Meldung des Tages

  • Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.

    Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.

    Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
8.692
0
81
43
Bielefeld
Weltklasse!!!!!

http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802A...0BA7EDBC32434554AD~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Ein Richter als Dichter

Von Joachim Jahn
„Auch wenn’s der Klägerin missfällt: Es gibt für sie kein Schmerzensgeld“

12. März 2008 Richter klagen häufig über Überlastung und Stellenabbau. Dass die Justiz aber durchaus Kapazitätsreserven besitzt, zeigt ein Urteil des Arbeitsgerichts Detmold. Dieses fand die Zeit, eine Entscheidung nebst der Schilderung des Sachverhalts und der Verfügung über die Prozesskosten in Gedichtform zu verfassen. Das gereimte Urteil findet sich in der jüngsten Ausgabe der Neuen Juristischen Wochenschrift. Sein Kernsatz: „Auch wenn’s der Klägerin missfällt: Es gibt für sie kein Schmerzensgeld.“

In dem Verfahren hatte eine ehemalige Beschäftigte eines Spielbetriebs („Die Spielbar sei aus diesem Grunde / als ,Russenpuff‘ in aller Munde“) gegen ihren früheren Arbeitgeber geklagt. Dieser hatte der Aufseherin gekündigt. Ihr Prozess dagegen endete mit einem Vergleich, wobei der Betreiber seine Gründe für die Entlassung vortrug. Dagegen wandte die Frau sich nun in dem neuen Rechtsstreit, in dem sie von ihm neben einer Entschädigung auch die Unterlassung seiner Behauptungen forderte. Die Vorwürfe des Unternehmers beschreibt das Gericht so: „So habe sie sich nicht geniert / und auf dem Hocker masturbiert. / Was dabei auf den Hocker troff, / befände sich im Hockerstoff.“ Der Stoffbezug befinde sich bei den Gerichtsakten, um eine gentechnische Analyse vornehmen zu können.

Das Gericht schildert auch die Darstellung der Klägerin. „Sie habe nie vor all den Zockern / sich selbst befriedigt auf den Hockern“, heißt es in dem Urteil. Doch schenkten die Richter ihrer Version keinen Glauben. „Dass der Beklagte so ganz ,locker‘ / erfand das Treiben auf dem Hocker, / er also nicht aus Zeugenmunde / erfuhr die ,sexuelle Kunde‘, / hat selbst die Klägerin nicht erklärt.“
 

Kate McGee

W:O:A Metalgod
13 Aug. 2002
76.490
0
121
39
Kronach
franconianpsycho.blogspot.com
Weltklasse!!!!!

http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802A...0BA7EDBC32434554AD~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Ein Richter als Dichter

Von Joachim Jahn
„Auch wenn’s der Klägerin missfällt: Es gibt für sie kein Schmerzensgeld“

12. März 2008 Richter klagen häufig über Überlastung und Stellenabbau. Dass die Justiz aber durchaus Kapazitätsreserven besitzt, zeigt ein Urteil des Arbeitsgerichts Detmold. Dieses fand die Zeit, eine Entscheidung nebst der Schilderung des Sachverhalts und der Verfügung über die Prozesskosten in Gedichtform zu verfassen. Das gereimte Urteil findet sich in der jüngsten Ausgabe der Neuen Juristischen Wochenschrift. Sein Kernsatz: „Auch wenn’s der Klägerin missfällt: Es gibt für sie kein Schmerzensgeld.“

In dem Verfahren hatte eine ehemalige Beschäftigte eines Spielbetriebs („Die Spielbar sei aus diesem Grunde / als ,Russenpuff‘ in aller Munde“) gegen ihren früheren Arbeitgeber geklagt. Dieser hatte der Aufseherin gekündigt. Ihr Prozess dagegen endete mit einem Vergleich, wobei der Betreiber seine Gründe für die Entlassung vortrug. Dagegen wandte die Frau sich nun in dem neuen Rechtsstreit, in dem sie von ihm neben einer Entschädigung auch die Unterlassung seiner Behauptungen forderte. Die Vorwürfe des Unternehmers beschreibt das Gericht so: „So habe sie sich nicht geniert / und auf dem Hocker masturbiert. / Was dabei auf den Hocker troff, / befände sich im Hockerstoff.“ Der Stoffbezug befinde sich bei den Gerichtsakten, um eine gentechnische Analyse vornehmen zu können.

Das Gericht schildert auch die Darstellung der Klägerin. „Sie habe nie vor all den Zockern / sich selbst befriedigt auf den Hockern“, heißt es in dem Urteil. Doch schenkten die Richter ihrer Version keinen Glauben. „Dass der Beklagte so ganz ,locker‘ / erfand das Treiben auf dem Hocker, / er also nicht aus Zeugenmunde / erfuhr die ,sexuelle Kunde‘, / hat selbst die Klägerin nicht erklärt.“

http://youtube.com/watch?v=IKbLeoBAcsw
Helau! :D
 

*Fee

W:O:A Metalmaster
12 Juli 2005
38.537
0
81
41
Nicht mehr Keller :eek:
www.myspace.com
:eek: Wieviel Pech kann man haben? :confused:

Riesiger Rochen springt in Boot und tötet Amerikanerin
Washington (dpa) - Tödliche Begegnung auf hoher See: Ein riesiger Rochen ist vor der Küste Süd-Floridas in ein Ausflugsboot gesprungen und hat eine 55-jährige Frau an Bord erschlagen.



"Alles deutet darauf hin, dass sie durch den Zusammenprall mit dem gefleckten Adlerrochen starb", sagte Jorge Pino von Floridas Wildschutz-Behörde (FWC) am Donnerstag. Das 35 Kilogramm schwere Tier sei mit voller Wucht auf den Kopf der Frau aus dem US-Staat Michigan gefallen, die zum Sonnenbaden an Deck lag. Sie war gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester zum Fischen vor den Florida Keys unterwegs, einer Inselkette an der Südspitze des "Sonnenschein-Staates".

Nach Angaben der Behörden erlitt die Touristin Verletzungen im Gesicht und am Kopf, es gab aber zunächst keine Hinweise, dass der Rochen sie stach, berichtete die Zeitung "Miami Herald". Das Deck sei voller Blut gewesen. "Das ist so ungewöhnlich, so selten, so bizarr", sagte Pinio zu dem Unfall. "Sie war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort." Gefleckte Adlerrochen sind in der Lage, mit dem ganzen Körper aus dem Wasser zu springen, meist wenn sie auf der Flucht sind oder einen parasitenfressenden Fisch loswerden wollen.

Die Tiere können eine Spannweite von bis zu drei Metern erreichen. "Es ist ganz natürlich für sie, aus dem Meer zu springen, wie es Tümmler tun", sagte FWC-Sprecher Bobby Dube. "Das ist völlig normal und ziemlich spektakulär zu beobachten."


Es ist nicht das erste Mal, dass es zu einer dramatischen Begegnung zwischen Mensch und Rochen in Süd-Florida kam. Im Oktober 2006 sprang ein 15 Kilogramm schwerer Stachelrochen in ein Ausflugsboot und stach den Kapitän ins Herz. Das Opfer, das inzwischen 83 Jahre alt ist, erholte sich nach langen Wochen im Krankenhaus aber wieder, berichtete die Zeitung weiter.

Der jüngste Unfall weckt auch Erinnerungen an den tragischen Tod des australischen Tierfilmers Steve Irwin. Der TV-"Krokodiljäger" war im September 2006 bei Unterwasseraufnahmen am Great Barrier Reef von einem Stachelrochen mitten ins Herz gestochen worden.

http://portal.gmx.net/de/themen/nac...erikanerin,cc=000000160300056005101XWNIo.html
 

Fyodor

W:O:A Metalmaster
2 Juni 2003
11.719
0
81
Neuseeland
Mann benutzt Igel als Waffe - Anklage
Wellington - Was für ein irrer Fall vor einem Gericht in Neuseeland: Ein Mann wurde angeklagt, weil er einen anderen mit einen Igel attackierte.

Der Täter habe gedroht, seinen Kontrahenten mit dem niedlichen Stacheltier zu malträtieren,.

Der Richter bestätigte, dass ein Igel durchaus als Waffe anzusehen sei, wie die "New Zealand Herald" berichtete. Der Angeklagte bekannte sich allerdings "nicht schuldig". Der Prozess wurde vertagt.
Quelle

Sachen gibt's...
 

S_dzha_Raidri

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
11.421
16
83
41
316xx
Bischöfe prangern Privatsender an

Der neue Münchner Erzbischof Reinhard Marx und sein Amtsbruder Gebhard Fürst haben das Osterprogramm der privaten Fernsehsender kritisiert. Filme wie "Stirb langsam" seien kein angemessener Umgang mit der Osterbotschaft.

[...]

[...]Bischof Gebhard Fürst, der Vorsitzende der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, kritisierte ebenfalls das österliche TV-Programm. "Offenbar gehen die Privatsender davon aus, dass Religion Privatsache ist und bei ihnen nicht vorkommen muss", sagte er dem SPIEGEL. Man schaue dort leider nur auf die Quoten. "Das ist ein Angriff auf die öffentliche Ordnung", sagte Fürst.[...]
quelle

religion ist keine privatsache? bin ich der einzige hier, der die herren als etwas weltfremd empfindet?
 

Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
66.181
5
123
Website besuchen
quelle

religion ist keine privatsache? bin ich der einzige hier, der die herren als etwas weltfremd empfindet?

Wenn ich mich recht erinnere, lief "Stirb langsam" auf Sat 1, wo tagsüber auch "Die 10 Gebote" liefen. Die sind wahrscheinlich nur noch immer auf Pro Sieben sauer, die ja als der ehemalige Papst im Sterben lag und alle sonstigen Sender eine Live-Schaltung zum Petersplatz hatten, tatsächlich in ihrem Programm "Stirb langsam - Jetzt erst recht!" brachten.:D

Wenn du aber glaubst, Religion sei eine Privatsache, bist definitiv du der weltfremde, oder hast zumindest die letzte 7 Jahre keine Nachrichten mehr verfolgt.