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ALF

W:O:A Metalgod
10 März 2017
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168
WildWestAllgäu
Wieso sollten die Befragten so viel Geld bekommen?
In der Regel bekommen die Befragten kein Geld oder maximal eine kleine Aufwandsentschädigung.
so stimmt das nicht ganz... gehört zwar nicht unbedingt zu dieser Diskussion, aber:

mein Jüngster hat vor etwa 14, 15 Jahren mal etwas miterlebt und wurde von den TV-Moderatoren (SAT1, RTL & Co.) darüber befragt und hätte für eine allgemeine Antwort damals 300 € bekommen. Andere Beteiligte haben diese 300 € angenommen. Wenn er aber das in die Kamera gesagt hätte, was die hören wollten, hätte er fast das 3-fache, also in diesem Fall 800 € erhalten. Hat er dankend abgelehnt, überhaupt etwas zu sagen.

kommt also drauf an, wem du was und wie erzählst und wie interessant es für die Zuhörer sein wird... und davon hängt die Höhe der Bezahlung ab.
 
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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
37.355
68.265
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25
Thüringen
Und interessiert dich dabei die Situation die gerade geschildert wurde nicht auch? Dir wird doch nicht einfach egal sein, dass Menschen darunter leiden. Heißt ja nicht, dass das dann alles schlecht und böse und rassistisch ist, aber es sollte doch zumindest zum Nachdenken anregen und dich so einen SpiegelTV Bericht kritischer anschauen lassen.
Narürlich ist das für Betroffene mit gleichen Nachnamen ne Scheiß Situation. Denke aber aus der Zwickmühle werden die so schnell nicht mehr rauskommen. Wenn man so Namen auf Papier liest haben viele Vorurteile. Das ist einfach so. Da müsste eine große Aufklärungskampagne erfolgen...


Und genau das ist doch absolut nicht mehr sicher. In manchen Landtagen schafft es die AfD vielleicht sogar alleine zu regieren und wenn nicht, kann man sich auf die CDU schon lange nicht mehr verlassen.

Auf Bundesebene leider genauso wenig. Da wird die AfD zwar keine absolute Mehrheit kriegen, aber ob eine CDU unter Merz die Regierung mit der AfD ablehnt, glaube ich erst, wenn ich es sehe.
Es ist halt leider nichts wählbar...
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
52.949
40.114
170
Bin mir nicht sicher ob ein Verbot das richtige ist. Wenn sie es nicht durch bekommen haben wir ein größeres Problem.
Was mich tatsächlich umtreibt, dass sehr viele AfD-Wähler komplett raus sind.
Es kann noch so übel abgehitlert werden, das ist dann entweder eine Schmutzkampagne der Systemmedien und sowieso erstunken und erlogen, falls die Beweislage dann doch erdrückend ist, macht man den Hubsi und erinnert sich an nix oder war es gar nicht selbst, und alles ist wieder gut, oder alles ist doch gar nicht so schlimm, weil es gibt ja schließlich wichtigere Probleme. Es kann bestätigt werden, dass Teile der Partei gesichert rechtsextrem sind, wichtige Personen sind nicht nur de facto Faschisten, man darf sie auch so nennen, aber das sind ja nur die bösen Linken, die einen in die rechte Ecke stellen wollen. Die Hürden für ein Parteiverbot sind zurecht sehr hoch, aber wenn man die fröhlich weiterhitlern lässt, werden sie auch weiter gewählt, die Partei kann noch so ne Scheiße erzählen, man kann ihre Behauptungen widerlegen, man kann ihre einfachen Lösungen komplett auseinander nehmen - es ist den Leuten egal. Und das empfinde ich als sehr großes Problem.
Aber in dem Punkt, dass es der Opferinszenierung der AfD in die Hände spielt, wenn ein Verbotsverfahren scheitert, gebe ich dir Recht.
 
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Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
52.949
40.114
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so stimmt das nicht ganz... gehört zwar nicht unbedingt zu dieser Diskussion, aber:

mein Jüngster hat vor etwa 14, 15 Jahren mal etwas miterlebt und wurde von den TV-Moderatoren (SAT1, RTL & Co.) darüber befragt und hätte für eine allgemeine Antwort damals 300 € bekommen. Andere Beteiligte haben diese 300 € angenommen. Wenn er aber das in die Kamera gesagt hätte, was die hören wollten, hätte er fast das 3-fache, also in diesem Fall 800 € erhalten. Hat er dankend abgelehnt, überhaupt etwas zu sagen.

kommt also drauf an, wem du was und wie erzählst und wie interessant es für die Zuhörer sein wird... und davon hängt die Höhe der Bezahlung ab.
Privatfernsehen ≠ Universität.
 
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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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11.457
130
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Rheinhessen
Was mich tatsächlich umtreibt, dass sehr viele AfD-Wähler komplett raus sind.
Es kann noch so übel abgehitlert werden, das ist dann entweder eine Schmutzkampagne der Systemmedien und sowieso erstunken und erlogen, falls die Beweislage dann doch erdrückend ist, macht man den Hubsi und erinnert sich an nix oder war es gar nicht selbst, und alles ist wieder gut, oder alles ist doch gar nicht so schlimm, weil es gibt ja schließlich wichtigere Probleme. Es kann bestätigt werden, dass Teile der Partei gesichert rechtsextrem sind, wichtige Personen sind nicht nur de facto Faschisten, man darf sie auch so nennen, aber das sind ja nur die bösen Linken, die einen in die rechte Ecke stellen wollen. Die Hürden für ein Parteiverbot sind zurecht sehr hoch, aber wenn man die fröhlich weiterhitlern lässt, werden sie auch weiter gewählt, die Partei kann noch so ne Scheiße erzählen, man kann ihre Behauptungen widerlegen, man kann ihre einfachen Lösungen komplett auseinander nehmen - es ist den Leuten egal. Und das empfinde ich als sehr großes Problem.
Aber in dem Punkt, dass es der Opferinszenierung der AfD in die Hände spielt, wenn ein Verbotsverfahren scheitert, gebe ich dir Recht.
Und das verstehe ich auch nicht.
Die Leute glauben ja auch nicht, dass das Wahlprogramm der AfD für die Allgemeinheit es noch viel schlechter machen würde.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
107.970
7.728
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Da kommt noch wat.

AfD verbieten, is ja schön und gut (lieber vorgestern als morgen!), aber wat ändert sich daran, wenn die 'ne Sekunde später, ihren Namen ändern?
Beispiel: Vlaams Blok wurde von genter Gericht verboten. Sekunde später war diese braune Scheißpartei zurück als Vlaams Belang. Gleiche Mitglieder, gleiche Ideen.
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.645
5.565
128
Oumpfgard
Narürlich ist das für Betroffene mit gleichen Nachnamen ne Scheiß Situation. Denke aber aus der Zwickmühle werden die so schnell nicht mehr rauskommen. Wenn man so Namen auf Papier liest haben viele Vorurteile. Das ist einfach so. Da müsste eine große Aufklärungskampagne erfolgen...

Was denkst du denn, was so eine Studie bezwecken soll? Da geht es doch genau darum, dass man wissenschaftliche Daten sammelt um über sowas aufzuklären. Es bringt nur am Ende ziemlich wenig, wenn dann der Focus darauf pfeift, das Gesagte umdreht und Zurecht biegt, dass da am Ende eine Überschrift behauptet, dass alle die von "kriminellen" Clans sprächen rassistisch wären. Das ist blanker Schwachsinn und kein Stück das was ausgesagt wurde.

Es ist an jedem einzelnen, wachsamer solche Nachrichten zu lesen und nicht auf jede Überschrift rein zu fallen.

Es ist halt leider nichts wählbar...
Doch. Am Ende ist alles links von der AfD wählbar. Grüne, SPD, Volt, Piraten, FDP, die Urbane. Linke inzwischen eher weniger, aber grundsätzlich geht das. Kann man alles wählen. Wenn es sein muss, sogar die Union.

dann müssen die ja noch viel viel mehr bezahlen... bei soooo wichtigen Personen. Da geht's für ein einfaches Interview erst bei 5.000 € los... Bescheid weiß.
Wie kommst du darauf? Man kriegt für Teilnahmen an Studien natürlich eine Aufwandsentschädigung, aber das hat nicht im Ansatz die Dimensionen wie beim TV.
 
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