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EvilJay

W:O:A Metalmaster
19 Dez. 2009
12.330
1
83
Bochum/Sauerland

Die Todesstrafe ist dumm, ohne Frage. aber Erschießungen “zu barbarisch“? Die USA foltern bis aufs Blut, töten mit Strom, Gas und Gift (letzteres ist ei e unglaubliche, teilweise zig Minuten lange Folter und wird von der EU nicht umsonst als eben diese angesehen) selbst das Erhängen machen die entweder per Ersticken oder so falsch, dass diejenigen geköpft werden. Da ist ein Erschießungskommando wirklich beinahe human. Die Gegner der Methode haben nur ein Problem mit dem ganzen Blut. Da bekommt das Saubermannimage der US-Justiz was ab.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Arabischer Investor kauft Thor Steinar

Die nicht zuletzt bei Rechtsextremisten beliebte Bekleindungsmarke Thor Steinar hat einen neuen Eigentümer - ein arabisches Unternehmen mit Sitz in Dubai. Nach dem Einstieg des Investors plant die MediaTex GmbH, die Thor-Steinar-Kleidung vertreibt, nun eine "weltweite Expansion".

http://www.morgenpost.de/berlin/article1058671/Arabischer-Investor-kauft-Thor-Steinar.html

Ach so, da ist die Islamisierung. Hab' mich schon gewundert, wo die sein soll. :o

Die Todesstrafe ist dumm, ohne Frage. aber Erschießungen “zu barbarisch“? Die USA foltern bis aufs Blut, töten mit Strom, Gas und Gift (letzteres ist ei e unglaubliche, teilweise zig Minuten lange Folter und wird von der EU nicht umsonst als eben diese angesehen) selbst das Erhängen machen die entweder per Ersticken oder so falsch, dass diejenigen geköpft werden. Da ist ein Erschießungskommando wirklich beinahe human. Die Gegner der Methode haben nur ein Problem mit dem ganzen Blut. Da bekommt das Saubermannimage der US-Justiz was ab.

Es gibt keine humane Todesstrafe, wie Du schon sagtest. Erschießen sieht vielleicht oberflächlich barbarisch aus wegen des Effekts. Letzten Endes ist die gesamte Todesstrafe Barbarei.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Abgründe von Gewalt in Deutschlands Familien

Wie zu erwarten war auch quer durch alle Schichten.
Zum Kotzen.

Guter Artikel, schön lang.

Aber die Kommentare darunter... uiuiui. :D

Nichts Unerwartetes. Statistiken sind, wie dieses Beispiel zeigt, noch grausamer als sowieso schon grausame Einzelfälle.

Mich würde allerdings interessieren, ob Eltern tatsächlich immer gewalttätiger ihren Kindern gegenüber werden, oder nicht. Das wird zwar im Artikel behauptet, einen Beleg bleibt der Autor aber schuldig.
Da sind mir zu viele potentielle Störfaktoren drin, jeder Fall ist zwar einer zuviel, aber immer pauschal zu sagen "es wird immer schlimmer" ist auch nicht unbedingt richtig.
Wie ist die Entwicklung der Zahlen? Gab es einen Peak, sind sie vielleicht schon wieder rückläufig? Gibt es einen Anstieg der berichteten Fälle, seit Schläge in der Kindererziehung gesetzeswidrig geworden sind? Wurden Schläge früher als "normal" angesehen, auch von den betroffenen Kindern? Wurden deswegen weniger Fälle auffällig oder berichtet? Ist das Überwachungs- und Dokumentationssystem tatsächlich besser geworden, sodass mehr Fälle bekannt werden? Haben die Berichterstattung und die öffentliche Wahrnehmung zugenommen? Wie verhalten sich die bekannten Fallzahlen zur Dunkelziffer? Das sind alles so Sachen, die die Wahrnehmung dazu evtl. verschieben.

Will sagen: die tatsächliche Situation wird vielleicht überhaupt nicht schlimmer, sondern ist - leider - immer noch auf einem Level, der nicht zufriedenstellend ist. Ich will überhaupt nicht vermuten, wie die Situation flächendeckend vor 30, 40 Jahren gewesen ist, und dort ebenfalls durch alle Schichten.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
238.217
56.830
158
Nichts Unerwartetes. Statistiken sind, wie dieses Beispiel zeigt, noch grausamer als sowieso schon grausame Einzelfälle.

Mich würde allerdings interessieren, ob Eltern tatsächlich immer gewalttätiger ihren Kindern gegenüber werden, oder nicht. Das wird zwar im Artikel behauptet, einen Beleg bleibt der Autor aber schuldig.
Da sind mir zu viele potentielle Störfaktoren drin, jeder Fall ist zwar einer zuviel, aber immer pauschal zu sagen "es wird immer schlimmer" ist auch nicht unbedingt richtig.
Wie ist die Entwicklung der Zahlen? Gab es einen Peak, sind sie vielleicht schon wieder rückläufig? Gibt es einen Anstieg der berichteten Fälle, seit Schläge in der Kindererziehung gesetzeswidrig geworden sind? Wurden Schläge früher als "normal" angesehen, auch von den betroffenen Kindern? Wurden deswegen weniger Fälle auffällig oder berichtet? Ist das Überwachungs- und Dokumentationssystem tatsächlich besser geworden, sodass mehr Fälle bekannt werden? Haben die Berichterstattung und die öffentliche Wahrnehmung zugenommen? Wie verhalten sich die bekannten Fallzahlen zur Dunkelziffer? Das sind alles so Sachen, die die Wahrnehmung dazu evtl. verschieben.

Will sagen: die tatsächliche Situation wird vielleicht überhaupt nicht schlimmer, sondern ist - leider - immer noch auf einem Level, der nicht zufriedenstellend ist. Ich will überhaupt nicht vermuten, wie die Situation flächendeckend vor 30, 40 Jahren gewesen ist, und dort ebenfalls durch alle Schichten.

Da es hier immer so wichtig ist Quellen anzugeben und Statistiken vorzulegen:
Hier kann man Daten und Fakten finden zum Thema Kindesmisshandlung und Vernachlässigung!

Ein Bericht über Tsokos, der schon genug tote Kinder auf seinem Tisch liegen hatte: Hier!

Polizeiliche Prävention!

Noch ein Bericht!

Kindstötungen in Deutschland! Mit aktuellen Fällen.

Könnte man jetzt munter so weitermachen. Was sagen denn alle Berichte und Statistiken eigentlich aus? Nichts anderes als das es vielen Kindern in Deutschland schlecht geht und sie mit Gewalt groß werden.
Spielt es denn eine Rolle ob Zahlen nun rückläufig oder steigend sind?
Sind es nicht trotzdem tausende Kinder zuviel?
Das Thema hatten wir hier ja schon öfter durch gekaut. Und schon öfter habe ich drauf hingewiesen das man wachsam sein muss und nicht wegsehen.
Das ist die beste Hilfe für Kinder.
Interessante Doku zu dem Thema!

Die Jugendämter sind oft schlicht überfordert, wegen Personalmangel etc...
Wird wieder ein krasser Fall von Kindesmisshandlung publik (sonst interessiert es ja kaum jemanden)....dann ist der Aufschrei wieder groß. Und die Jugendämter sind wieder die Versager.

Wenn man etwas bewirken möchte und nicht nur mal drüber lesen, dann sollte man den deutschen Kinderschutzbund unterstützen.
Man erhält dann auch regelmäßig die KSA (Kinderschutz aktuell), wo man auch die Erfolge sehen kann und die Hilfen erfahren kann für Kinder und Jugendliche die mit Gewalt zu tun haben.
Spenden werden zur Unterstützung eingesetzt um Kindern in Not zu helfen.

Warum kommt es zu Misshandlungen von Kindern und Jugendlichen?

Da liegt soviel im argen in unserer Gesellschaft, man kann dieses Thema wohl kaum in Statistiken behandeln und erhält auch keine klare Antworten auf Fragen über das Wie, Warum, usw.....

Wegsehen nützt jedenfalls nichts. Ich beschäftige mich damit schon seit Jahren und versuche aufmerksam zu sein.
Hier in der Umgebung werden vom Kinderschutzbund auch Infoabende verantstaltet, damit man auch weiß was mit den Spendengeldern passiert.

Die Bücher von Michael Tsokos kann ich auch empfehlen: "Dem Tod auf der Spur" und "Deutschland misshandelt seine Kinder".
Tsokos hatte auch damals die kleine Jessica auf dem Tisch, die verhungert ist. Der Fall dürfte auch bekannt sein, ging ja durch alle Medien.

Fakt ist das jeden Tag, also tagtäglich, Kinder Gewalt erfahren müssen. Und das ist tragisch genug. Und ich glaube nicht das sich das in den nächsten Jahren ändern wird. Leider.
Hab größten Respekt vor den Mitarbeitern und Sozialarbeitern von Jugendämtern, Kinderschutz und Polizei. Das muss man auch über Jahre machen können. Echt Respekt.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de

Da es hier immer so wichtig ist Quellen anzugeben und Statistiken vorzulegen:
Hier kann man Daten und Fakten finden zum Thema Kindesmisshandlung und Vernachlässigung!

Ein Bericht über Tsokos, der schon genug tote Kinder auf seinem Tisch liegen hatte: Hier!

Polizeiliche Prävention!

Noch ein Bericht!

Kindstötungen in Deutschland! Mit aktuellen Fällen.

Könnte man jetzt munter so weitermachen. Was sagen denn alle Berichte und Statistiken eigentlich aus? Nichts anderes als das es vielen Kindern in Deutschland schlecht geht und sie mit Gewalt groß werden.
Spielt es denn eine Rolle ob Zahlen nun rückläufig oder steigend sind?
Sind es nicht trotzdem tausende Kinder zuviel?
Das Thema hatten wir hier ja schon öfter durch gekaut. Und schon öfter habe ich drauf hingewiesen das man wachsam sein muss und nicht wegsehen.
Das ist die beste Hilfe für Kinder.
Interessante Doku zu dem Thema!

Die Jugendämter sind oft schlicht überfordert, wegen Personalmangel etc...
Wird wieder ein krasser Fall von Kindesmisshandlung publik (sonst interessiert es ja kaum jemanden)....dann ist der Aufschrei wieder groß. Und die Jugendämter sind wieder die Versager.

Wenn man etwas bewirken möchte und nicht nur mal drüber lesen, dann sollte man den deutschen Kinderschutzbund unterstützen.
Man erhält dann auch regelmäßig die KSA (Kinderschutz aktuell), wo man auch die Erfolge sehen kann und die Hilfen erfahren kann für Kinder und Jugendliche die mit Gewalt zu tun haben.
Spenden werden zur Unterstützung eingesetzt um Kindern in Not zu helfen.

Warum kommt es zu Misshandlungen von Kindern und Jugendlichen?

Da liegt soviel im argen in unserer Gesellschaft, man kann dieses Thema wohl kaum in Statistiken behandeln und erhält auch keine klare Antworten auf Fragen über das Wie, Warum, usw.....

Wegsehen nützt jedenfalls nichts. Ich beschäftige mich damit schon seit Jahren und versuche aufmerksam zu sein.
Hier in der Umgebung werden vom Kinderschutzbund auch Infoabende verantstaltet, damit man auch weiß was mit den Spendengeldern passiert.

Die Bücher von Michael Tsokos kann ich auch empfehlen: "Dem Tod auf der Spur" und "Deutschland misshandelt seine Kinder".
Tsokos hatte auch damals die kleine Jessica auf dem Tisch, die verhungert ist. Der Fall dürfte auch bekannt sein, ging ja durch alle Medien.

Fakt ist das jeden Tag, also tagtäglich, Kinder Gewalt erfahren müssen. Und das ist tragisch genug. Und ich glaube nicht das sich das in den nächsten Jahren ändern wird. Leider.
Hab größten Respekt vor den Mitarbeitern und Sozialarbeitern von Jugendämtern, Kinderschutz und Polizei. Das muss man auch über Jahre machen können. Echt Respekt.

Völlig klar: hier gilt, eigentlich noch mehr als anderswo, jeder Fall ist einer zuviel. Dass Dir das Thema sehr am Herzen liegt und Du sehr gut informiert bist, das konnte man ja schon von Zeit zu Zeit merken. :)

Danke für die Quellen! Werde ich mir, zumindest querschnittlich, mal zu Gemüte führen. :D

Solche Quellen sind aber eben auch ungemein wichtig, heute mehr denn je, weil jeder mal eben kurz einen Blogbeitrag schreiben kann, und Tausende Menschen nehmen dann einfache Behauptungen für voll und sehen sie als gegeben an.
Dabei besteht bei dem konkreten Thema eigentlich gar kein Zweifel, dass Deutschland nur oberflächlich eine heile Welt ist und unterschwellig viel im Argen liegt.

Statistiken und die Frage danach, wie die Entwicklung über die Jahre ist, sind aber deswegen so wichtig, weil wir doch feststellen wollen, ob wir insgesamt auf einem eher guten Weg sind, oder aber völlig unsinnige Maßnahmen zum Kindesschutz ergreifen. Eine gefühlt schlechte Entwicklung entpuppt sich nämlich nicht selten als falsche Wahrnehmung, was natürlich wünschenswert wäre.

Wie gesagt, auch wenn es wichtig ist darüber zu berichten und die Schicksale von Kindern wirklich nicht zu scheinbar banalen statistischen Zahlen degradiert werden sollten, sollte man doch den Blick fürs Ganze behalten.