Was guckt ihr gerade so für Flime?

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Captain Morgan

W:O:A Metalhead
4 März 2020
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78
41
Landshut
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Der Film, der auf dem gleichnamigen Comicmagazin basiert (ja, das heißt wirklich so) ist eine Aneinanderreihung von mehreren Episoden, die zusammengenommen eine Mischung aus Fantasy, Horror und Science Fiction darstellen. Dabei stellt die Rahmenhandlung die Geschichte des "Loc-Nar", des ultimativen Bösen und den Einfluss auf die Geschichte der Menschheit in sämtlichen Welten und Dimensionen dar. Für damalige Verhältnisse (der Film stammt aus dem Jahr 1981) ist vor allem die Darstellung von Sex und Gewalt ziemlich "explicit" wie es im Englischen so schön heißt. Die Qualität der einzelnen Episoden sind von der Qualität etwas schwankend, mir persönlich gefallen "Captain Sterrn" (die Überraschenste), "B17" (die Gruseligste) und "So schön und so gefährlich" (die Humorvollste, die die Attribute "Sex, Drugs and Rock'n'Roll" am Besten repräsentiert) am Besten. Kernstück des Films ist aber nicht die Handlung, sondern der Soundtrack. Für alle Rockfans ein Muss, gibt es doch Stücke von Sammy Hagar, Blue Öyster Cult, Black Sabbath, Cheap Trick oder Nazareth zu hören ("Mob Rules" ist für die Szene in der Episode "Taarna" wirklich perfekt gewählt). Zugegeben: Sonderlich anspruchsvoll ist der Streifen nicht, wenn man aber einen Abend lang mit einem großen, humoristischen Augenzwinkern unterhalten werden möchte eine perfekte Wahl. Und wenn man Rockfan ist erst Recht!

(10/10)
 
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Captain Morgan

W:O:A Metalhead
4 März 2020
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Eine wirklich gut gelungene Mischung aus Mystery, Krimi, Historienfilm und Martial Arts-Action. Der Film aus Frankreich braucht sich dabei keineswegs vor den Hollywood-Kollegen verstecken. Und: Die sogenannte Bestie des Gevaudan hat es auch tatsächlich gegeben, auch wenn man bis heute nicht weiß wer oder was das Tier war. In der zweiten Hälfte zieht sich der Film leider etwas, da hätte man durchaus etwas mehr straffen können. Ansonsten ist der Film immer wieder unterhaltsam.


(9/10)
 

Captain Morgan

W:O:A Metalhead
4 März 2020
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Der TV-Zweiteiler aus dem Jahr 1998 greift lose Motive aus der legendären Artussage auf und verwebt sie mit anderen Mythen und Legenden. Dabei ist der Zauberer Merlin (Sam Neill), geschaffen von der Hexe Mab (Miranda Richardson), eigentlich anfangs eine Schachfigur. Mab fürchtet, dass sie und "der alte Glaube" durch den immer dominierenden Gott der Christenheit ihre Macht zu verlieren und schließlich vergessen werden. Aber um Merlin zum Werkzeug zu machen geht sie sprichwörtlich über Leichen, inklusive seiner Mutter und seiner Tante. Als Merlin das erfährt wendet er sich gegen Mab und versucht sie mit allen Mitteln zu bekämpfen. Zuerst versucht er das mit König Vortigern (Rutger Hauer) - ein eiskalter Tyrann. Als das nicht funktioniert sucht er sich Uther Pendragon (Mark Jax) aus. Dieser wird aber durhc Mab so verzaubert, dass er unbedingt Irgaine ehelichen will, diese ist aber mit dem Herzog von Cornwall liiert. Liebestrunken stürzt der König das Land in einen Krieg und das Gezank über Macht, Glauben und Liebe wird erst so richtig entfacht. Später nimmt Merlin, in der Hoffnung Britannien endlich Frieden und Mab besiegen zu können, Artus (Paul Curran) unter seine Fittiche. Er hat aber die Rechnung ohne Mab und ihrem Gehilfen Frik (Martin Short) gemacht, diese stacheln Morgan le Fey (Helena Bonham Carter) dazu an, sich dem Anspruch Artus' zu wiedersetzen, immerhin sei sie die Rechtmäßige Königin als Tochter von Igraine. Artus aber, der mittlerweile Camelot erbaut hat und mit Hilfe des Schwertes Excalibur, dass er von Merlin überreicht bekam (dieser wiederrum hat es von der Herrin vom See, ebenfalls Miranda Richardson) das Land beherrscht, will das Feld keinesfalls kampflos räumen...

So in etwa kann man die Handlung dieses 3-stündigen TV-Epos zusammenfassen. Für die damalige Zeit sind Kulissen und Kostüme durchaus gut, auch die CGI-Effekte können sich sehen lassen. Sicher ist das ganze durchaus keine ernstzunehmende Adaption der Artussage, herausgekommen ist aber ein durchaus sehenswerter Fantasystreifen. In weiteren Nebenrollen sins u.A. John Gielgud und eine blutjunge Lena Headey zu sehen. Fantasyfans dürfen durchaus mal einen Blick riskieren.

8,5/10