Aktion - Keine Kleinkinder beim W:O:A

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Marc11

W:O:A Metalhead
Verstärkte Sicherheitskräfte
-Erhöhte Sauberkeit
-Mehr Sanitäranlagen (mit wickelstation ???)

Dann sollten die Nutzer eines solchen "Spezial-Grounds" aber auch einen deftigen Aufschlag zahlen müssen.


Als Basis, sprich Elternhaus/Verwandte, hast du deutlich mehr Einfluss auf die Erziehung der Kinder als dir bewußt wird bzw. wie du glaubst.
Naja, aus meiner Kindheit her kann ich sagen, dass Eltern keinen wirklichen Einfluss auf den Werdegang ihres Kindes haben. Meine Eltern waren gute Eltern, zwar etwas streng aber ansonsten haben se mich gut erzogen.
Eltern bringen dir bei "Respekt zu haben", "Moralische Grundwerte zu leben" und fördern den schulischen Elan.
Der Rest "Was man mag, was man hasst, wie man lebt, was man hört, was man richtig und was man falsch findet" da haben Eltern KEINEN Einfluss drauf. Sowas macht der Freundeskreis und die Klassenkameraden als Gemeinschaft.


Aber du wirst mir auch zustimmen das über 90% der Koma-Kids teilweise eine zu behütete Kindheit hatten

Kann ich auch nicht zustimmen.

Und ich hab noch nie gehört das Kinder davon bleibende Schäden davon getragen haben...

Wenn so ein Rotzbengel an der Bushalte rum brüllt "F*** dich du Hu***sohn, ich mach dich Krankenhaus" dann hat er einen bleibenden Schaden erlitten, find ich.


Nur weil man das dann ab 18 macht heißt das noch lange nich das die Knirpse zuhause ne bessere Erziehung genießen

Natürlich nicht, aber man kann dann ausschließen, das Kinder durch das Festival noch mehr in ihrem Verhalten negativ beeinflusst werden.

Es ist nun einmal so. Kinder in jungen Jahren (wo sie realisieren was getan wird), nehmen Ihre Eltern als Vorbild, manchmal auch nur unterbwusst.
Meine Eltern haben immer geraucht, ich war immer der Meinung "ich werde niemals rauchen" dann haben die beiden aufgehört und ich hab angefangen.

Wenn Eltern einen trinken, dass Kind dauernd in elterlichen Kneipen abhängt, wird es Alkohol trinken einfach nicht als Schlimm ansehen, das sind ganz typische Instinkte was sich seit der Steinzeit nicht geändert hat "Was die Eltern machen kann schon nicht schlimm sein".

So irgendwann kommt man in das rebellische Alter und dann sind die Eltern eh nur noch scheiße, allerdings übernimmt man die negativen Handlungen der Eltern und wendet diese auf seinen Freundeskreis an (man säuft, man prügelt sich, man raucht usw. usf.).

Also im Grunde ist es scheiß egal was man als Eltern seinem Kind einredet, das interessiert die eh nicht, aber wie man sich als Eltern verhält, das bleibt bei den Kindern hängen und das negative mehr als das positive (später auch das "uncoole genannt).
 
Zuletzt bearbeitet:

Naema

W:O:A Metalhead
25 Juni 2010
120
0
61
Eh, es kann diskutieren ;)

Der Rest "Was man mag, was man hasst, wie man lebt, was man hört, was man richtig und was man falsch findet" da haben Eltern KEINEN Einfluss drauf. Sowas macht der Freundeskreis und die Klassenkameraden als Gemeinschaft.

Is scho richtig, aber als Eltern hab ich nen starken Einfluss auf den Freundeskreis. Sprich ich hab die Möglichkeit das Kind mit seiner Erfahrung dort erstmal auf die Fresse fliegen zu lassen um ihm dann wieder auf zu helfen.

Eltern bringen dir bei "Respekt zu haben", "Moralische Grundwerte zu leben" und fördern den schulischen Elan.

Eltern bringen dir auch bei etwas sehr distanziert zu sehen, auch wenn Kumpels/Schulfreunde etwas anderes sagen, bzw. anders gesagt:
Nich alles sofort für bare Münze zu nehmen.
Und schon die 2 von dir genannten machen einen sehr großen Teil des späteren Verhaltens aus.

Was die Koma-Kids angeht , du hast den Satz aus dem Kontext gerissen.
Ergo bleibt das unkommentiert.
Hatte nämlich beide Seiten angeführt.

Wenn so ein Rotzbengel an der Bushalte rum brüllt "F*** dich du Hu***sohn, ich mach dich Krankenhaus" dann hat er einen bleibenden Schaden erlitten, find ich.

Dann hat er den bleibenden Schaden aber vom Elternhaus davon getragen nich von 2 Tage aufm Campground beim W:O:A

Es ist nun einmal so. Kinder in jungen Jahren (wo sie realisieren was getan wird), nehmen Ihre Eltern als Vorbild, manchmal auch nur unterbwusst.
Meine Eltern haben immer geraucht, ich war immer der Meinung "ich werde niemals rauchen" dann haben die beiden aufgehört und ich hab angefangen.

Wenn Eltern einen trinken, dass Kind dauernd in elterlichen Kneipen abhängt, wird es Alkohol trinken einfach nicht als Schlimm ansehen, das sind ganz typische Instinkte was sich seit der Steinzeit nicht geändert hat "Was die Eltern machen kann schon nicht schlimm sein".

So irgendwann kommt man in das rebellische Alter und dann sind die Eltern eh nur noch scheiße, allerdings übernimmt man die negativen Handlungen der Eltern und wendet diese auf seinen Freundeskreis an (man säuft, man prügelt sich, man raucht usw. usf.).

Also im Grunde ist es scheiß egal was man als Eltern seinem Kind einredet, das interessiert die eh nicht, aber wie man sich als Eltern verhält, das bleibt bei den Kindern hängen und das negative mehr als das positive (später auch das "uncoole genannt).

Mit diesen Passagen,besonders der letzen, gibst du mir aber wieder Recht.
Eltern sind die eigentlichen Vorbilder, ergo liegt auch viel am Verhalten der Eltern wie die Kleinen auf das Geschehen das sich auf den Campgrounds bietet, reagieren.
Wenn die Eltern den ganzen Tag keinen Alkohol zu sich nehmen, einen normalen Umgangston zu den anderen haben und auch sonst nich sonderlich auffällig sind, isses doch ok.

Wenns natürlich Assis sind die sich neben ihrem Kind die Kanne geben oder mit ihrem Lütten an der Hand andere in Fäkalsprache anpöpeln, sieht die Sache wieder anders aus.
 

Marc11

W:O:A Metalhead
Is scho richtig, aber als Eltern hab ich nen starken Einfluss auf den Freundeskreis.
Sorry aber auf den hast du erst recht keinen Einfluss, du kannst nichtmal auf normalen erzieherischen Wege dem Kind dem Umgang mit dem Freundeskreis verbieten.

Und schon die 2 von dir genannten machen einen sehr großen Teil des späteren Verhaltens aus.
Aber natürlich, das steht völlig außer Frage, allerdings kann der Freundeskreis / Umgang stark dagegen lenken.

Dann hat er den bleibenden Schaden aber vom Elternhaus davon getragen nich von 2 Tage aufm Campground beim W:O:A
Nein sowas lernst du nicht von den Eltern, das lernst du von deiner Umgebung und/oder deinem Freundeskreis.
Den typischen Straßenslang wie "Alta / Alda" oder "weiße wie ich mein" lernst du ja auch nicht von den Eltern. Hab zumindest noch nie Eltern gehört, die so geredet haben, aber ihre Kinder.
Eltern sind die eigentlichen Vorbilder, ergo liegt auch viel am Verhalten der Eltern wie die Kleinen auf das Geschehen das sich auf den Campgrounds bietet, reagieren

Ich glaub du verstehst mich falsch. Eltern sind Vorbilder durch ihr Handeln, trinken Sie alkohol, versteht das Kind "Okay so schlimm kanns nicht sein" beim Rauchen genauso, ebenso wie bei allen anderen Dingen.
Sachen die aber andere machen, die die eigenen Eltern hochschrecken lässt (Fäkalsprache u.ä.) kommt bei Kiddies einfach gut an.
Die Nichte meiner Freundin bspw. die labert alles nach wirklich alles, kann aber schon selber den Zusammenhang finden wann sie das Wort benutzen muss, um es auch auf eine bestimmte Handlung zu beziehen.
Da muss man höllisch aufpassen was man sagt.

Und das kannste auf Wacken einfach nicht (auch wenn ich persönlich nicht weiß wie stark das Assitum da ist) und nem Kind sagen "Das sagt man nicht" bringt gar nichts. Was es einmal weiß, das weiß es.

Und von vorn herein davon auszugehen "Im Kindergarten / Schule hätte er es eh gelernt" halte ich für sehr engstirnig und kommt mir ein bisschen so vor wie "Verantwortung von sich zu schmeißen"
 

Naema

W:O:A Metalhead
25 Juni 2010
120
0
61
Wenn ich das jetzt von dir so durchles, kommt es mir fast so vor als würden Eltern ihre Kinder nur zu 30% erziehen und die restlichen 70% kommen von der Außenwelt (Freundeskreis/Schule etc).

Vielleicht mag ich da auch Tomaten auf den Augen haben, bzw. vielleicht schätz ich die Unterschiede von meiner damaligen Erziehung zur heutigen falsch ein.
Aber ich mag das so nich ganz glauben.

Grad beim Freundeskreis, wenn wir als Eltern da keine erzieherischen Einfluss auf das Kind hätten, dann müßte ich ja praktisch damit leben das mein Sproß z.B. ins Rechte Milieu abdriftet dank seinem Freundeskreis...

Zwecks dem Spruch den du gepostet hast. Sicherlich lernen die das durch die Clique/Freundeskreis, jedoch nich unbedingt vom Campground beim W:O:A (würd da gern nen Unterschied machen).
Aber sowas kommt nicht von heut auf morgen. Und solche oder ähnliche Sätze/Satzpassagen fallen dann wohl auch gegenüber den Eltern.
Wenn die naürlich den Schuß nich hören oder sogar verpasst haben ihrem Spross Respekt gegen über älteren Generationen/anderen an zu erziehen dann liegt das doch am Elternhaus. Besonders wenn Eltern es nicht schaffen den Kindern klar zu machen das sich sowas nicht gehört.

Fäkalsprache wie Arschloch, Hurensohn, Scheiße...glaub mir das lernen die auch im Kindergarten. Da brauch es kein W:O:A für. Frag mal Eltern von 4 jährigen Kindern in deiner Umgebung. Die bestätigen dir das bestimmt.
Zumindest krieg ich das bei uns so im Freundeskreis mit. "Verantwortung von sich schmeißen" wäre wenn man als Eltern sich dabei nichts denkt und die Kleinen machen läßt. Dann is der Schritt zu oben genanntem dann halt nich mehr weit.

Was die Nichte angeht (nur um sie mal als Beispiel zu nehmen).
Klar son Knirps labert alles nach, nichts desto trotz brauch man nich jeden Satz den man sagen will 100x überdenken um nur nichts falsches zu sagen.
Es gehört zum Lernkomplex eines Kindes das Dinge die Mama/Papa sagen bei ihnen nicht ok ist.
Genauso ist es ein Lernkomplex den Richtigen Umgang mit Alkohol/Zigaretten zu lernen usw. usf.
 

Marc11

W:O:A Metalhead
Wenn ich das jetzt von dir so durchles, kommt es mir fast so vor als würden Eltern ihre Kinder nur zu 30% erziehen und die restlichen 70% kommen von der Außenwelt

Und genau so siehts aus, kann ich aus Erfahrung meiner Kindheit, die meiner Geschwister, Freunde, Bekannten und den heutigen Kindern meiner Freunde wirklich eindeutig so zustimmen.

Grad beim Freundeskreis, wenn wir als Eltern da keine erzieherischen Einfluss auf das Kind hätten, dann müßte ich ja praktisch damit leben das mein Sproß z.B. ins Rechte Milieu abdriftet dank seinem Freundeskreis...

Ich habe meiner Mutter vor einem Monat gesagt, dass ich nach Wacken fahre und sie hat mich gefragt "Seid wann hörst du denn Rock" :) und nein meine Mutter hat kein Alzheimer^^. Klar ich hab auf Familienfeten auch auf Reim und Petry getanzt, aber was ich wirklich höre und wie ich wirklich gelebt habe, wissen meine Eltern bis heute nicht.

Das ist bei Jungen aber auch noch öfter als bei Mädchen. Mädchen sind meist viel offener zu ihren Eltern als Kerle (nicht immer aber oft), woran das liegt kein Plan ist aber so.

Zwecks dem Spruch den du gepostet hast. Sicherlich lernen die das durch die Clique/Freundeskreis, jedoch nich unbedingt vom Campground beim W:O:A
Kann ich nichts zu sagen, werde dieses Jahr erste Mal dabei sein und dann schauen, ob und wie Assi sich dort benommen wird und dann werde ich mir darauf auch ein Urteil erlauben.

Fäkalsprache wie Arschloch, Hurensohn, Scheiße...glaub mir das lernen die auch im Kindergarten. Da brauch es kein W:O:A für. Frag mal Eltern von 4 jährigen Kindern in deiner Umgebung. Die bestätigen dir das bestimmt.

Na klar lernen die das schon so früh im Kindergarten, aber man kann doch nicht von vornherein davon ausgehen "Ach der wird das eh im kindergarten lernen dann kann der das (bspw.) auch auf Wacken schon zu hören bekommen"

Zum letzten Absatz: Ich gebe dir vollkommen recht, dass man sagen kann "Okay du hast jetzt das und das gehört, aber das kannste nicht sagen, das macht man nicht" und dann liegt es an dem Kind selbst zu entscheiden wie es damit umgeht. Was in einem frühen Kindheitsstadium schwerer ist, als wenn es dies erst später hört, wo es mehr mit anfangen kann.

Aber es gibt eh keine "Erziehungslinie" wie man es am besten an geht. Jedes Kind ist vom Charakter anders und muss eh komplett anders erzogen werden.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Und genau so siehts aus, kann ich aus Erfahrung meiner Kindheit, die meiner Geschwister, Freunde, Bekannten und den heutigen Kindern meiner Freunde wirklich eindeutig so zustimmen.



Ich habe meiner Mutter vor einem Monat gesagt, dass ich nach Wacken fahre und sie hat mich gefragt "Seid wann hörst du denn Rock" :) und nein meine Mutter hat kein Alzheimer^^. Klar ich hab auf Familienfeten auch auf Reim und Petry getanzt, aber was ich wirklich höre und wie ich wirklich gelebt habe, wissen meine Eltern bis heute nicht.

Das ist bei Jungen aber auch noch öfter als bei Mädchen. Mädchen sind meist viel offener zu ihren Eltern als Kerle (nicht immer aber oft), woran das liegt kein Plan ist aber so.

Kann ich nichts zu sagen, werde dieses Jahr erste Mal dabei sein und dann schauen, ob und wie Assi sich dort benommen wird und dann werde ich mir darauf auch ein Urteil erlauben.



Na klar lernen die das schon so früh im Kindergarten, aber man kann doch nicht von vornherein davon ausgehen "Ach der wird das eh im kindergarten lernen dann kann der das (bspw.) auch auf Wacken schon zu hören bekommen"

Zum letzten Absatz: Ich gebe dir vollkommen recht, dass man sagen kann "Okay du hast jetzt das und das gehört, aber das kannste nicht sagen, das macht man nicht" und dann liegt es an dem Kind selbst zu entscheiden wie es damit umgeht. Was in einem frühen Kindheitsstadium schwerer ist, als wenn es dies erst später hört, wo es mehr mit anfangen kann.

Aber es gibt eh keine "Erziehungslinie" wie man es am besten an geht. Jedes Kind ist vom Charakter anders und muss eh komplett anders erzogen werden.

Leer eens QUOTEN!!! :mad:

Und 2. Man kann sehen dass du keine Kinder hast.
 

Q.Q

W:O:A Metalmaster
26 Mai 2010
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Rostock
Die Laberei das Wacken ab 18 sein sollte ist Schwachinn, weil es gesetzlich ganz einfach anderst geregelt ist, da ihr euch ja sowieso immer darauf beruft, müsste das plausibel genug sein...

Aber da würde mich doch auchmal interessieren, wie alt ihr eigentlich seit und ob ihr Kinder habt?

Ich bin 20 und nein leider noch keine Kinder aber dauert wahrscheinlich nichtmehr lang :p

ich kann also nicht direkt darüber urteilen was man als Elternteil nun wir machen soll aber ich finde man sollte bevor man Kinder hat sich darüber im klaren sein was das überhaupt bedeutet und mal darüber nachdenken was man alles falsch machen kann. Ich denke sich einfach nur Kinder anzuschaffen und die dann grundlegend zu verziehen is halt irgendwo unverantwortlich.

Die bringen dir persönlich nur Ärger Stress und bringen dir schande und der Gesellschaft ist es auch nicht geholfen. Klar als Eltern hat man Leider wenig Einfluss, auch wird leider oft eine gut entwickelte Basis durch einen Freundeskreis und Umfeld (dem Falschen) zerstört usw.
 

Naema

W:O:A Metalhead
25 Juni 2010
120
0
61
Also ich sehs daran das du Dinge, im Bezug auf Kindern, in deinem Umfeld als Gott gegeben hin nimmst.
Und das is Erziehung halt nicht.

Ich geb dir recht das vieles nicht in der Hand der Eltern liegt, z.B. wenn die Sprößlinge Fehler begehen oder sich auf falsche Freunde einlassen.
Aber Eltern sind auch für solche Fälle als Rückhalt da und damit sie dann aus ihren Fehlern lernen.

Was du aus deinem Leben beschreibst find ich schade.

Meine Eltern sind bis heute meine ersten Ansprechpartner wenn ich mal nicht mehr weiter weiß und mit meinem Latein am Ende bin. Ja auch mit 29 Jahren hab ich noch lange nicht ausgelernt^^
Es gibt nur gewisse Sparten wie das Sexual-Leben und ähnlich sehr private Dinge mit denen ich sie nicht konfrontierte.
Dementsprechend siehts auch bei meinem grad 19 jährigen Bruder aus.
Klar er is mal "härter im nehmen" als wir Mädels, nichts desto trotz wendet auch der sich mit allem was ihn bedrückt an unsere Eltern.

Erneut wegen den Fäkalausdrücken die die Kleinen im Kindergarten lernen:
Ich habe nirgendwo geschrieben das die das eh dort lernen werden.
Sondern nur das zu 80% wahrscheinlicher ist das sie diese Wörter dort aufschnappen als aufm W:O:A.
 

Marc11

W:O:A Metalhead
Also ich sehs daran das du Dinge, im Bezug auf Kindern, in deinem Umfeld als Gott gegeben hin nimmst.

habe ich nie, wie ich schon schrieb, es gibt kein Allgemeinrezept mit dem Namen "So erzieht man ein Kind"

Meine Eltern sind bis heute meine ersten Ansprechpartner wenn ich mal nicht mehr weiter weiß und mit meinem Latein am Ende bin. Ja auch mit 29 Jahren hab ich noch lange nicht ausgelernt
Aber du bist ne Frau wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich denke ein sehr großer Teil der Männer / Jungens wird mir insgeheim zustimmen, das wir männlichen Wesen unser eigenes Ding durch ziehen bevor wir uns bei den Eltern ausheulen und erstmal versuchen das Leben auf eigene Faust zu bestreiten und das bedeutet auch Probleme selbst zu lösen, sachen die einen bedrücken für sich zu behalten.
Bei so Sätzen wie "Na wie war dein Tag" hat man sich was aus den Rippen geleihert (es muss ja nicht gelogen sein, nur halt vom Tag her eher unwichtiges, aber was man mit seinen Freunden so beredet oder für Unsinn macht, das hatte die Eltern nie was anzugehen.

Ich geb dir recht das vieles nicht in der Hand der Eltern liegt, z.B. wenn die Sprößlinge Fehler begehen oder sich auf falsche Freunde einlassen.
Ich sehe es eher so, dass nur noch sehr wenig in den Händen und Kräften der Eltern liegt und eher durch Medien, Freunde, Schule und Umgebung der Jungspund geformt wird.


Nimm als krasses Beispiel unsere Bekannten "Amokläufer". Kommen aus gutem Hause, was finanziell und familiär sehr stabil ist.
Sind aus irgendeinem Grund der totale Außenseiter, wissen irgendwann nicht mehr weiter (weil man jeden Tag verprügelt wird, weil einen die anderen psychisch fertig machen oder aus welchen Gründen auch immer), man geht an Papas Schützenfestwaffenschrank und bringt alle um die einen vor die Flinte laufen.

Meinste die haben auch nur ansatzweise ihren Eltern was davon erzählt und die Eltern haben einfach nur weg gehört. Glaub mir, kein Elternteil von diesen Amokläufern hat auch nur im entferntesten davon gewusst wie Scheiße es ihrem Kind gehen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:

Prinzessin Amok

W:O:A Metalhead
11 Aug. 2009
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Fledermausland
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