Partner besser prüfen: Voelkel

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Skargon89

W:O:A Metalhead
25 Juli 2012
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Rudolstadt
Damit haben sie wohl irgendwann aufgehört nachdem sich zu viele Leute beschwert haben ( https://www.spiegel.de/panorama/bar...toeren-a-0330bfcd-2138-4d16-820c-c25719ebba0c ).

Ich find solche Themen extrem schwierig. Von mir aus kann und soll jeder machen was er will, solange er damit niemand anderen belästigt. Gleichzeitig sehe ich aber auch oft, dass Menschen in vulnerablen Positionen von Scharlatanen "übers Ohr gehauen" werden. Ob jemand seinem Kind ein paar homöopathische Kügelchen gibt, weil es eine Erkältung hat, ist letztlich vollkommen Wurst, aber es ist eben der erste Stein um Zweifel an der Schulmedizin zu sähen. Wenn das gleiche Kind dann statt Chemotherapie Zuckerkugeln kriegt wird es ganz schnell unschön...
Nur eine kleine Anmerkung, Schulmedizin ist ein Begriff der abwertend gemeint ist und würde von Homöopathen und anderen alternativen Medizinern in Umlauf gebracht.

Einfach nur Medizin schreiben ;)

 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
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Krötis Kissen
Wird Nix relativiert, die ganze Diskussion ist einfach so abstrus. Da werden verschiedenste Dinge in einen Topf geworfen die nix miteinander zu tun haben um eine Boykott zu erreichen oder im besten Fall eine Ausladung der Firma. Weil sie in ihrem Feld ein Horn vergraben.
Was scheinbar zu folge Erscheinungen wie Impfverweigerung, Heilpraktiker usw führt.

Ich halte nichts von diesen ganzen alternativ „Medizinischen“ Praktiken und lehne sie entschlossen ab. Das sage ich auch jedem der mir erzählt dass er sowas nutzt, gerade Heilpraktiker halte ich für sehr gefährlich. Aber das hier ist doch wirklich harmlos und die Aufregung nicht wert.

Einfach den Spruch weglassen. Dann ist alles Feini. :)
P.S. den Rest hab ich mir gar nicht durchgelesen :o
 
Zuletzt bearbeitet:

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
OK ich stehe gerade auf dem Schlauch. Meinst du Michael Kiske? Wenn ja was hab ich da verpasst?
Offenbar:


Das ist Kiskes eigene bis heute aktuell gehaltene Seite mit seinen geistigen Ergüssen.

Es sind sehr lange Texte, aber hey...

Wenn Voelkel anfangen würden, so einen Mist unter die Leute zu bringen, würde ich sie auch räudig finden.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.639
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Oumpfgard
Nun gibt es aber ja negative Auswirkungen der Anthroposophie, warum ist das an dieser Stelle also egal, aber irgendwelche rechte Idioten in obskuren Metalbands sind das Problem aller Metaller?
Weil es nun mal was anderes ist, Anthroposophie toll zu finden und mit seinem privaten Geld zu unterstützen, als Nazistrukturen.

Das eine ist halt einfach dämlich und das andere menschenfeindlicher Müll.

So verlockend das ist, aber ob jemand Geld für was dämliches ausgeben will, ist am Ende niemandes Bier, außer der Person selbst. Sonst müssen wir auch anfangen zu gucken, wer von den Partner*innen christlich, muslimisch, oder jüdisch ist. Weil könnte ja sein, dass die ihr Geld an irgendso eine wissenschaftsfeindliche Religionsgemeinschaft spenden.

Ansonsten bin ich nicht sicher ob ich dich richtig verstehe? Wieso überhaupt das Problem der Metalsubkultur? Weil ein Festival sich entschlossen hat, einen Safthersteller als Partner zu haben, dee ein bissel Eso drauf ist? Klingt ein wenig weit hergeholt.

Man spricht ja auch nicht von Faschos Problemen im Metal, weil zufällig mal ein Bierlieferant auf einem Festival auch bei der AfD liefert, sondern weil es seit Jahrzehnten eine eigene feste Genrebezeichnung für Fascho Black Metal gibt, Haufenweise Graunzonebands und noch viele Haufen mehr an Fans, die diese Drecksbands ignoriere, odee sogar feiern. Ist halt ein anderes Kaliber.

Das hab ich überlesen; Würd mich auch interessieren, was war denn da? Schlimmer als der Chat von Chris Bowes?
Hatte drauf geantwortet.
 

Wattafack

W:O:A Metalhead
22 Juli 2009
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Man spricht ja auch nicht von Faschos Problemen im Metal, weil zufällig mal ein Bierlieferant auf einem Festival auch bei der AfD liefert, sondern weil es seit Jahrzehnten eine eigene feste Genrebezeichnung für Fascho Black Metal gibt, Haufenweise Graunzonebands und noch viele Haufen mehr an Fans, die diese Drecksbands ignoriere, odee sogar feiern. Ist halt ein anderes Kaliber.
Ganz im Ernst: Wenn nen Bierlieferant bei der AfD liefert, dann stimmt mit denen ganz gehörig was nicht. Kein bier für Nazis. Period.

Aber wir schweifen ab :D
 
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FattyLumpkin

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2022
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Ansonsten bin ich nicht sicher ob ich dich richtig verstehe? Wieso überhaupt das Problem der Metalsubkultur? Weil ein Festival sich entschlossen hat, einen Safthersteller als Partner zu haben, dee ein bissel Eso drauf ist? Klingt ein wenig weit hergeholt.

Mir ist es wirklich absolut egal wen sich das WOA als Partner an Board holt. Von mir aus auch gerne Müllermilch. Die Diskussion war jetzt für mich schon so weit vom Thema gelöst, dass ich sie damit gar nicht mehr in Verbindung gebracht habe ;).

Ich hab nur deinen Einwurf nicht verstanden, warum sich alle Metaller es ans Bein binden sollen, wenn sich irgendwelche Deppen in der Nische einer sub-sub-Kultur des Metals aufhalten. Nicht falsch verstehen, ich find es total wichtig sich dagegen zu positionieren und ihnen auch keine Bühne zu geben. Aber nur weil es Fascho-Romanautoren gibt ist das ja auch nicht das Problem aller Belletristikleser.

Aber wie gesagt, ich hatte das ganze jetzt schon abseits der Diskussion um irgendwelche Sponsoren gelesen. In deinem angedachten Kontext ergibt die Aussage mehr Sinn.
 

Sullivan

W:O:A Metalhead
8 Jan. 2016
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So verlockend das ist, aber ob jemand Geld für was dämliches ausgeben will, ist am Ende niemandes Bier, außer der Person selbst. Sonst müssen wir auch anfangen zu gucken, wer von den Partner*innen christlich, muslimisch, oder jüdisch ist. Weil könnte ja sein, dass die ihr Geld an irgendso eine wissenschaftsfeindliche Religionsgemeinschaft spenden.
Was wäre denn eine wissenschaftsfeindliche Religionsgemeinschaft?
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Mir ist es wirklich absolut egal wen sich das WOA als Partner an Board holt. Von mir aus auch gerne Müllermilch. Die Diskussion war jetzt für mich schon so weit vom Thema gelöst, dass ich sie damit gar nicht mehr in Verbindung gebracht habe ;).

Ich hab nur deinen Einwurf nicht verstanden, warum sich alle Metaller es ans Bein binden sollen, wenn sich irgendwelche Deppen in der Nische einer sub-sub-Kultur des Metals aufhalten. Nicht falsch verstehen, ich find es total wichtig sich dagegen zu positionieren und ihnen auch keine Bühne zu geben. Aber nur weil es Fascho-Romanautoren gibt ist das ja auch nicht das Problem aller Belletristikleser.

Aber wie gesagt, ich hatte das ganze jetzt schon abseits der Diskussion um irgendwelche Sponsoren gelesen. In deinem angedachten Kontext ergibt die Aussage mehr Sinn.
Naja, die Belletristikleser sind keine Subkultur, oder identifizieren sich irgendwie als zusammengehörig. Anders ist es, wenn Nazis auf der Frankfurter Buchmesse wären (*räusper*) und man diese besuchen will, oder veranstaltet.

Mit "Problem" meine ich die Außenwirkung. Der Rest der Gesellschaft wird es immer als Problem der entsprechenden Gruppe sehen, wenn ein Teil Mist baut, der als zugehörig zu der Gruppe gesehen wird. Das wird dann automatisch als Problen dieser Gruppe gesehen.

Ich würde auch sagen in den allermeisten Situationen zu Recht. Weil das sich solche Deppen in diesen Nischen aufhalten und wohlfühlen ist halt liegt halt auch daran, dass sich eben nicht genug positionieren und denen Bühnen bieten.

Was wäre denn eine wissenschaftsfeindliche Religionsgemeinschaft?
Eine Religionsgemeinschaft die propagiert an etwas unbewiesenes/widerlegtes zu glauben und sein Weltbild auf unwissenschaftliche Erklärungen zu bauen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ich frage mal anders. Findest du, dass Wissenschaftler keine Christen sein können und Christen keine Wissenschaftler?
Nein, das denke ich nicht. Ich muss zugeben, dass ich das meist nicht ganz verstehen kann, aber grundsätzlich gibt es das natürlich. Aber es gibt auch definitiv wissenschaftsfeindliche Strömungen im Christentum, darauf können wir uns einigen?
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
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Nein, das denke ich nicht. Ich muss zugeben, dass ich das meist nicht ganz verstehen kann, aber grundsätzlich gibt es das natürlich. Aber es gibt auch definitiv wissenschaftsfeindliche Strömungen im Christentum, darauf können wir uns einigen?
Das Problem fängt immer da an wo es fundamentalistisch wird. Egal bei was. Das gibt es glaub ich in jeder Religion. Aber auch beim Thema Heilpraktiker usw. Wenn jemand da hin geht und es einem bei kleinem Wehwehchen hilft aber trotzdem die Medizin nicht leugnet und im Falle von schweren Krankheiten diese bemüht und auch niemand davon abrät, dann soll er das machen.
 
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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Ich frage mal anders. Findest du, dass Wissenschaftler keine Christen sein können und Christen keine Wissenschaftler?
Ich sehe da kein Problem, solange die Religionsgemeinschaft keine extremen Regeln aufstellt.
Wissenschaftler*innen sollte frei forschen können (sich natürlich dabei an Gesetze halten).
Es ist schwer zu beschreiben was ich meine. Nach zwei Tagen Wacken bin ich ausgeschlafen, dann kann ich das vielleicht besser erklären.
 
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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Das Problem fängt immer da an wo es fundamentalistisch wird. Egal bei was. Das gibt es glaub ich in jeder Religion. Aber auch beim Thema Heilpraktiker usw. Wenn jemand da hin geht und es einem bei kleinem Wehwehchen hilft aber trotzdem die Medizin nicht leugnet und im Falle von schweren Krankheiten diese bemüht und auch niemand davon abrät, dann soll er das machen.
Solange die Gemeinschaft/Krankenkasse dafür nicht zahlt.
Vieles in dem Bereich muss privat bezahlt werden, aber z.B. Homöopathie wird bei Kindern bis 12 und wenn man älter ist bei manchen Krankenkassen (ich meine bei der TK zum Beispiel 100€ im Jahr) übernommen.
 

Sullivan

W:O:A Metalhead
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Nein, das denke ich nicht. Ich muss zugeben, dass ich das meist nicht ganz verstehen kann, aber grundsätzlich gibt es das natürlich. Aber es gibt auch definitiv wissenschaftsfeindliche Strömungen im Christentum, darauf können wir uns einigen?
Yepp, können wir.
Das Problem fängt immer da an wo es fundamentalistisch wird. Egal bei was. Das gibt es glaub ich in jeder Religion.
Ob in jeder, kann ich nicht beurteilen. Im Christentum definitiv.
Ich sehe da kein Problem, solange die Religionsgemeinschaft keine extremen Regeln aufstellt.
Wissenschaftler*innen sollte frei forschen können (sich natürlich dabei an Gesetze halten).
Es ist schwer zu beschreiben was ich meine. Nach zwei Tagen Wacken bin ich ausgeschlafen, dann kann ich das vielleicht besser erklären.
Das eine oder andere Getränk hilft bestimmt auch :o
 
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