Bargeldloses Bezahlen auf dem W:O:A?

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Was haltet ihr, von Bargeldlosen Bezahlsystemen(RFID Chip ums Handgelenk) fürs W:O:A?

  • Ja, Bargeldlose Systeme erscheinen mir praktisch.

    Stimmen: 21 15,3%
  • Ja, aber nur, wenn das System wirklich durchsichtig ist.

    Stimmen: 36 26,3%
  • Nein, nicht per Chip, aber z.B. anonyme Bezahlkarten wären eine Option für mich.

    Stimmen: 18 13,1%
  • Nein, Bargeldlose Systeme lehne ich gänzlich ab.

    Stimmen: 62 45,3%

  • Umfrageteilnehmer
    137

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
erstaufladung beim Bändchenholen ermöglichen, dürfte die Schlangen nicht allzu sehr anwachsen lassen. Früher gab es mal die "Becherrückgabestellen" weiß gar nicht ob es die noch extra gibt? dort könnte man das mit integrieren als Beispiel.
also Möglichkeiten die Aufladeschlangen ansonsten zu minimieren dürfte Möglich sein.
Verlieren konnte man seine Geldbörse auch, also das Argument lass ich nicht gelten. ;)

Hab ich auch drüber nachgedacht, das ließe aber die Schlangen am Bändchencontainer wieder ins Unermessliche wachsen.
Wenn der Bändchenchip nicht mit Ticketnr. oder so verknüpft ist, ist er genau wie eine Karte. Was ist eine Karte anderes als ein Träger für einen Chip?
 

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
21
63
Das ist was anderes als Registrierkassen mit Bargeld, und das weißt Du auch.
Bei simply-X nennen sie das Teil "CashDesk", aber das ist (imo) trotzdem "nur" eine Registrierkasse, an der man die verkauften Artikel bzw. deren Preise eintippen muss. Einzig das Abzählen des Wechselgeldes entfällt. Juhu. ^^
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
823
120
zuhause in Niedersachsen
Hab ich auch drüber nachgedacht, das ließe aber die Schlangen am Bändchencontainer wieder ins Unermessliche wachsen.
Wenn der Bändchenchip nicht mit Ticketnr. oder so verknüpft ist, ist er genau wie eine Karte. Was ist eine Karte anderes als ein Träger für einen Chip?

Naja, ich denke mir mal (kann es nicht behaupten!) das eine karte billiger ist als so ein chip. weiterhin wären die Leute beruhigter, die sich in die Hose machen das deren Facebook accounts aufeinmal die ganze welt lesen kann..achnee die Daten des chips meinte ich ja ;) :D

Und wieso sollten die schlangen ins unermessliche wachsen, wenn man da die möglichkeit hat "runde" ( 5 -100€ Scheine) beträge in bar auf die karte zu zahlen? Vorher Große tafeln das man das so machen kann ala: haltet euer geld bereit und ladet die karte auf die mit dem FMB ausgegeben wird. Dann die kurze frage am container, wieviel geld willst du einzahlen?

Klar wäre mir Bargeld imme rnoch am liebsten, denn nur bares ist wahres! aber durch die registrierkassenpflicht wird das nunmal zu kompliziert dann, wobei es einer Brauerei wie InBev durchaus möglich sein sollte da vernünftige systeme zu entwickeln, wenn da nicht der Geiz solcher Firmen wäre in sowas zu investieren. Das kennt man ja.
Der kleine Merch-und food-händler, der hat die arschkarte, weil er so ein system zusätzlich zu den standgebühren erstmal reinholen muss...


 

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
21
63
Klar wäre mir Bargeld imme rnoch am liebsten, denn nur bares ist wahres! aber durch die registrierkassenpflicht wird das nunmal zu kompliziert dann, wobei es einer Brauerei wie InBev durchaus möglich sein sollte da vernünftige systeme zu entwickeln, wenn da nicht der Geiz solcher Firmen wäre in sowas zu investieren. Das kennt man ja.
Sooo kompliziert erscheint mir das gar nicht, deren Kassensysteme erfassen doch so schon die vom Finanzamt geforderten Daten, mit dem neuen Gesetz müssen sie im Kassensystem "nur" manipulationssicher gespeichert werden.
Und man müsste - auch bei bargeldlosen Abrechnungssystemen - dem Kunden auf Verlangen einen Kassenbon aushändigen. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster, und behaupte dass dieses Verlangen an einem Festivalbierstand nicht allzu häufig geäußert wird. ^^
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Bei simply-X nennen sie das Teil "CashDesk", aber das ist (imo) trotzdem "nur" eine Registrierkasse, an der man die verkauften Artikel bzw. deren Preise eintippen muss. Einzig das Abzählen des Wechselgeldes entfällt. Juhu. ^^

Ja, darum geht's so ziemlich. Das würde wenigstens den Zeitaufwand mehr oder weniger auf aktuellem Level einfrieren. Eintickern und Wechselgeld zusammen wäre ja mehr Zeitbedarf als heute.

Naja, ich denke mir mal (kann es nicht behaupten!) das eine karte billiger ist als so ein chip. weiterhin wären die Leute beruhigter, die sich in die Hose machen das deren Facebook accounts aufeinmal die ganze welt lesen kann..achnee die Daten des chips meinte ich ja ;) :D

Und wieso sollten die schlangen ins unermessliche wachsen, wenn man da die möglichkeit hat "runde" ( 5 -100€ Scheine) beträge in bar auf die karte zu zahlen? Vorher Große tafeln das man das so machen kann ala: haltet euer geld bereit und ladet die karte auf die mit dem FMB ausgegeben wird. Dann die kurze frage am container, wieviel geld willst du einzahlen?

Klar wäre mir Bargeld imme rnoch am liebsten, denn nur bares ist wahres! aber durch die registrierkassenpflicht wird das nunmal zu kompliziert dann, wobei es einer Brauerei wie InBev durchaus möglich sein sollte da vernünftige systeme zu entwickeln, wenn da nicht der Geiz solcher Firmen wäre in sowas zu investieren. Das kennt man ja.
Der kleine Merch-und food-händler, der hat die arschkarte, weil er so ein system zusätzlich zu den standgebühren erstmal reinholen muss...

Da sind mir zu viele Unwägbarkeiten und Spekulationen drin. Ich denke, wir werden das Thema beim Rethink auf jeden Fall auf die Tagesordnung setzen.

Sooo kompliziert erscheint mir das gar nicht, deren Kassensysteme erfassen doch so schon die vom Finanzamt geforderten Daten, mit dem neuen Gesetz müssen sie im Kassensystem "nur" manipulationssicher gespeichert werden.
Und man müsste - auch bei bargeldlosen Abrechnungssystemen - dem Kunden auf Verlangen einen Kassenbon aushändigen. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster, und behaupte dass dieses Verlangen an einem Festivalbierstand nicht allzu häufig geäußert wird. ^^

Gelobt sei der deutsche Bürokratiestaat, der fordert, dass jeder einen Bon bekommen muss, wenn er theoretisch möchte.
 

luna.lunatik

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2010
7.536
2.073
118
Oberbayern am Land :-D
Gelobt sei der deutsche Bürokratiestaat, der fordert, dass jeder einen Bon bekommen muss, wenn er theoretisch möchte.

Darauf läuft es hinaus.

In Österreich ist das Gesetz bereits in Kraft. Ausnahmslos jeder, der dort etwas kauft, muss einen gedruckten Beleg für seinen Kauf erhalten. Der Käufer muss diesen Beleg entgegennehmen und bis außerhalb der Geschäftsräumlichkeiten für Zwecke der Kontrolle durch die Finanzverwaltung mitnehmen.

So wie ich es verstehe, gibt es Ausnahmen von der österreichischen Belegerteilungspflicht nur für die sog. "Kalte-Händeregelung" – also für bestimmte Automaten, Feuerwehrfeste, Hütten, Buschenschanken und Vereinskantinen.
Für Märkte und Verkaufsstellen im Freien gelten wahlweise Zeitfristen, bzw. Umsatzgrenzen, ab wann der Unternehmer eine Registrierkasse mit Bondruck benötigt und dementsprechend einen Beleg an den Kunden aushändigen muss.
---
Wenn sich die Deutsche Regierung auch nur Ansatzweise bei der Gesetzesausgestaltung an der vom Nachbarland Österreich orientiert, bin ich ausdrücklich für eine bargeldlose Lösung.
 

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
21
63
Darauf läuft es hinaus.

In Österreich ist das Gesetz bereits in Kraft. Ausnahmslos jeder, der dort etwas kauft, muss einen gedruckten Beleg für seinen Kauf erhalten. Der Käufer muss diesen Beleg entgegennehmen und bis außerhalb der Geschäftsräumlichkeiten für Zwecke der Kontrolle durch die Finanzverwaltung mitnehmen.

So wie ich es verstehe, gibt es Ausnahmen von der österreichischen Belegerteilungspflicht nur für die sog. "Kalte-Händeregelung" – also für bestimmte Automaten, Feuerwehrfeste, Hütten, Buschenschanken und Vereinskantinen.
Für Märkte und Verkaufsstellen im Freien gelten wahlweise Zeitfristen, bzw. Umsatzgrenzen, ab wann der Unternehmer eine Registrierkasse mit Bondruck benötigt und dementsprechend einen Beleg an den Kunden aushändigen muss.
---
Wenn sich die Deutsche Regierung auch nur Ansatzweise bei der Gesetzesausgestaltung an der vom Nachbarland Österreich orientiert, bin ich ausdrücklich für eine bargeldlose Lösung.
Hat man denn da bei einem bargeldlosen Bezahlvorgang nicht ebenfalls Anspruch auf einen gedruckten Kassenbeleg?! ^^
 

luna.lunatik

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2010
7.536
2.073
118
Oberbayern am Land :-D
Hat man denn da bei einem bargeldlosen Bezahlvorgang nicht ebenfalls Anspruch auf einen gedruckten Kassenbeleg?! ^^

Keine Ahnung. Musst du die Österreicher, bzw. deren Gesetz-Verfasser, selbst fragen.

Für Onlineshops gibts in Österreich hingegen keine Registrierkassenpflicht, da jede Geldbewegung (Überweisung, Paypal etc.) ohnehin erfasst wird.

Nachtrag:
Denen gehts dabei nur um Bargeldtransaktionen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
Hmm, also ich kenne das bisher nur von einem Festival auf das ich gehe. Dort gibt es bei der Bändchenausgabe Karten, die man gleich dort aufladen muss. Müssen deshalb, weil da das Müllpfand und die Systemgebühr gleich verbucht werden.
Ich zahle zwar auch lieber mit Bargeld, aber es hat eben auch Vorteile. Wenn man den halben Tag im Fluss baden geht und danach noch nen paar Bands angucken will braucht man nur die Karte mitnehmen, die ist wasserfest und man hat nur ein Teil statt Scheine und Münzen (die sind zwar auch Wasserfest, sind aber mehr Einzelteile, die man leichter verlieren kann. Meinen kompletten Geldbeutel will ich nicht mit ins Wasser nehmen). Aufladen muss ich die Karte auch meist nur bei der Bändchenausgabe, da ich in etwa abschätzen kann wie viel ich brauche. Ansonsten kommt es drauf an wann und wo man zum Aufladen hingeht wie lange da die Schlangen sind.
Die Karte ist anonym, der Veranstalter kann zwar sehen was ich konsumiert habe, aber weiß nicht wer ich bin. Und es ist wärend des ganzen Festivals (und am Abreisetag) möglich die Karte zurückzugeben und sich den Restbetrag auszahlen zu lassen (nur bar auf die Hand).

Bei diesem System insgesamt also die Vorteile:
- anonym wie auch Bargeld
- keine Probleme mit Wechselgeld

Nachteile:
- in der Händlermeile kann nicht mit der Festivalkarte bezahlt werden (würd mich mal interessieren ob es das auf irgend einem Festival mit Bezahlsystemen überhaupt gibt?)
- Man kann nicht mehr Becherpfand zurückgeben als man selbst gezahlt hat (hab mir so öfter mal das ein oder andere Getränk finanziert :o)

Auch wenn ich durchaus für Zahlen mit Bargeld bin und es nicht missen möchte finde ich dieses System gar nicht mal so schlecht. Den Geldbeutel lass ich dann fast immer an nem sicheren Ort und nehme nur dann Bargeld mit zum Festivalgelände, wenn ich nachladen muss oder an der Händlermeile shoppen gehen will.
 

Wacken-Jasper

Administrator
Teammitglied
18 Jan. 2012
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www.wacken.com
Nachteile:
- in der Händlermeile kann nicht mit der Festivalkarte bezahlt werden (würd mich mal interessieren ob es das auf irgend einem Festival mit Bezahlsystemen überhaupt gibt?)
Jap, gibt es durchaus. Beim Hurricane war es zum Beispiel so gelöst, wirklich ALLES wurde ohne Bargeld bezahlt. So ein hin und her mit "Bargeld hier, Chip da" und am besten noch "Tokens dort" braucht ja auch wirklich kein Mensch.
 

luna.lunatik

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2010
7.536
2.073
118
Oberbayern am Land :-D
Also, wenns auf "Chip auf Karte" anstatt auf (nachher entfernbaren) "Chip am Bändchen" rausläuft, bestellt bitte von vornherein welche mit Lochstanzung – für zum wodran anbindeln bzw. umhängen.

Gibt zwar schicke Lösungen (Flughafen MUC-Mitarbeiter haben die z.B.) in Form von Schiebehülle mit Schlüsselband, aber sowas hat nicht jeder Festival-Besucher.

Die Test-Karten für den Presse-Bereich dieses Jahr waren ja ohne Anhängemöglichkeit.
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
118.028
12.781
168
Metalfranken
Jap, gibt es durchaus. Beim Hurricane war es zum Beispiel so gelöst, wirklich ALLES wurde ohne Bargeld bezahlt. So ein hin und her mit "Bargeld hier, Chip da" und am besten noch "Tokens dort" braucht ja auch wirklich kein Mensch.

OK, so finde ich das eigentlich auch am Sinnvollsten wenn so ein System eingeführt wird. Entweder ganz oder gar nicht.

Ich denke aber, dass es nicht ganz so einfach ist die Händler mit zu integrieren. Schließlich bedeutet es für alle mehr Aufwand, da die Abrechnung ja über das gemeinsame System laufen muss. Der Systembetreiber muss so an mehrere Dritte auszahlen und nicht nur an den Veranstalter, der ihn beauftragt hat.
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
118.028
12.781
168
Metalfranken
Also, wenns auf "Chip auf Karte" anstatt auf (nachher entfernbaren) "Chip am Bändchen" rausläuft, bestellt bitte von vornherein welche mit Lochstanzung – für zum wodran anbindeln bzw. umhängen.

Gibt zwar schicke Lösungen (Flughafen MUC-Mitarbeiter haben die z.B.) in Form von Schiebehülle mit Schlüsselband, aber sowas hat nicht jeder Festival-Besucher.

Die Test-Karten für den Presse-Bereich dieses Jahr waren ja ohne Anhängemöglichkeit.

Ach, das geht auch ohne Loch. Ein Kumpel hat einfach mit nen paar Kabelbindern die Karte gesichert und das ganze an ner Schnur um den Hals gehängt. Ich hab die Karte einfach nur mit Schnur umwickelt und dann an meiner Badehose festgeknotet. Hat bestens gehalten.