Path of Death gestern.
demored
horresque
obscenity
deathrite
maat
lik
so, da issa ein tag zum feiern. ritualmäßig trafen wir uns gegen 15 uhr vor dem mainzer hauptbahnhof. da waren sava, blake, jackel, incubus, michi, schnuffi (die beiden sind kumpels von incu)und ich. spriti konnte leider diesmal nicht dabei sein, schade. natürlich wurde erstmal n äppler, oder bierchen zum vorglühen gezischt. erfolgreich konnten wir das pup meiden, wo incu gerne reinwollte. nur wenn wir da drin gehockt hätten, wäre das mit dem PoD, meiner befürchtung, nichts geworden. lief ja fußball.
. also gings dann gemütlich runter zum mexikaner rituales gemampfe abhalten. man braucht ja ne gute vorlage, für ein langen abend.
los gings gegen 17.30h mit demored. ist ne junge deathertruppe, die mich sehr überrascht hat. schönes gerummse zum wach werden, ein toller opener.
in der pause wurden erstmal die hell - is - opener forumler begrüßt und besabbelt. muß ja sein, nich.
dann gings weiter mit horresque. genau mein ding. feinstes death mit einflüssen von black metal. so muß das sein. der auftritt dies jahr von den jungs hat mir sogar noch besser gefallen, als letztes jahr. mir würde es sehr gefallen, wenn horresque ihren stil bei behalten. macht weiter so jungs. (zweitbeste band an diesem abend).
weiter gings nach einer kurzen pause mit mit dearthrite. ich würde die jungs in die old school death schiene schieben. rotzig, frech und schnell. knarziger und trockener sound. war ein toller auftritt von den jungs. sava, lies zwischendrin immer wieder mal den manowarposer raushängen, der auch sehr witzig rüber kam. für ihn waren die ganzen deahtkapellen zu lahm.
blake schüttelte sich ganz schön das haupthaar ab, was ich gar nicht gedacht hätte.
so, weiter gehts mit obscenitiy, die vertretung für demonbreed, die leider wegen krankheit nicht auftreten konnte. meine fresse, war das ein gedresche. ich würd die band schon in brutal death, mit grind einlagen einstufen. leider war der sound, ich fand die eine gitarre so kratzig, nicht so gut. aber das was sie gebracht haben, war sehr gut. eben richtige trümmermucke für trümmermuckenhorcher.
dann gings nach einer kurzen umbauphase mit maat weiter. jawoll, das war was für meine lauscher. richtig tiefer, stampfiger und düsterer deathmetal. ich fand sie als die beste band an diesem abend. schöner nackenbrecher mit ägyptischen/ orientalischen einflüssen. wer kann, ankucken, leute.
dann kam die letzte band Lik, genau, die Lik aus schweden. und als hätten die PoD fans nur drauf gewartet, die bude wurde von den jungs auf links umgekrempelt. death metal angelehnt an dismember, entombed und grave. ich hatte schon angst, daß die polizei uns den strom abdreht, da die abrissbirne garantiert auch bei den nachbarn reinflog.
jeden falls sind die PoDler eigentlich die typische headbangerfraktion, wo hauptsächliche die matte abgeschraubt wird. ich bin von anfang an beim mainzer PoD und nie zuvor wurde hier ein mosh gestartet, diesmal war es soweit, daß die bude in trümmern gerissen wurde. großartig.
sava und blake machten aus der not das beste draus. konnte mir gut vorstellen, daß es nicht ganz einfach für die beiden heavyeristen war, aber sie haben beide gut durchgehalten und ich hoffe sie hatten ein bischen spaß. incu hielt es bei lik auch nicht mehr auf den füßen, er gab mir seine brille und sein bier und stürzte sich ins " unglück ".
so ging wieder ein toller abend zu neige und ich hoffe im nächsten jahr gehts wieder so ab. ich freu mich schon drauf.