Popofletscher
W:O:A Metalhead
Das schreibt festivalisten.de zu den Preiserhöhungen und dem schnellen Ausverkauf:
Uns Festivalisten kann diese beständige Entwicklung hin zum Turboausverkauf aus dreierlei Hinsicht sowieso nicht gefallen.
Zum einen ebnet sie den Boden für weitere Preissteigerungen – denn die Wacken-Jünger scheinen bedenkenlos zuzugreifen, egal zu welchem Preis. Sie senden damit ein desaströses Signal an den Veranstalter: theoretisch tun und lassen zu können was er möchte.
Das gilt auch fürs Booking. Man stelle sich vor, das Wacken würde nicht jedes Mal innerhalb eines Tages ausverkaufen. Der Druck auf die Booking-Abteilung wäre ein anderer. Zöge sich die Verkaufsphase über Wochen und Monate hin, würde man sich mittelfristig um den ein oder anderen Top-Act mehr kümmern müssen.
Ein weiterer Aspekt: Als potentieller Wackenbesucher wird man in immer kürzeren Zeiträumen zu einer Kaufentscheidung gezwungen. Wer die lächerlich kurze Verkaufsphase verpasst, muss auf eine Warteliste/Tauschbörse hoffen oder sich sein Ticket über graue Kanäle ziehen.
Uns Festivalisten kann diese beständige Entwicklung hin zum Turboausverkauf aus dreierlei Hinsicht sowieso nicht gefallen.
Zum einen ebnet sie den Boden für weitere Preissteigerungen – denn die Wacken-Jünger scheinen bedenkenlos zuzugreifen, egal zu welchem Preis. Sie senden damit ein desaströses Signal an den Veranstalter: theoretisch tun und lassen zu können was er möchte.
Das gilt auch fürs Booking. Man stelle sich vor, das Wacken würde nicht jedes Mal innerhalb eines Tages ausverkaufen. Der Druck auf die Booking-Abteilung wäre ein anderer. Zöge sich die Verkaufsphase über Wochen und Monate hin, würde man sich mittelfristig um den ein oder anderen Top-Act mehr kümmern müssen.
Ein weiterer Aspekt: Als potentieller Wackenbesucher wird man in immer kürzeren Zeiträumen zu einer Kaufentscheidung gezwungen. Wer die lächerlich kurze Verkaufsphase verpasst, muss auf eine Warteliste/Tauschbörse hoffen oder sich sein Ticket über graue Kanäle ziehen.