Anti-Pegida Fred

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Eichelfritte

W:O:A Metalhead
19 Sep. 2016
371
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88
Also richtig vermutet. Nimm deinen Arsch in die Hand und relativiere den Faschismus woanders. Du bist echt gestört, und zwar heftig.

Also bist du doch kein Nazi? Komisch, denn deine Aussagen passen so gut zu diesen Menschen.
Wie möchtest du dann genannt werden? Aufrechter Deutscher? Verteidiger des Vaterlandes?
Warum bist du so wehement gegen die Verwendung von Begriffen, wie Faschist oder Nazi? Weil sie eine böse Geschichte haben? Weil diese Menschen damals auch erstmal nur so "zurückhalten" rechts waren wie du und als man ihnen die Macht gab, ihre Ideologie durchzusetzen, sie das Wort Faschismus zu dem gemacht haben, was du jetzt so scheinheilig ablehnst?
Hör doch auf dich an Begriffen aufzuhängen. Du verbreitest hier rechtes Gedankengut und nichts weiter, also leb damit, wenn Leute dich so nennen.
Glaubst du ich renne mit grünen Haaren und nem Antifa T-Shirt durch die Gegend und plärre jedesmal, wenn mich jemand linker Assi nennt, oder Komunist?
Ihr Rechten seid immer so empfindlich...
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.712
5.678
128
Oumpfgard
Also bist du doch kein Nazi? Komisch, denn deine Aussagen passen so gut zu diesen Menschen.
Wie möchtest du dann genannt werden? Aufrechter Deutscher? Verteidiger des Vaterlandes?
Warum bist du so wehement gegen die Verwendung von Begriffen, wie Faschist oder Nazi? Weil sie eine böse Geschichte haben? Weil diese Menschen damals auch erstmal nur so "zurückhalten" rechts waren wie du und als man ihnen die Macht gab, ihre Ideologie durchzusetzen, sie das Wort Faschismus zu dem gemacht haben, was du jetzt so scheinheilig ablehnst?
Hör doch auf dich an Begriffen aufzuhängen. Du verbreitest hier rechtes Gedankengut und nichts weiter, also leb damit, wenn Leute dich so nennen.
Glaubst du ich renne mit grünen Haaren und nem Antifa T-Shirt durch die Gegend und plärre jedesmal, wenn mich jemand linker Assi nennt, oder Komunist?
Ihr Rechten seid immer so empfindlich...

Weil ihm in dem Fall, zu Recht eine Differenzierung wichtig ist. Rechtes, oder Konservatives Gedankengut hat noch lange nichts mit Rassismus zu tun und macht eine Person nicht gleich zu einem Nazi. Die Differenzierung ist da genauso wichtig, wie sie es beim Thema Islam, Links, oder Veganismus ist. Nicht jeder Moslem ist ein fanatischer Fundamentalist, nicht jeder Linker ist ein Autos anzündender Querulant und nicht jeder Veganer ist ein ökofaschistischer Besserwisser. Pauschalisierung haben wir momentan wirklich mehr als genug. Genauso wie Emotions- und Meinungsgeladene Debatte.

Ich mag die Meinung von Rammsteiner oft auch nicht wirklich und halte sie manchmal für ziemlich empathie- und rücksichtslos. Aber ein Rassist oder Nazi? Dafür halte ich ihn nicht. Auch wenn er (bewusst, oder unbewusst?) gerne mal aus der Ecke provoziert.
 

smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
3.723
1.338
98
Schleswig-Holstein
Weil ihm in dem Fall, zu Recht eine Differenzierung wichtig ist. Rechtes, oder Konservatives Gedankengut hat noch lange nichts mit Rassismus zu tun und macht eine Person nicht gleich zu einem Nazi. Die Differenzierung ist da genauso wichtig, wie sie es beim Thema Islam, Links, oder Veganismus ist. Nicht jeder Moslem ist ein fanatischer Fundamentalist, nicht jeder Linker ist ein Autos anzündender Querulant und nicht jeder Veganer ist ein ökofaschistischer Besserwisser. Pauschalisierung haben wir momentan wirklich mehr als genug. Genauso wie Emotions- und Meinungsgeladene Debatte.

Ich mag die Meinung von Rammsteiner oft auch nicht wirklich und halte sie manchmal für ziemlich empathie- und rücksichtslos. Aber ein Rassist oder Nazi? Dafür halte ich ihn nicht. Auch wenn er (bewusst, oder unbewusst?) gerne mal aus der Ecke provoziert.

Ganz genau! Etikett vor den Kopp hilft niemandem. Differenzieren ist, gerade wo alle immer mehr pauschalisieren, wichtig!

Es ist sogar "Rechtsradikal" als Wort gefallen und da sehe ich keine Indizien für. Es hilft niemandem und erst recht nicht der Diskussion!

smi
 

Eichelfritte

W:O:A Metalhead
19 Sep. 2016
371
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Ich kann eure Argumentation verstehen und pauschal gesehen ist sie ja auch richtig, aber ich kann und werde nicht von meinem Standpunkt abrücken.
Wir haben solche Leuten schon einmal erlaubt solche Meinungen zu vertreten und wie das ausgegangen ist, hat wohl jeder in der Schule gelernt.
Ja, in Deutschland gilt die Meinungsfreiheit und scheinbar dürfen Leute wie der Rammsteiner solche Aussagen treffen, aber das kann von mir nicht akzeptiert werden.
Ich bin in meiner Haltung gegen Rechts, genauso radikal, wie die Faschos gegen Ausländer oder Linke und daraus mache ich auch kein Geheimnis.
Die von Herrn Rammsteiner getätigten Aussagen, sind für mein Empfinden mit denen von rechtsradikalen Faschisten gleichzusetzen. Das ihm und vielen Anderen das nicht passt, war mir klar, bevor ich diese Aussagen getätigt habe und trotzdem habe ich es getan. Ich finde es wichtig solchen Leuten sofort mit allem was man hat entgegen zu treten und das werde ich auch weiterhin tun.
 

Neuromancer

W:O:A Metalhead
16 Juni 2013
1.070
129
88
Und das wirst du natürlich jetzt beweisen.

Wie Sie wünschen...

Quark, Quellen (leider nicht barrierefrei, weil PDF)
https://www.bka.de/SharedDocs/Downl...ks2015Jahrbuch.pdf?__blob=publicationFile&v=4 (für 2015)

Seite 169, Straftaten gesamt ohne Verstöße gegens Aufenthaltsrecht (Schlüsselnummer 890000)
Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger stieg von 2001 bis 2015 von 19,3% auf 27,6%. Bei einem Anteil von 10% Nichtdeutschen in D. Was bedeutet, Nichtdeutsche sind hier im Schnitt 2,7mal so kriminiell wie Deutsche.
Interessant auch Seite 66, Bild 6 G02, Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße:
die Anzahl der deutschen Tatverdächtigen sinkt über die Jahre, die Anzahl der nichtdeutschen steigt.

Seite 182, Anteil an nichtdeutschen Tatverdächtigen bei der Straftatengruppe Vergewaltigung/sexuelle Nötigung: ein Drittel. Tot- und Mordschlag 36%.

Reife Leistung für rund 10% der Bevölkerung.

https://www.bka.de/SharedDocs/Downl...k/pksJahrbuecherBis2011/pks2008.html?nn=52408 (für 2008)


Mal ein Vergleich, 2008 vs 2015:
2008:
Mord&Totschlag, Tatverdächtige gesamt: 2826
nichtdeutsch: 773 (27,4%)
2015: gesamt 2492
nichtdeutsch: 900 (36,1%)
Die Gesamtzahl ist gefallen (um rund 12%), die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger ist aber von 773 auf 900 gestiegen. Sie hätte aber (bei der Annahme, daß die Jungs&Mädels nicht krimineller sind) auf rund 700 fallen müssen.

2008:
Vergewaltigung/sexuelle Nötigung, Tatverdächtige gesamt: 6364
nichtdeutsche Tatverdächtige: 1832 (28,8%)
2015:
gesamt 5896
nichtdeutsche Tatverdächtige 1952 (33,1%)
Die Zahl ist insgesamt um 8% gefallen, die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger ist aber von 1832 auf 1952 gestiegen. Sie hätte aber (bei der Annahme, daß die Jungs&Mädels nicht krimineller sind) auf rund 1800 fallen müssen.

In beiden Fällen ist die absolute Zahl einheimischer Tatverdächtiger stark zurückgegangen. Und zwar so stark, daß sie den Anstieg nichtdeutscher Tatverdächtigen überkompensiert hat.

Hinweis zur Wahl der Jahre: 2008 ist gewählt worden, weil die Jahre vor 2008 wegen einiger Gesetzesänderungen im Strafrecht 2007 nicht vergleichbar sind.

Noch was: am 31.12. treffen sich 1500 Polizisten und 600 Ordnungsamtmitarbeiter zu einem gemütlichen Beisammensein auf der Domplatte zu Köln, weil es für die Frauen heutzutage ja weitaus sicherer geworden sind und sie nichts mehr zu befürchten haben. Da kann man schon mal gemütlich einen Jahreswechsel feiern.
Zur Verdeutlichung: die Mobilisierung von Einsatzkräften ist zahlenmäßig ungefähr vergleichbar mit der Mobilisierung bei der damaligen HOGESA-Demonstration in Köln.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.365
7.869
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Wie Sie wünschen...

Quark, Quellen (leider nicht barrierefrei, weil PDF)
https://www.bka.de/SharedDocs/Downl...ks2015Jahrbuch.pdf?__blob=publicationFile&v=4 (für 2015)

Seite 169, Straftaten gesamt ohne Verstöße gegens Aufenthaltsrecht (Schlüsselnummer 890000)
Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger stieg von 2001 bis 2015 von 19,3% auf 27,6%. Bei einem Anteil von 10% Nichtdeutschen in D. Was bedeutet, Nichtdeutsche sind hier im Schnitt 2,7mal so kriminiell wie Deutsche.
Interessant auch Seite 66, Bild 6 G02, Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße:
die Anzahl der deutschen Tatverdächtigen sinkt über die Jahre, die Anzahl der nichtdeutschen steigt.

Seite 182, Anteil an nichtdeutschen Tatverdächtigen bei der Straftatengruppe Vergewaltigung/sexuelle Nötigung: ein Drittel. Tot- und Mordschlag 36%.

Reife Leistung für rund 10% der Bevölkerung.

https://www.bka.de/SharedDocs/Downl...k/pksJahrbuecherBis2011/pks2008.html?nn=52408 (für 2008)


Mal ein Vergleich, 2008 vs 2015:
2008:
Mord&Totschlag, Tatverdächtige gesamt: 2826
nichtdeutsch: 773 (27,4%)
2015: gesamt 2492
nichtdeutsch: 900 (36,1%)
Die Gesamtzahl ist gefallen (um rund 12%), die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger ist aber von 773 auf 900 gestiegen. Sie hätte aber (bei der Annahme, daß die Jungs&Mädels nicht krimineller sind) auf rund 700 fallen müssen.

2008:
Vergewaltigung/sexuelle Nötigung, Tatverdächtige gesamt: 6364
nichtdeutsche Tatverdächtige: 1832 (28,8%)
2015:
gesamt 5896
nichtdeutsche Tatverdächtige 1952 (33,1%)
Die Zahl ist insgesamt um 8% gefallen, die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger ist aber von 1832 auf 1952 gestiegen. Sie hätte aber (bei der Annahme, daß die Jungs&Mädels nicht krimineller sind) auf rund 1800 fallen müssen.

In beiden Fällen ist die absolute Zahl einheimischer Tatverdächtiger stark zurückgegangen. Und zwar so stark, daß sie den Anstieg nichtdeutscher Tatverdächtigen überkompensiert hat.

Hinweis zur Wahl der Jahre: 2008 ist gewählt worden, weil die Jahre vor 2008 wegen einiger Gesetzesänderungen im Strafrecht 2007 nicht vergleichbar sind.

Noch was: am 31.12. treffen sich 1500 Polizisten und 600 Ordnungsamtmitarbeiter zu einem gemütlichen Beisammensein auf der Domplatte zu Köln, weil es für die Frauen heutzutage ja weitaus sicherer geworden sind und sie nichts mehr zu befürchten haben. Da kann man schon mal gemütlich einen Jahreswechsel feiern.
Zur Verdeutlichung: die Mobilisierung von Einsatzkräften ist zahlenmäßig ungefähr vergleichbar mit der Mobilisierung bei der damaligen HOGESA-Demonstration in Köln.

Dann hab ich noch ma etwas um über nach zu denken.
Ein Deutscher ist jemand der einen DEUTSCHEN Personalsausweis hat. Egal welche Herkunft er/sie hat.
Ein nicht-Deutscher kann also ein EX-Deutscher sein, der sein Staatsangehörigheit geändert hat, ein Tourist, oder ein Einwohner ohne deutschen PA, oder alles anderen.
Anders gesagt, wenn ich hier (BE) ein Verbrechen machen würde, und ich werde verhaftet, werd ich als "AUSLÄNDER" angezeigt. Mach ich das gleiche aber in den Niederlanden, so bin ich auf einem ein "AUTOCHTON"! Obwohl ich in BELGIEN wohne! Mach ich das dann in DEUTSCHLAND, so werd ich wieder "AUSLÄNDER"!

On y est prèsque.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
25.901
11.734
130
34
Rheinhessen
Wie Sie wünschen...

Quark, Quellen (leider nicht barrierefrei, weil PDF)
https://www.bka.de/SharedDocs/Downl...ks2015Jahrbuch.pdf?__blob=publicationFile&v=4 (für 2015)

Seite 169, Straftaten gesamt ohne Verstöße gegens Aufenthaltsrecht (Schlüsselnummer 890000)
Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger stieg von 2001 bis 2015 von 19,3% auf 27,6%. Bei einem Anteil von 10% Nichtdeutschen in D. Was bedeutet, Nichtdeutsche sind hier im Schnitt 2,7mal so kriminiell wie Deutsche.
Interessant auch Seite 66, Bild 6 G02, Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße:
die Anzahl der deutschen Tatverdächtigen sinkt über die Jahre, die Anzahl der nichtdeutschen steigt.

Seite 182, Anteil an nichtdeutschen Tatverdächtigen bei der Straftatengruppe Vergewaltigung/sexuelle Nötigung: ein Drittel. Tot- und Mordschlag 36%.

Reife Leistung für rund 10% der Bevölkerung.

https://www.bka.de/SharedDocs/Downl...k/pksJahrbuecherBis2011/pks2008.html?nn=52408 (für 2008)


Mal ein Vergleich, 2008 vs 2015:
2008:
Mord&Totschlag, Tatverdächtige gesamt: 2826
nichtdeutsch: 773 (27,4%)
2015: gesamt 2492
nichtdeutsch: 900 (36,1%)
Die Gesamtzahl ist gefallen (um rund 12%), die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger ist aber von 773 auf 900 gestiegen. Sie hätte aber (bei der Annahme, daß die Jungs&Mädels nicht krimineller sind) auf rund 700 fallen müssen.

2008:
Vergewaltigung/sexuelle Nötigung, Tatverdächtige gesamt: 6364
nichtdeutsche Tatverdächtige: 1832 (28,8%)
2015:
gesamt 5896
nichtdeutsche Tatverdächtige 1952 (33,1%)
Die Zahl ist insgesamt um 8% gefallen, die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger ist aber von 1832 auf 1952 gestiegen. Sie hätte aber (bei der Annahme, daß die Jungs&Mädels nicht krimineller sind) auf rund 1800 fallen müssen.

In beiden Fällen ist die absolute Zahl einheimischer Tatverdächtiger stark zurückgegangen. Und zwar so stark, daß sie den Anstieg nichtdeutscher Tatverdächtigen überkompensiert hat.

Hinweis zur Wahl der Jahre: 2008 ist gewählt worden, weil die Jahre vor 2008 wegen einiger Gesetzesänderungen im Strafrecht 2007 nicht vergleichbar sind.

Noch was: am 31.12. treffen sich 1500 Polizisten und 600 Ordnungsamtmitarbeiter zu einem gemütlichen Beisammensein auf der Domplatte zu Köln, weil es für die Frauen heutzutage ja weitaus sicherer geworden sind und sie nichts mehr zu befürchten haben. Da kann man schon mal gemütlich einen Jahreswechsel feiern.
Zur Verdeutlichung: die Mobilisierung von Einsatzkräften ist zahlenmäßig ungefähr vergleichbar mit der Mobilisierung bei der damaligen HOGESA-Demonstration in Köln.

Wenn du schon so schön Statistiken nennen kannst, dann interpretier die bitte auch etwas sachlicher.

Seite 169
Die Kriminalitätsbelastung der Deutschen und Nichtdeutschen ist zudem aufgrund der unterschiedlichen
strukturellen Zusammensetzung (Alters-, Geschlechts- und Sozialstruktur) nicht vergleichbar. Die sich in
Deutschland aufhaltenden Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft sind im Vergleich zur deutschen
Bevölkerung im Durchschnitt jünger und häufiger männlichen Geschlechts. Sie leben eher in Großstädten,
gehören zu einem größeren Anteil unteren Einkommens- und Bildungsschichten an und sind häufiger arbeitslos.
Dies alles führt zu einem höheren Risiko, delinqunet und damit als Tatverdächtige polizeiauffällig
zu werden.

Diesen Aspekt sollte man erstmal bedenken, wenn man schon so schöne Statistiken hat, weil hier wird auch schon gesagt, dass man Äpfel mit Birnen vergleicht.
Das wird auch noch mit dem folgendem Satz unter deiner ersten Statistik bekräftigt.

Diese Daten dürfen nicht mit der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung gleichgesetzt werden. Sie lassen
auch keine vergleichende Bewertung der Kriminalitätsbelastung von Deutschen und Nichtdeutschen zu. Bei
der Tatverdächtigenentwicklung wirken sich auch demografische Einflüsse aus (Wanderungen ins und aus
dem Ausland, Einbürgerungen, Jahrgangsstärken der jungen Menschen).

Du hast bei deiner Interpretation bestimmt auch bedacht, dass 2015 1 Mio Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind. Bei einem Ausländeranteil von 6.3 Mio (Stand 2013; Quelle Wikipedia) braucht man sich über einem starken prozentualen Anstieg der Ausländerkriminalität nicht wundern.
Übrigens ist der Abschnitt wo die Straftaten der einzelnen Nationalitäten zugeordnet werden auch interessant, denn Syrer, Afghanen und Iraker verüben nicht die meisten Straftaten.

Zu guter Letzt sprechen wir hier von Tatverdächtigen und nicht Tätern.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
25.901
11.734
130
34
Rheinhessen
Aus einem Antrag der AfD in der Hamburger Bürgerschaft:
Die Fraktion Alternative für Deutschland beantragt deshalb generell, bei der Grundfinanzierung die Mittel für die Uni Hamburg um viele Millionen Euro, die Mittel für die TU Hamburg-Harburg ebenfalls um etliche Millionen Euro und die Mittel für die HafenCity Universität wiederum um einige Millionen Euro für 2017 und 2018 sowie die Jahre danach verlässlich und dauerhaft aufzustocken.

Die Idee, mehr Geld für Forschung auszugeben finde ich ja gut, aber unkronketer geht es ja wohl nicht:rolleyes:
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Doch, habe ich, und zwar hier:

Du schrubst "Jemand der z.B. unter dem Deckmantel des Asylrechts hier "Schutz" sucht, aber weder geltendes Recht noch Autoritäten wie die Polizei akzeptiert."
Das ist weder ein Beispiel, noch irgendwie konkret. Wer die Polizei als Autorität akzeptiert und wer nicht, darüber gibt es weder belastbare Informationen, noch ist klar, wie Du das überhaupt meinst. Verschwurbelung in unspezifischen und letztlich auf die Mehrheit unzutreffenden Vorwürfen, um nicht angreifbar zu sein.

Du relativierst, und zwar permanent. Kaum kommt man auf die kriminellen Absichten von so manchen Sozialsystemsuchenden zu sprechen, springst du mit "Aber die Deutschen machen das auch!!!" hinter der Hecke hervor. Was glaubst du, wenn man das vor Gericht machen würde? "Herr Müller, Sie haben jemanden erstochen, was sagen Sie dazu?" "Der Uwe aus Köln hat 2007 auch jemanden erstochen!!"

Ich weiß nicht, wie oft ich es noch erklären soll. Genau, was Du hier sehr anschaulich behauptest, tue ich eben NICHT. Was ich gesagt habe ist, dass ein Deutscher nicht fürchten muss, irgendwohin abgeschoben zu werden, wenn er jemandem was klaut oder mal wem auf's Maul haut.

Ein Deutscher zahlt eine Geldstrafe oder geht ins Gefängnis. Bei einem Asylsuchenden forderst Du rundheraus "Abschiebung", mehr noch, jemand der "wirklich in Not" sei, der würde sowas ja nicht machen, also soll das Asylersuchen automatisch nichtig sein.
Was bedeutet das denn überhaupt, wenn so jemand abgeschoben wird? Wohin soll/kann er gehen? Im Herkunftsland haben sie ihn wahrscheinlich auf dem Kieker. In Resteuropa ist er ebenso unerwünscht wie hier. In den Transitländern rund um die Türkei staut es sich. Und was soll er dann machen? Bis zu seinem erbärmlichen Tod in irgendeinem Lager hocken? Flucht ist kein Zuckerschlecken. Auf der Flucht sterben Leute.

Wenn Deine Forderungen greifen würden, würden wir Menschen in den vermutlichen Tod, mindestens aber ins sichere Elend schicken für eine Tat, für die ein Deutscher für zwei Monate auf neue DVDs verzichten muss.
Also: Gefängnis für "Gefängnisdelikte", Geldstrafe für "Geldstrafendelikte". Gleiches Recht.

Ich RELATIVIERE nicht.
Ich PROPAGIERE einen der obersten RECHTSSTAATLICHEN GRUNDSÄTZE, nämlich die Gleichheit aller Menschen vor Recht und Gesetz.

Sozialsystemsuchendenkriminalität ist vermeidbar, indem man potentiellen Kriminellen die Tür vor der Nase zuschlägt. Mir ist völlig egal, wie hoch der Prozentsatz der ankommenden Sozialsystemsuchenden ist, die kriminelle Absichten haben, so lange man von einer Gefahr ausgehen muss, sind die Grenzen für diese Menschen zu schließen. Auch wenn das jetzt wieder böse und rechts und nazi etc ist, ich will einfach nicht, dass Menschen, die hier leben, wegen dieser Verantwortungslosigkeit leiden müssen.

Da hänge ich schon beim ersten Satz. "Potentielle Kriminelle". Auch Du bist ein potentieller Krimineller. Kann ich in Dich reingucken? Weiß ich's? Nö. Vielleicht hätte man Dir mal an der österreichischen Grenze die Tür vor der Nase zuschlagen sollen.

Willst du jetzt DDR-Flüchtlinge mit irakischen und algerischen Sozialsystemsuchenden gleichsetzen? Du weißt schon, wie das war mit der DDR und der Mauer und dem getrennten Land und so weiter? Das waren genau genommen Binnenflüchtlinge im eigenen Land, die vor dem Sozialismus/Kommunismus flohen.

Wieso denn nicht? Warum soll das denn nicht gelten? Was macht die Motivation des DDR-Flüchtlings unterschiedlich von der Motivation des algerischen oder irakischen Flüchtlings?

Oh, ach so, sorry: Richtig, im Irak z.B. ist es angesichts von IS, Selbstmordattentätern und diversen anderen Terrororganisationen ja lebensgefährlich.

Aus einem Antrag der AfD in der Hamburger Bürgerschaft:


Die Idee, mehr Geld für Forschung auszugeben finde ich ja gut, aber unkronketer geht es ja wohl nicht:rolleyes:

Haben die jetzt wirklich "viele", "etliche" und "einige" geschrieben? :ugly:

Wie dilettantisch geht's eigentlich?
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.365
7.869
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Du schrubst "Jemand der z.B. unter dem Deckmantel des Asylrechts hier "Schutz" sucht, aber weder geltendes Recht noch Autoritäten wie die Polizei akzeptiert."
Das ist weder ein Beispiel, noch irgendwie konkret. Wer die Polizei als Autorität akzeptiert und wer nicht, darüber gibt es weder belastbare Informationen, noch ist klar, wie Du das überhaupt meinst. Verschwurbelung in unspezifischen und letztlich auf die Mehrheit unzutreffenden Vorwürfen, um nicht angreifbar zu sein.

Um noch ma zu schweigen dass die Polizei vielleicht HIER (EU weit) noch (relativ) neutral ist, der Ruf aber nicht!
Man weiß ja schließlich nicht was die Polizei im Heimatland alles "ausgefressen" hat, wodurch das Mistrauen der Institution "Polizei" für den-/diejenige VÖLLIG rechtfertigt worden ist!
Und der Name hilft ja nie. POLItie, POLIzei, POLIce, POLIzia, POLIs, egal wie man es sschreibt, ist ÜBERALL erkennbar!