Sänk ju for träweling wis Deutsche Bahn - Kuriositäten und Erlebnisse mit der DB

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Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
Am Freitag auf dem Weg nach Trier konnte ich auch mal wieder eine DB-Anekdote erleben:
Mein Zug kam pümktlich in Frankfurt an. Auch der ICE nach Saarbrücken stand schon bereit. Wenige Minuten vor Abfahrt kam dann eine Durchsage der Zugbegleiterin, dass sich die Abfahrt um wahrscheinlich 25 Minuten verzögern wird, weil der Lokführer in einem anderen, verspätetem ICE ist. Ohne den ist eine Abfahrt logischerweise nicht möglich. Mit ca. 35 Minuten Verspätung sind wir dann los. Es gab dann noch nen Hinweis, dass das Bordbistro nur ein eingeschränktes Angebot hat und nur Barzahlung möglich ist.
In Saarbrücken hätte ich zum Regionalexpress eine planmäßige Umsteigezeit von 19 Minuten gehabt, 31 Minuten zu ner Regionalbahn. Hab mit der Zugbegleiterin wegen dem Anschluss gesprochen, sie meinte der RE wird eher nicht warten, aber sie meldet das an und fragt nach was möglich ist.
Kurz vor Saarbrücken war klar, es gibt 34 Minuten Verspätung, also nur 3 Minuten später als die RB. Also nochmal mit der Zugbegleiterin gesprochen, aber die musste mir mitteilen, dass die RB leider nicht warten wird und deshalb ca. 45 Minuten Warten in Saarbrücken angesagt sind. Als ich wieder auf dem Weg zu meinem Platz war rief die Dame aus dem Bordbistro nach mir. Dort stand noch ne junge Frau, die ebenfalls zum Zug in Richtung Trier wollte. Ihr also die Lage erklärt. Danach fragte mich die vom Bordbistro ob ich irgendwas möchte, kostet auch nix. Hab mir dann nen Kakao geben lassen, die wollte mir auch noch nen Wrap geben, aber der war nicht vegetarisch.
Bei meinem Platz dann kurz vorm Aussteigen unterhalten sich nen paar Typen über die Bahn und Verspätung und so. Hab die dann noch gefragt ab wie viel Verspätung es eigentlich Geld zurück gibt. Danach fragt der mich wo ich her komme und haben dann festgestellt, dass er nicht weit von meinem Wohnort aufgewachsen ist und auch schon im selben Zug nach Frankfurt waren. Und der wollte auch nach Trier :D
Mit dem Typen bin ich dann aus dem Zug, auf dem Bahnsteig haben wir dann auch die junge Frau getroffen. Bisschen gequatscht und ich hab mich erstmal für ne kleine Sightseeingtour durch die Umgebung des Bahnhof Saarbrücken gemacht. Später haben wir uns wieder getroffen und sind gemeinsam auf den Bahnsteig für den RE nach Trier. Haben in dem dann nen 4er-Platz genommen, an dem Platz gegenüber waren auch noch welche aus dem ICE. Die Dame fragte dann wer nen paar Kekse möchte, die hat den Rucksack voll mit den DB-Keksen :D Die haben ihr beim Bordbistro den kompletten Karton in den Rucksack geleert :ugly: Naja, letztendlich lagen dann auf den beiden Tischen je ein großer Haufen von diesen Keksen :D Die Schaffnerin in dem Zug hatte auch etwas komisch grinsend geguckt :D
Naja, so gabs zur Verspätung wenigstens ne spaßige Zeit dazu :cool:
 

corrupted old gnom

W:O:A Metalhead
23 Aug. 2009
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Am Freitag auf dem Weg nach Trier konnte ich auch mal wieder eine DB-Anekdote erleben:
Mein Zug kam pümktlich in Frankfurt an. Auch der ICE nach Saarbrücken stand schon bereit. Wenige Minuten vor Abfahrt kam dann eine Durchsage der Zugbegleiterin, dass sich die Abfahrt um wahrscheinlich 25 Minuten verzögern wird, weil der Lokführer in einem anderen, verspätetem ICE ist. Ohne den ist eine Abfahrt logischerweise nicht möglich. Mit ca. 35 Minuten Verspätung sind wir dann los. Es gab dann noch nen Hinweis, dass das Bordbistro nur ein eingeschränktes Angebot hat und nur Barzahlung möglich ist.
In Saarbrücken hätte ich zum Regionalexpress eine planmäßige Umsteigezeit von 19 Minuten gehabt, 31 Minuten zu ner Regionalbahn. Hab mit der Zugbegleiterin wegen dem Anschluss gesprochen, sie meinte der RE wird eher nicht warten, aber sie meldet das an und fragt nach was möglich ist.
Kurz vor Saarbrücken war klar, es gibt 34 Minuten Verspätung, also nur 3 Minuten später als die RB. Also nochmal mit der Zugbegleiterin gesprochen, aber die musste mir mitteilen, dass die RB leider nicht warten wird und deshalb ca. 45 Minuten Warten in Saarbrücken angesagt sind. Als ich wieder auf dem Weg zu meinem Platz war rief die Dame aus dem Bordbistro nach mir. Dort stand noch ne junge Frau, die ebenfalls zum Zug in Richtung Trier wollte. Ihr also die Lage erklärt. Danach fragte mich die vom Bordbistro ob ich irgendwas möchte, kostet auch nix. Hab mir dann nen Kakao geben lassen, die wollte mir auch noch nen Wrap geben, aber der war nicht vegetarisch.
Bei meinem Platz dann kurz vorm Aussteigen unterhalten sich nen paar Typen über die Bahn und Verspätung und so. Hab die dann noch gefragt ab wie viel Verspätung es eigentlich Geld zurück gibt. Danach fragt der mich wo ich her komme und haben dann festgestellt, dass er nicht weit von meinem Wohnort aufgewachsen ist und auch schon im selben Zug nach Frankfurt waren. Und der wollte auch nach Trier :D
Mit dem Typen bin ich dann aus dem Zug, auf dem Bahnsteig haben wir dann auch die junge Frau getroffen. Bisschen gequatscht und ich hab mich erstmal für ne kleine Sightseeingtour durch die Umgebung des Bahnhof Saarbrücken gemacht. Später haben wir uns wieder getroffen und sind gemeinsam auf den Bahnsteig für den RE nach Trier. Haben in dem dann nen 4er-Platz genommen, an dem Platz gegenüber waren auch noch welche aus dem ICE. Die Dame fragte dann wer nen paar Kekse möchte, die hat den Rucksack voll mit den DB-Keksen :D Die haben ihr beim Bordbistro den kompletten Karton in den Rucksack geleert :ugly: Naja, letztendlich lagen dann auf den beiden Tischen je ein großer Haufen von diesen Keksen :D Die Schaffnerin in dem Zug hatte auch etwas komisch grinsend geguckt :D
Naja, so gabs zur Verspätung wenigstens ne spaßige Zeit dazu :cool:
das war jetzt lesenswert - Danke für die Unterhaltung

Ich hatte vor einem Jahr eine Desaster-Heimfahrt von Pilsen. Statt einem Direktzug nach München, musste ich 2-3x umsteigen, wobei jeder Anschlusszug wegen Verspätung auch verpasst wurde. Die 2h Sicherheitsmarge in München hat dann auch nicht gereicht. Angefangen hat es, weil wegen Sicherheitskontrollen der Zug an der Grenze halten und umkehren musste. Dabei gab's keinen einzigen Ukrainischen Flüchtling auf dem Zug. Der geplante Zug, der uns "abholen" sollte, hat uns dann aber schon mal nicht mitgenommen. Der erste Regionalzug hatte dann nicht annähernd die Kapazität für alle. Und irgend einmal hatten sie dann auch nichts im Bistro. Sie hofften stets, dass uns etwas zugeladen werden würde. Vergebens. Das Bistro-Personal motivierte alle, der DB zu schreiben - denn wenn sie was sagen, nützt's sowieso nichts. München-Basel (durch D) ging dann schliesslich für mich nicht mehr, um am gleichen Tag nach Hause zu kommen. Habe mich schon darauf gefreut, wie ich in den Schweizer Zügen schreg angeschaut werde, weil ich eine andere Route einschlug. (Die Screenshots von den Verspätungen war dann aber Beweis genug.) Als ich dann endlich in der Schweiz war (nur noch 2x umsteigen), musste ich auch wieder gut eine Stunde warten, weil wir den Zug um 2-3 Minuten verpasst haben. Endlich essen, habe ich gedacht. Falsch gedacht. Da gab's nichts. Nicht mal eine Toilette. Immerhin konnte noch ein Tankstellenshop entdeckt werden, wo ein Augustiner und das letzte (kleine) Sandwich ergattert werden konnte. In der Ferne konnte auch noch ein Baustellen-ToiToi gesichtet werden. Zum Glück hatte ich ein Sparbillet in der 1. Klasse gelöst - dadurch hatte ich zumindest immer einen Sitzplatz. Die Reise ist mit rund 10h sonst schon eher lange - da wünschte man sich einen reibungslosen Ablauf.