Bares für Rares Wacken

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DarkMudFighter

feiert seinen Titel
13 Juli 2017
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NordseeKüste
Ich erweitere mal um folgendes TV-Format:

Frauentausch. Das Wacken Special.
Goth-Girlie Jenni, 18 tauscht ihr 1-Personen Zelt mit Doro P., 55, die es sich im V.I.P. Bereich seit Jahrzehnten gemütlich gemacht hat.
Während Doro es sich zwischen ausgekotzten Dosenravioli (mit Fleischsauce) und Billigbier bequem macht, lautet Jennis Aufgabe: Komm auf die Bühne. Egal mit wem.
Auch wenn es ziemlich gut zum "normalen" Drehbuch passt ...
Danke aber nein danke :D
 
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Reaktionen: Christoph P.

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
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Ich erweitere mal um folgendes TV-Format:

Frauentausch. Das Wacken Special.
Goth-Girlie Jenni, 18 tauscht ihr 1-Personen Zelt mit Doro P., 55, die es sich im V.I.P. Bereich seit Jahrzehnten gemütlich gemacht hat.
Während Doro es sich zwischen ausgekotzten Dosenravioli (mit Fleischsauce) und Billigbier bequem macht, lautet Jennis Aufgabe: Komm auf die Bühne. Egal mit wem.
Wann genau kam es denn zu dem Zwischenfall mit den ausgekotzten Ravioli (mit Fleischsauce)?
Ich nehme an, das geschah schon als das Goth-Girlie Jenni ihr Zelt aufgebaut hat.
:D:D
 
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Reaktionen: Friesländer

Kongo Otto

W:O:A Metalhead
12 Juli 2019
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Auenland/ Hunsrück


Rosins Restaurants (Rosins Latrinen)Wacken-Spezial Tag 1




Ein Hilferuf der besonderen Art erreichte den renommierten Sternekoch Frank „Rose“

Rosin aus Dorsten.

Er wurde vom QM-Team des WOA engagiert, um das lukullische Angebot des Festivals

kritisch zu prüfen und gemeinsam mit den Veranstaltern das Catering-und Imbißangebot zu optimieren.

Begleitet wird er hierbei von seinem Team und dem reaktivierten Bauleiter Willi, der sich als Szenekundiger in dem Milieu heimisch fühlt.


Vor Ort verschafft sich Herr Rosin einen ersten Überblick über das Gelände:

„Booah, das is ja mega hier, Meeegaaaa“

Nach Sichtung einiger Stände der legendären Freßmeile lautet sein erstes Zwischenfazit:

„So was hatten wir noch nie bei Rosins Restaurants. Freunde, ich kann euch jetzt schon sagen, das wird eine Riesenaufgabe. Aber ...ganz ehrlich: Matjesbude neben veganem Indisch Curry und Gulasch?

Ich kann hier beim besten Willen keine kulinarische Linie entdecken.“

Auch bei den Sanitäreinrichtungen sieht das geschulte Auge des Profis sofort versteckte Mängel. Dem Profi bleibt nichts verborgen.

Der Sternekoch wischt mit dem Zeigefinger und angeekeltem Gesichtsausdruck durch eine Pissrinne. „ Da könnt auch ma wieder geputzt werden.“

Nachdem er seinen Finger gekonnt an der Buxe abgewischt hat, ruft er alle zusammen und

schwört die Anwesenden auf die bevorstehenden Aufgaben ein.

(Dabei läßt er keine Gelegenheit für Körperkontakt jeglicher Art aus)

„Passt mal auf, ihr kennt die Sendung ja alle. Ihr wißt, was jetzt kommt, ne?

Aber: heute machen wir alles mal ganz anders. (selbstgefälliges Grinsen)

In 2 Stunden kommen 40 Testpisser, die euch bewerten werden.“


Es wird eigens an die spezifischen Bedürfnisse des WOA angepasste Bewertungskarten geben, die die Testpisser ausfüllen werden müssen.

Was die Veranstalter noch nicht wissen:

Herr Rosin wird sich mit raffinierter Verkleidung unter die Testpisser mischen, um sich vor Ort inkognito ein Bild von den Abläufen und Problemen machen zu können.





Frank Rosin taucht nach einer Stunde in der Maske verschwitzt wieder auf.

Mit schief angeklebtem Schnorres aus dem Karnevalssortiment vom Tedi, falschen Hillbillyzähnen, einer amtlichen Bauarbeiterlatzhose und einer offensichtlichen Kissenplautze.

Nachdem ihn Bauleiter Willi belustigt darauf hingewiesen hat, daß er sich durch die gewählte Gewandung evtl. unbeabsichtigt zu stark vom Zielpublikum unterscheiden könnte,

zeigt sich Herr Rosin einsichtig und tauscht die Hose kurzerhand

gegen einen Kilt mit patchstarrender Jeanskutte, ein

Band-Shirt (The new ROSEs) und den albernen Schnäuzer gegen einen zotteligen Wikingerbart.

Natürlich nicht, ohne sich auch noch einen Plastikhörnerhelm aufzusetzen.


Doch dann verläuft das Testpissen anders als erwartet.

Die mittels Bus angereisten Gäste (aus Rendsburg) verfügen nämlich über beachtliche Blasenkapazität durch jahrzehntelanges, konsequentes Beckenbodentraining und müssen vorab erst einmal

einige Fässer leeren, bis überhaupt das erste Tröpfchen die Rinne benetzt und die ersten Strahlen nach alter Sitte fröhlich gekreuzt werden.

Um seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen, muß Hr. Rosin wohl oder übel mitziehen…


Wie der Sternekoch dabei überrascht von einem Insider erfährt:

„Weissu, die meisten nutzen die Rinnen eh nur zum Reinkotzen, weil dat da besser abfließen tut als in die Pilze, da bleibt dat hängen unn verstopft alles“

Der Textilbart hängt inzwischen bei den Knien des Sternekochs.

Genau wie der Kilt und seine Kochehre.

Auf der hohen Stirn prangt ein Edding-Dödel und der krakelige Schriftzug

„Mälzer ist besser“.

Die Auszählung der Bewertungskarten ergibt schließlich,

daß die Hälfte der Testpisser diese beharrlich aber meist erfolglos gegen ein Bändchen oder Bier eintauschen wollte und daß die andere Hälfte offenbar keine Klorolle dabeihatte.


Nach diesem Debakel geht es weiter an die Freßbuden.

Wieder halbwegs nüchtern mischt sich der Sternekoch unters einfache Metal-Volk und

fragt diese geschickt aus:

„Sach ma, wie isn das hier eigentlich so mit Essen? Was magst du hier am liebsten?“

„ESSEN?!“









Tag 2


Nach Auswertung der Ergebnisse des Testpissens und einem kreativen Brainstorming mit

den Beteiligten ergibt sich Folgendes:


Es wird konstatiert, daß für ein Gros der Festivalbesucher die Aufnahme nicht liquider Kalorien per os ein notwendiges, aber zeitfressendes und ärgerliches Übel darstellt,

ebenso wie der Besuch sanitärer Einrichtungen aus Gründen der vermeintlichen Körperhygiene und Verrichten der Notdurft.


Neue Ausrichtung:

Eine kulinarisch-diarrhöisch-seborrhöische Liaison aller o.g. Prozesse.

Ebenso subtil, wie genial: Während die eine Wurst in die Schüssel fällt, wird simultan eine neue von oben eingeführt.

Der Clou: Sollte unglücklicherweise mal kein Klosettpapier zur Hand sein,

tuts auch die senfverschmierte Serviette!

Das fettgetränkte Brötchen kann fakultativ auch herrlich zur Haar-oder Bartpflege eingesetzt oder als Duschschwamm zweckentfremdet werden.

Zu jeder Portion Spaghetti gibt es darüberhinaus köstlichen Parmeggiano reggiano, der

sich hervorragend als Trockenshampoo eignet.

„Da bekommt der Begriff „One Pot Pasta“ direkt eine völlig neue Bedeutung“,

begeistert sich Rosin.

...
 
Zuletzt bearbeitet:

Danos

W:O:A Metalhead
3 Dez. 2018
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Kreis Ostholstein
Lieber Herr @Wacken-Jasper, können Sie bitte mit der Abteilung vom Billing eine Verlesung dieser und weiterer trivialliterarischer Texte aus dem Themenkomplex "Nachmittags- und Vorabendserien treffen auf das Wacken Open Air" im Rahmen des Programmes der "Welcome to the Jungle"-Bühne durch den Autoren höchstselbst veranlassen? Die örtlichen Freunde des gepflegten Poetry Slams würde eine solche Darbietung sicherlich erquicken! :angel:



Bares für Gares



Sprecher aus dem Off:

Zur Sondersendung meldet sich das Bares-für Rares Team heute einmal nicht aus den Kölner Ballonihallen, sondern direkt aus dem Mekka des Metals in holsteinischen Örtchen WACKEN.

Ilse und ihr Mann Bernhard Köhler haben sich daher extra aus Pönitz auf den Weg ins Full Metal Village gemacht, um den Experten ein ganz besonderes Fundstück präsentieren zu können.



-Kameraschwenk zu einem älteren Päärchen, Mann (Mitte-Ende 70) in klassisch gestreiftem Fischerhemd und mit Seefahrermütze und rotem Halstuch, die Arme auf dem Rücken verschränkt und mißmutig dreinblickend, während Frau mit Kukidentlächeln, frisch ondulierten Haaren mit Lilastich im moosgrünen Bolero und behangen mit reichlich dekandetem Goldgepränge

stolz das verhüllte, geheimnisvolle Objekt vor sich her trägt.

Teil 2


Eklat bei TV Special

Die Aufzeichnung eines TV Specials der beliebten Familienshow „Bares für Gares“ vom Gelände des W.O.A. mußte leider wegen einer unglücklichen Verkettung unabsehbarer Zwischenfälle abgebrochen werden.

„Der unkonventionelle Schauplatz stellte für unsere Protagonisten eine sehr große Herausforderung dar,

die Aufzeichnung verlief zu Beginn jedoch völlig routiniert und ohne Probleme.

Während einer kurzen Drehpause aber, eskalierte dann betrüblicherweise die Situation.

Wir haben die Situation retrospektiv wohl minimal falsch eingeschätzt.“ , so der zuständige Pressesprecher der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten.

Mensch Leute, ich hab auch noch (leider) noch andere Verpflichtungen.
Aber ok. Einen kleinen hab ich noch. Aber dann muß a Ruh sein!

Zur Minimierung weiterer Fauxpas und Unwägbarkeiten mußten die Protagonisten im Vorfeld an die 2. Aufzeichnung zunächst eine zertifizierte Schulung durch erfahrenes Fachpersonal (Drillinstruktor Legat) in Theorie und Praxis durchlaufen.

Die Sicherheitsauflagen wurden verschärft und gemeinsam unter therapeutischer Supervision bei spielerischer Arbeit in Kleingruppen ein Verhaltenskodex für die Dauer des Drehs erarbeitet.

(u.a. einigte man sich auf „Kein Bier vor Vier“, „Kein Mett am Set“, „Exzesse nur ohne Presse“ „Beim Dreh kein Schnee“ „Kein Korn aus´m Horn“ etc.)


Rosins Restaurants Wacken-Spezial Tag 1




Ein Hilferuf der besonderen Art erreichte den renommierten Sternekoch Frank „Rose“

Rosin aus Dorsten.

Er wurde vom QM-Team des WOA engagiert, um das lukullische Angebot des Festivals

kritisch zu prüfen und gemeinsam mit den Veranstaltern das Catering-und Imbißangebot zu optimieren.

Begleitet wird er hierbei von seinem Team und dem reaktivierten Bauleiter Willi, der sich als Szenekundiger in dem Milieu heimisch fühlt.


Vor Ort verschafft sich Herr Rosin einen ersten Überblick über das Gelände:

„Booah, das is ja mega hier, Meeegaaaa“

Nach Sichtung einiger Stände der legendären Freßmeile lautet sein erstes Zwischenfazit:

„So was hatten wir noch nie bei Rosins Restaurants. Freunde, ich kann euch jetzt schon sagen, das wird eine Riesenaufgabe. Aber ...ganz ehrlich: Matjesbude neben veganem Indisch Curry und Gulasch?

Ich kann hier beim besten Willen keine kulinarische Linie entdecken.“
 

Christoph P.

W:O:A Metalhead
20 März 2019
1.104
799
108
41
Aber nur, solange sie nicht auf dem Acker sind.

Dann fällt das "manchmal" und das "ein bisschen" dann endgültig weg :p
 
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