Musikalische Erkenntnis(se) des Tages

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VaultBoyAsHimself

W:O:A Metalmaster
13 Mai 2020
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36
Aber... Aber... Precious Jerusalem? Under the Ice? And then there was Silence?

:(

Ich spreche natürlich vom Orchester Album. A Night At The Opera hat genügend geile völlig überproduzierte Songs :D
At the Edge of Time muss später folgen, bin zu gut über Autobahn gekommen. Für die letzten Minuten gabs dann Grave Digger statt mehr Gardinen :D
 

VaultBoyAsHimself

W:O:A Metalmaster
13 Mai 2020
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Blind Guardian - Beyond the Red Mirror:

ist zu weiten Teilen einfach irgendwie öde. Es ist in keinem Fall ein schlechtes Album, aber ein schlechtes BG Album. Es fehlen in erster Linie Gassenhauer! Die Produktion ist viel zu viel Bombast, die Gitarren zu weit im Hintergrund und die Chöre viel zu überpräsent. Chöre sind auch nur schlechte Gangshouts! Konzeptalbum (ist doch so?) hin oder her, vor allem in der ersten Hälfte reisst mich einfach wirklich nichts mit. Ashes of Eternity hat immerhin ein Intro das Hoffnung aufkeimen lässt. Übrigens überraschend, wie gut mir die Songs allesamt im Ohr geblieben sind, ob wohl ich die Scheibe nur zwei, maximal dreimal gehört habe. Zwei Tracks weiter kommt dann die klar beste Nummer des Albums. The Holy Grail klingt doch vertrauter und hätte auch auf ANATO drauf sein können. So gefallen sogar mir zeitgenössische Gardinen. Danach geht es wieder eher schöde weiter. Bis zum Rauswerfer! Grand Parade ist mit Abstand der zweitbeste Song hinter dem roten Spiegel. Da wird sich immer wieder selbst zitiert und komplimentiert, ein versöhnliches Ende, irgendwie.
Insgesamt wird Beyond the Red Mirror mich wohl nie packen, auch wenn sich sicherlich noch ein paar Grower in den elf Stücken verstecken. Das ist einfach nicht so ganz meine Baustelle und wird wohl eher nur alle paar Jahre mal laufen.
6/10.