Tante Doll schrieb:
@ wurstwasser-
ich lebe in norwegen wo man schlicht und ergreifend wesentlich besser verdient as in good old germany so dass es für mich im verhältniss wirklich wesentlich billiger ist in deutschland einen drauf zu machen als für deutsche ottonormalverdiener. ähnlich dürfte es sich bei meinem vorposter aus der schweiz verhalten. die tatsache dass ich mit dem flugzeug angereist kam spricht demnach auch dafür, dass ich wenig transportmöglichkeiten für sonderlich viel "mitgebrachtes" zur verfügung hatte und somit also auch ein stück weit gezwungen war mich vorort zu versorgen. auch meine freunde aus deutschland, welche zum teil mit dem pkw angereist kamen hatten kaum was an getränken oder fressalien dabei, denn da die meisten von uns auf ca 15 jahre festivalerfahrung zurückblicken und mit allzu viel " mitgebrachtem" schlechte erfahrung sammeln mussten ( pisswarmes bier was keine sau trinken kann sei da mal nur ein punkt von vielen) geben wir einfach mehr geld für das was wir brauchen auf dem festivalgelände aus - wenn wir es haben ( wenn ich mal aus irgendwelchen gründen knapp bei kasse sein sollte kann ich mir eben in dem jahr kein festival leisten und spar dann halt auf das nächste jahr! so what?). wie gesagt ich verzichte alt meistens auf "normalen" urlaub und komme nach deutschland um hier urlaub zu machen ( dieses jahr zwei festivals für insgesamt ca 2000 euro- flug und tickets kommen ja noch hinzu) - allerdings verzichte ich eben auf andere sachen : habe kein auto und lebe in einer kleinen wohnung bsw. noch ein ganz wichtiger punkt kommt hinzu: ich persönlich gehöre zu dem festivaltypus der bereits bei der ersten band des tages auf de festivalground ist und den nicht vor der letzten band des tages respektive abends wieder verlässt, noch auf ein "paar" absacker im biergarten (oder einer anderen öffentlichen versorgungseinrichtung) hängen bleibt und dann irgendwann wenn die sonne aufgeht sein zelt wiederfindet und alsbald schlafen geht um für den nächsten tag fit zu sein. in all diesen schönen stunden will ich ja auch noch ein "bisschen" besoffen sein und bin dafür eben bereit die benötigte menge alkohauf dem gelände zu beschaffen. somit wäre in meinem fall eigentlich das meiste mitgebrachte geldverschwendung da ich eh kaum dazu komme dies zu konsumieren. und mal ganz ehrlich: ist es nicht ein bisschen nervig ständig das festivalgelände verlassen zu müssen um zum zeltplatz zu laufen weil man eben nur da sein fressen und saufen konsumieren kann/will/muss???????
Worstwater si sowieso ein Vollidiot. Darüber red ich niet.
Ich muss dich in DEINEM Fall Recht geben. Wenn man limitiert ist in Transportmöglichkeiten, is man einfach gezwungen alles aufm Gelände zu spendieren. Ich bin schon seit 97 nach W:O:A gefahren, erst mtim Auto, dann viele Jahren mitm Zug, und ich hab' auch dat selbe Problem. Ein Rücksack hat seinen Inhalt, und mehr als den Inhalt mitnehmen heisst mehr tragen. Und ein Mensch kann niet mehr tragen als er tragen kann. So einfach ist's!
Da ich aus BELGIEN (vh. Niederlande) komm' muss ich aber sagen dass für mich Deutschland dann wieder teuerer ist. Dat heisst niet dat ich auf Bier usw. verzichte, nee, ich trink gern mein Bierchen, und wenn's muss, auch aufm Gelände. Und mit den W:O:A's von 2003 und 2004 im Kopf war eigenes Bier nicht zu saufen. (heiss, ausser morgens)
Dieses Jahr hab' ich 'n Kühlschrank gekauft der auf Gas geht. Geniale Lösung. Bier im Auto, und einige im Kühlschrank. Ich hatte immer kaltes Bier. Morgens ausm Auto, gegen den Abend ausm Kühler. Dat is vlt auch 'ne Lösung für dich TD. Aber wie gesagt: man feiert Wacken auf seine/ihre Weise!