MasterChu19155
Moderatorin
Seit Corona wissen wir doch, dass die Gesellschaft kein Problem hat, "ANDERE LEUTE" zu markieren, auszusperren usw...
Ich wollte mir das Coronathema jetzt eigentlich in diesem Thema verkneifen, aber das ist doch schon ein wenig heuchlerisch jetzt plötzlich den besorgen Moralapostel zu spielen wenn Leute markiert werden sollen, aber damals vor 2 Jahren hat es "DIE GUTEN" anscheinend nicht interessiert was mit Minderheiten gemacht
Alter verstehst du überhaupt noch was du da von dir gibst?
Es geht übrigens um "Do others no harm".
Man verletzt trans Menschen, wenn man sie markiert. Man verletzt Juden wenn man ihnen eine Davidsternbinde tragen lässt. Das hat hartes Geschmäckle. Und das hat auch nichts mit einer typischen selbsternannten Opferrolle zu tun in die sich Rechte gerne selber stellen.
Bei Corona ging es um Schutz der Menschen vor dem Virus und Schutz von vulnerablen Mitmenschen weswegen z.B. eine Maske getragen werden sollte. Es ging um Solidarität.
Es gab dann schön eine Minderheit von Leuten die sich "nützliche Idioten" gesucht haben, um einen breiten Konsens in der Gesellschaft auszuhebeln zum Zwecke der Scharfmacherei. Aber diese Scharfmacherei hat da kannst du mir glauben nichts Gutes zum Ziel. Ich hoffe wirklich, dass du irgendwann in einer ruhigen Minute den Unterschied verstehst und verinnerlichst.
PS:
Mit Menschen die sich in ihr rabbit hole bzw. ihren Kaninchenbau zurückziehen, sich nur noch über Telegram oder radikalisierten Youtube content "informieren" und glauben was großem auf der Spur zu sein, kann man auf keiner Sachebene mehr wirklich kommunizieren.
Solche Leute muss man eher fragen wie es ihnen geht. So ein Leben in Angst vor allem muss echt schlimm sein. Es tut mit Leid um diese Menschen, denen nicht geholfen werden konnte bevor es so weit kam. Ich will solche Leute nicht verurteilen...habe aber keine Idee wie man sie wieder zu etwas Positiveren bewegen könnte als sich in selbstzerstörerischen und apokalyptischen Erzählungen zu verlieren.