@TTP:
Vor dem Gericht zählt Recht mehr als Gerechtigkeit - das ist zwar einerseits negativ, weil man durch ausnutzung von Gesetzeslücken immernoch vieles tun kann, was definitiv nicht in ordnung ist, aber wie es wäre wenn nur gerechtigkeit zählen würde sollten wir auch mal bedenken : ANARCHIE !
Wenn die Richter nicht mehr auf ein ganz klipp und klar geordnetes Gesetzbuch angewiesen sind könnten sie nach freiem Gewissen entscheiden - das wäre der Herd für Korruption jeder Art, denn Gerchtigkeit ist meist nicht ganz klar, und ohne die klar definierten Regeln wäre das ganze System "ungerecht"
Es ist leider nicht so einfach wie wir uns das Vorstellen....
@Empi:
Nun, Krieg war natürlich ein denkbar schlechtes Argument, aber dennoch steckte ein großer wahrer Kern in der Aussage. Wenn wir wieder Probleme hätten (nicht unbedingt nur Krieg.... sondern auch die vielen anderen Probleme die unsere Gesellschaft nicht kennt... Gefährliche Naturkatastrophen, Hungersnöte, die permanente Angst vor einem Feindlichem Staat - das alles würde die Leute dazu veranlassen weniger egoistisch, sondern mehr im Kollektiv zu denken. Sendungen wie Popstars und Bands wie Bro'Sis können nur dann erfolgreich sein, wenn überall diese "Friede, Freude, Eierkuchen" Stimmung herrscht. In Kritischen Zeiten sehnen die Menschen sich nach Bodenständigerer Musik, und nicht nach Hintergrundgedudel, und Bro'Sis wären sicherlich nicht das Top-Thema der Pro7-Nachrichten :/)
@Thread:
Die Medien sagen den leicht zu beeinflussenden Menschen was sie toll finden sollen und was nicht. Metal wird in aller Regel als Negativ dargestellt. Nicht negativ wie beispielsweise Hiphop, der zwar auch als "Böse" dargestellt wird, aber natürlich als "Supi Hyper Toll Böse", im gegensatz zu Metal der meist als Geschmacklos Böse mit Tendenz zur schlechten Hygiene dargestellt wird
Mit Musik ist es wie mit Religion:
Die Gesellschaft gibt etwas vor, dem sich der Rest anschliessen soll. Die, die das Spiel durchschauen wandern ab, der Rest wird in der lustigen Volksverdummung der Medien eingewickelt und aufgesaugt, bis er keine eigene Meinung hat sondern nurnoch den Medien-Inhalt verbreitet (vorallem sind damit Kinder gemeint)
Wer allerdings vom Kern abfällt wird meist von den Medien und dem Kern selbst niedergemacht (Atheisten sowie Metaller)
Allerdings intressieren sich grade die, die vom Kern abfallen wirklich für die Sachen, da sie nicht von den Medien dazu getrieben werden sondern sich aus eigenem Antrieb dafür intressieren.
Popmusik im Allgemeinen:
Eigentlich ein Witz.... eine "Band", die sich vor knapp 6 Monaten gegründet hat (zusammengecastet) verlangt für ein Konzert 40 €, wohingegen Bands, die seid über 15 Jahren erfolgreich "musizieren" (wozu auch Songwriting und das Beherrschen von Instrumenten gehört) grade mal 20 € verlangen. (z.B. Blind Guardian oder Running Wild)
Das sagt eigentlich schon alles über den Character von Popmusik aus :
Schnell möglichst viel Geld scheffeln. Erfahrung - Braucht man nicht ! Songwriting - Übernimmt die Plattenfirma! Melodie - Übernimmt irgendein Typ vorm Computer einer Plattenfirma.
Popmusik ist eben für die Oberflächlichen, vom Hype der Medien beherrschten Kiddies, die sich nicht näher mit Musik beschäftigen als sie zu konsumieren, und selbst das nur Oberflächlich.
@Aragorn:
New-Metal ist IMHO son Mittelding. Nicht ganz so billig wie Popmusik, benutzt allerdings auch den Medien-Hype zum "Verkauf der Musik". Naja, immerhin können sie ihre Instrumente (mehr oder weniger) spielen. Metal ist es allerdings in meinen Augen nicht, da sie absolut nicht die dazu nötige Mentalität haben (die meisten zählen sich selbst auch nicht zum Metal-Bereich, daher ist diese Diskussion eigentlich überflüssig)
New-Metal ist wie Popmusik auch eher leichte Kost für Oberflächliche Konsumenten - Wer sich wirklich für Musik mit Instrumenten und Inhalt intressiert wird sich früher oder später in härtere Gefilde begeben - der Rest wird weiterhin das hören, was laut den Medien Hip ist.
PS:
Mhh... langer Post