Verstehe.
Da bleibt noch das Problem, dass eine höhere Instanz bewerten müsste, was auf eine Plattform darf und was nicht. Bzw. entsprechend auch Recherchen durchführen, was denn nun wahr und was falsch ist. Und wer bestimmt diese Instanz?
Grundlegend fände ich es auch besser, wenn diese ganze Fake-Scheiße aus dem Netz verschwinden würde. Solange der Populismus eine entsprechend große Fanbase hat, wird er jedoch auch noch Jahrhunderte fortbestehen.
Ich würde behaupten, sowas muss gar nicht so verüberkompliziert werden.
Es muss nicht haarklein, bei jeder Aussage der 100% belegte Wahrheitsgehalt mit Quellenarbeit etc. herausgefunden werden. Darum geht es gar nicht.
Aber wenn Trump sich sonst was zusammen spinnt und Leute das verbreiten, ist es relativ einfach das heraus zu filtern. Oder wenn hier eben die AfD, Merz, Söder, etc. Unsinn von sich geben, gibt es mehr als genug verlässliche Quellen, die einem sowas recherchieren.
Diese Quellen sind dabei nicht in Stein gemeißelt, sondern schaffen Vertrauen durch Reputation und Ruf.
Mal als Beispiel für etwas, wo es quasi gegen meine eigene Ansicht geht:
Die Aussage das Lindemann ein Verbrecher ist, ist an sich falsch. Man kann dabei noch über den Kontext streiten, ob das im juristischen, oder symbolischen Sinn gemeint ist.
Spätestens bei der Aussage, dass er ein verurteilter Verbrecher sei, ist es klar falsch.
Genauso falsch ist es, wenn Leute behaupten, Trump sei eigentlich gerade Präsident.
Sowas kann man halt leicht unterbinden. Die Leute können den Quatsch zwar gerne Glauben, aber man hilft ihnen nicht dabei es zu verbreiten. Aber ich denke da an solcherlei Aussagen.