Haben am Montag A Haunting in Venice im Autokino geschaut.
Hinterlässt sehr gemischte Gefühle.
Das Setting in dem alten Palazzo bei Sturm/Aqua Alta mag ich sehr. Auch die Kammerspiel- Atmosphäre passt gut. Allerdings weiß ich nicht, was ich von dem Genrewechsel halten soll. Die grundsätzlich düsterere Stimmung ist in Ordnung, aber grade die ganzen Jumpscares passen für mich überhaupt nicht.
Und auch mit einigen Personen habe ich so meine Probleme:
Ariadne Oliver geht mir ziemlich auf die Nerven (kann gar nicht genau erklären, warum).
An einigen Stellen hatte ich Probleme, die Charaktere auseinander zu halten. Das ist zum einen natürlich den sehr dunklen Szenen geschuldet, zum anderen aber auch der Tatsache, dass die Figuren sehr blass blieben und mich wenig bis gar nicht interessiert haben. Das gibt insbesondere für den Koch und den Arzt.
Sehr schön fand ich dagegen die Entwicklung der beiden Assistenten.
Insgesamt ist es kein schlechter Film, aber absolut nicht das, was ich bei einem Poirot sehen will. Vielleicht wäre ich gnädiger mit ihm gewesen, wenn der Name nicht aufgetaucht wäre. Die Poirot-Filme von und mit Kenneth Branagh haben für mich mit jedem weiteren nachgelassen. Während ich Mord im Orient-Express noch recht gut fand, hatte ich mit dem Tod auf dem Nil schon deutlich mehr Probleme. Bei dem sind sie noch stärker.
Zum Thema „nach A. Christies Schneewittchen Party“: ich habe das Buch gelesen (ist ne Weile her), wiedergefunden habe ich sehr wenig. Eine Mordmethode, ein paar Namen und
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Ich vergebe 4,5 von 10 spukenden Kindern