Ammerländer
W:O:A Metalhead
- 17 Juli 2023
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Ist schon jetzt nicht mehr zu handhaben, wie willst du denn das bei 0-Aggro machen???Möglich. Es wäre allerdings auch viel einfacher, die komplette Abwesenheit von Aggregaten durchzusetzen, als eine „ab Null Uhr“ Regel.
Ist das Ding draußen und angeschlossen -> Tschüss. Zumal der Prozentsatz an Nachbarn, die selbst Aggrogate betreiben und das lieber nicht kontrolliert haben wollen, doch eher gering sein wird - die Leite sind da weil sie das gar nicht wollen. Nicht Rücksicht und Auge zu drücken und nett nachfragen, sondern gar nicht. Nicht nur in der Nacht nicht, sondern gar nicht.
Ich denke daher auch nicht, dass man erst warten muss, bis die Kontrollen auf den Stinkerplätzen funktionieren, bevor man Green Areas einrichtet.
Kleine AnmerkungIst schon jetzt nicht mehr zu handhaben, wie willst du denn das bei 0-Aggro machen???
Bleibt die Frage.Kleine Anmerkung
In Zeiten von leistungsstarken akkubetriebenen Boxen wie die von Teufel oder der Soundboks;... das Aggregat ist zwar aus...aber die Mukke kannst trotzdem noch stundenlang ertragen...
Ich muss aber auch sagen, fast alle Aggregate, welche ich auf F vernommen habe, waren fast ausnahmslos an der Straße gestanden...manchmal auch unter einem kleinen Häuschen oder Plane...
Auf dem Camp selber, hast du sie kaum noch gehört, weil da eine Wand an Autos dazwischenstand...
Ich habe es aber auch schon erlebt...dass zwei Camps mit zwei Aggris, sich darauf geeinigt haben nur eines GEMEINSAM zu betreiben.
Spart Lärm und Sprit...
Ich denke das sollten die WOA-Macher den Leuten näher bringen, das Aggriteilen.
Für was braucht man denn die Aggris auch?
Musik, Kühlschrank, Handys, Licht...das ist doch der Hauptzweck.
Wer es dekadenter braucht, der kann auch seinen Herd und Mikrowelle mitnehmen...das ist dann aber doch eher die Ausnahme...
Nee.Bin ich der einzige der bisher nur coole Nachbarn hatte und es immer super geklappt hat?
Musik ist doch gar nicht die Diskussion - es geht nicht um eine Silent Area. Musik hat man auch auf den heutigen Camping Only Bereichen. Bei Musik fällt es einem auch leicht, mal die eigene Anlage aus zu machen, wenn der Nachbar was laufen hat (stört sonst eh).
Nur durchknatternde Aggregate, die in Abwesenheit der Besatzung einen altersschwachen Kühlschrank 23/7 (mit Glück und Nachfrage nicht Nachts) am Leben halten, findet man dort eben nicht. Wir haben diesmal K H G N und F (allerdings nur eine Seite, so dass das dem obigen Bericht nicht widersprechen muss) regelmässig durchquert und einen Platz zu finden, an dem man kein Aggregat gehört hat, war nicht selbstverständlich. Ab von den Feuerwehrwegen (nicht Straße, sondern Wegefläche) mag das etwas besser werden, aber wir haben das nicht umsonst „Generator Village“ genannt. Die modernen und zum Teil ordentlich in Schallschutzkisten verpackten Generatoren, die man zT 2022 gesehen hat, waren deutlich rarer, aber auch das ist Beobachtung und keine belastbare Statistik.
Musik gab es auch - war aber in Summe und im Vergleich zu den Knatterkisten eher selten wirklich zu hören. Ja, es gibt die ein, zwei krassen Fälle, was Musik angeht. Der Versuch, die Hauptbühnen zu übertönen scheint ja gerade direkt am Bühnengelände Volkssport zu sein. Auf den oben benannten Campgrounds war das aber nicht dominierend.
Wo die Einschätzung her kommt, dass eine Green Area schon aus Prinzip und Unregulierbar von Generatorschnüfflern missbraucht werden würde, wundert mich schon etwas. Es ist ein ziemlicher Unterschied dazwischen, fahrlässig und faul seinen Generator Nachts nicht rechtzeitig abzuschalten und überhaupt erst vorsätzlich einen Generatorzentrierten Campaufbau mit auf eine „Generatoren sind hier generell verboten“ Area zu buchen und dann zu betreiben. Das passiert eben nicht versehentlich im Suff, sondern muss komplett vorsätzlich geplant werden. Inklusive der Akzeptanz des Risikos, dass wenn doch mal ein Steward/Security kommt und die Regel durchsetzt, man komplett für das gesamte Festival im Dunkeln sitzt, weil man vorsätzlich versucht hat, ein Arschloch zu sein.
Das ist als würde man mit der Intention, Bierflaschencrashing auf dem Campground zu spielen, seinen Anhänger 2024 noch mit Glasflashen vollladen. Passiert halt auch nicht - auch wenn es sicher noch Flaschen auf dem Gelände gibt, passen die Leute doch halbwegs auf, den Sinn der Regel - keine Glassplitter auf der Kuhwiese - einzuhalten und werfen damit nicht rum.
BUG ist ebenfalls mit eigenen Zelten und dementsprechend auch Möglichkeit für einen Aggro.Zu deinen Nachbarn kannste rübergehen und denen sagen, dass da nicht so cool ist. Wir stellen auch unser Aggi um, wenn unsere Nachbarn sich bei uns melden. Aber schlecht gelaunt im Camp sitzen nutzt dann nix. Und mir ist das doch egal, ob die Aggis auf B/D/K/F an sind, wenn ich auf C campe.
Mach nächstes Mal einfach mein Zelt steht schon oder BUG, da haste keine Aggis.
Dann die ResidenzBUG ist ebenfalls mit eigenen Zelten und dementsprechend auch Möglichkeit für einen Aggro.
Dann die Residenz
Point is, Prins Pils, dass du nicht einfach den ganzen Campingplatz als Green Zone bombardieren kannst. Das ist unerwünscht, und ich vermute mal von der Mehrheit der Besucher.Wir machen Mietzelt momentan - genau deshalb. Steht für Interessierte Mitleser die der Diskussion folgen wollen auch weiter oben in diesem Thread. Ist aber eben nicht das gleiche wie ein Camp mit eigenem Material - in Punkto Kosten, Flair und Möglichkeiten liegen da nunmal Welten. So ging das einigen dort mit denen wir gesprochen haben.
Einfach Green Campgrounds zulassen wie das andere in den letzten Jahren geschafft haben und dafür weniger sinnlose Emotionen gegen Leute verbreiten die sich das wünschen. Das fühlt sich ein bisschen so an wie bei Internet-Karens die versuchen fremden E-Autos die Ladestecker rauszuziehen. ;-)
„Geh doch ins Hotel wenn du nicht neben meinem Auspuff schlafen willst“ passt nicht wirklich zum den propagierten „mit uns kann man reden“ Skills, sondern eher zu genau dem Problem, das man mit Green Campgrounds mitigieren könnte. Welcher Zacken genau bricht dem gemeinen Aggregatenutzer aus der Krone, wenn die Leute im benachbarten Campground das kollektiv anders wollen und sich deshalb dort und nicht bei den Knatterkisten haben platzieren lassen?
Leute, das ist doch an keiner Stelle - zumindest weder vom OP noch von mir - gewünscht worden.Point is, Prins Pils, dass du nicht einfach den ganzen Campingplatz als Green Zone bombardieren kannst. Das ist unerwünscht, und ich vermute mal von der Mehrheit der Besucher.
De Panne liegt in Belgien. Außerdem heißt das "kaputt. (Kzen in panne langs d'autostrade)Leute, das ist doch an keiner Stelle - zumindest weder vom OP noch von mir - gewünscht worden.
Wenn das tatsächlich der Punkt ist, warum es bei dem Thema reibt, dann ist das ja einfach zu lösen:
Das wurde hier nicht gewünscht oder gefordert. Es geht um einzelne Campgrounds, im Zweifel nur einen, eben so viel Platz wie sich Leute dafür anmelden - so wie es Camping Only, Mietzelte, Camper Only, Parkplatz Only etc. pp Zonen gibt. Die haben einen Buchstaben, ein paar Bäume außen rum und da werden bei Reinfahren eben Leute mit einem bestimmten Zettel in der Scheibe hingeschickt. No Big Deal.
Außerdem heißt es Panne - erst kommt Pils, dann kommt Panne. Am Pils bin ich schon vorbei ;-)