also is ne ganz doofe geschichte:
eines tages saß ich in der schule am internet zum daddeln, hmm irgendwie bin ich dann auf die
www.fuerst666.de seite gestoßen bin, das ist jetz 4 oder 5 jahre her, vorher war ich fast noch nie im internet.
nun dort war ein chat euIRC ( #leichenfeier ) , forum und ein friedhof. also brauchte ich einen nick, hmm aber welchen nehm ich blos?? irgendwas doofen spontanes ? hmm nee, ach watt da liegt ja ne in extremo cd vieleicht is da n name drauf....aaaha lied 11(?): "villeman og magnhild" hmmm villeman is doch eigendlich ein gute name.... ok seit dem heiße ich villeman oder kurz ville
nachträglich fand ich heraus das villeman ein held aus norwegischen sagen war:
von in extremo:
Eine altnorwegische Melodei ein sehr altes Stück, Dr. Pymonte gar selbst, der hier mit einem donnernden Applaus empfangen wird, wird euch dazu ein paar erklärende Worte darbieten.
Dr. Pymonte:
Die Geschichte, die ich zu erzählen habe spielt im alten Norwegen des ausgehenden 9. Jahrhunderts. Eine Zeit, in der noch an viele Götter geglaubt wurde, und nicht nur an einen.
Eine Zeit, die noch grobschlächtig, aber dafür brav und sittsam war. Das Christentum hatte dort derzeit noch nicht Einzug gehalten, somit waren Zähneputzen und Polygamie noch nicht an der Tagesordnung.
Man trieb allerhand Faxwerk, was man Heute nicht mehr verstehen, beispielsweise setzte man sich abends mit der Sonne ans Lagerfeuer, trank mit ihr gewaltig einen, wenn sie nächsten Tag brav zum Himmel stand und die werktätige Bevölkerung bei der Scheißarbeit arg im Nacken zwickte.
Glaubte an den Wind, der das Papier morgens durch die nächtlich durchfeierte Gassen sausen ließ, und an die Bäume die im Wald friedlich in der Erde wurzelten.
In dieser Zeit besaß ein arrogantes, junges, wundesschönes Weibsstück die Unverfrorenheit und Frechheit, so mir nix dir nix, eine goldene, kostbare Harfe den Fjord hinab in das Meer zu schmeißen.
Da macht sich sofort Bestürzung breit über so viel Übermut.
Das ganze Volk schreit an dieser Stelle normalerweise bei drei immer:"Ach du große Scheiße" - Eins, zwei, drei:". . . ",
Na endlich kommt Niveau auf.
Wo junge, arrogante, wunderschöne Weiber waren, da waren dusslig, dämliche Jünglinge nicht fern. Das war damals wie heute. Ein solcher war auch flugs und abergleich zur Stelle.
- Jetzt, wenn Frauenpower erwünscht ist, da schweigen se - na los, dusslig dämliche Jungfern waren nicht weit!
- Er wollte sagen blöde Kerle waren auch zur Stelle.
Ein solcher war auch flugs und abergleich zur Stelle, der das angebetete Weibsstück so sehr liebte, dass er ihr seinen ganzen Biervorrat schenkte, sie pausenlos mit seinem Handy telefonieren ließ, ihr einen Kanten hartes Brot ans Bett brachte, um im selben hernach gefügig zu halten.
Ihr morgens einen spermint Kaugummi, damit sie am morgendlichen Kuß angenehmen Atem hatte.
Dieser Jüngling tat folgendes, um seine Liebe unter Beweis zu stellen stürzte er sich sprungüber, kopfhechtend in die tosenden Fluten, um dem Weibstück zu imponieren,
- Das stelle man sich einmal vor! Ein Kommentar dazu: So ein Blödmann!
Als dritter im Bunde ein listiger, stinkender, behaarter Troll war ein norwegisches zerlumptes Berggeislein von etwa dieser Höhe. Mit struppigem, ungepflegten Bart, zerlöscherten Stiefeln, einen kugelrunden Wamst vom vielen Saufen, einem langen Schweif hintendran, der das kostbare Instrument im Fluge in luftiger Höhe von nur 20 Klafftern über dem Meeresspiegel fischangelte, es somit davor bewahrte, dass es möglicherweise Bekanntschaft mit dem nasskühlen Elexier da unten machte.
Gesagt getan, mit der Beute nach oben an den Kopf des Felsens schla-stiefelte, um dort schließlich und letztendlich stinkhals, den wohlverdienten Preis zu erbeißen,
das hübsche nach weibstück riechende Weib.
Und nun die Männer, traut euch nicht ihr Perverslinge, alle die eigenen Weiber dabei, was?
Aber hört selbst, wenn der Meister seine Stimme zum Singsang erhebt und ihr erfahren sollt, wie es den dreien erging.