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Wir brauchen kein Gas. Wir heizen mit Holzpellets die Zentralheizung. Allerdings ist das Zeugs inzwischen 3 mal so teuer wie noch in 2021, obwohl Holzpellets weder mit Gas noch mit Ăl etwas zu tun hat... die hĂ€ngen sich einfach an die stĂ€ndig steigenden Ăl- und Gaspreise.
Naja, es war noch nie viel anders. Allerdings wird einem bei dieser Krise jetzt schon mulmig.
Man muss ja schon ĂŒberlegen was man sich noch leisten kann, besonders als Alleinstehende/r mit ner Bude zu bezahlen und Auto.
Ich find's gerade so krass, dass ein Hauptproblem zu sein scheint, wie schnell man von Flughafen XY in den Urlaub kommt.
Aber dann spĂ€testens um Weihnachten heulen, dass man Geld vom Staat fĂŒrn warmen Arsch bekommt!
Ich find's gerade so krass, dass ein Hauptproblem zu sein scheint, wie schnell man von Flughafen XY in den Urlaub kommt.
Aber dann spĂ€testens um Weihnachten heulen, dass man Geld vom Staat fĂŒrn warmen Arsch bekommt!
Ich find's gerade so krass, dass ein Hauptproblem zu sein scheint, wie schnell man von Flughafen XY in den Urlaub kommt.
Aber dann spĂ€testens um Weihnachten heulen, dass man Geld vom Staat fĂŒrn warmen Arsch bekommt!
Wir brauchen kein Gas. Wir heizen mit Holzpellets die Zentralheizung. Allerdings ist das Zeugs inzwischen 3 mal so teuer wie noch in 2021, obwohl Holzpellets weder mit Gas noch mit Ăl etwas zu tun hat... die hĂ€ngen sich einfach an die stĂ€ndig steigenden Ăl- und Gaspreise.
NatĂŒrlich hat es indirekt was damit zutun... wird Ăl und Gas teurer. Damit werden steigt logischerweise auch die Nachfrage nach alternativen und daher steigt auch hier der Preis. Das gleich mit Solar/Photovoltaik und Brennholz.
Tja, is aber super, dass ich meinen Kaminofen selbst mit AuĂenkamin nicht mehr installieren darf, weil man mit dem inzwischen einen Meter ĂŒber den Dachfirst sein muss. Der mĂŒsste dann dreifach abgespannt werden, was baulich nicht möglich ist.
Aber Atomkraftwerke fĂŒr grĂŒn erklĂ€ren und Kohlekraftwerke lĂ€nger laufen lassen bzw. reaktivieren is okay. Ne Lindner-Hochzeit, wĂ€hrend wir alle den GĂŒrtel enger schnallen sollen und ein G20-Gipfel auf Bali sind aber oportun.
Atomkraft und Gas fĂŒr grĂŒn erklĂ€ren und Kohle verlĂ€ngern ist ökologisch eine Katastrophe...
Wobei Kaminholz von der Emissionen her auch alles anderes als GrĂŒn ist (plus das Holz eigentlich zu "wertvoll" zum verheizen ist). Plus siehe oben, auch Holz wird immer teurer. Dazu noch der Holzmangel bei Bauholz etc. was dem noch zusĂ€tzlich zu spielt.
Ich find's gerade so krass, dass ein Hauptproblem zu sein scheint, wie schnell man von Flughafen XY in den Urlaub kommt.
Aber dann spĂ€testens um Weihnachten heulen, dass man Geld vom Staat fĂŒrn warmen Arsch bekommt!
Ich finde es krass, dass es fĂŒr solche Probleme direkt einen Gipfel gibt, wĂ€hrend es weiterhin keine sinnvolle LösungsvorschlĂ€ge gibt um das Problem im Gesundheitswesen zu lösen.
In NRW wird inzwischen seit 11 Wochen gestreikt und trotzdem findet dieser Streik in den Medien kaum statt.
Inzwischen gibt es eine Internetseite, wo die Pflege beschreibt, was der Pflegenotstand eigentlich fĂŒr Mitarbeiter und Patienten bedeutet. Manche Geschichten hat +1 so Ă€hnlich auch schon erlebt.
hintergrĂŒnde Ăkonomische und politische Rahmenbedingungen «Es braucht eine auskömmliche Finanzierung â Gemeinwohlorientiert und Bedarfsgerecht zu planen» rechtliche Rahmenbedingungen «DĂŒrfen wir ĂŒber MisstĂ€nde am Arbeitspatz und in der Klinik sprechen? Ja, wir dĂŒrfen» beispiele aus der praxis...
schwarzbuch-krankenhaus.net
Eine Geschichte setze ich hier mal rein, aber hinter einen Spoiler. Ich weià nicht, ob jeder solche Geschichten wirklich lesen möchte.
Die Notaufnahme ist mal wieder voll. Wir, das Pflegepersonal sind dauerhaft im Ausnahmezustand.
Niemand von uns macht Pause, manche von uns schaffen es nicht mal auf die Toilette zu gehen oder zu trinken. Letzteres hilft sogar, um das zur Toilette gehen mĂŒssen zu verhindern. Aber gut fĂŒr die eigene Gesundheit ist es nicht.
Ich versorge in der ĂŒberfĂŒllten Notaufnahme eine Patientin unter vielen. Dabei priorisiere ich stĂ€ndig, wie dringlich eine Aufgabe ist. Die Patientin hat einen Oberschenkelhalsbruch. Ansonsten sind ihr Kreislauf und ihr gesundheitlicher Zustand stabil. Sie liegt auf der Trage im Flur und wartet auf ihre Operation. Sie ist fĂŒr die Operation nĂŒchtern, hat seit Stunden nichts gegessen.
Vor 30 Minuten hatte sie mich und meine Kolleginnen nach Schmerzmitteln gefragt. Keiner hatte Zeit.
Nach 1 Âœ Stunden fragt sie unter TrĂ€nen erneut. Keiner hat Zeit.
Nach 2 Stunden bekommt sie endlich Schmerzmittel, jetzt muss sie jedoch auf Toilette. Aber natĂŒrlich kann sie aufgrund des Oberschenkelhalsbruchs nicht allein auf die Toilette gehen.
Die Notaufnahme platzt aus allen NÀhten. Viele der Patient:innen sind kritisch und brauchen all unsere Aufmerksamkeit. Niemand aus dem Pflegeteam hat Zeit und KapazitÀten, um die Patientin beim Toilettengang zu begleiten.
Keiner hat Zeit!
Nach drei Stunden hat die Patientin in die Hose gemacht. Sie fleht um Hilfe. Keiner hat Zeit.
Nach vier Stunden, 1 Stunde davon im eigenen Urin liegend, muss die Patientin Stuhlgang machen. Zudem hat sie wieder Schmerzen.
Auch nach vier Stunden ist die Situation in der Notaufnahme immer noch maximal angespannt. Das Pflegeteam rotiert.
FĂŒr eine Patientin unter Schmerzen und im eigenen Urin liegend gibtâs keine KapazitĂ€t.
Keiner hat Zeit!
Mittlerweile ist die Patientin in TrĂ€nen ausgebrochen. Sie liegt weiterhin in ihrem eigenen Urin und Stuhl. Sie liegt auf dem Flur, hat Schmerzen und fleht um Hilfe. Es liegt nicht an uns. Wir wĂŒrden ihr ja gerne helfen. Aber andere Patient:innen brauchen weiterhin unsere gesamte Kraft und Aufmerksamkeit, denn ihre ZustĂ€nde sind kritischer.
Keiner hat Zeit!
Nach fĂŒnf Stunden wird die Patientin in ihrem eigenen Urin und Stuhlgang liegend in den Operations- Bereich gefahren.
Ich finde es krass, dass es fĂŒr solche Probleme direkt einen Gipfel gibt, wĂ€hrend es weiterhin keine sinnvolle LösungsvorschlĂ€ge gibt um das Problem im Gesundheitswesen zu lösen.
In NRW wird inzwischen seit 11 Wochen gestreikt und trotzdem findet dieser Streik in den Medien kaum statt.
Inzwischen gibt es eine Internetseite, wo die Pflege beschreibt, was der Pflegenotstand eigentlich fĂŒr Mitarbeiter und Patienten bedeutet. Manche Geschichten hat +1 so Ă€hnlich auch schon erlebt.
hintergrĂŒnde Ăkonomische und politische Rahmenbedingungen «Es braucht eine auskömmliche Finanzierung â Gemeinwohlorientiert und Bedarfsgerecht zu planen» rechtliche Rahmenbedingungen «DĂŒrfen wir ĂŒber MisstĂ€nde am Arbeitspatz und in der Klinik sprechen? Ja, wir dĂŒrfen» beispiele aus der praxis...
schwarzbuch-krankenhaus.net
Eine Geschichte setze ich hier mal rein, aber hinter einen Spoiler. Ich weià nicht, ob jeder solche Geschichten wirklich lesen möchte.
Die Notaufnahme ist mal wieder voll. Wir, das Pflegepersonal sind dauerhaft im Ausnahmezustand.
Niemand von uns macht Pause, manche von uns schaffen es nicht mal auf die Toilette zu gehen oder zu trinken. Letzteres hilft sogar, um das zur Toilette gehen mĂŒssen zu verhindern. Aber gut fĂŒr die eigene Gesundheit ist es nicht.
Ich versorge in der ĂŒberfĂŒllten Notaufnahme eine Patientin unter vielen. Dabei priorisiere ich stĂ€ndig, wie dringlich eine Aufgabe ist. Die Patientin hat einen Oberschenkelhalsbruch. Ansonsten sind ihr Kreislauf und ihr gesundheitlicher Zustand stabil. Sie liegt auf der Trage im Flur und wartet auf ihre Operation. Sie ist fĂŒr die Operation nĂŒchtern, hat seit Stunden nichts gegessen.
Vor 30 Minuten hatte sie mich und meine Kolleginnen nach Schmerzmitteln gefragt. Keiner hatte Zeit.
Nach 1 Âœ Stunden fragt sie unter TrĂ€nen erneut. Keiner hat Zeit.
Nach 2 Stunden bekommt sie endlich Schmerzmittel, jetzt muss sie jedoch auf Toilette. Aber natĂŒrlich kann sie aufgrund des Oberschenkelhalsbruchs nicht allein auf die Toilette gehen.
Die Notaufnahme platzt aus allen NÀhten. Viele der Patient:innen sind kritisch und brauchen all unsere Aufmerksamkeit. Niemand aus dem Pflegeteam hat Zeit und KapazitÀten, um die Patientin beim Toilettengang zu begleiten.
Keiner hat Zeit!
Nach drei Stunden hat die Patientin in die Hose gemacht. Sie fleht um Hilfe. Keiner hat Zeit.
Nach vier Stunden, 1 Stunde davon im eigenen Urin liegend, muss die Patientin Stuhlgang machen. Zudem hat sie wieder Schmerzen.
Auch nach vier Stunden ist die Situation in der Notaufnahme immer noch maximal angespannt. Das Pflegeteam rotiert.
FĂŒr eine Patientin unter Schmerzen und im eigenen Urin liegend gibtâs keine KapazitĂ€t.
Keiner hat Zeit!
Mittlerweile ist die Patientin in TrĂ€nen ausgebrochen. Sie liegt weiterhin in ihrem eigenen Urin und Stuhl. Sie liegt auf dem Flur, hat Schmerzen und fleht um Hilfe. Es liegt nicht an uns. Wir wĂŒrden ihr ja gerne helfen. Aber andere Patient:innen brauchen weiterhin unsere gesamte Kraft und Aufmerksamkeit, denn ihre ZustĂ€nde sind kritischer.
Keiner hat Zeit!
Nach fĂŒnf Stunden wird die Patientin in ihrem eigenen Urin und Stuhlgang liegend in den Operations- Bereich gefahren.
Ich finde es krass, dass es fĂŒr solche Probleme direkt einen Gipfel gibt, wĂ€hrend es weiterhin keine sinnvolle LösungsvorschlĂ€ge gibt um das Problem im Gesundheitswesen zu lösen.
In NRW wird inzwischen seit 11 Wochen gestreikt und trotzdem findet dieser Streik in den Medien kaum statt.
Inzwischen gibt es eine Internetseite, wo die Pflege beschreibt, was der Pflegenotstand eigentlich fĂŒr Mitarbeiter und Patienten bedeutet. Manche Geschichten hat +1 so Ă€hnlich auch schon erlebt.
hintergrĂŒnde Ăkonomische und politische Rahmenbedingungen «Es braucht eine auskömmliche Finanzierung â Gemeinwohlorientiert und Bedarfsgerecht zu planen» rechtliche Rahmenbedingungen «DĂŒrfen wir ĂŒber MisstĂ€nde am Arbeitspatz und in der Klinik sprechen? Ja, wir dĂŒrfen» beispiele aus der praxis...
schwarzbuch-krankenhaus.net
Eine Geschichte setze ich hier mal rein, aber hinter einen Spoiler. Ich weià nicht, ob jeder solche Geschichten wirklich lesen möchte.
Die Notaufnahme ist mal wieder voll. Wir, das Pflegepersonal sind dauerhaft im Ausnahmezustand.
Niemand von uns macht Pause, manche von uns schaffen es nicht mal auf die Toilette zu gehen oder zu trinken. Letzteres hilft sogar, um das zur Toilette gehen mĂŒssen zu verhindern. Aber gut fĂŒr die eigene Gesundheit ist es nicht.
Ich versorge in der ĂŒberfĂŒllten Notaufnahme eine Patientin unter vielen. Dabei priorisiere ich stĂ€ndig, wie dringlich eine Aufgabe ist. Die Patientin hat einen Oberschenkelhalsbruch. Ansonsten sind ihr Kreislauf und ihr gesundheitlicher Zustand stabil. Sie liegt auf der Trage im Flur und wartet auf ihre Operation. Sie ist fĂŒr die Operation nĂŒchtern, hat seit Stunden nichts gegessen.
Vor 30 Minuten hatte sie mich und meine Kolleginnen nach Schmerzmitteln gefragt. Keiner hatte Zeit.
Nach 1 Âœ Stunden fragt sie unter TrĂ€nen erneut. Keiner hat Zeit.
Nach 2 Stunden bekommt sie endlich Schmerzmittel, jetzt muss sie jedoch auf Toilette. Aber natĂŒrlich kann sie aufgrund des Oberschenkelhalsbruchs nicht allein auf die Toilette gehen.
Die Notaufnahme platzt aus allen NÀhten. Viele der Patient:innen sind kritisch und brauchen all unsere Aufmerksamkeit. Niemand aus dem Pflegeteam hat Zeit und KapazitÀten, um die Patientin beim Toilettengang zu begleiten.
Keiner hat Zeit!
Nach drei Stunden hat die Patientin in die Hose gemacht. Sie fleht um Hilfe. Keiner hat Zeit.
Nach vier Stunden, 1 Stunde davon im eigenen Urin liegend, muss die Patientin Stuhlgang machen. Zudem hat sie wieder Schmerzen.
Auch nach vier Stunden ist die Situation in der Notaufnahme immer noch maximal angespannt. Das Pflegeteam rotiert.
FĂŒr eine Patientin unter Schmerzen und im eigenen Urin liegend gibtâs keine KapazitĂ€t.
Keiner hat Zeit!
Mittlerweile ist die Patientin in TrĂ€nen ausgebrochen. Sie liegt weiterhin in ihrem eigenen Urin und Stuhl. Sie liegt auf dem Flur, hat Schmerzen und fleht um Hilfe. Es liegt nicht an uns. Wir wĂŒrden ihr ja gerne helfen. Aber andere Patient:innen brauchen weiterhin unsere gesamte Kraft und Aufmerksamkeit, denn ihre ZustĂ€nde sind kritischer.
Keiner hat Zeit!
Nach fĂŒnf Stunden wird die Patientin in ihrem eigenen Urin und Stuhlgang liegend in den Operations- Bereich gefahren.
So etwas mĂŒsste dringend in den Medien veröffentlicht werden und zwar genauso dringlich wie die stĂ€ndigen Meldungen ĂŒber die Preise etc .....aber solange man nicht betroffen ist.....scheint das ja egal zu sein.
Ich halte es allerdings auch fĂŒr mehr als gruselig und völlig falsch, dass bei den ganzen "Krankenhaus"-Konzernen am Ende Gewinn fĂŒr AktionĂ€re rausspringen muss. Das belastet sicher auch unseren Geldbeutel und die Gesundheit von Patienten und Personal.