Hoffentlich bald. Die Spannung bringt mich um.
Mensch Leute, ich hab auch noch (leider) noch andere Verpflichtungen.
Aber ok. Einen kleinen hab ich noch. Aber dann muß a Ruh sein!
Zur Minimierung weiterer Fauxpas und Unwägbarkeiten mußten die Protagonisten im Vorfeld an die 2. Aufzeichnung zunächst eine zertifizierte Schulung durch erfahrenes Fachpersonal (Drillinstruktor Legat) in Theorie und Praxis durchlaufen.
Die Sicherheitsauflagen wurden verschärft und gemeinsam unter therapeutischer Supervision bei spielerischer Arbeit in Kleingruppen ein Verhaltenskodex für die Dauer des Drehs erarbeitet.
(u.a. einigte man sich auf „Kein Bier vor Vier“, „Kein Mett am Set“, „Exzesse nur ohne Presse“ „Beim Dreh kein Schnee“ „Kein Korn aus´m Horn“ etc.)
Es konnte durch o.g. Qualitätssicherungsmaßnahmen erfreulicherweise eine signifikante Verbesserung der Konformität und des allgemeinen Wohlbenehmens konstatiert werden.
So verlief der zweite Versuch der TV Aufzeichnung erwartungsgemäß über weite Strecken deutlich ruhiger und reibungsloser an…es dauerte dieses Mal deutlich länger, bis die Situation aus dem Ruder lief.
Um den neugierigen Fanmassen die Wartezeit bis zum Ausstrahlungstermin etwas zu verkürzen und die Vorfreude zu steigern, nachfolgend exklusiv einige „Spoiler“, die es womöglich nicht in die Schnittfassung schaffen werden:
Sehen Sie u.a.,
-wie Experte Albert Maier von Camp zu Camp torkelt, um die „Provenienz“ jedes Einzelnen zu eruieren und zu verifizieren und dabei final seine rote Brille in einem Dixieklosett verliert.
-Wie Hinnerk Stakfleth aus B. sein beachtliches Konvolut an Pfandflaschen aus gelben Säcken auf dem Expertentisch vom verdutzten Detlef Kümmel entleert und einen Schätzpreis von 347,80 damit erzielt, um danach im Händlerraum von Waldi auf eine Kiste Kölsch gedrückt zu werden.
-Wie Thoralf P. aus H. stolz seinen selbstgebauten Bhaal-Altar aus Koprolith präsentiert.
-Wie Kunsthistoriker Colmar Schulte-G. seine an der Plautze viel zu eng sitzende Weste gegen eine Patch-und Bierstarrende Metalkutte tauscht.
-Wie ein Bietergefecht entbrennt über ein mit Natursekt gefülltes Einhornplanschbecken.
-Wie Ludwig H. sich am Merchstand nach über 2 Stunden Wartezeit ein „Jesus is a cunt“ Shirt erfeilscht. („Weil do halt was von Jesus draufsteht, gell“).
-Wie Wendela H. verzweifelt und erfolglos versucht, Horst L. wieder zu beruhigen, der beim Aufschnappen des Begriffes „Rosettenschliff“ in einen halbstündigen Lachanfall abgedriftet war.
-Wie ein neuer Höchstpreis für den Februarschlüpper von Wölfi erzielt wird.
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