Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
86.094
75.350
168
Hansestadt
Schöner Bericht Sava, scheint sich gelohnt zu haben. :)

Nur warum wundern mich die T-shirt Preise grad gar net... :rolleyes:
Gelohnt hat's allemal... Preise sind schon frech, aber was will man machen, wenn man fast 30 Jahre Manowar-Fan ist.:rolleyes:

mich z.b. :D 90€ istbei mir echt nicht drin.. schade hätte sie gern mal gesehen, kann mir nicht vorstellen das die nach Wacken kommen... also werde ich mich wohl mit abfinden müssen
Ich finde das ehrlich gesagt auch nicht mehr lustig, was da für Preise aufgerufen werden. Es ist ja nicht nur der Ticketpreis, Shirt ist auch happig teuer, Bier kostet auch 20 EUR, wenn man 4 Stück (normaler Satz) trinkt... Sind mal eben 150 Piepen weg... Gerade die großen Bands entwickeln sich zunehmend zu Bands für die besser Verdienenden. Deshalb wäre es schon wünschenswert, wenn se die doch noch nach Wacken lotsen können. Dann hat man als junger Fan doch noch mal die Chance die alten Helden zu sehen...

Nun gut, ich bezahl das ja auch hin und wieder, weil ich es mir halt ganz gut leisten kann... In so fern trage ich da auch 'ne Mitschuld dran... Bei Manowar konnte ich aber auch nicht anders...;) Maiden und Metallica müssen aber auf meine Kohle verzichten, die lass ich für den Preis sausen... Wird denen aber egal sein.:D
 

ALF

W:O:A Metalgod
10 März 2017
51.184
7.931
168
WildWestAllgäu
Nicht weggegangen?:D
Nein! Sind alle - auch wir - bis zum Schluss geblieben. Wollten natürlich das Ende mit The Final Countdown nicht verpassen. T-Shirts gab es für 30 Murmele, auch nicht gerade billig. Bier (König Ludwig) gab es die Halbe (echte 0,5 L) für 3,80 €, da kann man schon mal eins oder zwei mehr trinken.

Hatten mal vor zwei/drei(?) Jahren bei einem Wacken-Preisausschreiben mitgemacht und pfeilgrad 2 Tickets für ein MTV-unplugged Konzert der SCORPIONS in der Olympiahalle München gewonnen. Da haben wir dann bei "Wind of Change" fluchtartig die Lokalität verlassen.
 
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Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
50.269
35.499
170
Nachdem das Hammer of Doom für mich ja ins geweihte Wasser gefallen ist, hab ich mich trotz bereits stornierten Hotels doch dafür entschieden, zum Christmas Bash nach Geiselwind zu fahren, obwohl das Line-Up ja gar nicht sooo dolle ist. Egal, ich hatte nach drei Monaten Konzertabstinenz Hunger, da geb ich mich auch mit Fastfood zufrieden - gibts überall, schmeckt passabel und macht satt. Also das Hotel nochmal gebucht, um 14:30 Feierabend gemacht und ab nach Geiselwind.
Bevor es dann allerdings zur Halle ging, wurden erstmal ein Schnitzel und zwei Fruchtsäfte einverleibt, man braucht ja eine Grundlage. An der Halle gabs ne kleine Schlange, allerdings kein Vergleich zu den Jahren davor, da ging alles recht fix - trotzdem wurden nur die letzten Takte von April in Flames vernommen. Macht aber nix, ich halte es ja eh wie Fenriz: Modern Metal, I don't give a fuck, uh, I was raised on Rock! Als nächstes standen dann Addict aus Koblenz auf den Brettern. Die Kutte des Bassisten und das Venom-Leibchen des Sängers versprachen Gutes. Leider spielten sie ihren Thrash dann doch eher belanglos, in Songwriting brauchen sie definitiv noch Nachhilfestunden. Das einzige Lied, das ganz gut tönte, war We are Antisocial, das mit einem simplen Ufftaufftabeat und hohlen Gangshouts punktete. Allerdings war das für die Ansage "Wir sind asozial und stolz drauf" einfach nicht asozial genug. Ein asozialer Song muss voll inne Fresse rotzig runtergeknüppelt werden. Nämlich! :o Zum Schluss sorgte dann noch ein Typ mit Gummimaske für Unterhaltung. Ja, war ganz nett. Wolfheart im Anschluss waren dann wieder die Bestätigung, warum ich Melodeath doof finde. Gleichförmige, lahmarschige und vor allem langweilige Songs. Bäh. Glücklicherweise hatten Overkill gerade Signing Session, da hab ich mich dann hingestellt, obwohl ich ja eigentlich nicht so der Autogrammjäger bin. Da haben die Burschen dann in meiner Kutte unterschrieben, yay :):heart:
Als dann die finnischen Langweiler endlich fertig waren, gings dann nach vorne, zweite Reihe war beim spärlich anwesenden Publikum kein Problem, denn Deserted Fear traten an, um die Eventhalle dem Boden gleichzumachen. Die durch und durch sympathischen Jungs verdienten mit ihrem Intro gleich noch mehr Sympathiepunkte und den Preis für das zweitbeste Intro nach Vanderbuyst: Das Licht ging aus und aus den Boxen erschallte erstmal Bon Jovis You Give Love a Bad Name. Und die vorderen Reihen feierten ordentlich mit. So und nicht anders holt man ein Publikum ab, bevor man überhaupt auf der Bühne steht :D. Danach folgte ein Death-Metal-Fest vom Allerfeinsten, der Nacken wurde ordentlich beansprucht, bei ihrem kleinen "Hit" Kingdom of Worms gröhlte die Menge auch so halb textsicher mit. Und die Band hatte sichtlich Spaß. Leider war nach etwa 40 Minuten Schluss und die nächsten finnischen Langweiler in Form von Schnarchsomnium, wie sie Waldi einst so treffend taufte, standen in den Startlöchern. Da ich eigentlich nicht so recht wusste, was ich in der Zeit anstellen sollte, bin ich nochmal zum Stand von Napalm Records und bin ein zweites Mal die Platten durchgegangen. Wieso ein zweites Mal? Kurz nach Betreten der Halle hatte ich natürlich gleich die Plattenkiste angesteuert - und bin gleich wieder rückwärts weg. 22€ für die Stälker und 27€ (!!!!) für die Running Wild Rereleases! Die haben doch den Arsch offen! :mad: Allerdings erspähte ich gleich vorne dran eine Platte, die vorher noch nicht da stand: Inishmore von Riot. Da die Ecken ein bisschen ramponiert sind, gabs sie für den halben Preis :heart: Der Verkäufer fands ganz amüsant, dass ich sie gleich eingetütet hab, er hatte sie erst fünf Minuten vorher in die Kiste gepackt :D Danach gings raus zu den anderen Merchern, wo ich mir ne Hand voll Buttons für die Kutte gekauft hab mit dem Mercher mit den wohl geilsten Helloween-Patches aller Zeiten gefachsimpelt und die Hail to England, die auf der Anlage lief, abgehailt hab. Sehr schön! Pünktlich zur letzten Note von Schnarchsomnium gings wieder rein, denn Overkill waren dran. Wieder vor in die zweite Reihe, mit irendeinem Typen gequatscht und dann Vollgas. Was. Ein. ABRISS! Der Bobby, der Blitz, in absoluter Topform, haute die Vocals der Menge unfassbar geil vor den Latz und nagelte jeden Ton auf den Punkt, während er über die Bühne wirbelte, als wäre er zwanzig, und der Rest der Band arschtight musizierte. Da können sich Addict definitiv was abschauen. So muss Thrash! Zu meiner Verzückung durften sie auch 60 Minuten ran. Und was mich völlig ausrasten ließ war, dass sie mit Wrecking Crew meinen Lieblingssong der Band gespielt haben. :heart: Eine Stunde destruction, mayhem, havoc, strife mit einem lustigen Moshpit. Danach war ich alle. So alle, dass ich die Cavaleras Cavaleras sein ließ und ins Hotel schwankte. Die anstrengende Woche und die vielen Fruchtsäfte aus der Halle machten sich dann doch bemerkbar. Und die Schrammen hab ich aus dem Moshpit und nicht, weil es draußen arschglatt war und ich auf dem Heimweg hingefallen bin. :o Zufrieden sackte ich ins Bett, in dem ich dann um 8 erwachte. Lustigerweise habe ich dasselbe Zimmer wie letztes Jahr und wieder hab ich die Dusche falsch bedient und nen Schwall Wasser inne Fresse bekommen. Aber das gehört dazu. Genauso wie die Bratwürste zum Frühstück, die mit Obst und einer abartig hohen Menge Kaffee den Restalkohol aus dem Körper verschwinden lassen. Oder zumindest überdecken. Da kanns in vier Stunden munter weitergehen! :)
 
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Doc Rock

Master of the Wind einer Dirne
27 Jan. 2011
15.883
9.719
130
Göttingen
War gestern bei My'tallica, einer deutschen Coverband, in Göttingen. Die waren mal richtig gut! Viel Spielspaß, 2,5h Set mit überraschenderweise auch viel von Hardwired, dann aber Klassiker an Klassiker, und dazu ne riesige Videoleinwand mit abwechselnd Liveaufnahmen des aktuellen Geschehens und den Original-Videoanimationen, die man von Metallica-Gigs kennt (dat die dat dürfen?!). Haben das Publikum gut zum kochen und mitmachen gebracht. Laden war auch voll, also vielleicht 100 Leute. Fragt man sich fast, warum man für die echten Metallica mehr Geld ausgibt. Wobei mir gestern aber auch mal wieder klar geworden ist, dass ich echter Metallica-Fan bin, in jedem der Songs steckt einfach so viel von meiner Jugend!
 
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Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
50.269
35.499
170
Tag 2 des Christmas Bash: Nachdem der Freitag ganz im Zeichen der völligen Zerstörung stand, hab ich nach dem üppigen Frühstück das Mittagessen erstmal ausfallen lassen müssen. In der Halle angekommen lief das Bier auch nur so mittelmäßig. Aber was muss, das muss! Irgendwie hab ich auch ein Leberkäsbrötchen reinbekommen, während Betrayal bereits voll bei der Sache waren. Jo, netter Death, der aber nicht so recht gezündet hat. Nächste Band. Antipeewee waren dran. Was Addict am Freitag falsch gemacht haben, haben Antipeewee diesmal richtig gemacht. Ganz cooler Thrash, bei dem mir die Laune allerdings durch meine Scheidmantelentzündung etwas verhagelt wurde. Den Auftritt hab ich zwar von vorne gesehen, aber danach musste ich mich erstmal wieder hinsetzen. War ja auch nicht so schlimm, nach Antipeewee kamen eh nur Winterstorm. Jo. Generischer Power/Folk Metal, der sich auch prima zum Mitschunkeln im Bierzelt machen würde. Apropos Bierzelt: Der Mensch, der die Pausenmusik aufgelegt hat, sollte entlassen werden. Rockdisko von der Dorfkerwa! Billy Talent, Volbeat und Onkelz :Puke: Irgendwann wurde dann doch glücklicherweise eine Maiden-Best-of rausgekramt. Aber zurück zum Thema. Winterstorm taten nicht weh, für unfreiwillige Komik sorgten die ulkigen Ansagen und der Tanz des Sängers bei einem Lied mit Violine (vom Band), der nach Wurzelkobold auf Crack aussah :D Zu Majesty ging es wieder nach vorne. Ich mag die ja. Eigentlich. Allerdings spielte sich die Band mit einem doofen Set selbst ins Aus. Bis auf Metal Law und Thunder Rider nur Material vom gar nicht mal so guten aktuellen Album. Solche Gurken wie Yolo Heavy Metal braucht halt keine Sau. Enttäuschender Auftritt, auch wenn die Band Spaß hatte. Aber vorne war ich ja noch aus einem anderen Grund: Ich wollte einen guten Platz für Ross the Boss. Was aber gar nicht nötig war, da eh nach jeder Band das Publikum bis auf die erste Reihe zum Rauchen/Essen/Trinken/Kacken ging. Hm. :ugly: Kurz vor dem Auftritt traf ich dann auch die nette Dame, die irgendwie immer da ist und mit der ich jedes Mal denselben, sehr gehaltvollen Dialog habe: "Hallo." "Hallo." "Sag mal, woher kenn ich dich? Warst du zufällig am KIT?" "Ja." "Ah. Ich find halt deine Kutte geil." "Ja." *Schweigen* :ugly: Als dann das Licht ausging, schaltete ich in den Manowarriormodus und spackte ab. So epochal wie am KIT damals wars zwar nicht, was auch dem Set geschuldet ist, was wiederum der Stimme von Marc Lopes geschuldet ist, aber klasse wars trotzdem. Man verzichtete wie auch schon bei den anderen Shows bis auf Blood of my Enemies und Battle Hymn auf epische Nummern und setzte voll auf Uptempo-Banger, die der Stimme von Herrn Lopes auch gut stehen. Allein auf Death Tone hätt ich gerne zugunsten von Thor the Powerhead oder so verzichten können. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Ein Manowarklassiker nach dem anderen! Nervig ist allerdings, dass es nie jemand checkt, dass es nicht zweimal hintereinander "Hail, hail, hail and kill!" sondern "Hail, hail, hail and kill! Hail and kill!" heißt :rolleyes: Aber als kurz davor die unsterblichen Zeilen "By moonlight, we ride, ten thousand side by side!" ertönten ist eh alles um einen herum egal. Da heißt es eskalieren! :heart: Ein Highlight, leider viel zu kurz. Turisas danach waren kacke. Punkt. Das beste an dem Auftritt war die Bratwurst, die ich mir gekauft hab. Edguy waren ja schließlich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte und mich veranlasste, doch zum Festival zu fahren. Und es war die richtige Entscheidung! Mit Love Tyger gleich mal die beste Nummer des aktuellen Albums als Opener rausgehauen, gefolgt von Vain Glory Opera, Babylon, Tears of a Mandrake und Out of Control. Ganz ganz groß! Getrübt wurde das allerdings ein wenig durch eine Schlägerei im Publikum während Babylon und die sabbelinduzierten Texthänger vom Sammets Tobi. Ich mag seinen Blödsinn ja, aber wenn die Songs darunter leiden, dann hat der Spaß doch zumindest ein kleines Loch. Ansonsten gabs vom Tobi das, was man halt von ihm erwartet. Flachwitze, Schwachsinn und eine sehr gute Gesangsleistung trotz Rachenentzündung, weswegen er auch ab und an auf die Bühne rotzte. Bäh. Insgesamt wars aber ein sehr schöner Auftritt. Doro hab ich nur nebenbei vernommen, weil ich meine Kutte von der RtB-Band und meinen Manowar-Patch vom Meister persönlich signieren ließ :heart: Allerdings hat die Sabbelqueen erfreulicherweise weitestgehend auf debile Redeentgleisungen verzichtet und sich auf die Musik fokussiert. Schön. Somit wars ganz cool. Wäre da nicht das unsägliche Für immer. Ganz schlimmer Song, der aus der Musikhistorie getilgt werden sollte :Puke:. Nachdem meine persönlichen Headliner ja schon durch waren, hab ich ernsthaft überlegt, Kreator sausen zu lassen, hab mich aber dann doch fürs Bleiben entschieden. Aber was war denn das? Saft- und kraftloser, handzahmer Altherrenthrash. Das war ja ein absoluter Nullinger! An Milles 50. Geburtstag hätte man schon ein wenig mehr Energie erwarten können. Wie man selbst so ein Monster wie Pleasure to Kill so spielen kann, dass einem die Füße einschlafen, ist mir ein Rätsel. Anno 2017 braucht Kreator leider keine Sau mehr, außer vielleicht Hardcore-Kreatoristen. Schön wars aber trotzdem und ein spaßiger Jahresabschluss. :)
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
86.094
75.350
168
Hansestadt
Mit Eric Adams kann es niemand aufnehmen. :o
Allerdings macht das live Laune. :)
Schon klar, hab Ross the Boss dies Jahr ja auch schon dreimal abgefeiert. Passt grundsätzlich schon und es freut mich, dass es Dir trotz des deutlich schwächeren Sängers gefallen hat.:)
Aber wenn man das Original dann in solcher Topform erleben durfte wie ich gestern und Dienstag, dann verblasst alles andere dagegen. "Mountains", "Battle Hymn", "Blood of my Enemies" oder "Hail and Kill" waren einfach zum niederknien...:)
 
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Strawman

W:O:A Metalgod
21 März 2013
71.784
42.333
168
56
Kreis Ostholstein
War gestern bei My'tallica, einer deutschen Coverband, in Göttingen. Die waren mal richtig gut! Viel Spielspaß, 2,5h Set mit überraschenderweise auch viel von Hardwired, dann aber Klassiker an Klassiker, und dazu ne riesige Videoleinwand mit abwechselnd Liveaufnahmen des aktuellen Geschehens und den Original-Videoanimationen, die man von Metallica-Gigs kennt (dat die dat dürfen?!). Haben das Publikum gut zum kochen und mitmachen gebracht. Laden war auch voll, also vielleicht 100 Leute. Fragt man sich fast, warum man für die echten Metallica mehr Geld ausgibt. Wobei mir gestern aber auch mal wieder klar geworden ist, dass ich echter Metallica-Fan bin, in jedem der Songs steckt einfach so viel von meiner Jugend!
Die wollte ich mir ja im Oktober in Lübeck gegeben haben, aber da haben sie das Konzert kurzfristig abgesagt...
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
86.094
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Hansestadt
Manowar, 03.12.2017 in Kiel

"Doppelt hält besser" lautet ein altes Sprichwort und so ging es gestern gleich nochmal los, um den Kings of Metal zu huldigen.:cool:
Da das Konzert schon um 19:30 Uhr starten sollte, bin ich zügig aus dem Osten der Republik durchgerauscht und war pünktlichst um 17:30 Uhr in Kiel. Zunächst dann noch kulinarische Feinheit bei der goldenen Möwe schnabulieren, damit ich nicht vor Schwäche vor der Bühne zusammenbreche:uff: und zwei schnelle Bier für die Stimme stürzen:D, dann rein in die Sparkassen-Arena. Die weiteren Herrschaften aus dem Förüm (Kubbi+2, Jasper+1 und Schmuh) waren schon drin und wir trafen uns am Mischpult. Da war es ca. 18:20 Uhr und die Halle wirke noch ziemlich leer. Man musste also Angst haben, dass man die Hütte überhaupt voll bekommen würde. Ich dachte jedenfalls, das eine Arena mit ca. 8.000 Plätzen (ohne Oberrang) in Kiel wohl etwas oversized sein könnte. Es sollten aber dann doch noch Leute aufkreuzen.;) Haben dann chic geplaudert und ich hab meine beiden versprochenen Bier an Jasper für die Riot V-Bestätigung eingelöst. Dafür hat mich Joey dann auch nicht auusgeschimpft...:ugly: Irgendwann kam dann auch noch Holsten Ritter dazu, haben uns aber nur kurz gesehen, weil ich noch pinkeln und dann vor die Bühne musste. Hab es dann auch bis in die 7.-8. Reihe geschafft, dann war absolut kein Platz mehr.:mad:
Um 19:32 Uhr ging dann das Licht aus und das Intro erschallte, ich begab mich daraufhin in meinen Metal-Warrior-Modus und feierte anschließend genau 2:10 Std. die Band nach Strich und Faden ab.:cool: Zur Setlist und allgemeinen Qualität der Show wurde ja bereits alles gesagt, es war erneut bärenstark! Highlights waren erneut die unsterblichen Hymnen der ersten Jahre.:heart::heart::heart:
Mit dem inbrünstig mitgesungenen "The Crown and the Ring" endete dann die Show und ich mag eigentlich nicht glauben, dass es vielleicht mein letztes Manowar-Konzert war.:( Die Band hat es einfach drauf und ich hoffe, die W:O:A-Chefs waren nicht nur zum Zuschauen, sondern auch zum arbeiten da...:angel:
Nach der Show hab ich dann kaum jemanden gefunden, der nicht vollends begeistert von der Show war, was wohl alles aussagt.:) Selbst der zu hohe Preis war bei vielen vergessen bzw. als angemessen angesehen. Nur ein paar Blitzbirnen in den vordersten Reihen hatten wohl ein Problem und wirkten enttäuscht.o_O
Nun gut, diese Pfeifen standen aber auch nur rum, zeigten keine Regung bei der Musik, nur über meinen Auftritt waren sie etwas verwundert. Ok, wer nur da vorne steht, damit er Handybilder machen kann, obwohl auch die Secs laufend zu verstehen gab, dass das nicht erwünscht ist, der ist der Aufforderung des Abends frecher Weise nicht nachgekommen.:rolleyes: Whimps and Posers, leave the fucking Hall!:mad:
Einziger weiterer Negativpunkt ist, dass die Leute einfach zu wenig mitgehen. Während unsereins völlig durchzieht, stehen zu viele Leute vorne rum und sind eher zögerlich, als ob es ihnen peinlich ist. Begreif ich nicht. Auf meinen ersten Manowar-Konzerten in den 90ern haben noch die ersten 20 Reihen voll mitgebangt...:rolleyes: Naja, immerhin ging es bei "Warriors of the World united" gut los. Hach, was hab ich mir schlagkräftige Mitstreiter da vorne gewünscht...:uff:

Aber egal, insgesamt war es einfach klasse und damit wiederhole ich mich gern. W:O:A, bitte buchen!:o

Abschließend noch ein Wort zu Joeys Ansprache, die zwar absoluter Unsinn und vollends unnötig ist, aber irgendwie auch dazugehört. Es war gut, dass es nur eine Unterbrechung gab, so hatte man eine Verschnaufpause. Sein Gebrabbel war auch nicht so schlimm wie in Berlin. Jasper hat es schon an anderer Stelle geschrieben: die Aussage, die Deutschen seinen die besten Manowar-Fans, weil sie am zahlreichsten in der Halle waren ist so genial blöd, dass ich mir ein Lachen nicht verkneifen konnte... Und lachen ist ja bekanntlich gesund...:ugly::ugly:

Nach der Show, die dann mit ca. 5.000-5.500 Leuten doch sehr ordentlich besucht war, haben wir dann noch kurz den Abend ausgewertet und uns dann verabschiedet. Um Mitternacht war ich dann inner Falle und heute konnte ich halbwegs fit das Büro aufsuchen, wobei sich meine Motivation in Grenzen hielt...;)

Over Bands play, Manowar KILL!
 

Waldi

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
49.726
13.143
128
42
München - auf der richtigen Isar Seite
Kurz vor dem Auftritt traf ich dann auch die nette Dame, die irgendwie immer da ist und mit der ich jedes Mal denselben, sehr gehaltvollen Dialog habe: "Hallo." "Hallo." "Sag mal, woher kenn ich dich? Warst du zufällig am KIT?" "Ja." "Ah. Ich find halt deine Kutte geil." "Ja." *Schweigen*

So, ich denke, du kennst deine Aufgabe für die nächste Begegnung. Du kannst dir ja jetzt schon ein paar Sätze ausdenken. :o
 
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Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
50.269
35.499
170
So, ich denke, du kennst deine Aufgabe für die nächste Begegnung. Du kannst dir ja jetzt schon ein paar Sätze ausdenken. :o
Vor allem ich mein, in der Situation wärs ja wohl kaum einfacher gewesen, ein Gesprächsthema zu finden. :ugly:
Ich bin definitv zu blöd zum Reden :D:ugly: