ach nee.... das weiß der Focus auch, die haben das schon ganz bewusst so geschrieben, keine Angst.auch wenn die Linke dahingehend sehr undurchsichtig und daher für mich nicht wählbar ist, so ist der Artikel immernoch erbärmlich schlecht. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass die Linke sich nicht als Kommunistenpartei bezeichnet, bzw. dass sich nur wenige Linke als Kommunisten bezeichnen. Aber dem Focus dürfte der Unterschied zwischen Sozialismus und Kommunismus nicht bekannt sein
(Und dass die (weitestgehend!) sich nicht selbst als Kommunisten bezeichnen, ist ja auch nicht so überraschend... wäre ja noch schöner!)
die PDS ist, wie du selbst sagst, aus der SED hervor gegangen (hieß zunächst "SED-PDS"!) und ist dann mit einer anderen Splitterpartei (WASG) fusioniert. Das ist keine "völlig andere Partei."Lustikus. Weils ne völlig andre Partei ist ? Und sich zum Großteil aus "Spaltern" der SPD zusammensetzt ?
dass der Schluss Quatsch ist, braucht ja nicht weiter ausgeführt werden......achja: Mögt ihr nicht auch noch gegen die SPD vorgehen ? Als Ursache allen Übels ? Schließlich stammt zwar die Linke von der PDS ab, die wiederum aus der SED hervorgegangen ist, die allerdings aus der Zwangsvereinigung von SPD und KPD entstand, wobei letztere aus der USPD hervorgegangen ist, die wiederum von der SPD stammt ...
Die heutige SPD hat leider auch nichts mehr mit der SPD zu tun, die Bebel damals begründete. Aus der Geschichte lernen wir also, dass eine Partei sich durchaus verändern kann.
Meine These ist, dass die demokratische Linke (=SPD) sich unter Schröder konsequent der REALITÄT gestellt hat (und die lautete: alles vertilgende Staatsverschuldung!)
- und diese zu bewältigen war halt mit den klassischen links-sozialen Heileweltvorstellungen nicht mehr machbar.