Nevermore,

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Leo

W:O:A Metalhead
12 Juli 2006
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Preetz
tja leo, wo bleibst du denn in letzter zeit? ch kann nicht mehr lange hier sein. ziehe in 2 wochen um!

Tara, bin doch täglich da :) - Nur nicht immer so oft und lange... Aber immer wieder!!! Du zieht zurück in die Heimat, der Arbeit oder der Liebe wegen??? Ist es konzerttechnisch nicht besser da, wo Du jetzt bist? Und hast Du dann kein Internet mehr?
 

Leo

W:O:A Metalhead
12 Juli 2006
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Preetz
NEVERMORE frontman Warrel Dane has issued an update on his upcoming debut solo album, which is tentatively due in early 2008. Dane has written about eight tracks with former SOILWORK guitarist-turned-producer Peter Wichers and has also collaborated with ex-HIMSA guitarist Matt Wicklund on a few songs.

Stated Dane: "Hello from Nashville! Matt Wicklund is starting guitar tracks today [Wednesday, October 31]. Peter is pretty much done with most of his guitar parts. Things are starting to shape up. I'm having a great time getting to know the locals here.

"One thing that just made me want to die from laughter... I'm at Jack In The Box getting breakfast and these two old guys with accents so thick you could cut them with a knife are sitting next to me, totally drunk at about 10 am, bitching about how their wives can't cook, 'nothing gets cooked in my house unless she does it, but ya know what I can cook a hot dog..... damn, all you gotta do is boil water...well, I'll tell ya what, I can still cook a hamburger when she passes out.' I almost fell off my chair..."

In a September 2006 interview with Metal-Rules.com, Dane stated about the upcoming solo CD, "I've been working on it for like the last year off and on, just writing songs with Peter Wichers, and at some point we'll finish them then go in the studio . . . It doesn't sound like NEVERMORE, and I think, you know, if it did, there wouldn't be much point in doing a side project. If it sounded like NEVERMORE I think it would be a little redundant . . . Of course it's metal! Kind of like metal-infused hard rock, I think. It's different and it's a chance for me to explore myself — explore myself in other ways! [laughs] Well, for me, and for Peter from SOILWORK as well, it was kind of a chance for us both to 'step outside the box,' because people expect a certain thing from both those bands and with this we don't have to fulfill any expectations. We can do whatever we want."

For more information, visit www.warreldane.com.
 

Tara

W:O:A Metalhead
9 Aug. 2007
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BW, THR
www.myspace.com
Tara, bin doch täglich da :) - Nur nicht immer so oft und lange... Aber immer wieder!!! Du zieht zurück in die Heimat, der Arbeit oder der Liebe wegen??? Ist es konzerttechnisch nicht besser da, wo Du jetzt bist? Und hast Du dann kein Internet mehr?

internet habe ich keines und konzerttechnisch ist es schlecht .... aber meine ruhe in meinem wald, die hab ich :)
 

Leo

W:O:A Metalhead
12 Juli 2006
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Preetz
NEVERMORE: Bochum, Zeche, 27.09.2005

Dienstag 17:45: Noch fast zwei Stunden bis zum offiziellen Beginn. Das sollte doch reichen, um die 100 Kilometer bis Bochum zurück zu legen und lässt hoffentlich auch noch genug Zeit für die unvermeidlichen Verzögerungen durch Verfahren. Zur Erklärung für alle, die noch nie in der Zeche zu Bochum waren: Diese alteingesessene Konzerthalle befindet sich scheinbar in einer Art Bermuda Dreieck. Schon oft fuhren wir dorthin und nie erreichten wir die Zeche ohne vorher eine Rundfahrt durch das nur mäßig interessante Bochum unternommen zu haben. Trotz anfänglicher Euphorie es diesmal echt mal schaffen zu können, schlug das Schicksal natürlich wieder zu und in Verbindung mit der genau so alten Bochumer Tradition, Vorbands lange vor dem offiziellen Beginn auf die Bretter zu schicken, führte dies dazu, dass ich von MERCENARY nur die letzten zehn Minuten mitbekommen habe. Sehr ärgerlich, da sich die Songs der mir bis dahin unbekannten Band sehr cool anhörten und die Dänen auch in puncto Stageacting eine ordentliche Leistung ablieferten. Besonders der Wechselgesang zwischen cleanem Gesang und Gebrüll wurde live bestens umgesetzt. Davon hätte ich gerne mehr gesehen.

Nachdem bei MERCENARY noch nicht all zu viel los war, füllte sich die Zeche nun so langsam, denn als nächstes stand die deutsche Thrash-Hoffnung DEW-SCENTED auf dem Plan. Und diese gaben von Anfang an Vollgas. Als Live-Drummer haben die Jungs sich mit Reno Killerich eine echte Granate an Land gezogen, der sich tadellos durch den kompletten Auftritt prügelte. Beeindruckend! Im Moshpit war noch nicht viel los. Es wurden zwar ordentlich die Köpfe geschüttelt, aber ansonsten war das Bochumer Publikum noch recht unbeweglich. Trotz einiger Highlights langweilte mich der DEW-SCENTED Auftritt größtenteils. Woran das lag? Sicher nicht am Auftreten der Band. Frontmann Leffe kam mit seinen Ansagen durchaus sympathisch rüber und bis auf den Drummer war auf der Bühne Dauer-Bangen angesagt. Wo also liegt bei dieser Band das Problem? Auf Dauer ist das ganze Geballer einfach zu eintönig. Viel zu selten lockern DEW-SCENTED ihre Highspeed-Orgie mal durch ein gelupftes Gaspedal auf. Somit machte sich leider schnell Eintönigkeit breit. Da ich dies nicht das erste Mal bei dieser Band merke, lag es wohl nicht speziell an diesem Auftritt. Als Anheizer war das ganze aber noch in Ordnung.

Kurz nach 21 Uhr war es endlich soweit. Nach und nach betraten die fünf Seatlle-Boys die Bühne. Inzwischen war die Zeche recht ordentlich gefüllt, auch wenn es vorne immer noch genügend Platz gab. Nach dem Intro legten NEVERMORE mit "Born", dem Opener des aktuellen Geniestreichs "This Godless Endeavor" los wie die Feuerwehr. Da war der Nacken noch gar nicht richtig warm gebangt und schon wurde Höchstleistung verlangt. Es folgten mit "My Acid Words" und "Bittersweet Feast" zwei weitere Songs des neuen Albums. Dann arbeiteten sich NEVERMORE rückwärts durch Ihre Diskographie. Jeff Loomis solierte weltmeisterlich, bangte wie ein Tier und hatte eine unglaubliche Bühnenpräsenz. Van Williams und Jim Sheppard lieferten ihren Kollegen einen einwandfreien Rhythmus-Teppich und Warrel Dan lebte jeden seiner Songs wie kein anderer Frontmann. Steve Smyth konzentrierte sich darauf, Gitarre zu spielen und seine Matte zu schütteln und stand das ganze Konzert über etwas abseits vom Rest der Band und wirkte irgendwie noch ein wenig wie ein Fremdkörper. Das wird sich aber sicherlich mit der Zeit ändern. Nach den beiden "Dead Heart In A Dead World"-Granaten "Narcosynthesis" und "The River Dragon Has Come" folgte dann mein persönlicher Höhepunkt: Mit "Beyond Within", dem ersten von insgesamt zwei Songs des "Dreaming Neon Black"-Albums kam richtig Bewegung in den Mob. Und so pflügten NEVERMORE weiter durch ihr bisheriges Schaffen. Schade, dass das Debüt und die "In Memory" EP mit keinem Song gewürdigt wurden. "Matricide" oder "The Sanity Assassin" wurden schmerzlich vermisst. Auch von "Enemies Of Reality" fehlte bisher jede Spur. Dafür gab es ein alles zertrümmerndes "Seven Tongues Of God", gefolgt vom düsteren, sich stetig steigernden "The Learning", welches mit dem folgenden "Sentient 6" einen kongenialen Bruder zur Seite gestellt bekam. Warrel Dane lieferte gerade bei diesen beiden Tracks eine anbetungswürdige Performance. Auf Knien flehend, mit irrem Blick tobend und unterstütz von einer sparsamen aber effektiven Lightshow. Nach der SIMON AND GARFUNKEL Verhackstückelung "The Sound Of Silence" packte der Headliner mit "The Heart Collector" seinen größten Hit aus, der von gesamten Publikum mitgesungen wurde. GÄNSEHAUT! "Final Product" beendete den Hauptteil des Konzerts. Nach kurzer Zeit schon drangen die Klänge des "Enemies Of Reality" Stückes "Noumeon" durch die PA. NEVERMORE betraten erneut die Bühne und spielten den überlangen und vollkommen genialen Titeltrack der aktuellen Scheibe. Als Abschluss gab es einen weiteren Titeltrack zu hören: Mit "Enemies Of Reality" setzten die Amerikaner den Schlusspunkt unter ein großes Konzert, dessen einzige Makel das Fehlen von Songs der ersten beiden Veröffentlichungen und die erneuten Ignoranz der SANCTUARY-Vergangenheit war. Ansonsten haben NEVERMORE einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie zu den stärksten Live-Bands im Metal-Sektor zählen, was zu einem Grossteil an Warrel Dane liegt. Es mag vielleicht technisch bessere Sänger geben, aber kaum einer bringt seine Songs live dermaßen emotional rüber wie der Ziegenbart- und Kopfsockenträger.

von agony&ecstasy, www.vampster.com