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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
dass es nicht immer nur einfach etwas zu erben gibt, ohne etwas dafür zu tun und noch Geld reinstecken musst.

Außerdem möchte man ja auch das selbst erworbene Eigentum trotzdem behalten...
Meine Güte, das hat doch auch immer noch niemand gesagt. :rolleyes: Es geht einfach nur darum, dass es ohne Erbe nochmal viel schwerer und für viele unmöglich ist.

Die gleiche Statistik die sagt, dass fast 60% zur Miete wohnen, sagt übrigens auch, dass wir in der EU das Schlusslicht bilden, was das bilden von Wohneigentum betrifft.

Wir könnten also auch einfach auf das wesentliche gucken und uns eingestehen, dass es in der Hinsicht nicht so geil läuft.

Aber dein mindset ist so.
In meinem Bekanntenkreis haben mittlerweile 90% ein Eigenheim. Und fast alle haben es selbst gekauft oder gebaut. Vererbt wurde maximal etwas Geld oder ein Grundstück. Was hier aber nur ein Bruchteil der Kosten ist.
daran erkenne ich, dass deine Aussagen sich nur auf Großstädte oder deren Metropolregionen beziehen können.
Ach, weil das in deinem Bekanntenkreis ist, muss es ja stimmen? In meinem ist es nicht so. Wieso sollte deiner jetzt repräsentativer sein, als meiner? Weil ich ein Großstadt-Mindset habe?
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Aber dein mindset ist so.
In meinem Bekanntenkreis haben mittlerweile 90% ein Eigenheim. Und fast alle haben es selbst gekauft oder gebaut. Vererbt wurde maximal etwas Geld oder ein Grundstück. Was hier aber nur ein Bruchteil der Kosten ist.
daran erkenne ich, dass deine Aussagen sich nur auf Großstädte oder deren Metropolregionen beziehen können.
Wann haben die denn die Häuser gekauft?
Hast du mir nicht selber auf der Rückfahrt von BG gesagt, dass die Preise bei uns in der Gegend durch die Decke gehen? Vor allem wenn es eine direkte Verbindung nach Mainz und Frankfurt gibt.
 

Beckz

W:O:A Metalmaster
25 Sep. 2012
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Wann haben die denn die Häuser gekauft?
Hast du mir nicht selber auf der Rückfahrt von BG gesagt, dass die Preise bei uns in der Gegend durch die Decke gehen? Vor allem wenn es eine direkte Verbindung nach Mainz und Frankfurt gibt.
In meiner Heimat aufm Land wird es mittlerweile auch unbezahlbar selbst zu bauen oder zu kaufen und dabei ist keine nennenswerte Infrastruktur oder eine größere Metropole in der Nähe vorhanden. Es ist egal wo du als Normalsterblicher Eigentum erwerben möchtest es ist eh zu viel.
 
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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
In meiner Heimat aufm Land wird es mittlerweile auch unbezahlbar selbst zu bauen oder zu kaufen und dabei ist keine nennenswerte Infrastruktur oder eine größere Metropole in der Nähe vorhanden. Es ist egal wo du als Normalsterblicher Eigentum erwerben möchtest es ist eh zu viel.
Unsere ganzen Klassenkameraden und Kommilitonen sind ja jetzt in dem Alter wo man sich darum Gedanken macht ein Haus zu kaufen und fast keiner macht das.
 

Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
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Hamburg
Kommt alle nach Hamburg, da ist es super🙂



Zitat Quelle Internet:

Der durchschnittliche Kaufpreis für Grundstücke in Hamburg beträgt 997 Euro pro Quadratmeter, dabei liegt der Preis pro Quadratmeter der teuersten Grundstücke (90% Quantil) bei 1.506 Euro und der Quadratmeterpreis der günstigsten Grundstücke (10% Quantil) bei 557 Euro.

Heißt für mich am Rande Hamburgs: Im besten Fall etwa 300.000€ für ein normales, kleines Grundstück und dann das Häuschen noch dazu 🙈 Also von der Illusion des Bauens sind wir längst ab... Kaufen könnte u.U. noch hinhauen.. ab 600.000€ findet man auch was vernünftigs. Muss dann eben nur zahlen bis man 70 ist. In der Regel, und das wurde hier ja erwähnt, kommt dann aber noch irgendwann das Erben ins Spiel und somit könnte man eher fertig sein. Aber.. das bedeutet trotzdem ein Leben lang massive Einschränkungen. Muss man echt Bock drauf haben. Zur Miete leben und dafür nen höheren Lebensstandard haben ist halt auch nicht schlecht.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Kommt alle nach Hamburg, da ist es super🙂



Zitat Quelle Internet:

Der durchschnittliche Kaufpreis für Grundstücke in Hamburg beträgt 997 Euro pro Quadratmeter, dabei liegt der Preis pro Quadratmeter der teuersten Grundstücke (90% Quantil) bei 1.506 Euro und der Quadratmeterpreis der günstigsten Grundstücke (10% Quantil) bei 557 Euro.

Heißt für mich am Rande Hamburgs: Im besten Fall etwa 300.000€ für ein normales, kleines Grundstück und dann das Häuschen noch dazu 🙈 Also von der Illusion des Bauens sind wir längst ab... Kaufen könnte u.U. noch hinhauen.. ab 600.000€ findet man auch was vernünftigs. Muss dann eben nur zahlen bis man 70 ist. In der Regel, und das wurde hier ja erwähnt, kommt dann aber noch irgendwann das Erben ins Spiel und somit könnte man eher fertig sein. Aber.. das bedeutet trotzdem ein Leben lang massive Einschränkungen. Muss man echt Bock drauf haben. Zur Miete leben und dafür nen höheren Lebensstandard haben ist halt auch nicht schlecht.
Das Problem mit dem mieten ist aber, dass man aber dann auch mit seiner Rente die Miete bezahlen muss. Der Vorteil am Eigenheim ist ja, dass man (im Idealfall) zu Beginn seiner Rente den Kredit abgezahlt hat und somit die fehlende Einnahmen kompensiert wurde.
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
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*slap*
Alf!

Alfie zwackt dich sonst in Allerwertesten! :o
Da hast du natürlich Recht und ich entschuldige mich in aller Form für den Fauxpas.

Kommt alle nach Hamburg, da ist es super🙂



Zitat Quelle Internet:

Der durchschnittliche Kaufpreis für Grundstücke in Hamburg beträgt 997 Euro pro Quadratmeter, dabei liegt der Preis pro Quadratmeter der teuersten Grundstücke (90% Quantil) bei 1.506 Euro und der Quadratmeterpreis der günstigsten Grundstücke (10% Quantil) bei 557 Euro.

Heißt für mich am Rande Hamburgs: Im besten Fall etwa 300.000€ für ein normales, kleines Grundstück und dann das Häuschen noch dazu 🙈 Also von der Illusion des Bauens sind wir längst ab... Kaufen könnte u.U. noch hinhauen.. ab 600.000€ findet man auch was vernünftigs. Muss dann eben nur zahlen bis man 70 ist. In der Regel, und das wurde hier ja erwähnt, kommt dann aber noch irgendwann das Erben ins Spiel und somit könnte man eher fertig sein. Aber.. das bedeutet trotzdem ein Leben lang massive Einschränkungen. Muss man echt Bock drauf haben. Zur Miete leben und dafür nen höheren Lebensstandard haben ist halt auch nicht schlecht.
Ja, das ist mittlerweile der normale Wahnsinn hier im Hamburger Speckgürtel.

Fast jeder der hier kauft oder mietet fährt Hamburger Kennzeichen.
 
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W:O:A Metalmaster
14 Aug. 2015
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Unsere ganzen Klassenkameraden und Kommilitonen sind ja jetzt in dem Alter wo man sich darum Gedanken macht ein Haus zu kaufen und fast keiner macht das.

Sehe bei uns eine ähnliche Entwicklung

So wie die Materialkosten die letzten Monaten/Jahren explodiert sind, ist die Finanzierung selbst bei Gegenden, wo der m²-Preis fürs Grundstück noch recht niedrig ist und viel Eigenleistung ins Haus gebracht wird, häufig ein Drahtseilakt.
Wenn man fast den ganzen Hausbau komplett finanziert und nicht das erst nach 30-40 Jahren + X abbezahlt haben will, muss man schon richtig was zur Seite liegen haben.
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Sehe bei uns eine ähnliche Entwicklung

So wie die Materialkosten die letzten Monaten/Jahren explodiert sind, ist die Finanzierung selbst bei Gegenden, wo der m²-Preis fürs Grundstück noch recht niedrig ist und viel Eigenleistung ins Haus gebracht wird, häufig ein Drahtseilakt.
Wenn man fast den ganzen Hausbau komplett finanziert und nicht das erst nach 30-40 Jahren + X abbezahlt haben will, muss man schon richtig was zur Seite liegen haben.
Und das mindern der Grunderwerbssteuer, wird eben nicht dazu führen, dass irgendwas an der grundlegenden Problematik anders wird. Dadurch haben es vielleicht ein paar Leute die sich das ohnehin leisten können, einfacher und es wird ein wenig mehr davon geben.

Das war es dann aber auch.
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
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Man darf bei der Hausbauerei aber auch nicht vergessen, dass die Bevölkerung aber eher bereit ist den Wohnort zu verändern als es noch vor 30, 40 Jahren war. Arbeitnehmer gehen eben oft dorthin wo die Arbeit ist.
Ob man sich dann überlegt für vielleicht 6,7 oder zehn Jahre zu bauen/kaufen, anschließend alles abzustoßen und wieder neu anzufangen, ist natürlich auch immer die Frage.
Als Mieter ist man da natürlich auch immer etwas flexibler.
 
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Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
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Hamburg
Das Problem mit dem mieten ist aber, dass man aber dann auch mit seiner Rente die Miete bezahlen muss. Der Vorteil am Eigenheim ist ja, dass man (im Idealfall) zu Beginn seiner Rente den Kredit abgezahlt hat und somit die fehlende Einnahmen kompensiert wurde.
Das stimmt wohl. Da muss man dann halt anderweitig vorsorgen.

Aber auch das bereits abbezahlte Haus verursacht sicherlich noch hin und wieder mal gerne Kosten. Da dann am besten auch ordentlich Rücklagen bilden.
 

Panikpille

W:O:A Metalmaster
17 Dez. 2018
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Und das mindern der Grunderwerbssteuer, wird eben nicht dazu führen, dass irgendwas an der grundlegenden Problematik anders wird. Dadurch haben es vielleicht ein paar Leute die sich das ohnehin leisten können, einfacher und es wird ein wenig mehr davon geben.

Das war es dann aber auch.
Ein unveränderbarer Werdegang?
Oder was würdest du vorschlagen/anders machen?