Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
86.112
75.409
168
Hansestadt
Ja.
Aber die 40 werde ich dieses Jahr schon wieder knacken, da mache ich mir keine Sorgen. :o
OK, dagegen wetten würde ich tatsächlich nicht.
Ich habe mir auch vorgenommen, meine Leistung vom Vorjahr zu überbieten. Dank vieler kleiner guter lokaler Konzert könnte das sogar klappen, ohne arm zu werden...:cool:
 

Nareklus

W:O:A Metalgod
18 Aug. 2008
56.155
14.826
168
34
Raccoon-City
Dawn of Disease, Ultha, The Burning Darkness; Bastard Club Osnabrück VVK 12,- / AK: keine Ahnung

Ultha vor der Haustür, dafür lässt man die 70min mehr Fahrtzeit entfernten Endseeker sogar alleine in Kassel stehen. Dazu im Karren alle Plätze mit dem Ostwestfälischen Death Metal Quartett belegt, das kann ja was werden!
Bereits im Vorfeld hatte ich über social media mitbekommen, dass Ultha den Abend eröffnen werden und befürchtete schon nur zwei Songs für den Fünfer aus Köln, es wurden dann aber doch drei und damit amtliche ~45 Minuten Spielzeit.:cool: Anfags war der Sound leider sehr schwach, dass legte sich aber zum Glück und ich konnte völlig in die dichte Atmosphäre eintauchen und den Gig genießen. Nur der BlackMetalKrähenGesang gefällt mir einfach nicht so wirklich, etwas harschere Vocals würdem dem Ganzen das letzte Quentchen zur Oberklasse geben. Starker Auftritt! Und letztendlich zum Glück als Opener, die Performance stand für sich und es folgte ein nicht verknüpfbarer Stilbruch.

Zunächst die große Überraschung, die gänzlich unbekannten Schweden The Burning Darkness dürfen als letzte rann. Also weiter mit..
Dawn of Disease gibt es seit der letzten Inkarnation nun auch schon wieder 9 Jahre, alle fünf Alben entstanden in dieser Zeit, man ist bühnenerprobt und hat ein Heimspiel. Das merkt man auch im Publikum, die Osabrücker Gäste im Keller bejubeln die Band frenetisch und Sänger Tomasz ist es ein Leichtes gereckte Fäuste und lautstarkes Gebrüll aus den vorderen Reihen zu bekommen. Dennoch ist das einfacch nur gut, oder gar befriedigend und vorallem bei den Ansagen sowas von unprofessionell. Man sollte meinen nach all den Jahren sollte das einem Fronter leicht fallen - falls ihm es das tut merkt man davon nichts. Alles wirkt gekünzelt, auf gebrüllte Songtitel folgt eine viel zu lange Pause vorm Einsetzten des ersten Riffs.. am Ende wie gesagt gut und fertig. Da gibt es einfach andere, auch deutsche Bands, die in diesem Genre ne Ecke stärker sind.

Dann kamen The Burning Darkness und wenn es bei Dawn of Disease schon gut gefüllt war, so war der Keller jetzt rappelvoll! Intro und direkt legen die Schweden los mit Death at the Labyrinth gefolgt vom mächtigen Slaughter of the Soul!:cool: Vom ersten Riff an tobt die Meute und es gibt kein halten mehr. Mit Cold, At War With Reality bis hin zu Under a Serpant Sun geht es munter durch alle Alben und auch die neue Single "To Drink From The Night Itself" knallt richtig gut, passt super ins Set und mach Laune aufs kommende Album. Nach gut einer Stunde wird der Gig mit dem fettem Dreier aus Blinded by Fear, Kingdom Gone und The Night Eternal beendet und lässt einem mit dem Gefühl zurück, dass alles schonmal auf größerer Bühne erlebt zu haben. Hammer. :)

Do you like Death Metal? At the Ga.. The Burning Darkness does not like Death Metal. WE FUCKING LOVE IT!
 
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Nareklus

W:O:A Metalgod
18 Aug. 2008
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Raccoon-City
Möchstest du mich mal aufklären, was es mit The Burning Darkness auf sich hat ? :ugly:

At the Gates spielen morgen als Headliner beim Netherlands Death Fest als Headliner und heuer in Köln. Gestern haben the Burning Darkness in Osnabrück gespielt. :o Vielleicht war das Ganze aber auch der finale Rehearsel Gig von ersteren unter falschem Namen, oder doch nur eine Tribute Band, die sich nach Album Nummer drei benannt hat. ;):D:p


The Gates ist hier: Stockholm-Arlanda Airport: Terminal 5.
Gestern um 09:50 · Upplands Väsby, Schweden ·
Off to Osnabrück!! #tdftni #theburningsarkness

 

DerIncubus

W:O:A Metalmaster
15 Dez. 2003
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At the Gates spielen morgen als Headliner beim Netherlands Death Fest als Headliner und heuer in Köln. Gestern haben the Burning Darkness in Osnabrück gespielt. :o Vielleicht war das Ganze aber auch der finale Rehearsel Gig von ersteren unter falschem Namen, oder doch nur eine Tribute Band, die sich nach Album Nummer drei benannt hat. ;):D:p


The Gates ist hier: Stockholm-Arlanda Airport: Terminal 5.
Gestern um 09:50 · Upplands Väsby, Schweden ·
Off to Osnabrück!! #tdftni #theburningsarkness


Die sind verrückt :ugly:
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Dawn of Disease, Ultha, The Burning Darkness; Bastard Club Osnabrück VVK 12,- / AK: keine Ahnung

Ultha vor der Haustür, dafür lässt man die 70min mehr Fahrtzeit entfernten Endseeker sogar alleine in Kassel stehen. Dazu im Karren alle Plätze mit dem Ostwestfälischen Death Metal Quartett belegt, das kann ja was werden!
Bereits im Vorfeld hatte ich über social media mitbekommen, dass Ultha den Abend eröffnen werden und befürchtete schon nur zwei Songs für den Fünfer aus Köln, es wurden dann aber doch drei und damit amtliche ~45 Minuten Spielzeit.:cool: Anfags war der Sound leider sehr schwach, dass legte sich aber zum Glück und ich konnte völlig in die dichte Atmosphäre eintauchen und den Gig genießen. Nur der BlackMetalKrähenGesang gefällt mir einfach nicht so wirklich, etwas harschere Vocals würdem dem Ganzen das letzte Quentchen zur Oberklasse geben. Starker Auftritt! Und letztendlich zum Glück als Opener, die Performance stand für sich und es folgte ein nicht verknüpfbarer Stilbruch.

Zunächst die große Überraschung, die gänzlich unbekannten Schweden The Burning Darkness dürfen als letzte rann. Also weiter mit..
Dawn of Disease gibt es seit der letzten Inkarnation nun auch schon wieder 9 Jahre, alle fünf Alben entstanden in dieser Zeit, man ist bühnenerprobt und hat ein Heimspiel. Das merkt man auch im Publikum, die Osabrücker Gäste im Keller bejubeln die Band frenetisch und Sänger Tomasz ist es ein Leichtes gereckte Fäuste und lautstarkes Gebrüll aus den vorderen Reihen zu bekommen. Dennoch ist das einfacch nur gut, oder gar befriedigend und vorallem bei den Ansagen sowas von unprofessionell. Man sollte meinen nach all den Jahren sollte das einem Fronter leicht fallen - falls ihm es das tut merkt man davon nichts. Alles wirkt gekünzelt, auf gebrüllte Songtitel folgt eine viel zu lange Pause vorm Einsetzten des ersten Riffs.. am Ende wie gesagt gut und fertig. Da gibt es einfach andere, auch deutsche Bands, die in diesem Genre ne Ecke stärker sind.

Dann kamen The Burning Darkness und wenn es bei Dawn of Disease schon gut gefüllt war, so war der Keller jetzt rappelvoll! Intro und direkt legen die Schweden los mit Death at the Labyrinth gefolgt vom mächtigen Slaughter of the Soul!:cool: Vom ersten Riff an tobt die Meute und es gibt kein halten mehr. Mit Cold, At War With Reality bis hin zu Under a Serpant Sun geht es munter durch alle Alben und auch die neue Single "To Drink From The Night Itself" knallt richtig gut, passt super ins Set und mach Laune aufs kommende Album. Nach gut einer Stunde wird der Gig mit dem fettem Dreier aus Blinded by Fear, Kingdom Gone und The Night Eternal beendet und lässt einem mit dem Gefühl zurück, dass alles schonmal auf größerer Bühne erlebt zu haben. Hammer. :)

Do you like Death Metal? At the Ga.. The Burning Darkness does not like Death Metal. WE FUCKING LOVE IT!
Klingt nach einem geilen Abend :)
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
86.112
75.409
168
Hansestadt
Freitag, 23.02.2018: RAM, Portrait und Trial im Bambi zu Hamburg

Natürlich machte dieses herrliche Package auch im mächtigen Bambi Galore halt und selbstredend war ich am Start. Ausverkauft prankte dann auch am Eingang und doch hatte Chu es irgendwie geschafft noch auf die sog. Bezahlgästeliste zu kommen.:eek: Sagenhaft, was es so alles gibt.:o:KO:
Leider verhagelte mir eine aufkommende Erkältung den Abend etwas und so musste ich mich deutlich zurückhalten, um am nächsten Tag nicht völlig kaputt in den Urlaub fliegen zu müssen. Naja, gibt Schlimmeres.;)
Pünktlich um 20:30 Uhr enterte Band No. 1 des schwedischen Dreipacks die Bühne: Trial. Ich hatte vorher nur mal kurz reingehört und ging relativ unbedarft ins Rennen. Gefielen mir dann auch ganz gut die 5 Jungs, auch wenn die Mucke hier und da bissl sperrig war. Als Einheizer funktionierten sie trotzdem vorzüglich und die 35 Minuten vergingen doch ziemlich zügig, was ja für Kurzweil spricht.:)
Nach nur 15-20 Min. Umbau standen dann auch schon Portrait auf den Brettern und zauberten gleich ordentlich Stimmung in die Bude. Vor allem die Bande um Chu machte an vorderster Front gut Bambule. Es wurde reichlich gebangt und Fists in the Air gereckt. Die Band spielte tight, der Sound war ordentlich und das Netzhemd des Sängers war der "Hingucker".:ugly: Nach ca. 55 Min. war dann Schluss und die Meute erschien mir doch sehr zufrieden mit dem Auftritt. Mir hatte es jedenfalls äußerst gut gefallen.:cool:
In der Pause ging es nochmal kurz in die bannige Kälte vor die Tür und beinahe hätte ich mich verquatscht, denn auch diesmal war die Umbaupause recht kurz. RAM donnerten dann gewohnt kraftvoll los. Zu Recht waren sie Hauptband des Abends und vor der Bühne war wirklich kein Platz mehr. Band und Sound waren wie schon zuvor sehr stark und wie ich von der Seite der Bühne sehen konnte, ging es auch im Crowd ordentlich ab. Warum der Sänger allerdings einen Typen mit den Worten "Hey Man, this is no fuckin' Bullshit here, bang your fuckin' Head" zusammengefaltet hat, konnte ich nicht erkennen.o_O Lag vielleicht an seinem Sick of it All Shirt...:D
Nach etwa einer Stunde war dann auch schon Schluss. Naja, fast. Da Tourabschluss war, intonierten RAM gemeinsam mit den beiden anderen Sängern und einem dritten Gitarristen von Portrait "Hell Patrol" von Priest in einer äußerst entzückenden Version - toller Abschluss!:cool:

Als ich dann los wollte, hieß es erstmal Jacke suchen, da es nur eine Gardarobe des Vertrauens gab. Irgendjemand hatte mir dann doch tatsächlich zwei RAM-LPs und eine Portrait-Langrille in die Jacke gepackt, dabei hab ich doch gar keinen Plattenspieler mehr.o_O:D Also hieß es auf die rechtmäßigen Besitzer warten, die dann auch irgendwann suchend an der Gardarobe rumeierten, bis ich dann steil aus dem Gebüsch kam und der gefeierte Held war.;)
Die Jungs bedankten sich dann auch zigfach und wollten sogar noch 'nen Drink ausgeben, den ich aber ablehnte. War doch selbstredend und das Bett rief...;)

Fazit: Schöner Abend mit tollen Bands und Leuten und ich freue mich schon auf die kommenden Veranstaltungen im Bambi. Der Laden hat einfach Stil und wird noch häufig von mir frequentiert werden... Weiter so!