Quark
Der Beste
ja, gilt es! Immer ein Grund, sich mit sich selber auseinanderzusetzen
Damit kann ich leben.
ja, gilt es! Immer ein Grund, sich mit sich selber auseinanderzusetzen
nu ja ...
die gabe von Antidepressiva, st ne ziemliche grat wanderung ...weil sie eben von mensch zu mensch ander wirken ...
das problem bei Antidepressiva ist , das sie nicht SOFORT wirken , wie meinetwegen apsirin bei kopfschmerzen ... es dauert mindestens 2-3 wochen bis sich erste wirkungen bemerkbar machen ... und auch das ist von mensch zu mensch verschieden ....Geisteskrank schrieb:Edith sacht noch, ich soll sagen, ich hab die Dinger nicht angenommen, weil ich es für den falschen Weg gehalten hab und bei meiner Oma gesehen habe, wie die Dinger nicht wirken...
schick sie mal zum Heilpraktiker!
aber wir sollten solche Diskussionen in einen anderen Thread verschieben, damit das hier weiter für Thordis ist!
ALSO: Meine Oma nimmt schon ewig Tabletten, immer im Wechsel, irgendwelche anderen, dann wieder die, dann wieder andere...sie hat gefühlte sieben bis acht Schränkchen und Tüten voll mit dem ganzen Krams...
Meine Eltern und ich vermuten, daß sie nach der Geburt ihres jüngsten Sohnes eine Kindbettdepression hatte. Damals war das ja offiziell noch gar nicht "erfunden", da "ging´s halt weiter", sacht meine Oma immer, sie hatte ja 4 Kinder und Mann zu versorgen...
Und dann hat sie´s irgendwann vor lauter Streß nicht mehr gepackt und die Ärzte ham sie dann schön mit Blutdruck-senkenden Mittelchen vollgehauen - so die Elefantendosis...
Blutdruck hat sie bis heute nicht im Griff, weil sie sich immer son Kopf drum macht, und sie vertraut halt auch überhaupt keinem Medikament mehr, wechselt darum immer wieder durch. Alles Teufelskreis...
schick sie mal zum Heilpraktiker!
aber wir sollten solche Diskussionen in einen anderen Thread verschieben, damit das hier weiter für Thordis ist!
Nachdem ich jetzt 24 Stunden darüber nachgedacht habe, ob ich poste oder nicht, tu ich es jetzt.
Du schreibst, Du / Ihr hättet ihr geholfen.
Wer die Probleme, die zum Suizid-Entschluss eines Mensch geführt haben, als "nichts Großes" beschreibt, hätte dieser Person nie helfen können.
Weiter auseinander als "nichts Großes" und "Grund zum Selbstmord" kann die Einschätzung eines Problem wohl nicht sein.
es war ihr Entschluß und den müssen alle akzeptieren, nicht ihr geht es jetzt schlecht, sondern denen, die es nicht verstehen. Trauer ist Egoismus.
Entschuldige, aber das halte ich mal für ganz großen Stuß....
Das mag sein. Ich glaube aber aus tiefer Überzeugung, dass einem Laien schnell die Puste ausgeht, wenn der wochenlang jemandem zuhört, der verzweifelt über Dinge spricht, die der Zuhörer kaum als "richtige" Probleme begreifen kann.
Wenn sich ein Mensch in etwas so sehr verstrickt hat, dass Suizid der einzige Ausweg zu sein scheint, dann kann aus meiner Sicht ein Laie nicht mit ein paar - wie ehrlich und herzlich auch immer gemeinten - Zuhör- und Hilfestunden den Suizid vermeiden.
Da braucht es wohl (wieder aus meiner Sicht) die Hilfe eines Profis.
Es ist nicht egoistisch Menschen so nah an sich heran zu lassen, daß sie einem fehlen und man trauert. Es ist die Grundlage von Sozialstrukturen wie Freundschaft und Familie. Die Menschheit wäre sonst eine in Einzelisolation hängende Masse die nichts lebenswertes hätte.