saroman
W:O:A Metalmaster
Übrigens hier das Cover:
Ich möchte bitte so einen "Backpatch" für meine Kuttenschürze.
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Ich möchte bitte so einen "Backpatch" für meine Kuttenschürze.
Das ist ja nur momentaner Zeitvertreib. Eigentlich wollte ich mich heute meiner großen Liebe widmen. Was dann dank einigher Ausführungen zu Sabaton leider nicht geklappt hat .
Suchst du etwa noch immer die Glücksbärchifrau?
Suchst du etwa noch immer die Glücksbärchifrau?
Sabaton ist einfach kommerzieller, kalkulierter, substanzloser, anspruchsloser Fastfood-Metal, bei dem mal eben die komplette Band ausgetauscht werden kann, ohne dass es einer merkt.
Bevor jetzt das Sabaton-"Gebashe" zur Ruhe kommt :
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Bevor jetzt das Sabaton-"Gebashe" zur Ruhe kommt :
Sabaton ist einfach kommerzieller, kalkulierter, substanzloser, anspruchsloser Fastfood-Metal, bei dem mal eben die komplette Band ausgetauscht werden kann, ohne dass es einer merkt. Sabaton haben ein Konzept, das offensichtlich auf geht und auch viele Fans zieht, die sonst nix mit Metal am Hut haben oder aus Ländern kommen, in denen man vorher noch keinen Metal kannte, aber große Kriegshelden vorweisen kann.
Der Unterschied zu ner Band wie Savatage ist einfach, dass auch wenn Savatage keiner kennen würde, sie dennoch ein hohes Maß an musikalischem Talent vorweisen kann. Das gilt sogar für Manowar, wenn man mal die 80iger bemüht. Und es gilt für hunderte weiterer Metalbands. Aber ne Band so ganz ohne Übersongs als Zukunft des Metals zu betrachten, ist schon ein schlechtes Zeichen, wenn es denn so kommen sollte.
Wenn Sabaton unbedingt die größte Metalband der Welt werden will, dann sollen sie erstmal anfangen richtig geile Songs zu schreiben, die auch bei Leuten außerhalb des Fanlagers zumindest eine minimale Anerkennung erfahren. Das haben nämlich alle großen Bands, inklusive Savatage, geschafft. Eine weitere Band, die das noch nicht geschafft hat, sind übrigens Frei.Wild...
Das Austauschen fast aller Bandmitglieder innerhalb von 2 Wochen fand ich auch total unsymphatisch und ich glaube das war auch der Zeitpunkt, an dem ich begonnen habe sie dann zunehmend skeptischer zu beäugen. Andererseits...Besetzungswechsel...sind auch irgendwo normal...siehe Iced Earth, Orden Ogan...
Klar ist, dass TSO sicherlich nicht Headliner werden.
Klar ist, dass TSO sicherlich nicht Headliner werden.
Das hat auch keiner gesagt und vor allem haben sich TSO nicht selbst zum Headliner erklärt. Die werden dennoch einen guten Slot haben.
Man holt sicher kein riesiges Orchester, um es dann um 11 Uhr auf Party Stage zu stellen.
Naja, mehr Substanz war da nicht. Aber wie schon erwähnt, auf der Fist for Fight wars halt eher flotterer annehmbarer Melo-Speed mit Keyboard. Bei Songs wie Thunderstorm war die spätere Ausrichtung schon zu erahnen. ABer hör dir zB mal Endless Nights an. Das hat durchaus was, das am Swordbrothers gut ankommt. Bis auf den Gesang find ich die CD auch gar nicht so schlecht. Später wurde das zugunsten von eingängigem Uffta-Schlager-Power-Metal, den auch jeder rotzvolle Dödel noch kapiert, aufgegeben. Dazu noch die zum Teil unglücklich umgesetzte Kriegsthematik sowie das von mir als dreistes Kalkül interpretierte Herangehen an das Auswählen der Songthematik. Und eben die optische Veränderung von Chains and Leather zur Gummipanzerbattalion.BTW...als Sabaton noch beim Swordsbrothers gespielt haben und unbekannt waren...da hatte die Musik wohl Substanz genug?
Besetzungswechsel sind normal. Und schau dir Riot an, die Liste ehemaliger Bandmitglieder ist endlos . Da hab ich nix gegen. Nur gegen das Vorgehen. Die Begründung "Erfolg um jeden Preis und wer meinen Kurs nicht mitfährt, kann gerne gehen" ist in einer Metalband für mich inakzeptabel.Das Austauschen fast aller Bandmitglieder innerhalb von 2 Wochen fand ich auch total unsymphatisch und ich glaube das war auch der Zeitpunkt, an dem ich begonnen habe sie dann zunehmend skeptischer zu beäugen. Andererseits...Besetzungswechsel...sind auch irgendwo normal...siehe Iced Earth, Orden Ogan...