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Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
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Linz und Bern
www.myspace.com
Österreich bleibt Kaffeenation

Die Österreicher trinken im europäischen Vergleich besonders viel Kaffee - und besonders starken. Auf Grund der Preise, die derzeit im Keller sind, können sie sich das auch leisten.

Kaffeepreise wie in 60er Jahren
Auf Grund von wiederholten Billigaktionen im Lebensmittelhandel koste Röstkaffee hier zu Lande weniger als in den 60er Jahren, beschrieb der Präsident des Österreichischen Kaffee- und Teeverbandes, Gerd Schütz, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz zum "Tag des Kaffees" am 1. Oktober die anhaltende Diskrepanz zwischen Rohkaffee- und Inlandspreisen.

Starker Kaffee beliebter
Der heimische Kaffeekonsum ist in den vergangenen Jahren bei einer Pro-Kopf-Quote von 8,1 kg stabil geblieben. Damit liege Österreich im europäischen Spitzenfeld der Kaffeetrinker, von denen es nur in Skandinavien noch etwas intensivere gebe.

Dort werde der Kaffee aber ungleich dünner, dafür aber in größeren Mengen getrunken, erläuterte Schütz. Im Lebensmittelhandel ist der mengenmäßige Absatz um vier Prozent gestiegen, in der Gastronomie um zehn Prozent.

Beliebtestes Getränk
Mit mehr als 360 Mio. Liter Kaffee, die im Vorjahr in Österreich getrunken wurden, ist Kaffee nach wie vor das beliebteste Getränk der Österreicher, ergänzte der Vizepräsident des Verbandes, Peter Reinecke. Einen klaren Wachstumstrend habe es bei Espresso gegeben, wo sich der Markt in den vergangenen vier Jahren fast vervierfacht habe.

Neue Kaffeesorten beliebt
Belebt wurde der traditionsreiche österreichische Kaffeemarkt in den vergangenen Jahren durch eine Reihe von Innovationen, etwa Kaffeevariationen mit Karamell-, Zimt-, Schokolade- und Vanillegeschmack. "Tradition lässt sich gut mit Innovation kombinieren."

"Neue Kaffeesorten sorgen dafür, dass Kaffeegenuss, aufbauend auf traditioneller Kaffeehauskultur, attraktiv und interessant bleibt", betonte Julius-Meinl-Geschäftsführerin Jeanette Skrbensky-Meinl. Die Kaffeeindustrie reagiere mit "Coffee to go"-Shops und "Ready to drink"-Kaffee aus der Dose oder PET-Flasche auf die schnelllebige Zeit.

"Schneller Genuss" im Trend
Vor allem bei jungen Kaffeetrinkern stehe der bequeme und schnelle Genuss klar im Vordergrund. So steuere etwa die US-Schnellkaffeekette Starbucks einen Teil dazu bei, den Kaffeekult auch unter den Jugendlichen wieder zu verbreiten, was den Kaffeemarkt belebe.

Brasilianischer Kaffee liegt vorn
Ursprungsland Nummer eins für in Österreich verarbeiteten Kaffee ist den Angaben zufolge Brasilien, gefolgt von Vietnam und Kolumbien. Das Gesamthandelsvolumen von Kaffee in allen Formen lag 2003 bei 110.000 Tonnen, wovon 30.300 Tonnen exportiert wurden.

tja, damit die Studenten zu irgendwas nützlich sind :D
 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
51.157
0
121
43
Linz und Bern
www.myspace.com
Geisteskrank schrieb:
Wenn alle so schöne Kaffeehäuser hätten wie ihr, würden wir auch viel mehr Kaffee trinken! :)

bei uns gibt es nur eines im Wiener Stil und da gehen sicherlich die Linkslinken ned rein weil da ein gewisser Hr. Adolf mal seinen Kaffee geschlürft hat... :rolleyes: na Zynismus beiseite, die meisten Kaffeehäuser stehen in Wien rum

ich hab Kaffee am liebsten mit Zucker und Schlagobers.
 

Geisteskrank

W:O:A Metalmaster
17 Juli 2002
26.841
1
83
Provinz Starkenburg
Thordis V. schrieb:
bei uns gibt es nur eines im Wiener Stil und da gehen sicherlich die Linkslinken ned rein weil da ein gewisser Hr. Adolf mal seinen Kaffee geschlürft hat... :rolleyes: na Zynismus beiseite, die meisten Kaffeehäuser stehen in Wien rum

ich hab Kaffee am liebsten mit Zucker und Schlagobers.

Also die Kaffeehäuser in Wien find ich super-gemütlich. Toll, teilweise mit Streichquartetten. Klasse...sowas kennt man hier gar nicht...ich trink dann halt ne heiße Schokolade...
 

KaeptnKorn

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2003
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199
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42
Hamburg
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,319495,00.html

DIALER-BETRUG

Irland blockiert 13 Ländervorwahlen

Auch in Irland gibt es zunehmende Probleme mit Dialern und anderen Methoden, Internet-Nutzer auf überteuerte Web-Reisen zu schicken. Die irische Regierung macht da wenig Federlesen - und unterbrach kurz entschlossen die direkte Anwahl von 13 Ländervorwahlen.


[M], DPA
Deutsche Surfer sind in dieser Hinsicht bekanntlich leidgeprüft, in Irland sind die Umtriebe der Dialermafia hingegen noch ein Novum. In den letzten Monaten wurde Irlands Telekommunikations-Behörde ComReg mit Beschwerden überschwemmt, die alle eines gemeinsam hatten: Da wurden die Internet-Verbindungen zahlreicher Web-Nutzer gekapert und entführt, um über überteuerte Einwahlgebühren mächtig Kasse zu machen. In einzelnen Fällen, sagt die ComReg, fanden sich Internet-Nutzer mit Rechnungen in Höhe von 2000 Euro konfrontiert, wo eigentlich "nur wenige Cent" hätten abgerechnet werden dürfen.

Der Trick basiert auf einer Umstellung des Einwahlprotokolls bei Modem- und ISDN-Einwahlen: Per Schadprogramm wird die Einwahlnummer auf einen so genannten "Mehrwertdienst" umgestellt, für den in der Folge astronomische Summen abgerechnet werden. Anders als hier zu Lande werden die Schadprogramme vornehmlich per Trojaner verbreitet - was doppelt tückisch ist: das kann wirklich jeden erwischen.

In Deutschland beendete der Gesetzgeber das ganz große Abfischen per Gesetz, begrenzte Zahlungen für Mehrwertdienste auf zwei Euro pro Minute und nicht mehr als 20 Euro pro Einwahl. Selbst so, das können die Verbraucherzentralen bestätigen, kommen noch viel zu hohe Summen zustande.

Die ComReg in Irland wählte einen anderen Weg, der nun mächtig Staub aufwirbelt: Bis zum 4. Oktober, berichtete die "Irish Times", wird die direkte Verbindung zu 13 Ländern, die vornehmlich im Südpazifik liegen, schlicht und einfach abgeschaltet. Wer dann wirklich jemanden auf Nauru, den Norfolk Inseln, Sao Tome oder Principe, den Cook Islands, Tokelau, Diego Garcia, Wallis oder Fortuna, Tuvalu, Comoros, Kiribati, den Solomon Inseln, in Mauritania oder Französisch Polynesien erreichen will, wird auf den "Operator" zurück greifen müssen. Den gibt es, anders als hier, immerhin noch in Irland.



War ja klar, daß Tokelau da mit drinhängt! :D