Veganes Essen!

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Undomiel

W:O:A Metalmaster
27 Dez. 2001
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Hamburg
*hinterherrenn*
*an Ärmel erwisch*
*Auf Schoß leg*
*Hintern versohl*

Hach *räkel* :D

Ist überhaupt nicht angespannt hier *find*, ich finde es sogar teilweise sehr amüsant. :)
 

Donngal

W:O:A Metalhead
12 Jan. 2010
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Münster Gremmendorf
www.festivalisten.de
Den Eindruck habe ich auch. Und das is Käse. Ein Mensch ist ein Mensch, ein Schwein ist ein Schwein, eine Forelle ist eine Forelle. In der Bioethik bzw speziell Tierrechtsethik geht es nicht darum, die Menschenrechte 1:1 auf alle anderen Spezies zu übertragen. Welchen Sinn sollte das haben? Jede Spezies hat abhängig von Sozialverhalten, Territorialverhalten, Emotionalität, Intelligenz, Nervensystem usw unterschiedliche Bedürfnisprofile. Ein Schwamm beispielsweise, der ja zum Tierreich gezählt wird, hat nach aktuellem Wissenstand nichtmal ein Interesse an Schmerzfreiheit, da er aufgrund fehlender Strukturen für Schmerzreize gar nicht empfänglich ist. Menschen, die ebenfalls zum Tierreich gehören, haben hingegen sogar spirituelle Bedürfnisse, die durch das Recht auf freie Religionsausübung gesichert werden sollen.
Daher fordert die Tierrechtsbewegung nicht "gleiches Recht für alle", sondern "gleiche Berücksichtigung gleicher Interessen". Und das ist völlig legitim und richtig. Wenn es falsch ist, einem Menschen, der aufgrund seines ZNS ein Interesse an körperlicher Unversehrtheit hat, Schmerzen zuzufügen, dann ist es ebenso falsch, zB einem Schwein, dass daran aufgrund ähnlicher Strukturen ebenso ein Interesse hat, Schmerzen zuzufügen. Soweit sind wir uns sicherlich noch einig.
Was ist aber mit Spezies, die tatsächlich ein Interesse am Leben an sich haben? Jetzt würden die meisten wahrscheinlich sagen, dass das doch jede hat. So weit man weiß, ist das aber nicht der Fall. Defintiv ein Interesse am "Leben an sich", haben zB Menschen. Wir leben selbstbewusst, kennen unsere Vergangenheit und planen unsere Zukunft. Sogar einer der Begründer der Tierrechtsbewegung, Peter Singer, hält daher die Tötung eines (normal entwickelten) Menschen für eine der schlimmsten Tötungen überhaupt. Da man nicht nur den Mensch in seinem Ist-Zustand tötet, sondern mit ihm auch seine Zukunft und Vergangenheit, da man wahrscheinlich das Streben nach einem bestimmten Ziel, also die Arbeit vieler Jahre zunichte macht und darüber hinaus auch noch "seine Wünsche und Pläne für die Zukunft vereitelt". Auch das mögliche Leid von wahrscheinlich vorhandenen Angehörigen bezieht er in seine Überlegungen mit ein.
Nun...von zB den großen Menschenaffen wissen wir, dass ganz ähnliches auf sie zutrifft. Sie leben nicht einfach im "Jetzt und Hier", sondern sind sich, genau wie wir, ihrer Vergangenheit bewusst und sie planen in die Zukunft. Sie haben ein Verständnis vom Tod und trauern in sehr ähnlicher Weise wie wir um verstorbene Angehörige. Daher hat Singer zusammen mit Jane Goodall (sozusagen die Diane Fossey für Schimpansen) das Great Ape Project gegründet. Gefordert wird, dass Menschenaffen die grundlegendsten Rechte, die wir auch unserer eigenen Spezies einräumen, gesichert werden. Die wären das uneingeschränkte Recht auf Leben, Freiheit und körperliche Unversehrtheit. Da diese Menschenaffen das gleiche Interesse an der Erfüllung dieser Rechte haben wie wir Menschen. Ein Recht auf Pressefreiheit hingegen würde kein gesunder Mensch für diese Affen fordern. Es geht also nicht um die willkürliche Übertragung von Menschenrechten auf irgendwelche anderen Arten, sondern um ein Ende der willkürlichen Sicherung eigener Rechte, bei Ignoranz gleich gelagerter Interessen aufgrund der Spezieszugehörigkeit.
Allerdings weiß man inzwischen auch, dass das nicht nur für Menschenaffen gilt. Der Zuwachs an neuen ethologischen Erkenntnissen erschlägt einen förmlich. Wo wir vor wenigen Jahren noch reines Instinkverhalten zu sehen glaubten, wissen wir heute von zT recht hoher Intelligenz und überlegtem Verhalten. Bei einigen Tiersprachen hat die Zoosemiotik grammatikalische(!!!) Strukturen entdeckt und wir stehen in diesem Forschungszweig noch ganz am Anfang. Einige (fleischessende!) Forscher sind daher schon heute der Meinung, dass die Menschheit vielleicht schon in einigen Jahrzehnten auf Fleisch verzichten wird, da es sich dann endgültig als ethisch nicht vertretbar herausstellen wird.
Also nochmal. Unterschiedliche Arten haben unterschiedliche Bedürfnisprofile, daher kann "Gleiches Recht für Alle!" nicht das Ziel sein. Allerdings: Gleiche Interessen müssen gleich berücksichtigt werden. Wenn wir es mit unserer vielgelobten "Menschlichkeit" ernst meinen, dann dürfen wir andere nicht nur aufgrund ihrer Spezieszugehörigkeit aus unserer moralischen Gemeinschaft ausschließen. Das ist pure Willkür und ebenso absurd wie Rassen- oder Geschlechtertrennung. Das alles hat nichts mit Tierliebe (imho ohnehin ein sehr abfälliger Ausdruck) zu tun, sondern mit Respekt und Achtung vor "dem Anderen". Wir sind genauso zufällig hier wie jede andere Art und eine grundsätzliche Überlegenheit oder "höhere Wertigkeit" des Menschen kann man nur religiös begründen, aber niemals sachlich.

Das ist der erste Beitrag, der mir richtig zusagt hier. Respekt dafür Fee.

Wenn also mal wissenschaftlich einwandfrei bewiesen sein wird, dass einige Tierarten (wie Menschenaffen, die ich auch unter keinen Umständen verzehren würde) ein Interesse am "Leben an sich" haben, hätte ich kein Problem damit von jetzt auf gleich vom Verzehr dieser Tierart abzusehen.

Dass ich dieser Art vorher Unrecht getan habe, lass ich mir dann auch gefallen.

ABER: Es wird immer Tierarten geben, deren Tötung zum Zweck des Verzehrs ich moralisch zustimmen könnte. Dass ich mir mein Fleisch dementsprechend "aussuche" finde ich richtig. Zum Beispiel vermeide ich den Verzehr von (Zucht)Geflügelfleisch, insbesondere Puten, weil dass das Fleisch ist, mit denen ich die z.Z extremsten Missstände (Mast bis sie nicht mehr laufen können etc.) verbinde. Ich bin mir bewusst dass dies extrem selektiv ist, da sicherlich auch Schweine teilweise unter schrecklichen Bedingugen gemästet werden, aber hier ist mir der Missbrauch der Tiere einfach am deutlichsten geworden. Das ist extrem fokussiert gesehen bei mir, aber zumindest lasse ich in meine Entscheidung für oder gegen ein Nahrungsmittel solche Überlegungen einfliessen.

Dementsprechend werde ich auf der Stelle aufhören Schwein zu essen, wenn sich herausstellt, dass diese Tiere ein Interesse am "Leben an sich" haben.
 

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
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:D:D:D

ok, macht ihr mal hier. ich kann hier leider nicht mitreden. ich les hier nur mit. ;):)
 

bier_baron

W:O:A Metalmaster
6 Aug. 2008
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Das ist der erste Beitrag, der mir richtig zusagt hier. Respekt dafür Fee.

Wenn also mal wissenschaftlich einwandfrei bewiesen sein wird, dass einige Tierarten (wie Menschenaffen, die ich auch unter keinen Umständen verzehren würde) ein Interesse am "Leben an sich" haben, hätte ich kein Problem damit von jetzt auf gleich vom Verzehr dieser Tierart abzusehen.

Dass ich dieser Art vorher Unrecht getan habe, lass ich mir dann auch gefallen.

ABER: Es wird immer Tierarten geben, deren Tötung zum Zweck des Verzehrs ich moralisch zustimmen könnte. Dass ich mir mein Fleisch dementsprechend "aussuche" finde ich richtig. Zum Beispiel vermeide ich den Verzehr von (Zucht)Geflügelfleisch, insbesondere Puten, weil dass das Fleisch ist, mit denen ich die z.Z extremsten Missstände (Mast bis sie nicht mehr laufen können etc.) verbinde. Ich bin mir bewusst dass dies extrem selektiv ist, da sicherlich auch Schweine teilweise unter schrecklichen Bedingugen gemästet werden, aber hier ist mir der Missbrauch der Tiere einfach am deutlichsten geworden. Das ist extrem fokussiert gesehen bei mir, aber zumindest lasse ich in meine Entscheidung für oder gegen ein Nahrungsmittel solche Überlegungen einfliessen.

Dementsprechend werde ich auf der Stelle aufhören Schwein zu essen, wenn sich herausstellt, dass diese Tiere ein Interesse am "Leben an sich" haben.


du musst immer hinterfragen warum das so ist. das problem liegt einfach am verbraucher, das sieht nur kaum einer. der will ein günstiges produkt, und durch extreme preisbildung seitens der discounter muss der landwirt zusehen das er überlebt, das geht nunmal über leistung, in diesem fall starke zunahmen.
 

Donngal

W:O:A Metalhead
12 Jan. 2010
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Münster Gremmendorf
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du musst immer hinterfragen warum das so ist. das problem liegt einfach am verbraucher, das sieht nur kaum einer. der will ein günstiges produkt, und durch extreme preisbildung seitens der discounter muss der landwirt zusehen das er überlebt, das geht nunmal über leistung, in diesem fall starke zunahmen.

Ja, dass weiss ich, den Zusammenhang kenn ich. Ich kauf jetzt halt kein billiges Putenfleisch mehr, bzw. eigentlich generell so wenig Pute wie möglich. Das ist wiederum wohl auch falsch... Alles nicht so einfach.
 

bier_baron

W:O:A Metalmaster
6 Aug. 2008
15.147
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81
Ja, dass weiss ich, den Zusammenhang kenn ich. Ich kauf jetzt halt kein billiges Putenfleisch mehr, bzw. eigentlich generell so wenig Pute wie möglich. Das ist wiederum wohl auch falsch... Alles nicht so einfach.

japs, hilft auch nicht. problem ist das alle probleme bei der erzeugung gesucht werden, und nicht am marktgeschehen. die herren penny, aldi und lidl sollten mal gründlichst untersucht werden.
 

*Fee

W:O:A Metalmaster
12 Juli 2005
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Nicht mehr Keller :eek:
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du musst immer hinterfragen warum das so ist. das problem liegt einfach am verbraucher, das sieht nur kaum einer. der will ein günstiges produkt, und durch extreme preisbildung seitens der discounter muss der landwirt zusehen das er überlebt, das geht nunmal über leistung, in diesem fall starke zunahmen.

Jepp. Da sind wir ja total einer Meinung. Allerdings, da sich der Verbraucher nicht ändern wird (in Umfragen warn ja annähernd 100% gegen Legebatterien, gekauft wurden die Eier trotzdem wie blöde), muss da n Gesetz her, dass diese "Produktionsform" verbietet. Da stecken ja nich nur wirtschaftliche Interessen, sondern eben auch eigene Interessen der vermarkteten "Produktionsgüter" (*brech*) hinter. Und die müssen einfach verdammt nochmal berücksichtigt werden. Wer sich dann kein Fleisch oder andere tierischen Produkte mehr leisten kann, tja...Pech gehabt. Stirbt man nich von. Andere Leute verrecken, weilse nichma ne Schale Reis am Tag haben - woran zu einem großen Teil die Viehwirtschaft der Industrienationen Schuld ist!
Es wäre schön, wenn sich die Menschen von selber ändern würden. Aber leider sind die meisten, sobald es um ihre eigenen Genüsse geht, dann wieder nur in der Theorie gegen solche Misstände. Wunsch nach Änderung? Ja. Freiwilliger Verzicht? Zur Hölle - NEIN!
 

Bärtel

W:O:A Metalmaster
2 Juli 2010
5.991
1
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Zentralschweiz
Du hast hier was geschrieben? :confused::D
Jap, aber wohl nichts gescheites wenn ich mich richtig erinner. ;)
Der Grund warum es verboten werden sollte ist recht einfach:
Wir brauchen es nicht.
Das reicht auch schon.
Nein, diese Aussage reicht niemals. Etwas nicht zu brauchen legitmiert in keinem Fall ein Verbot, zumal es auch ohne die Rücksicht auf Lebewesen anderer Spezies bessere Gründe gibt. Nennen wir zum Beispiel mal die Ausbeutung von Landwirten zur Ernährung von Zuchtvieh.

€: Ah, genau das mein ich.
Andere Leute verrecken, weilse nichma ne Schale Reis am Tag haben - woran zu einem großen Teil die Viehwirtschaft der Industrienationen Schuld ist!
 
Zuletzt bearbeitet:

miamaria

W:O:A Metalmaster
15 Dez. 2011
13.079
9
83
65
nähe Siegen
Nennen wir zum Beispiel mal die Ausbeutung von Landwirten zur Ernährung von Zuchtvieh.

Ich glaube da würden dir viele Landwirte wiedersprechen, die Vieh züchten.
Ich glaube nicht, daß diese sich alle ausgebeutet fühlen. Hab die Tage noch einen Filmbericht über ein Französiches Ehepaar gesehen, die Milchvieh zur Käseproduktion hielten. Die machten einen sehr zufriedenen Eindruck.

Zitat von *Fee
Andere Leute verrecken, weilse nichma ne Schale Reis am Tag haben - woran zu einem großen Teil die Viehwirtschaft der Industrienationen Schuld ist!

Das kann man so pauschal nicht sagen. Da haben sowohl politische Einflüsse, sowie bestimmte Mentalitäten der Bevölkerung in den betreffenden Ländern auch einen Einfluss drauf.
Beispiel:
Ein Freund von uns war in Afrika und hat versucht mit der Bevölkerung Landbau zu betreiben. Die Leute kamen zum Teil dann nur ein oder zwei Tage und dann erst nach einigen Tagen wieder, wenn ihr Lohn aufgebraucht war. Ein geregelter Anbau war nicht möglich, so das unser Freund das Projekt irgendwann abgebrochen hat.
Auch haben leider Nahrungsmittelspekulanten Einfluss darauf. Das gehörte erst mal verboten.

Und was ist mit Biosprit aus Nahrungsmitteln? Autofahren aufgeben?

Das soll nicht heißen, daß alles so weiter gehen soll wie bisher. Aber das Thema ist doch sehr komplex.
Z.B. ist auch der Bioanbau nur ein Teil des ganzen. Ein schlecht geführter Biohof ist nicht besser wie ein gut geführter konventioneller Bauernhof.
 

*Fee

W:O:A Metalmaster
12 Juli 2005
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@miamaria: Ich hab ja auch nur geschrieben, dass die Viehwirtschaft der Industrienationen zu einem großen Teil die Schuld daran trägt. Nicht ausschließlich. Dass das alles viel komplexer ist, liegt auf der Hand.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
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120
zuhause in Niedersachsen
Jepp. Da sind wir ja total einer Meinung. Allerdings, da sich der Verbraucher nicht ändern wird (in Umfragen warn ja annähernd 100% gegen Legebatterien, gekauft wurden die Eier trotzdem wie blöde), muss da n Gesetz her, dass diese "Produktionsform" verbietet. Da stecken ja nich nur wirtschaftliche Interessen, sondern eben auch eigene Interessen der vermarkteten "Produktionsgüter" (*brech*) hinter. Und die müssen einfach verdammt nochmal berücksichtigt werden. Wer sich dann kein Fleisch oder andere tierischen Produkte mehr leisten kann, tja...Pech gehabt. Stirbt man nich von. Andere Leute verrecken, weilse nichma ne Schale Reis am Tag haben - woran zu einem großen Teil die Viehwirtschaft der Industrienationen Schuld ist!
Es wäre schön, wenn sich die Menschen von selber ändern würden. Aber leider sind die meisten, sobald es um ihre eigenen Genüsse geht, dann wieder nur in der Theorie gegen solche Misstände. Wunsch nach Änderung? Ja. Freiwilliger Verzicht? Zur Hölle - NEIN!


Und die Lösung war ganz einfach, denn seitdem die Eier gezeichnet sind, ging die Nachfrage zurück.
wenn also nun endlich mal ALLE lebensmittel eindeutig gekennzeichnet würden was wo und wie Produziert und verarbeitet wurde, könnte ( und würde ) der Verbraucher sein Kaufverhalten umstellen.
Beispiel: löffelbiskuits, da weiss man nicht was für eier dort verbraucht wurden, da man es nicht sehen kann weils nicht draufsteht, wird der Verbraucher die "billigeren" nehmen...steht aber auf den billigeren drauf: wir haben Eier aus Käfighaltung verbraucht, wird der Verbraucher anders entscheiden.
Auf den Kippenpackungen sollen bilder von Raucherbeinen drauf, warum also nicht bei wiesenhof und discounterfleischwaren die bilder der Qualhaltung ?!

Solange der Verbraucher nicht aufgeklärt wird, wird es leider nur einige wenige geben die sich informieren wie *fee und donngal zum beispiel.

und das der Verbraucher die nachfrage bestimmt ist, seitdem es die discounter wie Sand am meer gibt, leider nicht mehr so. wir haben einen überschussmarkt wo sich immer mehr versuchen eine goldenen Nase auf kosten der Verbraucher und Tiere zu verdienen. siehe den Megaschlachthof wietze, der wurde nicht gebaut um "geflügelfleisch-versorgungsengpässe" zu beheben, sondern um noch mehr "kleinbäuerliche" landwirtschaft kaputt zumachen.

es muss nicht jeder zum vegetarier oder Veganer werden, sondern lediglich aufgeklärt !
Und wieder umsichtiger mit den Lebensmitteln umgehen, unsere Wegwerfgesellschaft ist zum kotzen...und warum ? weil es zuviel und zu billig gibt !
Da werden lieber die dicken Autos vor die Tür gestellt und im Kühlschrank ist die letzte scheisse.

und ob das töten von Tieren für Nahrung nun verwerflich ist...ich sage NEIN, solange es in MAßEN und nicht fürs "wegwerfen" produziert wird.
allerdings das Schweine OHNE betäubung kastriert werden dürfen ist definitiv NICHT in Ordnung, wenn man schon tiere ist ( ja ich tue das auch ! ) dann
aber bitte OHNE Quälerei in alle richtungen.




darf ein Veganer eigentlich ruhigen gewissens Pflanzen essen? da war doch "Tierarbeit" die zu bestäuben und so ??????? <-- nicht ernst gemeint !!!
 

*Fee

W:O:A Metalmaster
12 Juli 2005
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Nicht mehr Keller :eek:
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@Wackentom: Kennzeichnung ist wichtig. Da geb ich dir Recht. Es ist zT ja auch einfach nur Verbrauchertäuschung, wenn man sich Verpackungen wie zB von Wiesenhof ansieht. Aber achte beim Einkaufen doch einfach mal drauf: Bei den meisten Leuten landen die Eier aus Bodenhaltung im Einkaufskorb. Diese Haltungsform ist eigentlich sogar schlimmer als Batteriehaltung, aber es wird in Kauf genommen, weil man damit n Euro spart, von dem man sich dann wiederum irgendwelchen überflüssigen Scheiß kaufen kann. Und ein geringes Einkommen ist da keine Entschuldigung. Ich bin selber Studentin und könnte mir, selbst wenn ich es wollte, zum Verrecken nicht jeden Tag Fleisch leisten. Nichtmal aus konventioneller Haltung. (Es sei denn, ich würde meinen Bierkonsum einschränken, aber hey...niemals :o :D)
 

E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
40.316
826
128
53
Sauerland
www.ps-metal.de
Aber achte beim Einkaufen doch einfach mal drauf: Bei den meisten Leuten landen die Eier aus Bodenhaltung im Einkaufskorb. Diese Haltungsform ist eigentlich sogar schlimmer als Batteriehaltung, aber es wird in Kauf genommen, weil man damit n Euro spart, von dem man sich dann wiederum irgendwelchen überflüssigen Scheiß kaufen kann.

Glaub mal, dass da auch ein ganzes Stück Unwissenheit bei ist! Bodenhaltung hört sich doch erstmal gut an.
 

*Fee

W:O:A Metalmaster
12 Juli 2005
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Glaub mal, dass da auch ein ganzes Stück Unwissenheit bei ist! Bodenhaltung hört sich doch erstmal gut an.

Wieso? Weil die Hühner da aufm Boden sind? Also das setzt man doch eigentlich voraus, dass Tiere aufm "Boden" rumlaufen. Bioeier sind auch aus "Boden"haltung. Ich seh ja echt ein, dass vieles vertuscht wird. Aber man hat auch ne Eigenverantwortung ma zu gucken, woher die Lebensmittel eigentlich kommen.