Crowdsurfing

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MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
...viele dieser Argumente kann man 1:1 auf Moshpits, Circlepits, Walls Of Death und sämtliche sonstigen "Kontakttanzformen" übertragen.

Komisch. Warum werden die eigentlich von der Diskussion ausgespart?

Wenn man verlangt das andere einen ungefragt durch die Gegend tragen, ist man einfach nur ein Assi.

Man verlangt ja nicht. Man hat drum gebeten, dass Leute einen hochhieven. Die haben das gemacht, und andere tragen einen weiter. Dass da jetzt irgendwo in dieser Menge ein Prozentsatz an Leuten steht, die das nicht gut finden, ist doch nicht dem Crowdsurfer anzulasten. Er kann sich in dem Fall drauf verlassen, dass es für ok befunden wird, wenn die Menge ihn oben akzeptiert hat. Außer, er benimmt sich Scheisse, dann darf er sich nicht wundern, wenn er runterfliegt.

Googel dir das Teil doch einfach, der Bericht wurde veröffentlicht. Oder Hirnschlacht setzt mal seine Verbindungen ein, und besorgt uns die aktuellen Zahlen vom WOA. ^^

Deine Differenzierung ist aber nicht unbedingt relevant. Ob's nun ein kaputtes Handgelenk durch einen unglücklichen Sturz, eine Prellung der Nackenwirbel durch einen unglücklich Stürzenden, oder eine Platzwunde am Kopf von einem gut platzierten Stiefel ist tut nichts zur Sache wenn die eigentliche Ursache ein rücksichtloser Crowdsurfer war.

Hab ich nicht gefunden.
Und doch, die Differenzierung ist relevant, weil bei einem verletzten Crowdsurfer die Ursache nicht der Crowdsurfer war, sondern EVENTUELL Spackos, die ihn runtergeworfen haben. Die Verletzung kannst Du NICHT dem Crowdsurfer anlasten, egal, was für einen Müll Du da zusammenlaberst, denn die Verletzung wurde ihm zugefügt.

Kannst du so nicht sagen, schliesslich ist in erster Linie der Crowdsurfer für sein Handeln verantwortlich und kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass alle seine Tun gut finden und ihn dabei unterstützen. Er muss also damit rechnen, dass ihn nicht jederin seinem Handeln unterstützt

Er kann aber schon damit rechnen, halbwegs anständig behandelt und nicht aus zwei Metern Höhe rücklings zu Boden geworfen zu werden.

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass das dauerhafte und zu geschwollene Gerede über Gefahren und Risiken auf Metal Konzerten zu akuter Vaginitis führt! :o

Können wir den Sexismus dann mal wieder lassen?

Ach die alte Leier .... :rolleyes:

Verbot her und die Diskussion ist beendet.

Ich hab verständniss für beide Positionen:
- Das der 180 kg Kartoffelsack nicht gehalten werden kann und Zwangsläufig irgendwen untersich begräbt ist wohl abzusehen, aber irgendwer muss den Fettsack doch erstmal hochhiefen. Dafür braucht man doch schonmal 3 bis 4 Leute. Wenn an dem Punkt schon konsequent das weiterreichen verhindert wird, dann gehts doch gar nicht weiter. Lasst die Leute doch einfach normal runter anstatt sie weiterzureichen oder durch die Gegend zu brettern und schon wird das Verletzungsriskio auf allen Seiten minimiert.

- Ich bin übrigens gerade am überlegen was meinen Puls eher in die Höhe treibt, der Typ der im Suff meint einen auf fliegenden Rockstar zu machen und anderen die Stiefel in die Fresse hauen zu müssen, oder die Typen die Spaß daran haben irgendwelchen Leuten das Genick zu brechen, indem sie im Hohen Bogen, die Sufer aus knapp 2 Metern Höhe in die Jauche-Grube werfen.

Das ist doch genau das, was ich von Anfang an gesagt habe in diesem Fred.
 

Lexington

W:O:A Metalhead
4 Aug. 2008
822
9
63
Hohenwestedt
...viele dieser Argumente kann man 1:1 auf Moshpits, Circlepits, Walls Of Death und sämtliche sonstigen "Kontakttanzformen" übertragen.

Komisch. Warum werden die eigentlich von der Diskussion ausgespart?

Sie werden ausgespart, weil sie wohl für die meisten kein Problem darstellen. Die meisten Menschen sind nämlich klug genug, wenn sie nicht Kontakttanzen wollen, dann lassen sie es.
Beim Crowdsurfen hat man diese Wahl nur eingeschränkt, Surfer sind "überall", Moshpits nicht

Und eine Frage hab ich noch...
Wer ist denn für dich ein "Spacko"?

Ich finde ja so manche Beschimpfung angemessen, wenn man einen Crowdsurfer aktiv schädigt, sein es jetzt Schläge, das Feuerzeug mit der Jetflamme oder eben des "runterreissen" oder absichtliche zu Boden schleudern. Das nimmt Verletzungen billigend in Kauf, streckenweise werden sie vorsätzlich zugefügt.
Das ist Scheisse, das macht man nicht, das ist unmetallisch...

Aber was ist mit passivem Widerstand?
Ich mache einfach nicht mit, gehe einen Schritt beiseite und sehe nur zu das mich der Crowdsurfer nicht erwischt. Und wenn das genügend machen, dann fällt er von ganz alleine herunter, denn nur 4 Hände bieten einfach nicht genug halt. Bin ich in deinen Augen dann auch schon der "verachtenswerte Spacko"?
 

Bärtel

W:O:A Metalmaster
2 Juli 2010
5.990
1
83
Zentralschweiz
Jetzt mal rein hypothetisch:
Crowdsurfen wird verboten. Was würde das denn ändern? Keine, nämlich!
Crowdsurfen wird auch mit einem Verbot nicht einfach aufhören.
Crowdsurfen wird prevail!
Und wenn ihr sagt, Crowdsurfer wären Arschlöcher, glaubt ihr dann, die würden auf ein Verbot achten?
Daran wird auch asoziales Verhalten von einigen selbstherrlichen Typen nichts ändern, weil:
Das Problem ist das gleiche wie bei der Prügelstrafe: Man bestraft einzelne um sich Genugtuung zu verschaffen und diese abzuschrecken. Leider funktioniert Abschreckung bei mehr als 5 Leuten nicht, und so dient das ganze bloss dem sadistischen Einzelnen.
Und nein, Crowdsurfern das Band abschneiden wird niemals umgesetzt werden. Das kann man doch nicht wirklich glauben.
Was soll also diese Diskussion?
Crowdsurfer werden nicht einfach verschwinden. Konzentriert euch darauf, wie man die von euch wahrgenommenen Probleme in der Realität, nicht bloss der Theorie, abschwächen oder gar lösen könnte. Re. A. Lis. Kopf.
Zum Thema passiver Widerstand: Die meisten Leute haben kein Problem mit Crowdsurfern, sonst wäre Crowdsurfen nicht so einfach. Ihr macht bloss den Trägern um euch herum das Leben unnötig schwerer. "Aber wenn alle einfach.." HALTS MAUL. So funktioniert das nicht.
Können wir den Sexismus dann mal wieder lassen?
Das ist eine Anspielung auf eine South Park-Folge, in der ein Verzicht auf Fleisch zu Vaginitis führt. Hat eigentlich nicht direkt etwas mit Geschlechtern zu tun. Es zielt eher auf die "Wenn-ich-kein-Fleisch-esse-fällt-mir-der-Schwanz-ab!"-Fraktion. Mit dem Wort macht man sich also über Typen lustig, die den Harten markieren müssen, und darum Angst haben, verweichlicht, in den eigenen Augen weiblich, zu wirken.
 
Zuletzt bearbeitet:

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
20.025
13.127
128
32
Leverkusen
Sie werden ausgespart, weil sie wohl für die meisten kein Problem darstellen. Die meisten Menschen sind nämlich klug genug, wenn sie nicht Kontakttanzen wollen, dann lassen sie es.
Beim Crowdsurfen hat man diese Wahl nur eingeschränkt, Surfer sind "überall", Moshpits nicht

1) da ich letztes Jahr übers ganze Festival vielleicht 5 Crowdsurfer über mir hatte ist es wohl doch möglich ihnen aus dem Weg zu gehen.
2) falsch. In Pits hat man selten Surfer. Wer mit denen also ein Problem hat: ab in den Pit mit euch:o:ugly:
 

Lexington

W:O:A Metalhead
4 Aug. 2008
822
9
63
Hohenwestedt
Zum Thema passiver Widerstand: Die meisten Leute haben kein Problem mit Crowdsurfern, sonst wäre Crowdsurfen nicht so einfach. Ihr macht bloss den Trägern um euch herum das Leben unnötig schwerer. "Aber wenn alle einfach.." HALTS MAUL. So funktioniert das nicht.

Also in meiner Wahrnehmung haben die meisten sehr wohl damit ein Problem irgendwelche Leute durch die Gegend zu tragen. Sie haben dann kein Problem mit Crowdsurfern, wenn sie woanders längssurfen.
Aber die meisten Leute haben sehr wohl damit ein Problem sich selber die Schuld geben zu müssen, wenn neben ihnen jemand aufschlägt und sich ernsthaft verletzt. Sie sind nämlich keine Assis, anders als die Spacken oben, denen oftmals scheinbar gar nicht klar ist was sie ihren Mitmenschen eigentlich zumuten oder es ist ihnen schlicht egal, solange sie ihren Spass haben. Also machen Sie gute Mine zum bösen Spiel, und verbringen ihr Konzert damit irgendwelche Schwachköpfe zu schleppen.
So wirklich vermissen würde die Surfer wohl keiner...vielleicht die Musiker auf der Bühne für die es ein toller Anblick ist, das kann ich nicht beurteilen
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Sie werden ausgespart, weil sie wohl für die meisten kein Problem darstellen. Die meisten Menschen sind nämlich klug genug, wenn sie nicht Kontakttanzen wollen, dann lassen sie es.
Beim Crowdsurfen hat man diese Wahl nur eingeschränkt, Surfer sind "überall", Moshpits nicht

Und eine Frage hab ich noch...
Wer ist denn für dich ein "Spacko"?

Ich finde ja so manche Beschimpfung angemessen, wenn man einen Crowdsurfer aktiv schädigt, sein es jetzt Schläge, das Feuerzeug mit der Jetflamme oder eben des "runterreissen" oder absichtliche zu Boden schleudern. Das nimmt Verletzungen billigend in Kauf, streckenweise werden sie vorsätzlich zugefügt.
Das ist Scheisse, das macht man nicht, das ist unmetallisch...

Aber was ist mit passivem Widerstand?
Ich mache einfach nicht mit, gehe einen Schritt beiseite und sehe nur zu das mich der Crowdsurfer nicht erwischt. Und wenn das genügend machen, dann fällt er von ganz alleine herunter, denn nur 4 Hände bieten einfach nicht genug halt. Bin ich in deinen Augen dann auch schon der "verachtenswerte Spacko"?

Nein, das habe ich doch geschrieben.

Spackos sind für mich solche, die die Crowdsurfer und andere gefährden, indem sie selbige entweder in andere Leute hinein oder seitlich über einen Zaun ins Nichts werfen.
Ich habe auch gesagt: Leute, absetzen muss doch möglich sein, wenn man sich in ner Gruppe einig ist. Dann geht's an der Stelle halt für den CSer nicht weiter.

Spackos sind darüber hinaus Leute wie pfeiffer, die das Ganze übelst abfeiern, mit hanebüchensten Verdrehungen zu legitimieren versuchen und sich selbst auch noch als Helden zu inszenieren, weil sie andere Leute durch seitliches Herunterwerfen ja vor dem gemeingefährlichen Crowdsurfer schützen.
Eventuelle Verletzungen durch das Werfen lasten sie dem Crowdsurfer selbst an, weil im Grunde ja das Surfen die Gefahrenquelle sei und es zum Wurf ohne Surfen gar nicht erst gekommen wäre....

Das ist mit so ungefähr nichts zu vereinbaren, was ich jemals an zwischenmenschlichem Umgang gelernt habe.

Edit: Ach so, ja, Pits: hier wurde sich auch schon drüber beschwert, dass Pits gefährlich seien und das Ausweichen, wenn sich so einer spontan bildet, nicht immer einwandfrei möglich sei.

Das ist eine Anspielung auf eine South Park-Folge, in der ein Verzicht auf Fleisch zu Vaginitis führt. Hat eigentlich nicht direkt etwas mit Geschlechtern zu tun. Es zielt eher auf die "Wenn-ich-kein-Fleisch-esse-fällt-mir-der-Schwanz-ab!"-Fraktion. Mit dem Wort macht man sich also über Typen lustig, die den Harten markieren müssen, und darum Angst haben, verweichlicht, in den eigenen Augen weiblich, zu wirken.

Nee, dem ging eigentlich ein anderer Post voraus, in dem gefordert wurde, die Leute sollten sich "den Sand aus der Vagina kratzen".
 
Zuletzt bearbeitet:

tempestas

W:O:A Metalhead
13 Aug. 2012
275
78
73
1) asoziale Leute
1) irgendwann tut er sich weh und hört hoffentlich auf

Aber es gibt immer Menschen die halt nen bisschen panne sind und zu der Idee mit dem Bändchen wegmachen dann lässt man sich halt kurz vor der asperrung fallen und hat Trd die anderen malträtiert

Wieso sind die aus deiner Sicht asozial?

Die Leute sind einfach nur aus dem Weg gegangen, sie haben ihn nicht geschmissen, nicht runtergezogen, gar nichts. Wenn ich einen trage und vor mir will keiner übernehmen, dann muss ich als letzter Tragender den Surfer eben so sanft wie möglich absetzen. Entweder mache ich das dann bis in alle Ewigkeit, oder ich gehe beim nächsten auch zur Seite und verlagere das Problem eine Reihe weiter nach hinten.

Ich bin was das Gesamtthema angeht aber auch sehr gespalten. Einerseits gehört es für mich zur Stimmung wirklich dazu (wie auch Moshpits), andererseits bin ich 2012 und 2013 bei einigen Konzerten einfach gar nicht mehr dazu gekommen, das Konzert zu genießen, weil die Flut nicht abgenommen hat.
 

Boobies

W:O:A Metalhead
25 Mai 2014
3.009
1
61
28
Puffstadt Gladbach
Wieso sind die aus deiner Sicht asozial?

Die Leute sind einfach nur aus dem Weg gegangen, sie haben ihn nicht geschmissen, nicht runtergezogen, gar nichts. Wenn ich einen trage und vor mir will keiner übernehmen, dann muss ich als letzter Tragender den Surfer eben so sanft wie möglich absetzen. Entweder mache ich das dann bis in alle Ewigkeit, oder ich gehe beim nächsten auch zur Seite und verlagere das Problem eine Reihe weiter nach hinten.

Ich bin was das Gesamtthema angeht aber auch sehr gespalten. Einerseits gehört es für mich zur Stimmung wirklich dazu (wie auch Moshpits), andererseits bin ich 2012 und 2013 bei einigen Konzerten einfach gar nicht mehr dazu gekommen, das Konzert zu genießen, weil die Flut nicht abgenommen hat.
Aber einen Menschen damit alleine zu lassen is asi
 

tempestas

W:O:A Metalhead
13 Aug. 2012
275
78
73
Aber einen Menschen damit alleine zu lassen is asi

Ist es nicht. Asozial ist zu erwarten, dass man bloß weil man daneben steht verpflicht wäre, irgendwen zu tragen. Ab wann ist es denn nicht mehr asozial, nicht zu helfen und einfach nur zur Seite zu gehen?

Gibt es da ein

Tragende : Surfer Verhältnis?

Oder wird das Gewicht des Surfers ins Verhältnis zur kumulativen Muskelmasse (Schulter müsste hier überproportional gewichtet werden, wobei dies wiederum eher kleine Muskelgruppen sind) der Tragenden gesetzt? Wie steht es mit Hebelkräften, verschiedenen Größen der Tragenden usw? Wie beziehen wir die Spannung im Körper des Surfenden mit ein? Eine Ballerina mit 55KG trage ich auch alleine von Hinten nach vorne, muss nur jemand "Platz da" rufen.

Kurzum: bitte klar sagen, ab wann es asozial wird, einfach zur Seite zu gehen. Und in diesem Rahmen bitte einen Vorschlag unterbreiten, wie wir es hinbekommen, dass alle Umstehenden mal zur Seite gehen dürfen und mal tragen müssen. Führen wir da eine Art Rotationssystem ein?
 

TheHatepriest

W:O:A Metalhead
22 Sep. 2012
2.261
0
61
27
In einem Land vor unserer Zeit
Wieso sind die aus deiner Sicht asozial?

Die Leute sind einfach nur aus dem Weg gegangen, sie haben ihn nicht geschmissen, nicht runtergezogen, gar nichts. Wenn ich einen trage und vor mir will keiner übernehmen, dann muss ich als letzter Tragender den Surfer eben so sanft wie möglich absetzen. Entweder mache ich das dann bis in alle Ewigkeit, oder ich gehe beim nächsten auch zur Seite und verlagere das Problem eine Reihe weiter nach hinten.

Asozial ist es aus folgendem Grund:

Die Leute haben mich mit dem Kerl alleine gelassen, was zur Folge hatte, dass ich mit dem auf mir unsanft auf dem Boden gelandet bin.
Aufgeholfen hat mir keiner!
Ergebnis: Mehrere Aufschürfungen übern ganzen Körper verteilt ;)

Wenn ich sehe das neben mir einer nen CS nicht halten kann, dann geh ich da hin & helf ihm den abzusetzen. Fertig.
 

Lexington

W:O:A Metalhead
4 Aug. 2008
822
9
63
Hohenwestedt
Asozial ist es aus folgendem Grund:

Die Leute haben mich mit dem Kerl alleine gelassen, was zur Folge hatte, dass ich mit dem auf mir unsanft auf dem Boden gelandet bin.
Aufgeholfen hat mir keiner!
Ergebnis: Mehrere Aufschürfungen übern ganzen Körper verteilt ;)

Wenn ich sehe das neben mir einer nen CS nicht halten kann, dann geh ich da hin & helf ihm den abzusetzen. Fertig.

Also.. Du hast dir zu viel zugemutet und andere sind schuld?
 

tempestas

W:O:A Metalhead
13 Aug. 2012
275
78
73
Asozial ist es aus folgendem Grund:

Die Leute haben mich mit dem Kerl alleine gelassen, was zur Folge hatte, dass ich mit dem auf mir unsanft auf dem Boden gelandet bin.
Aufgeholfen hat mir keiner!
Ergebnis: Mehrere Aufschürfungen übern ganzen Körper verteilt ;)

Wenn ich sehe das neben mir einer nen CS nicht halten kann, dann geh ich da hin & helf ihm den abzusetzen. Fertig.

Das tut mir leid für dich, impliziert aber trotzdem nicht, dass sie verpflichtet wären zu helfen. Wenn ich sehe, dass ich alleine bin mit 100kg versuche ich es gar nicht erst sondern überlasse das Absetzen der Reihe hinter mir, die ihn ja offenbar noch halten konnte.

Helfen ist grundsätzlich, da bin ich völlig bei dir, richtig und sollte gemacht werden. Du hast aber selber geschrieben, der Typ sei mehrfach vorbeigekommen. Irgendwann reicht es dann halt.

Versteh das nicht falsch, ich trage bei jedem Konzert ziemlich viele Leute. Aber trotzdem nehme ich mir das Recht (was heißt nehme, ich habe es einfach genau wie jeder andere), wenn es mir reicht zur Seite zu gehen. Oder wenn ich genau das Stück das gerade gespielt wird in Ruhe hören will. Oder oder oder, völlig egal. Wenn es mir reicht, reicht es mir. Das gilt so für viele und dafür muss man niemanden als asozial betiteln.


Edit: Aufhelfen sollte selbstverständlich sein. Das nicht zu tun ist in der Tat asozial, ist aber ein neuer Aspekt, der eben gerade erst aufkam (und mit CS auch nur am Rande zu tun hat, denn hinfallen kann man immer mal).