Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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158
In der Tat. Ein junger Mann im Schottenrock wurde aufgefordert, seinen Schlüpper auszuziehen und in die Menge zu werfen, derjenige, der ihn fängt bekommt ein Freibier. Der Scherz ging halt dann nach hinten los und der Typ hat das echt gemacht. Und das Ding mir fast ins Gesicht geschmissen :Puke::ugly:
:D:D:D:ugly:
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
246.155
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158
Alcest durfte ich dieses Jahr sogar 3 mal bestaunen. Prophecy Fest (sehr empfehlenswert - bestes Festival auf dem ich bisher war), Wacken und eben in Berlin mit Mono. Alle Male immer wieder ein Genuss, wobei mir die Kodama-Setlist aber echt am besten gefallen hat. Tolles Album.
Japp....ich leape die Jungs. Die sind immer so bescheiden und ruhig und man hat den Eindruck die wissen gar nicht wie gut sie sind. Und diese Atmosphäre die jedesmal entsteht wenn man sie live hört, das ist schon etwas ganz besonderes. Immer wieder gerne. Nächstes Jahr defintiv wieder auf dem Graspop. ♥

 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
Santa Rock Night

Sonntag, 18.12.2016, Rage und gleich 3 Support-Acts hatten in Lübeck zum abmeddeln gerufen und schön sollte es werden.
Ich hatte das Konzert eigentlich zunächst von meiner Liste gestrichen, da ich bekanntlich die Tage vorher schon reichlich Live-Programm hatte. Da Blake aber auch hin wollte, hab ich mir dann doch 'n Ticket geholt. Blake war dann zwar aus nachvollziehbaren Gründen nicht am Start, aber egal, bin ich halt alleine hin.

Es ist schön, wenn man mitm Rad zum Konzert kann, darf man mehr trinken, aber da am nächsten Tag ja frühs das Büro rief, blieb es bei ein paar Bierchen.:o;)
Als ich um Viertel vor 7 am Werkhof ankam, war noch nicht so viel los. Etwa 100 Nasen bevölkerten die Location, was mich etwas missmutig stimmte.
Punkt 19 Uhr gingen Iron Horses auf die Bühne und versuchten nach Kräften die Anwesenden in Stimmung zu bringen. Die vier Jungs aus der Nähe von Rostock boten 40 Minuten HeavyRock/GlamMetal der 80er. Mir gefiel es ganz gut, auch wenn nichts wirklich hängen blieb. Netter Start.:)
Nach schlappen 10 Minuten Umbaupause bestiegen dann Messiah' Kiss die Bühne und legten einen astreinen Auftritt hin. Mittlerweile war es deutlich voller vor der Bühne und es wurde bereits gut gebangt und gefeiert. Hatte ja gedacht, dass die Jungs die vorletzte Band des Abends wären, aber da hatte ich mich geirrt. Egal, der melodische Heavy/Power Metal ging gut ab und so schüttelt ich immer mehr meine Rübe in Form.;) Die Jungs zeigten trotz der dürftig gefüllten Hütte viel Spielfreude und die Witzchen zum Tourabschluss waren auch nicht übel. So baute man dem Drumer doch tatsächlich schon während des Rausschmeißers die Schießbude ab...:eek::D Nach ebenfalls 40 Minuten war dann Schluss und ich denke, die Band hatte ein paar neue Fans gewonnen, mich inklusive.:)
Wieder dauerte die Umbaupause nur 10 Minuten und dann standen Darker Half auf der Bühne. Die sagten mir bis dahin rein gar nichts, aber als ich hörte, dass die Jungs aus Australien kommen und klassischen Heavy/Power Metal spielen und mal kein Metalcore, was ja sonst so von dort kommt, hatten sie bei mir schon gewonnen.:cool: Auch hier war Spielfreude pur zu spüren und schnell hatte man eine kleine, aber feine Menge vor der Bühne zum mitbangen animiert. Höhepunkt war sicher das Maiden-Cover "Aces High", welches der Drumer von Rage sang. Nebenbei wurde die Band von den Musikern der anderen Combos mit Kurzen versorgt, so dass innerhalb von 15 Minüden eine Pulle Ballantines vernichtet war. Nun gut, Aussies saufen gerne und hier ist der Stoff halt deutlich billiger als Down Under.:ugly: Nach gut 50 Minuten war dann Schluss und ein neuer Fan gewonnen.:)
Punkt 22 Uhr dann Rage. Ich bin gar kein so großer Rage-Fan und kann nach dem gestrigen Abend gar nicht sagen, warum.:confused:
Inzwischen hatten sich knapp 150 Leutchen in den Werkhof verirrt und bekamen einen grundsoliden Gig zu sehen. Vor der Bühne wurde anständig gebangt und mitgesungen. Die Band dankte es mit Spielfreude und 90 unterhaltsamen Minuten. Geboten wurde ein buntes Songpotourri aus 90er-Klassikern und Songs vom neuen Album. Würdiger Abschluss war "Higher than the Sky/Holy Diver", der den Laden ordentlich beben lies - Klasse!:)

Fazit:
Ein toller Abend mit reichlich Edelstahl im Ohr für schlappe 24,20 EUR Eintritt!:)
Hab mir dann noch ein Shirt und 'ne CD von Darker Half gegönnt und mit der Band Email-Adresssen ausgetauscht, falls die Jungs nächstes Jahr irgendwo in Aussie-Land spielen und ich da zufällig vorbeikomme. Zudem wollen sie mich informieren, wo man da so hingehen kann. Sehr sympatische Truppe, wie auch Messiah's Kiss, mit denen auch ein paar Worte gewechselt wurden. Abschließend möchte ich noch die kleine Lady aus Italien, arbeitend in Bremen, erwähnen, die extra nach Lübeck gegondelt ist, um ihre Helden Rage zu feiern und vorne volle Pulle Alarm gemacht hat. Am Vortag war sie schon in Goslar - ein echtes Fangirly.:cool:;)
Schlussendlich bleibt zu sagen, dass die Veranstaltung ruhig 100 Gäste mehr verdient hätte und dass alle, die nicht da sein konnten, was verpasst haben. Ich bitte um eine Wiederholung!:cool:
 

DerIncubus

W:O:A Metalmaster
15 Dez. 2003
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39
Hanau / Hessen
Website besuchen
Gestern auf dem Abschlusskonzert der Memento Tour der Onkelz in FFM

Es war einfach ein Fest. Die neuen Lieder zünden insgesamt nicht so wirklich.
Ich mein es ist bei vielen Bands so, dass die Lieder eines neuen Album live erst ma brauchen.
Als dann allerdings die Klassiker rausgehauen wurden gings richtig rund.
Ich hab einfach die neuen Songs dazu genutzt um aufs Klo zu gehen :ugly:

Die Zeit verging natürlich wie im Flug und plötzlich kam schon Erinnerungen.
Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich net wie einige Kumpels von mir auf 2 Konzerte gegangen bin.
 

Nareklus

W:O:A Metalgod
18 Aug. 2008
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Raccoon-City
Gestern auf dem Abschlusskonzert der Memento Tour der Onkelz in FFM

Es war einfach ein Fest. Die neuen Lieder zünden insgesamt nicht so wirklich.
Ich mein es ist bei vielen Bands so, dass die Lieder eines neuen Album live erst ma brauchen.
Als dann allerdings die Klassiker rausgehauen wurden gings richtig rund.
Ich hab einfach die neuen Songs dazu genutzt um aufs Klo zu gehen :ugly:

Die Zeit verging natürlich wie im Flug und plötzlich kam schon Erinnerungen.
Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich net wie einige Kumpels von mir auf 2 Konzerte gegangen bin.

Auch wenn ich das ganze musikalisch ja scheiße finde, ich hab noch nie von nem schlechten Onkelz Konzert gehört:confused: Wenn man da Bock drauf hat, scheinen die vier Herren ja tatsächlich immer die bierseelige Fangemeinde vollends zu bedienen. :)
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
Gestern auf dem Abschlusskonzert der Memento Tour der Onkelz in FFM

Es war einfach ein Fest. Die neuen Lieder zünden insgesamt nicht so wirklich.
Ich mein es ist bei vielen Bands so, dass die Lieder eines neuen Album live erst ma brauchen.
Als dann allerdings die Klassiker rausgehauen wurden gings richtig rund.
Ich hab einfach die neuen Songs dazu genutzt um aufs Klo zu gehen :ugly:

Die Zeit verging natürlich wie im Flug und plötzlich kam schon Erinnerungen.
Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich net wie einige Kumpels von mir auf 2 Konzerte gegangen bin.

Sehr schön, unterschreib ich fast vollends. Fand aber auch einige der neuen Songs in Hamburg ganz geil, fielen halt nur etwas zu den Klassiker ab. Lag wohl auch daran, dass viele Fans da nicht so mitgesungen haben. Waren wohl noch nicht textsicher genug...

Auch wenn ich das ganze musikalisch ja scheiße finde, ich hab noch nie von nem schlechten Onkelz Konzert gehört:confused: Wenn man da Bock drauf hat, scheinen die vier Herren ja tatsächlich immer die bierseelige Fangemeinde vollends zu bedienen. :)

So isses, hab die Onkelz achtmal live gesehen und sie waren immer einfach nur gut und ihr Geld wert. Wie schon öfter gesagt, muss man sie nicht mögen, das trifft auf viele Bands zu. Allerdings bieten sie den Fans Value for Money und ich hab auch noch nie jemanden angepisst da rausgehen sehen. (Ok, 1996 beim ersten Ostkonzert in Schwerin schon...:mad:)
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
30.12.2017: Praying Angel und This is not Utopia in Neustadt (Holstein)

Nachdem ich ja auf Grund von Trotteligkeit das Lemmy-Gedenk-Konzert vor ein paar Tagen verpasst habe, sollte es zum Jahresabschluss aber doch noch mal Live-Mucke geben. Dank der Dauerwerbung von Pimmelnase bin ich dann auch auf das Konzert von Praying Angel aufmerksam geworden und nach Neustadt gedüst.
Vor Ort angekommen staunte ich erstmal nicht schlecht. Der Laden war eine Art Jugendtreff in einem alten Güterbahnhofsgebäude oder sowas. Allerdings wurde nicht im großen Raum mit Bühne gezockt, sondern im Raum mit der Bar.:confused: Das dürfte gemütlich werden.:o
Um 20:30 Uhr bevölkerten etwa 15 Leute die Bude und war damit quasi schon fast voll. Publikum sehr jung, ich als einziger Kuttenträger vor Ort und deutlich der älteste Gast. Zum Glück kamen noch ein paar andere Opas... :o Das Drumkit stand in der Ecke auf einer etwa 10cm hohen "Bühne", so dass Stagediving ausfallen musste.:ugly:
Um 21:15 Uhr ging es dann los mit Praying Angel. Mittlerweile waren ca. 25 Leute da und es war recht eng. Ich hatte mir aber einen schönen Platz an einem Tisch mit Barhocker gesichert und konnte dem Treiben gut zusehen.
Die Jungs knüppelten 30 Minuten sehr ordentlich und engagiert ihr Set runter und hatten sichtlich Spaß, genauso, wie die Zuschauer. Thrash Metalcore ist ja nicht unbedingt meine Mucke, aber insgesamt gefiel es mir dann doch ganz gut. Hab dann auch 'ne CD eingesackt, Daumen hoch!:)
Danach war Umbaupause angesagt. Die Bands latschten dabei laufend durch die enge Bude, was dem Ganzen schon einen gewissen Charme verlieh.:D
Um 22:10 Uhr legten dann This is not Utopia los, die reinen Metalcore mit diesen komischen Schreivocals zockten. War auch ok, gefiel mir aber deutlich weniger. Das thrashige Zeug von Praying Angel hatte einfach mehr Stil. Zudem hatte der Sänger von TinU so merkwürdige Klamotten an, da kam ich alter Sack einfach nicht mehr mit. Am Ende bedankte er sich dann noch bei seiner Mutti und Schwester für das Kommen - süß.:D Nach ebenfalls 30 Minuten war auch hier Schluss.
Insgesamt waren dann wohl ca. 35 Leute da, so dass der Laden randvoll war. Denke, die Anwesenden hatten einen netten Abend, bei 4 Euro Eintritt konnte man aber auch nix sagen.;) Wenn das ganze nochmal in Lübeck stattfindet, bin ich wieder dabei.:)
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
So, dann mal ein kurzer Bericht zum gestrigen Konzert von Iron Savior, die im Bahnhof Pauli anlässlich des Birthday Bash von Otti (Betreiber Ballroom Hamburg) aufspielen sollten. Für 'nen schlappen 10er Eintritt kann man das schonmal machen.:cool:

Glatt war es erstmal und ich musste mich recht vorsichtig zu Fuß zum Bahnhof kämpfen. Mein Fahrrad hätte ich die glatte Kellertreppe nie hochgeschleppt bekommen. Ich war dann aber pünktlich am Zug und schwupp auch schon in Hamburg.:eek:;)
Zunächst war Treffen mit Doc Rock und alicekubbi im Schweinske angesagt, da eine ordentliche Stärkung nicht schaden kann. Nach einer stattlichen Mahlzeit und diversen Drinks ging es dann rüber zum Bahnhof Pauli, wo die Fete steigen sollte. Glatt war es auch hier und trotz eines Sturzes konnten wir den Laden dann körperlich unversehrt betreten.;)
Nach ein paar weiteren Drinks ging es dann um etwa 21:15 Uhr los, jedoch nicht mit der Vorband Fire, die wohl krankhetsbedingt ausfallen mussten (Info von Facebook), sondern schon mit dem Hauptact Iron Savior.:cool:
Der Opener Way of the Blade zeigte gleich an, was diesen Abend angesagt sein würde: schnörkelloser melodischer Power Metal nach Hamburger Art mit reichlich Mitgrölrefrains und 100% headbangtauglich.
Sowohl dem Headbangen als auch dem Mitsingen fröhnten wir dann ausgiebig.:cool:
Der Laden selbst war mit ca. 200 Leuten, zu denen auch Kai Hansen zählte, ordentlich gefüllt und nach und nach taute das Publikum immer mehr auf und sorgte für eine ordentliche Stimmung - zumindest für norddeutsche Verhältnisse.;)
Die Band hatte auch sichtlich ihre Freude und zocke souverän ein echt kurzweiliges Konzert. Mit Nummern wie Condition Red, Hall of the Heros oder Heavy Metal never Dies kann man aber auch nicht viel falsch machen. Zudem war der Sound doch sehr gut! Nach ca. 100 Minuten und Atlantis Falling als Rausschmeißer war dann erstmal Schluss. Toller Auftakt für das Konzertjahr 2017!:):):)
Danach leerte sich der Laden doch etwas, obwohl noch eine "Nachband" angesagt war. Anschließend zockten die Ballroom Allstars diverse Rockklassiker, die ebenfalls anständig Spaß gemacht haben. So wurden u.A. Whiskey in the Jar, Ain't talkin' 'bout Love, Breaking the Law und Living after Midnight dargeboten.
Ich glaube, um 1:30 Uhr war dann Schluss und alicekubbi ist heimgefahren. Doc und ich sind dann noch 'ne 2-Euro-Pizza essen gegangen und danach ab ins Night Light, der Metal-Kneipe am Hans-Albers-Platz. Hier trafen wir dann auf Gleichgesinnte und es wurde noch was getankt. Doc hatte zudem schnell einen besonderen Gloryhammer-Fan identifiziert, so dass sein Abend dann noch eine Weile andauerte.;)
Unsereins machte sich um 2:30 Uhr auf zum Hbf, damit diesmal nicht der letzte Zug nach Lübeck verpasst wird. Um 4:00 Uhr war ich dann in Lübeck und um 4:45 Uhr zu Hause, nachdem ich noch einen stattlichen Fußmarsch hingelegt hatte.
Insgesamt ein schöner Abend, der gerne wiederholt werden darf. Dann penn ich aber auch irgendwie in Hamburg...:o:ugly:
 

alicekubbi

Nusseis
8 Aug. 2013
26.096
7.122
128
63
53 km zum Holyground
So, dann mal ein kurzer Bericht zum gestrigen Konzert von Iron Savior, die im Bahnhof Pauli anlässlich des Birthday Bash von Otti (Betreiber Ballroom Hamburg) aufspielen sollten. Für 'nen schlappen 10er Eintritt kann man das schonmal machen.:cool:

Glatt war es erstmal und ich musste mich recht vorsichtig zu Fuß zum Bahnhof kämpfen. Mein Fahrrad hätte ich die glatte Kellertreppe nie hochgeschleppt bekommen. Ich war dann aber pünktlich am Zug und schwupp auch schon in Hamburg.:eek:;)
Zunächst war Treffen mit Doc Rock und alicekubbi im Schweinske angesagt, da eine ordentliche Stärkung nicht schaden kann. Nach einer stattlichen Mahlzeit und diversen Drinks ging es dann rüber zum Bahnhof Pauli, wo die Fete steigen sollte. Glatt war es auch hier und trotz eines Sturzes konnten wir den Laden dann körperlich unversehrt betreten.;)
Nach ein paar weiteren Drinks ging es dann um etwa 21:15 Uhr los, jedoch nicht mit der Vorband Fire, die wohl krankhetsbedingt ausfallen mussten (Info von Facebook), sondern schon mit dem Hauptact Iron Savior.:cool:
Der Opener Way of the Blade zeigte gleich an, was diesen Abend angesagt sein würde: schnörkelloser melodischer Power Metal nach Hamburger Art mit reichlich Mitgrölrefrains und 100% headbangtauglich.
Sowohl dem Headbangen als auch dem Mitsingen fröhnten wir dann ausgiebig.:cool:
Der Laden selbst war mit ca. 200 Leuten, zu denen auch Kai Hansen zählte, ordentlich gefüllt und nach und nach taute das Publikum immer mehr auf und sorgte für eine ordentliche Stimmung - zumindest für norddeutsche Verhältnisse.;)
Die Band hatte auch sichtlich ihre Freude und zocke souverän ein echt kurzweiliges Konzert. Mit Nummern wie Condition Red, Hall of the Heros oder Heavy Metal never Dies kann man aber auch nicht viel falsch machen. Zudem war der Sound doch sehr gut! Nach ca. 100 Minuten und Atlantis Falling als Rausschmeißer war dann erstmal Schluss. Toller Auftakt für das Konzertjahr 2017!:):):)
Danach leerte sich der Laden doch etwas, obwohl noch eine "Nachband" angesagt war. Anschließend zockten die Ballroom Allstars diverse Rockklassiker, die ebenfalls anständig Spaß gemacht haben. So wurden u.A. Whiskey in the Jar, Ain't talkin' 'bout Love, Breaking the Law und Living after Midnight dargeboten.
Ich glaube, um 1:30 Uhr war dann Schluss und alicekubbi ist heimgefahren. Doc und ich sind dann noch 'ne 2-Euro-Pizza essen gegangen und danach ab ins Night Light, der Metal-Kneipe am Hans-Albers-Platz. Hier trafen wir dann auf Gleichgesinnte und es wurde noch was getankt. Doc hatte zudem schnell einen besonderen Gloryhammer-Fan identifiziert, so dass sein Abend dann noch eine Weile andauerte.;)
Unsereins machte sich um 2:30 Uhr auf zum Hbf, damit diesmal nicht der letzte Zug nach Lübeck verpasst wird. Um 4:00 Uhr war ich dann in Lübeck und um 4:45 Uhr zu Hause, nachdem ich noch einen stattlichen Fußmarsch hingelegt hatte.
Insgesamt ein schöner Abend, der gerne wiederholt werden darf. Dann penn ich aber auch irgendwie in Hamburg...:o:ugly:

Sehr schöner Bericht mein Lieber :)
Doc macht das schon richtig ;):D
 

Doc Rock

Master of the Wind einer Dirne
27 Jan. 2011
16.069
10.110
130
Göttingen
So, dann mal ein kurzer Bericht zum gestrigen Konzert von Iron Savior, die im Bahnhof Pauli anlässlich des Birthday Bash von Otti (Betreiber Ballroom Hamburg) aufspielen sollten. Für 'nen schlappen 10er Eintritt kann man das schonmal machen.:cool:

Glatt war es erstmal und ich musste mich recht vorsichtig zu Fuß zum Bahnhof kämpfen. Mein Fahrrad hätte ich die glatte Kellertreppe nie hochgeschleppt bekommen. Ich war dann aber pünktlich am Zug und schwupp auch schon in Hamburg.:eek:;)
Zunächst war Treffen mit Doc Rock und alicekubbi im Schweinske angesagt, da eine ordentliche Stärkung nicht schaden kann. Nach einer stattlichen Mahlzeit und diversen Drinks ging es dann rüber zum Bahnhof Pauli, wo die Fete steigen sollte. Glatt war es auch hier und trotz eines Sturzes konnten wir den Laden dann körperlich unversehrt betreten.;)
Nach ein paar weiteren Drinks ging es dann um etwa 21:15 Uhr los, jedoch nicht mit der Vorband Fire, die wohl krankhetsbedingt ausfallen mussten (Info von Facebook), sondern schon mit dem Hauptact Iron Savior.:cool:
Der Opener Way of the Blade zeigte gleich an, was diesen Abend angesagt sein würde: schnörkelloser melodischer Power Metal nach Hamburger Art mit reichlich Mitgrölrefrains und 100% headbangtauglich.
Sowohl dem Headbangen als auch dem Mitsingen fröhnten wir dann ausgiebig.:cool:
Der Laden selbst war mit ca. 200 Leuten, zu denen auch Kai Hansen zählte, ordentlich gefüllt und nach und nach taute das Publikum immer mehr auf und sorgte für eine ordentliche Stimmung - zumindest für norddeutsche Verhältnisse.;)
Die Band hatte auch sichtlich ihre Freude und zocke souverän ein echt kurzweiliges Konzert. Mit Nummern wie Condition Red, Hall of the Heros oder Heavy Metal never Dies kann man aber auch nicht viel falsch machen. Zudem war der Sound doch sehr gut! Nach ca. 100 Minuten und Atlantis Falling als Rausschmeißer war dann erstmal Schluss. Toller Auftakt für das Konzertjahr 2017!:):):)
Danach leerte sich der Laden doch etwas, obwohl noch eine "Nachband" angesagt war. Anschließend zockten die Ballroom Allstars diverse Rockklassiker, die ebenfalls anständig Spaß gemacht haben. So wurden u.A. Whiskey in the Jar, Ain't talkin' 'bout Love, Breaking the Law und Living after Midnight dargeboten.
Ich glaube, um 1:30 Uhr war dann Schluss und alicekubbi ist heimgefahren. Doc und ich sind dann noch 'ne 2-Euro-Pizza essen gegangen und danach ab ins Night Light, der Metal-Kneipe am Hans-Albers-Platz. Hier trafen wir dann auf Gleichgesinnte und es wurde noch was getankt. Doc hatte zudem schnell einen besonderen Gloryhammer-Fan identifiziert, so dass sein Abend dann noch eine Weile andauerte.;)
Unsereins machte sich um 2:30 Uhr auf zum Hbf, damit diesmal nicht der letzte Zug nach Lübeck verpasst wird. Um 4:00 Uhr war ich dann in Lübeck und um 4:45 Uhr zu Hause, nachdem ich noch einen stattlichen Fußmarsch hingelegt hatte.
Insgesamt ein schöner Abend, der gerne wiederholt werden darf. Dann penn ich aber auch irgendwie in Hamburg...:o:ugly:

Schöner Bericht, genau so wars! :) Hier die Setlist von Iron Savior: http://www.setlist.fm/setlist/iron-savior/2017/bahnhof-pauli-hamburg-germany-2bf8bc56.html
 

Lugburz_

W:O:A Metalhead
21 Dez. 2013
453
45
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Komisch, dass dieser Thread hier ist und nicht im "Musik"-Forum. Naja. Ich war ja vor ein paar Wochen bei dem "De Mortem et Diabolum"-Festival in Berlin.

de-mortem-et-diabolum-2016-r-o-600x424.jpg


Da einige ja Interesse an einem Feedback hatten (u.a. wegen Obscure Sphinx), schreibe ich mal ein paar Worte dazu.

Der Postbahnhof als Location war soweit ganz super. Der Sound ging größtenteils absolut in Ordnung, es war sehr viel Platz vor der Bühne und die Sicht war stetig top. War wohl auch nicht ganz ausverkauft. Der Merchstand war reichhaltig besucht, besaß ein umfangreiches Angebot an Platten, Shirts, Patches, Zippern etc. vieler BM- und DM-Bands, sowie vor allem der auftretenen Acts, die ihr Zeug natürlich auch mit dabei hatten. Preise waren meistens top. Platte 15€. Shirt 15-20€. Jacken 35-40€. CD's 7-10€. Hab auch für über 100 Euronen eingekauft. (Bölzer, Batushka, Dead Congregation, Darvaza Platten/Merch)

Was die Auftritte betrifft:
Beide Tage gingen mit leichter/schwerer Verspätung los, was aber eigentlich kein problem war, da am Ende einfach noch Luft nach oben bestand und somit einfach später Schluss war. Den Anfang machten Witch Ritual - schöner 70er Jahre Doom mit einer tollen (und wirklich hübschen) Frontfrau. War ein perfekter Einstieg mit guten Sound.
Outre waren aggressiv, hart, ohne viel Palaver zwischen den Songs und haben ihr Set einfach durchgespielt. Deren Album von 2016 war auch wirklich klasse - so auch ihr Liveauftritt, der mich zumindest sehr überzeugt hat. Tolle Band.
Dann kamen die (sehr gehypten) One Tail, One Head. Schon vor dem Konzert standen viele Menschen am Merchstand Schlange um deren (zugegebenermaßen schicken) Merch zu erwerben. Ich hab ein Mitglied der Band schon mal bei Vemod auf dem Prophecy Fest gesehen (eines meiner Festival- und Konzerthighlights aller Zeiten), deswegen war ich gespannt. Deren rotziger Black-Metal ist auch genau mein Ding - allerdings fand ich den Auftritt eher meh. Die spielen schon seit 100 Jahren die gleichen Songs und hatten dieses Mal auch nicht genug Power. Hm. Geht besser.
Es folgten Valkyrija, die ich mir nicht angesehen habe, da ich schon auf dem Barther Metal Open Air das Vergnügen hatte. Da fand ich die schon eher lahm, sodass ich dieses mal lieber etwas gegessen habe. (Die Bierpreise waren übrigens der Horror [4€ + 1€ Pfand], kam aber vom PBHF, nicht vom Festival selbst.)
Dann durften für etwa eine Stunde die Männer und Dame von Obscure Sphinx auf die Bühne. Und meine Güte. Was für ein wahnsinnig intensiver und starker Auftritt. Kein Wunder, dass die so gehypt werden (mir waren sie bis dato aber kaum bekannt). Der Sound war extrem klar und gut, allerdings wirklich unfassbar(!) laut. Schon etwas zu laut. Dennoch hatte man bei dem Intro schon Gänsehaut, die dann durch die starken Songs und die Soundwand noch verstärkt wurde. Die Sängerin war gut, aber gewöhnungsbedürftig. Nur am Clean-Gesang muss sie noch arbeiten. Der Rest war aber spitze. Eine besondere Erwähnung darf auch die hervorragende Lichtshow bekommen - umwerfend. War ja auch der einzige Post-Metal/Sludge Act des Festivals, der auch überraschend positiv angenommen wurde (so zumindest mein Eindruck). Definitv eines meiner Highlights.
Der nächste High-Class-Act folgte zugleich mit Bölzer - merklich auch einer der am meisten erwarten Auftritte. Das neue Album "Hero" ist eines meiner Favoriten 2016 und wurde auch im Set umfangreich gewürdigt, ohne aber die Prügelsongs der Vorgänger-EP's zu kurz kommen zu lassen. Der Frontmann spielte eine 10-saitige Gitarre und hatte einen wuchtigen Sound, den ich in dieser Form und mit diesem Druck noch nie vorher bei einer 2-Mann-Band gesehen haben. Sau stark. Einer der besten, wenn nicht der beste Auftritt des Festivals.
Batushka, die man nächstes Jahr ja auch auf dem Wacken begutachten darf, haben klassisch ihr Erfolgsalbum durchgespielt und die tolle, spirituelle Show abgezogen. Guter Liveact, schöne Erfahrung, passender Sound. War eindeutig der Headliner des "De Mortem", so voll und enthusiastisch (Sonst sind die BM-Fans ja eher verhalten) war es zu keiner anderen Zeit. Die Truppe wirds aber schwer haben, sich für ein weiteres Album ein neues Konzept zu überlegen. :p

Erster Tag: Voller Erfolg

Am zweiten Tag starteten dann Thorybos, die ich gar nicht gesehen, und Cult of Erinyes sowie Albez Duz, die ich beide kurz wahrgenommen habe. Beide waren nicht so mein Fall, weswegen ich schnell wieder in den Vorraum gegangen bin.
Mit Darvaza folgte aber prompt das nächste Highlight. Die andere Band des Sängers von One Tail, One Head brachte eine sehr intensive und küppelharte Atmosphäre auf die Bühne. Das war roh, emotional, gewaltig. Einer der härtesten Auftritte und garantiert einer der besten. In meiner Gruppe waren ausnahmslos alle begeistert. BM vom aller feinsten! Fande die EP's schon super, aber live brachten die noch mehr rüber. Wers nicht kennt: reinhören!
Fortgesetzt wurde die Show von Dead Congregation, den Black-Death-Metallern aus Griechenland. Das war brutal und sehr laut. Das einzige Konzert, bei dem der Sound total verhunzt wurde. Alles war viel zu matschig und zu basslastig. Ein Jammer, denn ansonsten war das richtig gut dargebotene Musik. Hat Spaß gemacht. Die haben einen Fan dazugewonnen (und schon etwas Geld mit ihm verdient).
Mit Archgoat folgte auch wieder ein Act, der wohl von viele sehr doll erwartet wurde. So zumindest der oberflächliche Eindruck. Der Auftritt der 3 Köpfe war stark, wenn man denn der Musik etwas abgewinnen kann. Für mich war es nach 6 Songs etwas zu lahm. Aber dennoch: gut - die kann man hören!

Zum Abschluss gab es noch eines meiner Highlights: Winterfylleth, die melodischen BM'ler von der Brexit-Insel. Sind ja jetzt schon länger nicht mehr auf Tour in Deutschland gewesen (das Party.San Konzert mal ausgenommen), daher habe ich mich sehr darauf gefreut. Beim Wacken damals habe ich sie verpasst, weil ich ein unwissender Bub war. :(
Eine Stunde feinster Musik bekamen wir geboten. Durch das letzte Album "The Dark Hereafter" war die Setlist auch ingesamt etwas düsterer gehalten. U.a. hat man neben Stücken von der letzten Scheibe auch "A Valley Thick with Oaks", "Svart Raven" und "Warriors Herd" zu hören bekommen. Es waren nicht mehr sooooo viele Leute da, daher war viel Platz und eine angenehme Atmosphäre. Auch eines meiner Highlights. Sie sollten nur etwas weniger quatschen (vielleicht kam es mir auch nur im Vergleich zum Rest so vor - naja). Ich kann diese Band wirklich nur jedem ans Herz legen, der etwas mit schwarzmetallischer, atmosphärischer Musik anfangen kann.

Insgesamt haben sich die 55€ aber vollends gelohnt für die beiden Tage. Nächstes Jahr werde ich wieder da sein. :)