(...)
Das Opfer, der 19-jährige Schüler Yvan Schneider, war am 21. August 2007 in seinem Heimatort Rommelshausen in einen Hinterhalt gelockt, mit Baseballschlägern und Fußtritten zu Tode geprügelt und sein Leichnam anschließend in Stücke zersägt worden. Kopf und Gliedmaßen hatten die Täter in Blumenkübel einbetoniert und diese dann im Neckar versenkt, der Rumpf war in einem Waldstück verscharrt worden. Durch Verwesungsgeruch in der Wohnung, wo die Leiche zerteilt worden war, kam die Polizei den Tätern dann rasch auf die Spur.
(...)
Deniz Eroglu habe das Mädchen "völlig vereinnahmt" und jeden Kontakt nach außen unterbunden. Unter Androhung von Prügeln zwang er Sessen, über frühere Beziehungen zu sprechen und die Namen der jungen Männer preiszugeben. Angeblich habe ihm das von eritreischen Eltern abstammende, dunkelhäutige Mädchen dabei gestanden, von dem in der Nachbarschaft wohnenden Yvan Schneider entjungfert worden zu sein - was Sessen bei späteren Verhören bestreiten wird. Dies habe Deniz in so rasende Wut versetzt, dass er beschloss, den Nebenbuhler zu töten.
(...)
Weder der Staatsanwalt, der in seinem Plädoyer einen "Erklärungsnotstand" einräumt, oder der Richter, der immer wieder das Attribut "unfassbar" einflicht, noch die Verteidiger, die die Haftstrafe auf sieben Jahre Maßregelvollzug begrenzen möchten, stellten dabei die Frage nach der religiösen Sozialisation des 20-jährigen Deutschtürken. Dessen moslemisch geprägter Vater hatte bei der Vertuschung der Tat aktiv mitgeholfen und muss sich nun vor Gericht verantworten.
(...)
Gegenüber seinem Mithäftling in Rastatt machte der Angeklagte laut Protokoll ein weiteres Geständnis:
So habe er Yvan Schneider eigentlich nur bewusstlos schlagen wollen, um ihn dann im Raum einer Lagerhalle, die sein Vater angemietet hatte, zu Tode zu foltern. Der Tatverdächtige berichtete weiter, dass er mit den Leichenteilen herumgespielt und den Kopf mit dem Beil zu "Döner" zerhackt habe.
"
Es gibt in diesem Land noch immer ein Kartell der Beschwichtiger und Gutmenschen, die den eigentlichen Hintergrund solch grausamer Gewalt tabuisieren", sagt Kelek. Sie plädiert seit Längerem dafür, sich mit der autoritären Sozialisation der jüngeren Zuwanderergeneration, mit Zwangsheiraten und Ehrenmorden in Parallelgesellschaften auseinanderzusetzen. Das Konzept des Multikulturalismus hält Kelek für gescheitert. Statt daran festzuhalten, solle der mangelnde Respekt vieler junger Ausländer gegenüber der westlich-demokratischen Gesellschaftsordnung zur Kenntnis genommen und ihm wehrhaft entgegentreten werden.
Kelek kritisiert vor allem psychiatrische Gutachter, die religiöse Militanz zur "wahnhaften Störung" verharmlosten und bei Straftaten sogar als schuldmindernd einstuften. Solange dies so sei, könne von Integration keine Rede sein.
Quelle
Kommt einem sowas bekannt vor?
...wenn ja, dann handelt es sich vermutlich um keinen Einzellfall, dann handelt es sich scheinbar um ein echtes, signifikantes Problem?
Oder wie war das noch gleich:
solche Taten werden genau so von Deutschen begangen? .....ein Glück, dann gibt es ja gar keinen Handlungsbedarf!
Es lebe die richtig verstandene Religionsfreiheit!