Aktion - Keine Kleinkinder beim W:O:A

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Marc11

W:O:A Metalhead
Du hast nl 0(nul) Ahnung von Kindern. Du denkst mit deiner Unerfahrenheit Erfahrung zu haben, nur weil du selbst ein Kind warst (bzw. bist)
Die Erfahrungen aus deiner Kindheit kann man vieleicht als (kleiner) Basis nehmen, aber vergiss nicht, it takes two to make one.

Ich geh ja nicht nur von mir persönlich aus, sondern auch von den Hunderten die ich in meinem Leben kennen gelernt / erlebt habe. Da lässt sich schon ne gewisse Erfahrung zum Thema "Denken eines Kindes" aufweisen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Naja, aus meiner Kindheit her kann ich sagen, dass Eltern keinen wirklichen Einfluss auf den Werdegang ihres Kindes haben. Meine Eltern waren gute Eltern, zwar etwas streng aber ansonsten haben se mich gut erzogen.
Eltern bringen dir bei "Respekt zu haben", "Moralische Grundwerte zu leben" und fördern den schulischen Elan.
Der Rest "Was man mag, was man hasst, wie man lebt, was man hört, was man richtig und was man falsch findet" da haben Eltern KEINEN Einfluss drauf. Sowas macht der Freundeskreis und die Klassenkameraden als Gemeinschaft.

Das ist ein Trugschluss, zunächst mal ist deine Kindheit nicht aller Kindheit, zum anderen ist offensichtlich, das die Eltern, welche hierzulande nunmal die Bezugspersonen darstellen, wenn die in dieser Aufgabe nicht aufgehen, wird sich eine andere gesucht.

Natürlich nicht, aber man kann dann ausschließen, das Kinder durch das Festival noch mehr in ihrem Verhalten negativ beeinflusst werden.

Es ist nun einmal so. Kinder in jungen Jahren (wo sie realisieren was getan wird), nehmen Ihre Eltern als Vorbild, manchmal auch nur unterbwusst.
Meine Eltern haben immer geraucht, ich war immer der Meinung "ich werde niemals rauchen" dann haben die beiden aufgehört und ich hab angefangen.

Wenn Eltern einen trinken, dass Kind dauernd in elterlichen Kneipen abhängt, wird es Alkohol trinken einfach nicht als Schlimm ansehen, das sind ganz typische Instinkte was sich seit der Steinzeit nicht geändert hat "Was die Eltern machen kann schon nicht schlimm sein".

So irgendwann kommt man in das rebellische Alter und dann sind die Eltern eh nur noch scheiße, allerdings übernimmt man die negativen Handlungen der Eltern und wendet diese auf seinen Freundeskreis an (man säuft, man prügelt sich, man raucht usw. usf.).

Also im Grunde ist es scheiß egal was man als Eltern seinem Kind einredet, das interessiert die eh nicht, aber wie man sich als Eltern verhält, das bleibt bei den Kindern hängen und das negative mehr als das positive (später auch das "uncoole genannt).

Du widersprichst dir, einerseits haben Eltern keinen Einfluss auf den Werdegang ihres Kindes, dann sind sie plötzlich wieder Vorbilder.
Auch ist es nicht automatisch schlecht für ein Kind wenn die Eltern sagen, rauch wenn du willst, das ist dein Körper und du trägst die Verantwortung, aber du weisst das es schädlich ist. Das ist mit Alkohol genauso und sollte vorallem mal mit der Weltsicht und der Religion so gemacht werden!

Sorry aber auf den hast du erst recht keinen Einfluss, du kannst nichtmal auf normalen erzieherischen Wege dem Kind dem Umgang mit dem Freundeskreis verbieten.

Siehst du, da ist derselbe Widerspruch schon wieder.
Nichts destotrotz hast du als Elternteil sehrwohl einen ziemlich großen Einfluss auf den Freundeskreis und es gibt manigfaltige Wege den Umgang mit selbigem zu verbieten!

Nein sowas lernst du nicht von den Eltern, das lernst du von deiner Umgebung und/oder deinem Freundeskreis.
Den typischen Straßenslang wie "Alta / Alda" oder "weiße wie ich mein" lernst du ja auch nicht von den Eltern. Hab zumindest noch nie Eltern gehört, die so geredet haben, aber ihre Kinder.

Genau das ist der Grund wieso deine Aussagen unqualifiziert sind, du scheinst Dinge die du noch nicht gehört hast, nämlich für äusserst unwahrscheinlich zu halten, das sind sie aber eben nicht.

Ich glaub du verstehst mich falsch. Eltern sind Vorbilder durch ihr Handeln, trinken Sie alkohol, versteht das Kind "Okay so schlimm kanns nicht sein" beim Rauchen genauso, ebenso wie bei allen anderen Dingen.
Sachen die aber andere machen, die die eigenen Eltern hochschrecken lässt (Fäkalsprache u.ä.) kommt bei Kiddies einfach gut an.
Die Nichte meiner Freundin bspw. die labert alles nach wirklich alles, kann aber schon selber den Zusammenhang finden wann sie das Wort benutzen muss, um es auch auf eine bestimmte Handlung zu beziehen.
Da muss man höllisch aufpassen was man sagt.

Und das kannste auf Wacken einfach nicht (auch wenn ich persönlich nicht weiß wie stark das Assitum da ist) und nem Kind sagen "Das sagt man nicht" bringt gar nichts. Was es einmal weiß, das weiß es.

Und von vorn herein davon auszugehen "Im Kindergarten / Schule hätte er es eh gelernt" halte ich für sehr engstirnig und kommt mir ein bisschen so vor wie "Verantwortung von sich zu schmeißen"

Aber du gehst doch auch ständig davon aus, das man auf Wacken automatisch verantwortungslos wird und alle schlimmen Fälle aufeinmal eintreten, was im restlichen Leben übrigens genauso gut geschehen kann.

Ich habe meiner Mutter vor einem Monat gesagt, dass ich nach Wacken fahre und sie hat mich gefragt "Seid wann hörst du denn Rock" :) und nein meine Mutter hat kein Alzheimer^^. Klar ich hab auf Familienfeten auch auf Reim und Petry getanzt, aber was ich wirklich höre und wie ich wirklich gelebt habe, wissen meine Eltern bis heute nicht.

Und wenn du ein wenig darüber nachdenkst, solltest du darauf kommen, das dies an so manigfaltigen Gegebenheiten liegt, das sich so pauschalisierende Aussagen wie hier, nicht treffen lassen.

Das ist bei Jungen aber auch noch öfter als bei Mädchen. Mädchen sind meist viel offener zu ihren Eltern als Kerle (nicht immer aber oft), woran das liegt kein Plan ist aber so.

Nein, ist es nicht.

Na klar lernen die das schon so früh im Kindergarten, aber man kann doch nicht von vornherein davon ausgehen "Ach der wird das eh im kindergarten lernen dann kann der das (bspw.) auch auf Wacken schon zu hören bekommen"

Man könnte doch aber, mal ganz individuell auf SEIN Kind schauen und sehen wie weit es ist und daran abschätzen, was es kann und was nicht...wäre mal so ein ganz neuer Ansatz...

Zum letzten Absatz: Ich gebe dir vollkommen recht, dass man sagen kann "Okay du hast jetzt das und das gehört, aber das kannste nicht sagen, das macht man nicht" und dann liegt es an dem Kind selbst zu entscheiden wie es damit umgeht. Was in einem frühen Kindheitsstadium schwerer ist, als wenn es dies erst später hört, wo es mehr mit anfangen kann.

Aber es gibt eh keine "Erziehungslinie" wie man es am besten an geht. Jedes Kind ist vom Charakter anders und muss eh komplett anders erzogen werden.

Das klang vorher ganz anderst...

Und woran kann man sehen, dass ich keine Kinder habe???

Daran, wie du über Kinder redest.

habe ich nie, wie ich schon schrieb, es gibt kein Allgemeinrezept mit dem Namen "So erzieht man ein Kind"

Hast du wohl...

Aber du bist ne Frau wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich denke ein sehr großer Teil der Männer / Jungens wird mir insgeheim zustimmen, das wir männlichen Wesen unser eigenes Ding durch ziehen bevor wir uns bei den Eltern ausheulen und erstmal versuchen das Leben auf eigene Faust zu bestreiten und das bedeutet auch Probleme selbst zu lösen, sachen die einen bedrücken für sich zu behalten.
Bei so Sätzen wie "Na wie war dein Tag" hat man sich was aus den Rippen geleihert (es muss ja nicht gelogen sein, nur halt vom Tag her eher unwichtiges, aber was man mit seinen Freunden so beredet oder für Unsinn macht, das hatte die Eltern nie was anzugehen.

Siehst du...

Ich sehe es eher so, dass nur noch sehr wenig in den Händen und Kräften der Eltern liegt und eher durch Medien, Freunde, Schule und Umgebung der Jungspund geformt wird.

Es liegt erstmal an den Eltern, wie sehr es am Rest liegt...

Nimm als krasses Beispiel unsere Bekannten "Amokläufer". Kommen aus gutem Hause, was finanziell und familiär sehr stabil ist.
Sind aus irgendeinem Grund der totale Außenseiter, wissen irgendwann nicht mehr weiter (weil man jeden Tag verprügelt wird, weil einen die anderen psychisch fertig machen oder aus welchen Gründen auch immer), man geht an Papas Schützenfestwaffenschrank und bringt alle um die einen vor die Flinte laufen.

Meinste die haben auch nur ansatzweise ihren Eltern was davon erzählt und die Eltern haben einfach nur weg gehört. Glaub mir, kein Elternteil von diesen Amokläufern hat auch nur im entferntesten davon gewusst wie Scheiße es ihrem Kind gehen würde.

Meinst du, du hast auch nur ansatzweise genug Kompetenz und Wissen um qualifizierte Aussagen zu diesem thema abzugeben?

Ich bin 20 und nein leider noch keine Kinder aber dauert wahrscheinlich nichtmehr lang :p

ich kann also nicht direkt darüber urteilen was man als Elternteil nun wir machen soll aber ich finde man sollte bevor man Kinder hat sich darüber im klaren sein was das überhaupt bedeutet und mal darüber nachdenken was man alles falsch machen kann. Ich denke sich einfach nur Kinder anzuschaffen und die dann grundlegend zu verziehen is halt irgendwo unverantwortlich.

Die bringen dir persönlich nur Ärger Stress und bringen dir schande und der Gesellschaft ist es auch nicht geholfen. Klar als Eltern hat man Leider wenig Einfluss, auch wird leider oft eine gut entwickelte Basis durch einen Freundeskreis und Umfeld (dem Falschen) zerstört usw.

Nochmals, ein Kind wird nicht verzogen, wenn es in einem schlechten Umfeld aufwächst, genausowenig ist Wacken automatisch ein schlechteres Umfeld, als die restliche Welt.
Man sollte hier generell nicht einfach von gut und schlecht sprechen. Nicht umsonst zerbrechen sich Armeen von Psycho, Sozio und Sonstewaslogen, seit Jahrhunderten den Kopf darüber.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ich geh ja nicht nur von mir persönlich aus, sondern auch von den Hunderten die ich in meinem Leben kennen gelernt / erlebt habe. Da lässt sich schon ne gewisse Erfahrung zum Thema "Denken eines Kindes" aufweisen.

Du hast keine hunderte Kinder kennen gelernt, du warst mal mit einigen, für längere Zeit in einem Raum, das ist ein Meilen weiter Unterschied!
 

Q.Q

W:O:A Metalmaster
26 Mai 2010
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Rostock
Ich habe nicht gesagt das Wacken ein schlechtes Umwelt ist. Ich habe nur gemeint das es allgemein kein ORT ist für ein KLEINkind. Es sind enfach verschiedene Dinge die es ausmachen ;)
 

sc0p10n

W:O:A Metalhead
7 Feb. 2009
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jetzt geht es schon wieder los.

leute ihr seid echt unglaublich



be...is...:rolleyes:

Jap -.-

Als wenn du besser bist^^

Ich merke jedoch, wann ich gegen eine Wand rede/ Es nichts bringt darüber zu streiten, da letztendlich doch jeder seine eigene Meinung dazu hat und von dieser maximal 0,0000001% abweicht. Und den Psikologiekrams find ich eher lustig, da ich von dieser freudschen "Wissenschaft" absolut nichts halte und den Typen eher in der Klapse unter ne starke Dosis Psychopharmaka gesetzt hätte.
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
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127.0.0.1
Psikologiekrams find ich eher lustig, da ich von dieser freudschen "Wissenschaft" absolut nichts halte und den Typen eher in der Klapse unter ne starke Dosis Psychopharmaka gesetzt hätte.

auch wenns offtopic ist,

da hat sich ne Menge getan - der Freud ist denen mittlerweile eher ein etwas peinlicher Vorläufer
Sortieren sich selbst schon teilweise bei den Naturwissenschaften ein, zumindest methodisch sauber arbeiten (also nachweisbar und überprüfbar) hat sich da durchgesetzt.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Jap -.-



Ich merke jedoch, wann ich gegen eine Wand rede/ Es nichts bringt darüber zu streiten, da letztendlich doch jeder seine eigene Meinung dazu hat und von dieser maximal 0,0000001% abweicht. Und den Psikologiekrams find ich eher lustig, da ich von dieser freudschen "Wissenschaft" absolut nichts halte und den Typen eher in der Klapse unter ne starke Dosis Psychopharmaka gesetzt hätte.

Hm also da kann ich mich wie gesagt, doch an andere Situationen erinnern...

Und Freud ist trotzdem ein äusserst weg weisender Psychologe gewesen.
 

sc0p10n

W:O:A Metalhead
7 Feb. 2009
1.422
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Hm also da kann ich mich wie gesagt, doch an andere Situationen erinnern...

Und Freud ist trotzdem ein äusserst weg weisender Psychologe gewesen.

Klar aber bei einigen scheint alle Hoffnung verloren.

Geht. Wie gesagt ich halte sehr wenig von dieser "Wissenschaft", da ich es für rein spekulativ halte und damit die Bezeichnung "Wissenschaft" schon hinfällig ist.
Und Freud hätte sich in meinen Augen 50 Jahre später wohl selbst eingewiesen :p
 

Naema

W:O:A Metalhead
25 Juni 2010
120
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So und was is daran jetzt so garstig schlimm wenn vereinzelt (!) mal ne junge Familie ihren Lütten von 4-8 Jahren aufm Campground beschäftigt während sich die Eltern beim sitten abwechseln?^^

Nochmal für alle:
Kleinkinder haben aufm Festival-Gelände selbst nichts verloren!
Ich bezieh das wirklich nur auf den Campground wo die Zelte zum pennen stehen.
 
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