Der COVID-19-Quarantäne-Laber-Thread

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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen

Im Zeitraum 2020-2021 wurden in Deutschland bei 16,6% mehr Kindern Diabetes Typ 1 festgestellt als im Vorjahreszeitraum. International gesehen kam es sogar zu einer Steigerung um 50%.
 

Panikpille

W:O:A Metalmaster
17 Dez. 2018
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Im Zeitraum 2020-2021 wurden in Deutschland bei 16,6% mehr Kindern Diabetes Typ 1 festgestellt als im Vorjahreszeitraum. International gesehen kam es sogar zu einer Steigerung um 50%.
Wundert das wen?
Und es sind nicht nur die Diabetologen, die einen signifikanten Anstieg von Erkrankungen/Behandlungsbedürftigkeit als Folgen der Pandemie (hier insbesondere durch die Lockdowns) bei Kindern und Jugendlichen verzeichnen.
Long Covid ist in aller Munde, gesellschaftsfähig, Spätfolgen für Kinder und Jugendliche nach den Lockdowns ganz offensichtlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Wundert das wen?
Und es sind nicht nur die Diabetologen, die einen signifikanten Anstieg von Erkrankungen/Behandlungsbedürftigkeit als Folgen der Pandemie (hier insbesondere durch die Lockdowns) bei Kindern und Jugendlichen verzeichnen.
Long Covid ist in aller Munde, gesellschaftsfähig, Spätfolgen für Kinder und Jugendliche nach den Lockdowns ganz offensichtlich nicht.
Was hat jetzt Diabetes Typ 1 mit den Lockdowns zu tun?
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Psychosozialer Stress vielleicht?
Nein. Es gibt es einen Unterschied zwischen Diabetes Typ 1 und Typ 2.
Typ 2 bekommt man, weil man (einfach gesagt) jeden Tag 3L Cola trinkt und 1kg Gummibärchen futtert und die Bauchspeicheldrüse deshalb garnicht mehr die Kapazitäten hat so viel Insulin zu produzieren. Den bekommen kleine Kinder garnicht.
Typ 1 ist ein völlig anderer Mechanismus.
Da zerstört der Körper sein selbst hergestelltes Insulin. Die Ursache für diese Autoimmunerkrankung kennt man noch nicht.

Ich habe das Paper gepostet, weil es die Beobachtungen die +1 und ihr Oberarzt festgestellt haben, belegt.
 

Panikpille

W:O:A Metalmaster
17 Dez. 2018
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Nein. Es gibt es einen Unterschied zwischen Diabetes Typ 1 und Typ 2.
Typ 2 bekommt man, weil man (einfach gesagt) jeden Tag 3L Cola trinkt und 1kg Gummibärchen futtert und die Bauchspeicheldrüse deshalb garnicht mehr die Kapazitäten hat so viel Insulin zu produzieren. Den bekommen kleine Kinder garnicht.
Typ 1 ist ein völlig anderer Mechanismus.
Da zerstört der Körper sein selbst hergestelltes Insulin. Die Ursache für diese Autoimmunerkrankung kennt man noch nicht.

Ich habe das Paper gepostet, weil es die Beobachtungen die +1 und ihr Oberarzt festgestellt haben, belegt.
Ich weiß selber auch was der Unterschied zwischen Typ 1 und Typ 2 ist.

Und wenn du dich mal genauer mit dem Thema beschäftigst, dann wirst du nachlesen können (z.B. auf der Seite Diabetes-Deutschland.de), dass es sehr wohl einen Zusammenhang zwischen psychischem Stress und der Bildung eines Typ 1 Diabetes gibt.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Ich weiß selber auch was der Unterschied zwischen Typ 1 und Typ 2 ist.

Und wenn du dich mal genauer mit dem Thema beschäftigst, dann wirst du nachlesen können (z.B. auf der Seite Diabetes-Deutschland.de), dass es sehr wohl einen Zusammenhang zwischen psychischem Stress und der Bildung eines Typ 1 Diabetes gibt.
Diabetes-Deutschland.de zitiert eine Studie von 2005 dort wird sich auf Stress in der Schwangerschaft bezogen. Gleichzeitig wird auch noch gesagt, dass es ein Risikofaktor sein kann, aber noch weitere Studien benötigt.

Stress an sich ist trotzdem ein Risikofaktor, weil er den Blutzuckerspiegel erhöht. Dies führt aber dann zu Diabetes Typ 2.
 

Panikpille

W:O:A Metalmaster
17 Dez. 2018
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Diabetes-Deutschland.de zitiert eine Studie von 2005 dort wird sich auf Stress in der Schwangerschaft bezogen. Gleichzeitig wird auch noch gesagt, dass es ein Risikofaktor sein kann, aber noch weitere Studien benötigt.

Stress an sich ist trotzdem ein Risikofaktor, weil er den Blutzuckerspiegel erhöht. Dies führt aber dann zu Diabetes Typ 2.
Ich bezog mich auf den Artikel: "Psychischer Stress begünstigt die Entstehung eines Diabetes TYP 1 (!!) in der Kindheit "
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Ich bezog mich auf den Artikel: "Psychischer Stress begünstigt die Entstehung eines Diabetes TYP 1 (!!) in der Kindheit "
Ich weiß, die Studie ist von 2005 und sagt selber aus, dann sie nur eine Vermutung aufstellt die nicht bewiesen werden kann.

Wenn dem so wäre, würde man schon längst festgestellt haben, dass z.B. Scheidungskinder oder Heimkinder ein höheres Risiko für Diabetes Typ 1 haben.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Das spannende an meiner Studie ist eigentlich, dass die Vermutung, Viren könnten die Ursache für Diabetes Typ 1 sein erhärtet wird.
 

Panikpille

W:O:A Metalmaster
17 Dez. 2018
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Ok, letzter Versuch :D

" Risk of diabetes type 1 can be tripled by childhood stress"

Schwedische Studie, kleine Zusammenfassung nachzulesen bei
TheGuardian vom 09.04.2015
Ursprünglich auf diabetologia-journal.org publiziert
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Ok, letzter Versuch :D

" Risk of diabetes type 1 can be tripled by childhood stress"

Schwedische Studie, kleine Zusammenfassung nachzulesen bei
TheGuardian vom 09.04.2015
Ursprünglich auf diabetologia-journal.org publiziert

In dem Journal findet man die Studie (wieso auch immer) nicht, aber am Ende habe ich sie dann noch gefunden.
Über die Ergebnisse lässt sich gut diskutieren, aber da ist hier das falsche Medium dafür.
Das Paper ist jedenfalls besser aufgebaut als das erste das du genannt hast.