Streicht die Scorpions

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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Hehe, ja ich war bei mir auch die einzige in der Klasse, wenn nicht sogar der Schule. :uff:
Da kam ich dann mal mit einem Wacken-Shirt bzw. Stratovarius-Shirt zum Sportunterricht. :D
Man wurd da getuschelt. :uff:
Wie ich doch abrutschen würde...es war herrlich. :D:D:D

Ja sowas kenne ich auch noch...
Wobei es heute normal ist...jede Klasse hat irgendeinen langhaarigen Bubi im schwarzen Mantel und das juckt auch keinen mehr...
Jeder weiß was das für einer ist...das sind keine bösen Satanisten mehr, die Kinder fressen, sondern nur die ganz friedlichen Metaler, die keinem was tun und nur etwas eigen sind und etwas andere Musik hören...
Ist irgendwie langweilig geworden...
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Ja sowas kenne ich auch noch...
Wobei es heute normal ist...jede Klasse hat irgendeinen langhaarigen Bubi im schwarzen Mantel und das juckt auch keinen mehr...
Jeder weiß was das für einer ist...das sind keine bösen Satanisten mehr, die Kinder fressen, sondern nur die ganz friedlichen Metaler, die keinem was tun und nur etwas eigen sind und etwas andere Musik hören...
Ist irgendwie langweilig geworden...

Joar...man muss ja heutzutage nur mal in die Bahn steigen und sieht jemanden mit einem Metal-Shirt. :D

Aber der Sprung zu den 80ern (was ich nur von Hörensagen kenne) ist ja noch mal krasser.
Da wurden die Leute gerne mal als richtige Asoziale gesehen und mussten auch wirklich gegen Eltern und alles kämpfen. Da gab es viel mehr Widerstände, was die Leute teilweise sehr geprägt hat. Die Gesellschaft war deutlich spießiger. Und heute...da freuen sich die Eltern ja direkt, dass ihre Kinder Metal hören und nicht Sido oder Gangsta-Gedöns. :ugly:
Metaller gelten sogar als durchaus gebildet.
Das war in den 80ern kaum denkbar. :uff:

Wenn man sich das dann so anguckt wundert es mich nicht, dass einige Leute nicht miteinander können. Sind ja ganz andere Bedingungen und Hintergründe, was die Bedeutng der Musik für einen selbst betrifft....so mal von der Meta-Ebene betrachtet.
 

Roc

W:O:A Metalmaster
29 Aug. 2008
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Coburg
Joar...man muss ja heutzutage nur mal in die Bahn steigen und sieht jemanden mit einem Metal-Shirt. :D

Aber der Sprung zu den 80ern (was ich nur von Hörensagen kenne) ist ja noch mal krasser.
Da wurden die Leute gerne mal als richtige Asoziale gesehen und mussten auch wirklich gegen Eltern und alles kämpfen. Da gab es viel mehr Widerstände, was die Leute teilweise sehr geprägt hat. Die Gesellschaft war deutlich spießiger. Und heute...da freuen sich die Eltern ja direkt, dass ihre Kinder Metal hören und nicht Sido oder Gangsta-Gedöns. :ugly:
Metaller gelten sogar als durchaus gebildet.
Das war in den 80ern kaum denkbar. :uff:

Wenn man sich das dann so anguckt wundert es mich nicht, dass einige Leute nicht miteinander können. Sind ja ganz andere Bedingungen und Hintergründe, was die Bedeutng der Musik für einen selbst betrifft....so mal von der Meta-Ebene betrachtet.

Wird also mal wieder Zeit für nen Kirchenbrand:o
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
du hast doch keine Ahnung mein *Junge*:mad::KO:
kennst die Historische Bedeutung des Songs überhaupt ???

Manni nicht aufregen. ^^
Der Typ hat noch vor ein paar Monaten, wenn man sich seine Posts anguckt noch vernünftig gepostet.
Beklagte sich über Onkelz-Fans, freute sich über klassische Bestätigungen wie Alice Cooper etc. war immer gegen Bands, die nicht hierher passen...


Jetzt trollt der aber wohl aus irgendeiner Form von langeweile rum.
Vermutlich postet er aber dann in anderen Foren, wie scheiße das Wacken-Forum ist und die Leute und zitiert sich selbst dann als Beispiel. :D :KO:
 

Mörv

W:O:A Metalmaster
8 Mai 2007
30.579
2.804
128
33
Manni nicht aufregen. ^^
Der Typ hat noch vor ein paar Monaten, wenn man sich seine Posts anguckt noch vernünftig gepostet.
Beklagte sich über Onkelz-Fans, freute sich über klassische Bestätigungen wie Alice Cooper etc. war immer gegen Bands, die nicht hierher passen...


Jetzt trollt der aber wohl aus irgendeiner Form von langeweile rum.
Vermutlich postet er aber dann in anderen Foren, wie scheiße das Wacken-Forum ist und die Leute und zitiert sich selbst dann als Beispiel. :D :KO:

Begonnen der Angriff der Klonkrieger hat :o
 

steuertussi

Newbie
26 März 2012
4
0
46
Jawoll - Weg damit

Mal im ernst...was haben die auf dem W:O:A verloren.
Es gibt schon einige Bands in den letzten Jahren, die auf dem W:O:A eindeutig fehlplatziert sind.
Es ist schließlich ein HeavyMetalOpenAir und kein Rock und Pop Festival !!!

Seit gefühlten 30 Jahren auf Abschiedstour, wenns nur endlich soweit wäre...
Mal sehen, ob sie das Wacken-Publikum genauso abfertigen wie uns vor zig Jahren. Hab seitdem keinen Scorpions-Song mehr gehört, geschweige denn gesehen.
 

euronimus

W:O:A Metalhead
18 März 2009
1.190
8
63
du hast doch keine Ahnung mein *Junge*:mad::KO:
kennst die Historische Bedeutung des Songs überhaupt ???

Na na na, also die historische Bedeutung sollte bei der Bewertung von Musik ja nun wirklich keine große Rolle Spielen, das ist dann wie Schullektüre, die man lesen muss, weil der Autor und eben dieser Roman eine so wichtige Rolle gespielt hat - nur Spaß macht sowas nicht zwingend. Wenn der Song so bedeutungsvoll ist, dann soll er für die gespielt werden, denen an dieser Bedeutung gelegen ist, zB in einer Ausstellung im Berliner Reichtstag oder so.

Als reiner Song ist der Song halt ne klassische Scorpions-Ballade und damit weder richtig gut noch richtig schlecht, halt klassischer Feuerzeug "Metal" - nur leider, und deshalb diese nachvollziehbaren Allergischen Reaktionen, eben durch seinen historischen Kontext derart ausgelutscht und zu Tode gespielt, dass man ihn echt nicht mehr hören mag....aber letztlich gehört er wohl in eine Setlist auf einem Abschiedskonzert (nebenbei hoffentlich!) und wird deshalb dann wohl auch zu Recht gespielt. Da ich mir die aber eh nicht antun werde, hör ich den eh wohl nur ganz leise auf dem Wackingermarkt :D
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.341
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Hamburg & Berlin
Na na na, also die historische Bedeutung sollte bei der Bewertung von Musik ja nun wirklich keine große Rolle Spielen, das ist dann wie Schullektüre, die man lesen muss, weil der Autor und eben dieser Roman eine so wichtige Rolle gespielt hat - nur Spaß macht sowas nicht zwingend.

Ich stimme dem nicht wirklich zu.
Historische Bedeutung finde ich durchasu relevant, gerade in der Metalszene. Ich bin jetzt auch kein großer Fan von den Scorpions, aber ich schaue sie mir dennoch gerne an, auch gerade vor dem Hintergrund des Historischen.

Wobei ich jedoch zustimme ist, dass diese Abschiedsorgie inzwischen nicht mehr ernst zu nehmen ist.

Es gibt durchaus auch andere Bands, die eine gewisse historische Bedeutung in der Metal-Szene erlangt haben. Dazu zählen z.B. auch Queensryche mit ihrer Scheibe Operation:Mindcrime, die zu einem der besten Metal-Alben aller Zeiten zählt, auch wenn heute sicherlich einige sagen würde "oh mein gott, dass ist mir zu 80s"...

Ich will aber darauf hinaus, dass "historischer Hintergrund" insofern eine Rolle spielt, dass spätere Bands beeinflusst worden sind.
In der Metalszene diskutieren Leute sehr oft über die gegenseitige Beeinflussing von Bands. Man kann auch in Interviews lesen welche Interpreten welche Einflüsse benennen.

Was den Spaßfaktor betrifft...so ist dieser 1. subjektiv und 2. nicht das einzige Kriterium für dir Güte von Musik.

Wenn man sich mal die Mühe macht von besseren Bands die Texte zu lesen und dann vielleicht doch mal wie in der Schule in den Kontext von "etwas anderem" zu stellen, dann stellt man fest, dass solche "weiteren Dimensionen" beim Musikhören dem ganzen Erlebnis mehr Tiefe und Qualität geben, so dass man insgesamt einem Album wesentlich mehr abgewinnen kann als das Mitgröhlen des Refrains.
 
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