Top-Ten Alben des Jahres 2024

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Nareklus

W:O:A Metalgod
18 Aug. 2008
60.228
20.447
168
35
Raccoon-City
2024 war kein Jahr für neue Alben für mich. Verhältnismäßig wenig Neuerscheinungen gehört und die meisten auch selten öfter als genau ein Mal. Trotzdem gab es vereinzelt ein paar Highlights, die mich über Monate, teilweise das ganze Jahr überbegleitet haben:

Platz 1 Gatecreeper - Dark Superstition

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Das ist ja fast schon anbierdern und ein Schritt Richtung größere Venues. Dennoch, Gatecreeper können einfach alles spielen. Die Trademarks der Frühtage sind nach wie vor vorhanden, der HM2 sägt, die Riffs treten ins Gesicht, es grooved nur so vor sich hin und dazugekommen sind catchige Melodien und Mitsing Refrains. Und immer noch Fucking Death Metal.



Platz 2 Sun Worship - Upon the Hills of Divination

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5 Jahre Wartezeit haben sich definitiv gelohnt. Ein spätes Jahreshightlight und sofort die Black Metal Platte des Jahres. Ich will da und kann da keine großen Worte zu verlieren, entweder die kreierte Atmosphäre des Bielefelder/Berliner Duos packt einen oder man wird daran wohl nicht spannendes finden. Eine der besten deutschen BM Bands mit stabilen Kerlen.



Platz 3 Dool - The Shape of Fluidity

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Die Cover werden mit jedem Platz niedrige immer größer. :D
Kannte den Namen schon seit Jahren, habe mich aber nie groß mit der Band befasst, klang beim Reinhören schon öde und dann kam das Burning Q Festival und ich durfte Dool live erleben. Da war es um mich geschehen. Fantastische Düsterrock Mukke. Wer dabei nicht verträumt tanzt fühlt wohl gar nichts.
Vielleicht sollte ich als nächstes nochmal The Devil's Blood versuchen. :ugly:



Platz 4 Uprising - Uprising III
Platz 5 Naxen - Descending Into A Deeper Darkness
Platz6 Midnight - Hellish Expectations
Platz 7 Belore - Eastern Tales
Platz 8 Infiltrator - Remants of Battle
Platz 9 Dödsrit - Celestial Will
Platz 10 Blood Incantation - Absolute Elsewhere


Beste EP: Lömsk - Act I
 

Holsten Ritter

W:O:A Metalhead
5 Juli 2014
2.310
2.081
98
Auf´m Land, mit Kühen und so...
So, ich jetzt auch mal...

1.) Judas Priest - Invincible Shield
Mein Album des Jahres. Lief und läuft hier ständig. Bis auf das etwas lieblose Cover passt alles. Robs Stimme, Faulkner brilliert und die Songs sind fast ausnahmslos klasse. Hoffentlich nicht das letzte Album.

2.) Panzerfaust - The Suns... Chapter IV
Was für ein Brocken. Die vertonte Hoffnungslosigkeit. Mit Abstand das beste Album der Band. Und trotz aller Brachialität scheint das musikalische Können, speziell die Drums und die Gitarren, immer durch.

3.) Linkin Park - From Zero
Völlig unerwartet in meiner Liste, da ich nie Fan der Band war und keinerlei Erwartungen hatte.
Die Überhits "The emptiness Machine" und "Heavy is the crown" ragen raus, aber auch der Rest ist einfach gut.
Und Emily macht ihre Sache erstaunlich gut.

4.) Dust Bolt - Sound & Fury
Auch unerwartet, da kein Album von Dust Bolt mich bisher richtig gepackt hat.
Etwas glatter und eingängiger sind sie geworden. Aber die Songs passen und bleiben hängen.

5.) Chapel of disease - Echoes of Light
Tolles Album. Ungewöhnlich, rockig, verträumt. Weit weg vom Death Metal.
Sehr eigen. Ich finde es gut, wie alles von denen.

6.) Nile - The Underworld...
Auch von Nile war ich nie richtiger Fan. Das musikalische Können war immer faszinierend, aber auch gleichermaßen anstrengend. Ist mit dem neuen Album irgendwie anders. Ich kann es relativ entspannt hören. Das Schlagzeug von George Kollias ist nicht von dieser Welt.
Wahnsinn, was der da abzieht.

7.) Amyl and the Sniffers
Kein Metal, eher Punk/Indie-Rock.
Die coolste Platte des Jahres von den Aufsteigern des Jahres.
Die beiden Vorgänger fand ich zwar besser, weil härter und schneller, aber gut sind sie immernoch.
"Jerkin' " ist ein Spät-Sommerhit.

8.) The Spirit - Songs against Humanity
Das Debut habe ich oft gehört, die beiden Alben danach eher selten.
Kreativität mit außergewöhnlichem musikalischem Können und einem perfekten Sound.
Großartig.

9.) Grand Magus
Nach 2-3 eher durchschnittlicheren Alben endlich wieder ein richtig mächtiges Album.
Songs die hängen bleiben und starke Melodien.

10.) Brodequin - Harbinger of Woe
Völlig überraschend kommt nach 20 Jahren Pause das vierte Album von Brodequin.
Erwartungsgemäß ballern die alles weg.
Fette Produktion und dauerhaft Blastbeats.
Geiles Geknüppel.

Dicht dran an der Top 10:
Softplay, The Pill (Ger), Crypt Sermon, Ulcerate

Bestes Konzert:
1.) Armored Saint / HOA (mit Abstand, aber das wurde hier ja schon gesagt 😀)
2.) Grand Magus - MHP
3.) Unchained Horizon - Stromgitarreneinsatz

Hit des Jahres:
Linkin Park - The Emptiness Machine
 
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