1. nein. Gleichberechtigung für alle Religionen. Wenn also Moslems einen eigenen Gebetsraum in der Schule haben, dann auch Christen, Buddhisten, Juden oder wer auch immer..
2. Kosheres und schweinefleischfreies Essen wäre jetzt nicht nur für Moslems

Und de facto haben wir das, da man ja verpflichtet ist, auch vegetarisches Essen anzubieten

(sofern überhaupt Schulkantinen vorhanden sind

)
3. Genau. Keine bevorzugte oder benachteiligte Behandlung. Da aber die Lehrerin mit Verbot des Gebets auf dem Gang sein Recht auf freie Religionsausübung ignoriert hat..
Keiner käme auf die Idee einem Christen das Gebet zu verbieten, klassischerweise gibts immernoch in jeder Schulkantine freitags Fisch (woher kommt das wohl

), aber kaum zieht ein Moslem die Konsequenzen aus dem Handeln seiner Lehrerin heult man wieder wegen der Bevorzugung des Islams. Es ist totaler Mumpitz. De facto ists ein Schritt zur Gleichberechtigung der Religionen, denn bisher haben wir das noch nicht umgesetzt. Gut, einen Juden lassen wir beten, wie und wann er will, einen Christen ebenso, einen Buddhisten, na gut, vllt. auch einen Hindu, aber einen Moslem