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Fyodor

W:O:A Metalmaster
2 Juni 2003
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Hier haben sie nur die Beschilderung "Anwohner frei" in "Bewohner frei" geändert. Zum Glück wurde kein "BewohnerInnen frei" draus...

Aber echt, solange ein Land solche Probleme hat, kann es ihm gar nicht schlecht gehen.

Übrigens hatte ich im Sommer auf einem Seminar mal eine Diskussion über das Thema "Binnen-I". Es waren 32 Teilnehmer, aber nur zwei Personen haben das Binnen-I befürwortet, dreien war es egal, und der Rest hat sich dagegen ausgesprochen. Es waren nur sechs Männer anwesend. Einer der beiden, die das Binnen-I toll fanden, war ein Mann. Solange es den meisten Frauen nicht wichtig ist, sollte doch die Politik da die Finger raus lassen, oder?
 

Karsten

W:O:A Metalgod
Aaua, aua sach ich nur... :rolleyes:


Ted Nugent will Gouverneur von Michigan werden

Nach Ronald Reagan und Arnold Schwarzenegger zieht es einen weiteren Mann aus der Showbranche in die Politik. Der amerikanische Extremgitarrist und Waffennarr Ted Nugent will Gouverneur von Michigan werden. Zuvor muss er aber noch ein paar Tiere erlegen.

Selbst für einen Musiker ist Ted Nugent ein Paradiesvogel. Seine Outfits sind legendär. In glänzender ärmelloser Jacke und dicker Sonnenbrille stand er in den siebziger und achtziger Jahren auf der Bühne, die wilde Mähne unter einen Cowboyhut aus Schlangenleder gepresst. Seine Riffs für die Band The Amboy Dukes brachten ihm das Attribut Extrem-Gitarrist ein. Seinen Spitznamen "The Motor City Madman" bekam der Detroiter durch die Angewohnheit, am Ende von Live-Konzerten in ein Indianer-Kostüm zu schlüpfen und seine Gitarre mit einem entzündeten Pfeil in Brand zu stecken. Nach einem Bericht der "New York Times" will der Musiker, 57, für das Amt des Gouverneurs im Bundesstaat Michigan kandidieren. Allerdings nicht sofort.

"Auch wenn Michigan mich dringend braucht - die Zuhälter, Huren und Sozialhilfegören müssen meiner Brechstange vorgestellt werden -, ist es für meine Familie besser, es erst in fünf Jahren zu tun", sagte Nugent der Zeitung. Ursprünglich hatte er geplant, bereits im kommenden Jahr als Gouverneur zu kandidieren. "Ich war zu 99 Prozent bereit. Ich hatte die Unterstützung von jedem." Zu einem vorläufigen Rückzug entschloss er sich, um seine Kampagne besser vorzubereiten.

Dabei ist die politische Haltung Nugents eindeutig. Er sitzt im Vorstand der National Rifle Association (NRA), setzte sich im Präsidentschaftswahlkampf intensiv für George W. Bush ein und reduzierte seine Vorstellung zum Erhalt des Weltfriedens in der "New York Times" auf zwei Sätze: "Ich zeige Ihnen Sicherheit und Frieden: Nagasaki und Hiroshima. You fuck with us and we'll fucking melt you. (Leg Dich mit uns an und wir schmelzen dich ein.)" Verhandlungen, Diskussionen oder gar Diplomatie sind nicht die Sache von "The Nuke", wie er von seinen Fans auch genannt wird.

Diese Einstellung pflegte er schon als Musiker. Immer wieder tauschte er die Mitglieder seiner Band aus, wenn sie ihm nicht in den Kram passten. Von den Amboy Dukes trennte er sich, weil er sich mit dem Drogenkonsum seiner Kollegen nicht anfreunden konnte. Den Sänger Derek St. Holmes ersetzte er einmal ohne Begründung durch den damals unbekannten Meat Loaf. Nach nur einer gemeinsamen Platte warf er das Schwergewicht wieder hinaus und holte St. Holmes zurück. Aus der Musikbranche hat sich Nugent noch nicht ganz zurückgezogen. Im vergangenen Jahr trat er bei den amerikanischen Truppen im Irak auf. Neue Platten nimmt er jedoch nicht mehr auf. Er konzentriert sich auf sein liebstes Hobby, das Jagen, und seine politische Karriere.

Die innenpolitischen Ziele von Nugent sind klar definiert: Jeder Amerikaner soll sich selbst verteidigen können - am besten mit eigener Waffe. "Jeder, der denkt, dass es nicht besser ist, dem anderen sein Hirn rauszupusten anstatt selbst vergewaltigt zu werden, hat es verdient, vergewaltigt zu werden. Wenn Du nicht denkst, dass Dein Leben das wert ist: Geh raus, trag keine Unterwäsche, lass Dich vergewaltigen... du hat es verdient", sagte Nugent bereits in den neunziger Jahren einem Radiosender in Detroit.

So konservativ Nugent auch sein mag, mit der katholischen Kirche kann der zukünftige Politiker nicht viel anfangen. "Die haben Milliarden von Dollar in Gold, Silber, Häusern und Kunst. Und am Sonntag lassen sie einen Korb rumgehen, um von Tomatenfarmern Spenden zu bekommen", sagte Nugent der "New York Times". Mit solchen Aussagen kann man keinen Wahlkampf gewinnen, findet sein Bruder Jeff. "Er müsste einfach zwanzig oder dreißig Grad abkühlen. Damit wäre er immer noch glaubhaft, aber nicht mehr so unverschämt." Dann könne er seine Popularität auch im Wahlkampf einsetzen.

Doch zurückschalten gibt es für den "Madman" nicht. Im Moment steht er für die Reality Show "Wanted: Ted or alive" des Fernsehsenders Outdoor Live Network vor der Kamera. Nugent ist die Hauptfigur und lädt fünf Kandidaten auf sein Grundstück in Michigan ein. Dort geht er mit ihnen auf die Jagd und erklärt ihnen seine Version des Lebens: "Ein Reh zu erschießen ist perfekt. Es ist geheimnisvoll, es ist magisch."

Noch ist Michigan nicht bereit für "The Motor City Madman", doch in fünf Jahren soll es so weit sein. Geht es nach Nugent, soll aus dem wilden Rocker der Gouverneur eines bisher eher liberalen Bundesstaates werden. Unter seiner Regentschaft sollen Michigan und die Vereinigten Staaten sicherer und lebenswerter werden. Oder um es mit Nugents Worten aus dem "Westwood Newspaper" zu sagen: "Wir sollten einen messerscharfen Zaun um unsere Grenzen legen und jedem Stück Scheiße, das hierher kommen möchte, den Mittelfinger zeigen."

Jürgen Schmieder
 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
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huber schrieb:
Bei uns wurden auch mal bei den Fahrradweg- Schildern die oberen Stangen der Fahrräder übermalt, da die frauenfeindlichen Schilderdesigner ja nur Herrenfahrräder draufgedruckt hatten... :rolleyes:

Alternativvorschlag hätte ich: 'Heimat bist du großer Leute und der EU fette Beute'

und statt 'Mutig in die neuen Zeiten frei und gläubig sieh uns schreiten,
arbeitsfroh und hoffnungsreich.' (mir gefällt das gläubig nicht)

Mutig durch die schlechten Zeiten sieh uns durch die Sümpfe schreiten, arbeitslos und hoffnungsreich

 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
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Bizarrer Streit um Zucker im Kanzleramt

Das Bundeskanzleramt hat neuerdings Ärger mit den heimischen Rübenbauern. Anlass sind "ein paar Säckchen" Fair-Trade-Rohrzucker, den das Amt auf Anregung von Außenministerin Ursula Plassnik (ÖVP) angeschafft hat.

Plassnik wollte damit den Fair-Trade-Handel unterstützen, der garantiert, dass das Produkt unter menschenwürdigen Umständen produziert und zu fairen Bedingungen gehandelt wird. Die Rübenbauern finden das jedoch "unverständlich".

Zucker-Inventur am Ballhausplatz

"Bei uns wird Zucker auch fair produziert", meint der österreichische Rübenbauernpräsident Ernst Karpfinger. Anlass für den Ärger ist nach Angaben der Zeitung "Kurier" vom Donnerstag die Absicht der EU, die heimische Zuckerproduktion drastisch zu drosseln.

Im Kanzleramt am Wiener Ballhausplatz versteht man die Aufregung freilich nicht. Vorläufig habe man noch 225 Kilogramm Rübenzucker aus der EU auf Lager und lediglich "ein paar Sackerl Rohrzucker" angeschafft. Das Obst für das Amt beziehe man nach wie vor "von österreichischen Biobauern", heißt es im "Kurier".

ich glaub wir haben sonst keine Probleme... zuerst die Hymne und jetzt der Zucker :D
 

huber

W:O:A Metalmaster
20 Aug. 2004
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Stolberg-Breinig
na prima: stellt euch vor ihr geht in den puff und eure freundin ist schon da:

"Das Thema weckt feministische Emotionen. "Das glaub' ich nicht, da ruf' ich sofort meine Rechtsanwältin an", schimpft eine Kollegin. "Darüber berichten wir nicht, das verunsichert nur die Frauen", fordert eine andere. Und selbst DGB-Sprecherin Claudia Falk zeigt sich anfangs entrüstet. "Nee, nee, nee! Das kann so nicht sein!" Doch die Rechtslage sieht ab 1. Januar anders aus: Gemäß den Zumutbarkeitskriterien nach Arbeitslosengeld II könnten langzeitarbeitslose Frauen im Prinzip in seriöse Bordelle vermittelt werden - als Bedienung zum Beispiel, aber auch als Prostituierte.

Seit 2002 ist der Beruf der Prostituierten legalisiert. Die Tätigkeit der Sexarbeiterin ist damit ein Job wie jeder andere. Also bestünde für die Agentur für Arbeit kein Grund, nach der neuen Hartz IV-Gesetzgebung nicht in den Bereich "sexueller Dienstleistungen" zu vermitteln. "Der Beruf gilt gesetzlich nicht mehr als sittenwidrig", erläutert Mechthild Garweg, Fachanwältin für Familien- und Sozialrecht, die in Qualifizierungsgesellschaften Leute auf die Erwerbslosigkeit vorbereitet. "Es gibt juristisch keinen Hinderungsgrund, in diesen Dienstleistungsbereich zu vermitteln." Wenn eine Muslimin im Schlachthof Schweinefleisch verarbeiten, ein junger Mann sich als Nacktputzer und eine ehemalige Call-Center-Mitarbeiterin sich in der Telefonsexagentur verdingen müsse, "warum soll dann von einer erwachsene Frau nicht verlangt werden, ihr Einkommen durch kommerzielles Vögeln zu erzielen", fügt Garweg provozierend hinzu. "Strafrechtlich gibt es auch keine Barrieren, höchstens kulturelle, gesellschaftliche und moralische Hemmungen."

Das muss nach interner Recherche unter Experten auch DGB-Sprecherin Falk eingestehen. "Es gibt tatsächlich keine Untergrenze bei der Zumutbarkeit", bestätigt sie, "da hat es der Gesetzgeber versäumt, Normen zu schaffen." Trotzdem setzt sie auf Einsicht. "Es herrscht hoffentlich Konsens, dass dies nicht durchsetzbar ist."

Es gibt auch einen anderen Aspekt. "Bordelle und Prostituierte zahlen Arbeitslosen-, Kranken- und Sozialversicherung, dann haben sie auch ein Recht auf Vermittlung durch das Arbeitsamt", klagt Stephanie Klee vom Bundesverband sexueller Dienstleistungen bisher Versäumtes ein. Alles andere "ist eine Diskriminierung von Prostituierten". Im Kernbereich stimmen Bordellbetreiberin Klee und DGB-Sprecherin Falk aber überein: "Eine Frau kann in diesem Gewerbe nur arbeiten, wenn sie dazu bereit ist", sagt Klee. "Es wäre auch nutzlos, mich als Krankenschwester zu vermitteln."

Daher geht sie davon aus, dass die Arbeitsagenturen an ihrer Selbstverpflichtungserklärung festhalten, nicht in den Bereich Prostitution zu vermitteln. Diese Direktive gelte für "Gastronomie und Tabledance" allerdings nicht. Auch Falk sieht da das große Dunkelfeld: "Es wird Grenzfälle geben. So die Kellnerin, die im kurzen Röckchen hinterm Bordelltresen stehen soll, oder die Tänzerin, die in ein Tabledance-Lokal vermittelt wird."

Emilija Mitrovic, Sozialforscherin an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg und Verfasserin der ver.di-Studie "Arbeitsplatz Prostitution", sieht unterschiedliche Aspekte. "Für sexuelle Dienstleistungen braucht man keine Ausbildung", sagt die Forscherin. Trotzdem könne nach dem Prostitutionsgesetz keine Frau angewiesen werden, sexuelle Dienstleistungen gegen ihren Willen zu tätigen. Dieser Paragraph richte sich aber vornehmlich gegen das Weisungsrecht von Zuhältern oder Bordellbetreibern. Und es gebe auch im Erotikbereich großen Personalbedarf. Mitrovic: "Es ist sicherlich möglich, eine solche Arbeit abzulehnen, aber das könnte Probleme geben."

Das bestreitet Knut Börnsen, Sprecher der Hamburger Arbeitsagentur. "Es gibt ja noch Sitte und Anstand." Daher werde nicht in Bordelle vermittelt. "Derartige Betriebe wenden sich nicht an die Agentur", so Börnsen, "die haben andere Kanäle."

Doch Einzelfälle hat es bereits gegeben. Und wenn es sich offiziell nur um einen Tresenjob im Bordell handelt? "Wenn eine Frau da nicht arbeiten möchte, dann akzepieren wir das", sagt Börsen und schränkt zugleich ein. "Ob das Folgen hat, muss dann im Einzelfall gepüft werden."

Emilija Mitrovic verweist indes darauf, wie schnell sich Normen und Werte ändern. "Die Gefahr ist ziemlich groß, dass die Praxis der Arbeitsgenturen umkippt." Denn schon jetzt seien die Arbeitsämter verpflichtet, der Polin, die mit einem Bordellbetreiber kommt, eine Arbeitsgenehmigung für sein Etablissement auszustellen."

:eek: :eek: :eek:

...ob das mal noch aus zwergnase oskars zeit stammt??? ;)
 

Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
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FLORIDA

Neues Gesetz erlaubt Drohen mit Waffe

Im US-Bundesstaat Florida tritt ein umstrittenes Gesetz in Kraft: Wer sich in der Öffentlichkeit bedroht fühlt, darf künftig seine Waffe ziehen. Damit sei dem Grundsatz "Erst schießen, dann reden" Tür und Tor geöffnet, befürchten Kritiker.

Miami - Als bedrohlich empfundene Parkplatzstreitigkeiten und andere Meinungsverschiedenheiten dürfen im Zweifel mit vorgehaltener Waffe ausgetragen werden: Das erlaubt ein neues Gesetz, das mit den Sprüchen "Ziehen Sie zuerst" und "Verteidigen Sie Ihren Raum" beworben wird und morgen in Kraft tritt.

Das von Gouverneur Jeb Bush unter Mitwirkung der Waffenlobbyisten der National Rifle Association im April gebilligte Gesetz gibt jedem, der sich in der Öffentlichkeit bedroht fühlt, das Recht, eine Waffe zu ziehen. Seine Befürworter setzen auf den Abschreckungseffekt. Mögliche Täter würden es sich dann wohl genauer überlegen, ob sie sich aggressiv verhielten. Präsidentenbruder Jeb Bush glaubt, das neue Gesetz appelliere an den "gesunden Menschenverstand".

Waffengegner dagegen bekämpfen das neue Gesetz mit einer Kampagne, die sich vor allem an ahnungslose Touristen richtet. Denn die könnten Opfer des Waffenwahns werden - das jedenfalls befürchten die Aktivisten der "Kampagne Brady". Deswegen wollen die Kritiker des Gesetzes ab Sonntag Anzeigen in amerikanischen und britischen Zeitungen schalten. "Vermeiden Sie jede Diskussion", raten die Waffengegner darin. Später sollen die Warnungen auch in anderen europäischen Ländern veröffentlicht werden, darunter in Deutschland und Frankreich. Auch in japanischen Zeitungen sind Anzeigen geplant. Die Kampagne ist nach dem Sprecher des früheren US-Präsidenten Ronald Reagan, Jim Brady, benannt, der beim Reagan-Attentat 1981 schwer verletzt wurde.

Im schlimmsten Fall werde wohl zuerst geschossen und anschließend nachgefragt, kritisieren die Initiatoren der Kampagne. Deshalb sei es ratsam, bei einem Autounfall "im Wagen zu bleiben und die Hände gut sichtbar zu halten". Wenn jemand wütend aussehe, sollte man lieber nicht schreien, sondern sich um einen freundlichen Gesichtsausdruck bemühen, heißt es auf Flugblättern, die auf den Straßen in Florida verteilt werden.

Die Tourismusbranche ist von der Kampagne gegen das Gesetz wenig begeistert. Die Initiative mache sich die Angst der Menschen zunutze, sagt der Chef des Tourismusbüros "Visit Florida", Bud Nocera. Auf Millionen von Touristen werde sie aber wohl keine Auswirkungen haben.

Quelle:Spiegel



Das muss man wohl nicht kommentieren.:rolleyes:
 
L

Lord Soth

Guest
Microsoft plant Einweg-DVD

Microsoft hat eine Film-DVD entwickelt, die man lediglich einmal abspielen kann -- danach ist sie unbrauchbar. Das berichtet die britische Sonntagszeitung "The Business" und beruft sich dabei auf Manager des Unternehmens. Die Einmal-DVD soll der Filmindustrie mehr Schutz gegen illegale Kopien bieten, erfordert aber spezielle Abspielgeräte, die frühestens im nächsten Jahr auf den Markt kommen könnten. Microsoft sei derzeit in Verhandlungen mit großen Konzernen der Unterhaltungselektronik, die Einmal-DVD-taugliche Player herstellen sollen. Anzeige


Zum Preis um fünf US-Dollar würde die kopiergeschützte Scheibe mit herkömmlichen Leih-DVDs konkurrieren. Der Kunde wäre nicht an eine Leihfrist gebunden und müsste die DVD nicht zurückbringen oder -schicken.

DVDs mit Selbstzerstörung hat es bereits 2003 von Walt Disney gegeben (EZ-D). Ein chemischer Prozess zerstörte zwei Tage nach dem Auspacken die Datenschicht. Der Testlauf wurde aber schon nach kurzer Zeit eingestellt, da sich kaum Käufer für die knapp sieben US-Dollar teuren Scheiben fanden. Außerdem rannten Umweltschützer gegen das Projekt Sturm, da die Bildträger krebserregende Substanzen enthalten haben sollen und ein gigantischer Müllberg unbrauchbarer Datenträger drohte. (law/c't)


http://www.heise.de/newsticker/meldung/64513


Oh mann.... und wenn beim Abspielen der Strom ausfällt - neu kaufen!:rolleyes:

Die ham doch'nen Schaden.
Und so schön umweltfreundlich. *andiestirntipp*