oh yeah, Grundsatzdiskussionen über die verschiedenen Metalstile. Kommt schon, lasst das doch sein. Macht doch keinen Sinn. Das Wunderbare ist doch, dass es im Metal so viele Sparten gibt, dass keiner alles mögen kann und muss, sondern einfach das, wobei er sich wohl fühlt. Ich denke doch, dass für jeden Geschmack was dabei ist und dass man auch unterschiedliche Stile mögen kann.
Ich habe zum Beispiel mit Iron Maiden und Manowar den Einstieg zu Metal gefunden. Und Maiden hab ich mir daher natürlich angesehen. Ebenso wie Edguy und Grave Digger. Ich war auch bei Alice Cooper, um eine alte Legende nochmal zu sehen. Letztes Jahr habe ich nämlich leider Dio verpasst bzw. sausen lassen, was ich mir selbst nie verzeihen werde.
Andererseits waren meine absoluten Favoriten des diesjährigen W:O:A Ill Nino, Soulfly und Fear Factory.
Zurück zum Thema:
Ich muss gestehen, dass ich eigentlich eher der Headbanger, als der Mosher bin. Werde aber niemals das Full Force 2007 vergessen, wo ich zum ersten Mal Lamb Of God live gesehen habe. Es war einfach so geil und mitreißend, dass ich nicht anders konnte, als mich ins Pit und die WOD zu "werfen"
Einfach die Sau rauslassen, ohne einen Gedanken an irgendwelche Konsequenzen zu verschwenden. Und ist es nicht das, worum es bei Festivals (neben den Bands) eigentlich geht? Das zu tun, worauf man Bock hat, weil in 3 Tagen sowieso wieder alles vorbei ist und man in das "normale" Leben zurück muss?
Ich finde schon! Deswegen bin ich gegen Verbote! Wer ins Pit will, sollte das auch dürfen. Meinetwegen auch Crowdsurfen. Mir hat immer jemand auf die Schulter getippt, wenn ein Surfer ankam, sodass ich mich trotzdem auf die Bühne konzentrieren konnte und Spaß hatte und keine Stiefel an den Kopf bekommen habe.
Also: alles weiterhin erlauben, den Leuten Gegenstände, die andere verletzen könnten, weiterhin am Eingang wegnehmen und alles so laufen lassen wie bisher. Die "bösen Metaller" passen im Pit nämlich meiner Meinung nach besser aufeinander auf, als so manche Mutter auf ihr Kind