Man könnte die Köpfe der Taschendiebe über allen Eingängen auf hübsche Holzpfähle spießen.
jau, aber vorher gehirn rausziehen und kopf kurz in flüssiges pech tauchen, dann fangen sie nicht so schnell zu muffeln an, gerade im sommer…
Man könnte die Köpfe der Taschendiebe über allen Eingängen auf hübsche Holzpfähle spießen.
Ok, dann mach ich mal ne Liste.
1. Ticketlimitierung
Zieht doch bitte einfach mal eiskalt eine Limitierung auf meinetwegen 60.000 Tickets durch. Dann wäre der Platz nicht so voll und es wären weniger Deppen da. Ich glaub zwar nicht, dass ihr es macht, es ist aber ein Vorschlag
2. Mehr Metal, weniger anderes
Und hiermit sind die Bands gemeint.
Wenn ihr Bands wie Bullet for my Valentine, Bring me the Horizon, Callejon oder Bosshoss spielen lasst, dann sprecht ihr damit eine völlig andere Zielgruppe an, als ihr ursprünglich wolltet. Bleibt einfach bei den (Ab)arten des Metal und haut nicht irgendwelche komplett fremden Bands ins Line Up. Die Fans werden es euch danken!
3. Humane Essenspreise
Die Preise an den Ständen im Infield sind schlichtweg unverschämt. Ich habe mir dieses Jahr einen Riesen Hot-Dog gekauft für 5 €. Der sah auch ziemlich groß aus, aber bei näherer Betrachtung stellte sich raus, dass da nur 3 kleine Gurkenscheiben drauflagen und viel zu wenig Ketchup und Senf drauf war. Das war quasi nur ein Stück brot mit Wurst drin und da sind 5€ viel zu viel.
4. Musik ist das, was zählt
Es wäre sinnvoll, wenn ihr euch mehr auf die Musik konzentriert, als auf das Drumherum. Aktionen wie die Rockalarm Preisverleihung, das Wrestling Tent, die Stripshows, der Hochsitz, das Ölcatchen und die Fuel Girls braucht keiner, der der Musik wegen auf ein Festival kommt. Diese Sachen ziehen die Leute an, die garnichts mit der Musik am Hut haben und sie verderben den Metalern den Spaß am Festival.
5. Bessere Soundleute
Holt euch bitte Leute, die auch wissen, wie man eine Band abmischt. Bei Dragonforce hat man die Gitarren quasi nicht gehört, bei Subway to Sally hat man vorne nur den Bass und die Basedrum gehört und bei einer anderen Band (weiß nicht mehr wer) hat man den Gesang so gut wie nicht gehört.
6. Härter durchgreifen
Leute, die auf dem Campingplatz Sachen anzünden oder Raketen starten, Raviolidosen explodieren lassen oder Böller werfen, sollten mit sofortiger Wirkung vom Festival ausgeschlossen werden. Ich habe erlebt, dass ein Böller direkt neben einem Steward explodiert ist und er einfach weitergefahren ist. Das darf nicht sein!
Außerdem kann es nicht angehen, dass ihr aufhört die Leute beim Einlass zu Kontrollieren, wenn es zu voll wird. Bei In Flames hat jemand so eine rote Fackel in der Menge gezündet und es wurde auch noch auf der Leinwand gezeigt. Das geht auch nicht!
7. Weniger Präsenz in den Medien
Muss es sein, dass ihr jedes Kamerateam, was ihr finden könnt, aufs Festival schickt? Diese ständige Medienpräsenz des Festivals sorgt dafür, dass immer mehr dämliche Leute nach Wacken kommen, die sich nur mal ne Woche asozial verhalten wollen.
8. Weniger Werbung
Überall las man Becks. Selbst auf dem Bändchen ist Becks Werbung und auf dem W:O:A Banner neben den Bühnen stand "Becks proudly presents: Wacken Open Air 2009" und nach jedem Auftritt kam in übermäßiger Lautstärke erst eine Becks und dann eine Axe Werbung. Ich kann zwar verstehen, dass ihr Geld verdienen wollt, aber muss da so extrem viel Werbung hin? Ich glaube nicht.
9. Wacken und nichts als Wacken
Lasst diesen ganzen "Wacken Rocks South", "Wacken Rocks Seaside", "Wacken Rocks Brazil", "Wacken Rocks Süderbrarup"-Kram. Sorgt dafür, dass das Hauptfestival perfekt wird und fangt dann an, andere Festivals nebenher zu machen. Klar, ihr wollt natürlich die Marke Wacken verkaufen, aber wenn ihr euch nicht erstmal auf das Hauptfestival konzentriert, dann werdet ihr böse auf die Fresse fallen.
10. Lasst den Spirit nicht sterben
Das ist wohl die wichtigste Sachen an dem ganzen.
Hört auf eure Fans und versucht, das umzusetzen, was sie wollen. Ihr solltet mal in euch gehen und euch selbst fragen, ob ihr ein Festival wollt, mit dem ihr möglichst viel Geld machen könnt, oder ob ihr ein Festival wollt, mit dem ihr Metalheads aus der ganzen Welt begeistern könnt?
Wenn ihr ersteres wollt, seid ihr auf einem guten Weg, wenn ihr zweiteres wollt, solltet ihr tunlichst dafür sorgen, dass das Festival wieder etwas kleiner wird, so wie meinetwegen 2006 oder 2005.
Wenn ihr so weitermacht, wie bisher, dann wird das Wacken so enden, wie das Dynamo Open Air und sterben und das will niemand, denn das Wacken war trotz aller Kritik das geilste Metalfestival wo gibt und das sollte auch wieder so werden.
So long
Da kann ich vielleicht eines hinzufügen,Verlegung des Biergartens auf das Gelände wo das Mittelaltercamp war und das Bühnengelände dementsprechend vergrößern.
Ansonsten meine volle zustimmung...
Wo das Mittelalercamp war? Wo das Mittelaltercamp ist! (und bleibt)
Der Biergarten nervt mich eh weil wir in S-H sind und nicht in Bayern
was spricht denn gegen den biergarten? is doch nett da...
Ich hab keine Ahnung...hab den nie in Anspruch genommen.
Aber das Bayrische gehabe, vonwegen Freistaat und so, dann so eine CDU abspaltung die sich CSU nennt, komisches Bier....
Nee mir ist das als Nordlicht bissl suspekt!
Ausser einige Bewohner (die ich natürlich kenne ) sind sie dort alle bekloppt!
gut, jetzt weiß ich wo ich nie urlaub mache...
aber wer hat jetzt wirklich diese dumme 0,4 maßeinheit erfunden? ist weder fleisch noch fisch... einfach nur dämlich...
ICH WILL 0,5!!!
dann empfehle ich dir einen kurzurlaub in bayern...langes wochenende in münchen und paar tage in der pampa, kloster weltenburg als tipp von mir...besser wird’s meines erachtens nicht in punkto biergärten und bierkultur überhaupt...
Südlich der Elbe ist eh Ausland.Ich hab keine Ahnung...hab den nie in Anspruch genommen.
Aber das Bayrische gehabe, vonwegen Freistaat und so, dann so eine CDU abspaltung die sich CSU nennt, komisches Bier....
Nee mir ist das als Nordlicht bissl suspekt!
Also beim Vorschlag mit Dithmarscher hab ich dabei eher an den Preis gedacht als an den Geschmack. Geschmacksdiskussionen haben kein Sinn.
Aber wie es bei dem Flyer für Wacken 2010 aussieht, ist Beck's eh wieder im Boot.
Zu dem (ich weiss gar nicht mehr von wem) Vorschlag, Ruhezeiten auf dem Campingground: Ich finde das hat nichts mit verweichlichen zu tun. Ich hatte direkt neben mir ein Camp von Bayern, die 4 riesen Bose-Boxen dabei hatten und um 2-3 Uhr gings los mit Six Feet Under - Graveyard Classics. Stundenlang immer wieder die selben lieder. Und das in so einer Lautstärke, dass sie sich Samstag Nacht die Boxen zerschossen haben. Leider ist das nicht vorher passiert.
Alle neben uns waren auch angepestet aber die bayerischen Kollegen waren absolut beratungsresistent. Das find ich schon scheiße wenn mehrere "Nachbarn" nett bitten.
Sei froh,wir hatten irgendwelche dichtgedröhnte die Hip Hopp und Volksmusik gehört haben.Morgens 5 Uhr war endlich Ruhe weil die in ihren Drogenrausch wach geworden sind.
Die " richtigen" Metaller eben.....
Wo das Mittelalercamp war? Wo das Mittelaltercamp ist! (und bleibt)
Der Biergarten nervt mich eh weil wir in S-H sind und nicht in Bayern
und wir sind in der gegenwart nicht im mittelalter noch dazu sind wier auf einem METAL FESTIVAL nicht auf den ritterfestspielen von Wacken !
und wir sind in der gegenwart nicht im mittelalter noch dazu sind wier auf einem METAL FESTIVAL nicht auf den ritterfestspielen von Wacken !
Ok, dann mach ich mal ne Liste.
1. Ticketlimitierung
Zieht doch bitte einfach mal eiskalt eine Limitierung auf meinetwegen 60.000 Tickets durch. Dann wäre der Platz nicht so voll und es wären weniger Deppen da. Ich glaub zwar nicht, dass ihr es macht, es ist aber ein Vorschlag
2. Mehr Metal, weniger anderes
Und hiermit sind die Bands gemeint.
Wenn ihr Bands wie Bullet for my Valentine, Bring me the Horizon, Callejon oder Bosshoss spielen lasst, dann sprecht ihr damit eine völlig andere Zielgruppe an, als ihr ursprünglich wolltet. Bleibt einfach bei den (Ab)arten des Metal und haut nicht irgendwelche komplett fremden Bands ins Line Up. Die Fans werden es euch danken!
3. Humane Essenspreise
Die Preise an den Ständen im Infield sind schlichtweg unverschämt. Ich habe mir dieses Jahr einen Riesen Hot-Dog gekauft für 5 €. Der sah auch ziemlich groß aus, aber bei näherer Betrachtung stellte sich raus, dass da nur 3 kleine Gurkenscheiben drauflagen und viel zu wenig Ketchup und Senf drauf war. Das war quasi nur ein Stück brot mit Wurst drin und da sind 5€ viel zu viel.
4. Musik ist das, was zählt
Es wäre sinnvoll, wenn ihr euch mehr auf die Musik konzentriert, als auf das Drumherum. Aktionen wie die Rockalarm Preisverleihung, das Wrestling Tent, die Stripshows, der Hochsitz, das Ölcatchen und die Fuel Girls braucht keiner, der der Musik wegen auf ein Festival kommt. Diese Sachen ziehen die Leute an, die garnichts mit der Musik am Hut haben und sie verderben den Metalern den Spaß am Festival.
5. Bessere Soundleute
Holt euch bitte Leute, die auch wissen, wie man eine Band abmischt. Bei Dragonforce hat man die Gitarren quasi nicht gehört, bei Subway to Sally hat man vorne nur den Bass und die Basedrum gehört und bei einer anderen Band (weiß nicht mehr wer) hat man den Gesang so gut wie nicht gehört.
6. Härter durchgreifen
Leute, die auf dem Campingplatz Sachen anzünden oder Raketen starten, Raviolidosen explodieren lassen oder Böller werfen, sollten mit sofortiger Wirkung vom Festival ausgeschlossen werden. Ich habe erlebt, dass ein Böller direkt neben einem Steward explodiert ist und er einfach weitergefahren ist. Das darf nicht sein!
Außerdem kann es nicht angehen, dass ihr aufhört die Leute beim Einlass zu Kontrollieren, wenn es zu voll wird. Bei In Flames hat jemand so eine rote Fackel in der Menge gezündet und es wurde auch noch auf der Leinwand gezeigt. Das geht auch nicht!
7. Weniger Präsenz in den Medien
Muss es sein, dass ihr jedes Kamerateam, was ihr finden könnt, aufs Festival schickt? Diese ständige Medienpräsenz des Festivals sorgt dafür, dass immer mehr dämliche Leute nach Wacken kommen, die sich nur mal ne Woche asozial verhalten wollen.
8. Weniger Werbung
Überall las man Becks. Selbst auf dem Bändchen ist Becks Werbung und auf dem W:O:A Banner neben den Bühnen stand "Becks proudly presents: Wacken Open Air 2009" und nach jedem Auftritt kam in übermäßiger Lautstärke erst eine Becks und dann eine Axe Werbung. Ich kann zwar verstehen, dass ihr Geld verdienen wollt, aber muss da so extrem viel Werbung hin? Ich glaube nicht.
9. Wacken und nichts als Wacken
Lasst diesen ganzen "Wacken Rocks South", "Wacken Rocks Seaside", "Wacken Rocks Brazil", "Wacken Rocks Süderbrarup"-Kram. Sorgt dafür, dass das Hauptfestival perfekt wird und fangt dann an, andere Festivals nebenher zu machen. Klar, ihr wollt natürlich die Marke Wacken verkaufen, aber wenn ihr euch nicht erstmal auf das Hauptfestival konzentriert, dann werdet ihr böse auf die Fresse fallen.
10. Lasst den Spirit nicht sterben
Das ist wohl die wichtigste Sachen an dem ganzen.
Hört auf eure Fans und versucht, das umzusetzen, was sie wollen. Ihr solltet mal in euch gehen und euch selbst fragen, ob ihr ein Festival wollt, mit dem ihr möglichst viel Geld machen könnt, oder ob ihr ein Festival wollt, mit dem ihr Metalheads aus der ganzen Welt begeistern könnt?
Wenn ihr ersteres wollt, seid ihr auf einem guten Weg, wenn ihr zweiteres wollt, solltet ihr tunlichst dafür sorgen, dass das Festival wieder etwas kleiner wird, so wie meinetwegen 2006 oder 2005.
Wenn ihr so weitermacht, wie bisher, dann wird das Wacken so enden, wie das Dynamo Open Air und sterben und das will niemand, denn das Wacken war trotz aller Kritik das geilste Metalfestival wo gibt und das sollte auch wieder so werden.
So long