Bargeldloses Bezahlen auf dem W:O:A?

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Was haltet ihr, von Bargeldlosen Bezahlsystemen(RFID Chip ums Handgelenk) fürs W:O:A?

  • Ja, Bargeldlose Systeme erscheinen mir praktisch.

    Stimmen: 21 15,3%
  • Ja, aber nur, wenn das System wirklich durchsichtig ist.

    Stimmen: 36 26,3%
  • Nein, nicht per Chip, aber z.B. anonyme Bezahlkarten wären eine Option für mich.

    Stimmen: 18 13,1%
  • Nein, Bargeldlose Systeme lehne ich gänzlich ab.

    Stimmen: 62 45,3%

  • Umfrageteilnehmer
    137

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.181
4.543
128
Oumpfgard
Wäre schön, erscheint mir aber unrealistisch. Was sind schon die 3,5M Kunden von Threema gegen die 800M Nutzer von WhatsApp?! ^^
Die Herde stört sich erst daran was über sie alles an persönlichen Daten gesammelt wird wenn man ihr schmerzhaft vor Augen führt was da alles gesammelt, gespeichert und verwertet wird. Und das hält dann bestenfalls drei Monate vor, danach überwiegt wieder das "toll, da ist ja bequem"...

Es ist doch noch lange kein Grund eine Firma nicht zu eröffnen, nur weil man nicht direkt, oder vielleicht sogar nie zu den Marktführern gehört...
 

Popofletscher

W:O:A Metalhead
15 Okt. 2012
3.769
929
108
Hamburg
Also mir ist es vollkommen wurscht was für Daten alles über mich gesammelt werden solang es mein Leben vereinfacht!
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Zwei Nachteile:
- Höllenschlangen an den Aufladestationen.
- Verlustmöglichkeit durch Diebstahl oder verlieren.
- Bargeld oder EC bei Ankunft benötigt

Die Höllenschlangen kann man durch vorheriges Aufladen vermeiden. Die EC-Automaten haben auch Stoßzeiten und "bessere" Zeiten.

Verlust oder Diebstahl im Fall eines Bändchen-Chips nahezu unmöglich. Wann wären Bändchen schonmal verloren oder geklaut worden? Vernachlässigbar.

Bargeld oder EC braucht man auch bei Barzahlung. Ist also kein wirklicher Nachteil.

Möglich wäre es bestimmt...
Aber weshalb sollte jemand diesen Aufwand betreiben wenn auf der anderen Seite jede Menge verwertbare Käuferdaten locken, welche die "Generation Facebook" obendrein überaus bereitwillig heraus gibt?

Genau deswegen kann ich viele Wortmeldungen hier überhaupt nicht ernst nehmen von wegen Datensicherheit, Datensammeln etc. etc.

Seit das Bezahlen mit EC- und Kreditkarte eingeführt wurde, ist der Kunde absolut gläsern. Ihr gebt Eure persönlichen Kontodaten raus, alle Zahlungen werden erfasst, gespeichert und können ggfs. ausgewertet werden.
Alle möglichen Online-Dienste sammeln immerzu fleißig Daten für personalisierte Werbung, etc. etc., und die Leute lassen es bereitwillig zu.

Warum zur Hölle sollte mich dann stören, dass der Veranstalter ggfs. mein Kauf- und Trinkverhalten auf dem Festival nachvollziehen kann?
Die Verhältnismäßigkeit ist in der Argumentation irgendwie nicht gegeben.

Dafür kann man ja immer noch ein paar Euro in der Tasche haben.
Machen wir in Restaurants auch, wenn wir mit Karte zahlen.

Das spricht eigentlich dem Vorteil zuwider, kein Geld mehr dabei haben zu müssen. Der Erfahrung von diesem Jahr nach (VIP-Bereich) blieben die aufgestellten Klingeldosen auf dem Tresen ziemlich leer.
 

Oppi

W:O:A Metalhead
22 Aug. 2010
227
71
73
Köln
Also mir ist es vollkommen wurscht was für Daten alles über mich gesammelt werden solang es mein Leben vereinfacht!

Wenn eines Tages deine Krankenversicherung das doppelte kostet, weil du zu viel Pizza und Bier konsumierst, dann wirst du dich hoffentlich an diese Worte erinnern. :uff:

@ MetallKopp

Genau deswegen kann ich viele Wortmeldungen hier überhaupt nicht ernst nehmen von wegen Datensicherheit, Datensammeln etc. etc.

Seit das Bezahlen mit EC- und Kreditkarte eingeführt wurde, ist der Kunde absolut gläsern. Ihr gebt Eure persönlichen Kontodaten raus, alle Zahlungen werden erfasst, gespeichert und können ggfs. ausgewertet werden.
Alle möglichen Online-Dienste sammeln immerzu fleißig Daten für personalisierte Werbung, etc. etc., und die Leute lassen es bereitwillig zu.

Ich kann mich im Geschäft entscheiden ob ich mit Karte oder mit Bargeld zahlen möchte. Und im Normalfall entscheide ich mich für das Bargeld. Das ist der Punkt. Du kannst unzulässig über "die Leute" verallgemeinern so viel du willst, Tatsache ist, dass es eine ganze Menge Menschen gibt, denen es eben nicht egal ist, und die es nicht bereitwillig zulassen. Geh einfach mal davon aus, dass diejenigen, die hier über Datenschutzprobleme sprechen, eher zu dieser Gruppe als zum Rest gehören.

Und selbst bei denen, die normalerweise kein Problem mit Datensammelei haben gilt, dass sie in jedem einzelnen Fall die Entscheidungsgewalt darüber behalten müssen, ob sie das jetzt gerade in Ordnung finden. Die Information, wie viel Bier man so an einem Wochenende in sich reinschüttet, hat vielleicht für einige eine andere Qualität, als welchen neuen Staubsauger man sich gekauft hat.

Was der Veranstalter nachvollziehen kann, kann er theoretisch auch an Dritte weitergeben. Siehe meinen Kommentar an Popofletscher.

Und wenn all das nicht zündet, dann lautet die Antwort auf deine "warum" Frage : Weil es ihn verflucht noch eins nichts angeht. Ich muss nicht begründen, warum ich meine Daten nicht gespeichert haben möchte. Der, der sie speichern möchte, muss begründen, warum das bitteschön für die Dienstleistung, die ich haben will, unabdingbar ist. Informationelle Selbstbestimmung ist ein Grundrecht. Wer seine Grundrechte bei Kleinigkeiten wie dem Bierkauf auf dem WoA nicht wahrnimmt, wird sie eines dunklen Tages auch nicht mehr haben, wenn er sie wirklich dringend braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
21
63
Genau deswegen kann ich viele Wortmeldungen hier überhaupt nicht ernst nehmen von wegen Datensicherheit, Datensammeln etc. etc.

Seit das Bezahlen mit EC- und Kreditkarte eingeführt wurde, ist der Kunde absolut gläsern. Ihr gebt Eure persönlichen Kontodaten raus, alle Zahlungen werden erfasst, gespeichert und können ggfs. ausgewertet werden.
Alle möglichen Online-Dienste sammeln immerzu fleißig Daten für personalisierte Werbung, etc. etc., und die Leute lassen es bereitwillig zu.

Warum zur Hölle sollte mich dann stören, dass der Veranstalter ggfs. mein Kauf- und Trinkverhalten auf dem Festival nachvollziehen kann?
Die Verhältnismäßigkeit ist in der Argumentation irgendwie nicht gegeben.
Schließ nicht immer pauschal von dir auf andere.
Ich für meinen Teil habe noch nie etwas mit EC-Karte bezahlt. Und eine Kreditkarte besitze, will und brauche ich nicht.
 

smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
3.501
1.078
98
Schleswig-Holstein
Die Höllenschlangen kann man durch vorheriges Aufladen vermeiden. Die EC-Automaten haben auch Stoßzeiten und "bessere" Zeiten.

Verlust oder Diebstahl im Fall eines Bändchen-Chips nahezu unmöglich. Wann wären Bändchen schonmal verloren oder geklaut worden? Vernachlässigbar.

Bargeld oder EC braucht man auch bei Barzahlung. Ist also kein wirklicher Nachteil.

Wie ich zu Hirnschlacht schon schrieb:
Scheinbar habe ich nicht deutlich genug gekennzeichnet, dass ich "Chipkarte im FMB" vs. "Chip am Band" verglichen habe.

Beim Hurricane vor zwei Jahren haben mehrere Leute aus meinem Camp nicht einen Cent auf dem Band gehabt. Aus Prinzip. Würde hier sicherlich auch passieren.

smi
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Ich kann mich im Geschäft entscheiden ob ich mit Karte oder mit Bargeld zahlen möchte. Und im Normalfall entscheide ich mich für das Bargeld. Das ist der Punkt. Du kannst unzulässig über "die Leute" verallgemeinern so viel du willst, Tatsache ist, dass es eine ganze Menge Menschen gibt, denen es eben nicht egal ist, und die es nicht bereitwillig zulassen. Geh einfach mal davon aus, dass diejenigen, die hier über Datenschutzprobleme sprechen, eher zu dieser Gruppe als zum Rest gehören.

Und selbst bei denen, die normalerweise kein Problem mit Datensammelei haben gilt, dass sie in jedem einzelnen Fall die Entscheidungsgewalt darüber behalten müssen, ob sie das jetzt gerade in Ordnung finden. Die Information, wie viel Bier man so an einem Wochenende in sich reinschüttet, hat vielleicht für einige eine andere Qualität, als welchen neuen Staubsauger man sich gekauft hat.

Was der Veranstalter nachvollziehen kann, kann er theoretisch auch an Dritte weitergeben. Siehe meinen Kommentar an Popofletscher.

Und wenn all das nicht zündet, dann lautet die Antwort auf deine "warum" Frage : Weil es ihn verflucht noch eins nichts angeht. Ich muss nicht begründen, warum ich meine Daten nicht gespeichert haben möchte. Der, der sie speichern möchte, muss begründen, warum das bitteschön für die Dienstleistung, die ich haben will, unabdingbar ist. Informationelle Selbstbestimmung ist ein Grundrecht. Wer seine Grundrechte bei Kleinigkeiten wie dem Bierkauf auf dem WoA nicht wahrnimmt, wird sie eines dunklen Tages auch nicht mehr haben, wenn er sie wirklich dringend braucht.

Das ist richtig, die Entscheidungsfreiheit fehlt.
Was allerdings auch fehlt, ist die Frage, welche Daten erhoben werden. Die grundsätzliche Möglichkeit, dass Daten erhoben werden, heißt ja nicht, dass das auch tatsächlich passiert.

Ja, wenn man vom Konto her einen Chip aufladen will, dann muss Aufladekonto mit Chipnummer verknüpft werden. In dem Fall wäre eine Nachverfolgung möglich. Aber passiert das auch? Werden die Daten gespeichert? Gemäß BDSchG müsste man der anderweitigen Nutzung der Daten widersprechen können. Eben wegen des Fehlens der Wahlmöglichkeit.

Ob die unzulässige Datenerhebung / Nutzung / Weitergabe dann doch stattfindet, da seien wir mal ehrlich, entzieht sich unser aller Kenntnis. Theoretisch wäre das allerdings auch bei allen EC- / Kreditkartentransaktionen möglich. Auch in dem Fall ist "informationelle Selbstbestimmung" für die datengierigen Kraken dieser Welt mehr ein Feigenblatt.

Was die Qualität des Alkoholkaufs angeht: ich weiß nicht, ob Du das weißt, aber Alkohol kann man auch im Laden kaufen. ;)

Schließ nicht immer pauschal von dir auf andere.
Ich für meinen Teil habe noch nie etwas mit EC-Karte bezahlt. Und eine Kreditkarte besitze, will und brauche ich nicht.

Ich sagte "viele Wortmeldungen", nicht "Du Pfeiffer".
Wenn Du so konsequent bist, herzlichen Glückwunsch. Du bist aber nicht der Normalfall.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
822
120
zuhause in Niedersachsen
Ich befürchte du hast nicht einmal ansatzweise verstanden was 'tom da zum Ausdruck bringen wollte.

Oh doch durchaus !!! Als Mutter zweier Söhne weiß ich das mehr als gut- besonders auf dem WOA .
Karte oder Chip aufladen - damit wäre Limit gesetzt u wenn alle - dann alle. Klar, auch da hieße es 1. überblick behalten u 2. Konsequenz wenn das Guthaben alle ist und noch so viel WOA über.

Ich denke man sollte das wahlweise anbieten, wenn es überhaupt dazu kommen sollte.
Nope, du hast mich echt nicht verstanden.
Ich hab mal den Test gemacht mit einem Kumpel einkaufen gewesen in Hannover.
Klamotten! Also nützliches Zeug eigentlich.
Ich hatte Bargeld, er EC Karte
Ich habe nützliches Zeug gekauft, genausoviel wie ich brauchte und so manches mal, nach dem Blick in die Geldbörse mich für ein Teil weniger entschieden.
Er hatte sein Konto fast leer geräumt und merkte dann das er doch zuviel gekauft hat.
Es verleitet einfach, wenn man das Geld nicht mehr "sieht" sondern es "virtuell" ausgibt.

Also mir ist es vollkommen wurscht was für Daten alles über mich gesammelt werden solang es mein Leben vereinfacht!
Naja Daten werden so oder so gesammelt, ob nun erleichternd oder nicht sei dahingestellt...
Die Höllenschlangen kann man durch vorheriges Aufladen vermeiden. Die EC-Automaten haben auch Stoßzeiten und "bessere" Zeiten.

Verlust oder Diebstahl im Fall eines Bändchen-Chips nahezu unmöglich. Wann wären Bändchen schonmal verloren oder geklaut worden? Vernachlässigbar.

Bargeld oder EC braucht man auch bei Barzahlung. Ist also kein wirklicher Nachteil.



Genau deswegen kann ich viele Wortmeldungen hier überhaupt nicht ernst nehmen von wegen Datensicherheit, Datensammeln etc. etc.

Seit das Bezahlen mit EC- und Kreditkarte eingeführt wurde, ist der Kunde absolut gläsern. Ihr gebt Eure persönlichen Kontodaten raus, alle Zahlungen werden erfasst, gespeichert und können ggfs. ausgewertet werden.
Alle möglichen Online-Dienste sammeln immerzu fleißig Daten für personalisierte Werbung, etc. etc., und die Leute lassen es bereitwillig zu.

Warum zur Hölle sollte mich dann stören, dass der Veranstalter ggfs. mein Kauf- und Trinkverhalten auf dem Festival nachvollziehen kann?
Die Verhältnismäßigkeit ist in der Argumentation irgendwie nicht gegeben.



Das spricht eigentlich dem Vorteil zuwider, kein Geld mehr dabei haben zu müssen. Der Erfahrung von diesem Jahr nach (VIP-Bereich) blieben die aufgestellten Klingeldosen auf dem Tresen ziemlich leer.

Welcher VORTEIL entsteht wenn ich kein Bargeld mehr habe?

Ich sehe die Vorteile eher im Bargeld, denn das hole ich einmal von meinem Konto, hab es in der Hand (Geldbörse) und muss es nicht erst auf irgendwelche Chips, karten oder ähnliches transferieren um es dann von dort am Tresen wieder zurückzutransferieren und so weiter.

also die Nachteile allein im Handling liegen eindeutig beim Bargeldlosem bezahlen.

es heisst nicht umsonst: Nur Bares ist wahres!

sicherlich wird es aufgrund des Registrierkassengesetzes leider irgendeine Möglichkeit geben müssen!
Aber da wäre doch eine Aufladekarte im FMB ohne Personenverknüpfung das beste. so wie die Einzahl und einmalkarten in den Banken.

( wer die nicht kennt, wenn ich Geld für unseren Ladne einzahle, gehe ich zur Bank, habe eine Einzahlkarte, zahle am Automaten ein, Betrag wird auf der Karte gespeichert und am schalter dann ausgelesen.
Erst mit dem Beleg zusammen ist eine zuordnung zu einem Konto möglich )
 

Wetter

W:O:A Metalhead
7 Juni 2010
1.528
142
88
Bochum
Kenn son System wie auf Schalke Arena oder Turbinenhalle in Oberhausen. Einfach nur unnötig solche Systeme bei großen Menschenmassen.

Bisher hats mit Bargeld immer geklappt und würde es auch weiter bevorzugen.
 

VoiVoD

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2002
1.340
402
98
66,6 km to Wacken
Dann sollen die halt Bons drucken (wenn gewünscht.)

Die Meisten werden keinen wollen, aber zahlen gerne bar!

Packt das ganze Zeug ein: Bares bleibt Wahres!
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
105.738
6.576
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Meine Erfahrungen auf dem Hellfest sind auch nicht die besten. War verwirrend, weil wir nicht wussten WO wir mit der Karte bezahlen konnte. Beim Bier usw. war's deutlich, aber bei der Restauration z.B. war's nicht so eindeutig, dann wieder MIT Karte, dann wieder OHNE Karte, mit Bargeld!

Und am Ende eine Rückstattung bekommen wurde ausgeschlossen. Und gerade das hat mich i'wie nicht gefallen. Auch die Kommunikation seitens der Dienstleister (der Karten) war ein wenig mangelhaft. (Karte wurde 15 introduziert, man sagte, sie seiein übertragbar fürs nächste Jahr, ein Jahr später mussten wieder neue Karten bestelllt werden, die dann auch nie geliefert worden sind!)

Damit is meine Liebe für solchen Systemen ein wenig weg.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Welcher VORTEIL entsteht wenn ich kein Bargeld mehr habe?

Ich sehe die Vorteile eher im Bargeld, denn das hole ich einmal von meinem Konto, hab es in der Hand (Geldbörse) und muss es nicht erst auf irgendwelche Chips, karten oder ähnliches transferieren um es dann von dort am Tresen wieder zurückzutransferieren und so weiter.

also die Nachteile allein im Handling liegen eindeutig beim Bargeldlosem bezahlen.

es heisst nicht umsonst: Nur Bares ist wahres!

sicherlich wird es aufgrund des Registrierkassengesetzes leider irgendeine Möglichkeit geben müssen!
Aber da wäre doch eine Aufladekarte im FMB ohne Personenverknüpfung das beste. so wie die Einzahl und einmalkarten in den Banken.

( wer die nicht kennt, wenn ich Geld für unseren Ladne einzahle, gehe ich zur Bank, habe eine Einzahlkarte, zahle am Automaten ein, Betrag wird auf der Karte gespeichert und am schalter dann ausgelesen.
Erst mit dem Beleg zusammen ist eine zuordnung zu einem Konto möglich )

Ja, der "Vorteil" ist, dass man keine Registrierkasse mehr am Tresen braucht. Das betrifft ja nicht nur die Schankzeit, sondern auch der gestiegene Zeitaufwand würde sicherlich auf den Preis umgelegt werden.

Die Karte finde ich auch nicht schlecht, allerdings kann man die leichter verlieren als einen Bändchenchip, und ohne vorherige Auflademöglichkeit werden die Schlangen an den Aufladestationen evtl. wirklich ziemlich unmöglich.

Meine Erfahrungen auf dem Hellfest sind auch nicht die besten. War verwirrend, weil wir nicht wussten WO wir mit der Karte bezahlen konnte. Beim Bier usw. war's deutlich, aber bei der Restauration z.B. war's nicht so eindeutig, dann wieder MIT Karte, dann wieder OHNE Karte, mit Bargeld!

Und am Ende eine Rückstattung bekommen wurde ausgeschlossen. Und gerade das hat mich i'wie nicht gefallen. Auch die Kommunikation seitens der Dienstleister (der Karten) war ein wenig mangelhaft. (Karte wurde 15 introduziert, man sagte, sie seiein übertragbar fürs nächste Jahr, ein Jahr später mussten wieder neue Karten bestelllt werden, die dann auch nie geliefert worden sind!)

Damit is meine Liebe für solchen Systemen ein wenig weg.

Das ist die größte Pest! Mischsysteme, und dann auch noch ohne anständige Deklarierung, was wo möglich ist, das geht gar nicht!
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
822
120
zuhause in Niedersachsen
Ja, der "Vorteil" ist, dass man keine Registrierkasse mehr am Tresen braucht. Das betrifft ja nicht nur die Schankzeit, sondern auch der gestiegene Zeitaufwand würde sicherlich auf den Preis umgelegt werden.

Die Karte finde ich auch nicht schlecht, allerdings kann man die leichter verlieren als einen Bändchenchip, und ohne vorherige Auflademöglichkeit werden die Schlangen an den Aufladestationen evtl. wirklich ziemlich unmöglich.

erstaufladung beim Bändchenholen ermöglichen, dürfte die Schlangen nicht allzu sehr anwachsen lassen. Früher gab es mal die "Becherrückgabestellen" weiß gar nicht ob es die noch extra gibt? dort könnte man das mit integrieren als Beispiel.
also Möglichkeiten die Aufladeschlangen ansonsten zu minimieren dürfte Möglich sein.
Verlieren konnte man seine Geldbörse auch, also das Argument lass ich nicht gelten. ;)
 

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
21
63
Ja, der "Vorteil" ist, dass man keine Registrierkasse mehr am Tresen braucht. Das betrifft ja nicht nur die Schankzeit, sondern auch der gestiegene Zeitaufwand würde sicherlich auf den Preis umgelegt werden.
Ähh... natürlich braucht man da "Registrierkassen" (nur halt ohne Kassenschublade).
Woher weiss dein Bändchen sonst wieviel von ihm abgebucht werden soll?! ^^