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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
:rolleyes:Kurze Statistik hierzu:
42,1 % der Haushalte in Deutschland leben im Wohneigentum.
57,9 % wohnen zur Miete.
Ob das Deine These jetzt unterstützt oder entkräftet, kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
Sagt diese Statistik irgendwas darüber aus, wie viel von diesem Wohneigentum auch wirklich erworben wurde?

Im Bekanntenkreis gehört jetzt auch jemandem ein Haus ohne das die Person sich das sonst hätte leisten können.

Landbewohner zählen doch nicht. Nur Leute die in einer Großstadt leben sind relevant, weil das Leben auf dem Land ja gar nicht lebenswert ist.
Hauptsache irgendwas geschrieben. 🙄

Wie gut, dass da nicht ein Wort über die Ortschaften der Wohungseigentümer stand.
 

Reiður Loki

VIP-Saufziege
7 Juli 2018
35.310
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Trier
Sagt diese Statistik irgendwas darüber aus, wie viel von diesem Wohneigentum auch wirklich erworben wurde?

Im Bekanntenkreis gehört jetzt auch jemandem ein Haus ohne das die Person sich das sonst hätte leisten können.
Erben sollte echt verboten werden. Wieso auch sollten meine Kinder nicht genauso lange für Eigentum zahlen, tausende Stunden Arbeit in ein Haus stecken und sich im wahrsten Sinne des Wortes den Buckel krumm arbeiten. Wieso sollten sie es später leichter haben? Wieso sollten sie mit dem Ererbten vielleicht auch ihre bis dahin sicherlich beschissene Rente aufstocken können?
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.714
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Oumpfgard
Erben sollte echt verboten werden. Wieso auch sollten meine Kinder nicht genauso lange für Eigentum zahlen, tausende Stunden Arbeit in ein Haus stecken und sich im wahrsten Sinne des Wortes den Buckel krumm arbeiten. Wieso sollten sie es später leichter haben? Wieso sollten sie mit dem Ererbten vielleicht auch ihre bis dahin sicherlich beschissene Rente aufstocken können?
Okay, jetzt erklär mir bitte, wie oder wo genau du in meinem Text den Anlass dafür siehst, so eine Antwort zu verfassen.
 

Reiður Loki

VIP-Saufziege
7 Juli 2018
35.310
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Trier
Okay, jetzt erklär mir bitte, wie oder wo genau du in meinem Text den Anlass dafür siehst, so eine Antwort zu verfassen.
In dem, was ich zitiert habe. Oder wie ist Dein Bekannter in den Besitz des Hauses gelangt? Geklaut hat er es ja sicher nicht. Ansonsten fällt mir nur ein Gewinnlos der Gernsehlotterie ein. Und wie meinst Du allgemein 'wirklich erworben'?
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
In dem, was ich zitiert habe. Oder wie ist Dein Bekannter in den Besitz des Hauses gelangt? Geklaut hat er es ja sicher nicht. Ansonsten fällt mir nur ein Gewinnlos der Gernsehlotterie ein. Und wie meinst Du allgemein 'wirklich erworben'?
Mit wirklich erworben, meine ich, dass du ein Haus kaufst, ohne es zu erben. Aber wo genau siehst du darin eine Kritik an solchen Erbschaften?

Ich kritisiere damit nur, dass es den meisten ohne Erbe eben nur schwer möglich ist, irgendwie in Besitz von Grund zu kommen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.714
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Oumpfgard
Weil Du Dich zum einen schon mal drüber aufgeregt hast, und zum anderen klingt das für mich aus der Formulierung.
Es ging mir auch damals vor allen Dingen um Erbe in großem Stil. Aber du beschreibst ja selber den Weg zum eigenen Grund damit, den Buckel krumm zu arbeiten. Im Ursprungskommentar von mir ging es überhaupt nur darum, dass niedrigere Grunderwerbs-Steuern den meisten noch nicht so viel nutzen, weil ein Immobilien-Kauf gar keine Option ist.
 

ALF

W:O:A Metalgod
10 März 2017
51.659
8.232
168
WildWestAllgäu
Im Bekanntenkreis gehört jetzt auch jemandem ein Haus ohne das die Person sich das sonst hätte leisten können.
und wie steht es damit...

du hast bereits ein 2-Familienhaus selbst erworben, und erbst zusätzlich ein riesiges Ein-Familienhaus (rd. 300 qm), aus dem du ein 3-Familienhaus machst, das entkernt und kernsaniert werden muss, also Mauern und Decken einziehen musst, sämtl. Elektro-Installationen neu, Heizung (Luft-Wasser-Wärmepumpe), Fußbodenheizung und neue Fußböden, Wasser- und Abwasser kplt. neu mit Anschluss an die öfftl. Ver- und Entsorgung, Sanitär-Installationen neu, neue 3-fach verglaste Fenster, neue Haustüren, neue Treppen, Außendämmung 16 cm mit verputzen und streichen, Dach einschl. Dämmung neu, Garagendach neu usw.
Und dafür steckst du deine und anderer Arbeitskraft, sowie weit über 400.000 € rein, wovon allein rd. 100.000 € Erbschaftssteuer, Grunderwerbsteuer usw. ausmachen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.714
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Oumpfgard
und wie steht es damit...

du hast bereits ein 2-Familienhaus selbst erworben, und erbst zusätzlich ein riesiges Ein-Familienhaus (rd. 300 qm), aus dem du ein 3-Familienhaus machst, das entkernt und kernsaniert werden muss, also Mauern und Decken einziehen musst, sämtl. Elektro-Installationen neu, Heizung (Luft-Wasser-Wärmepumpe), Fußbodenheizung und neue Fußböden, Wasser- und Abwasser kplt. neu mit Anschluss an die öfftl. Ver- und Entsorgung, Sanitär-Installationen neu, neue 3-fach verglaste Fenster, neue Haustüren, neue Treppen, Außendämmung 16 cm mit verputzen und streichen, Dach einschl. Dämmung neu, Garagendach neu usw.
Und dafür steckst du deine und anderer Arbeitskraft, sowie weit über 400.000 € rein, wovon allein rd. 100.000 € Erbschaftssteuer, Grunderwerbsteuer usw. ausmachen.
Und du möchtest damit jetzt was genau aussagen?
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
25.911
11.744
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34
Rheinhessen
Es ging mir auch damals vor allen Dingen um Erbe in großem Stil. Aber du beschreibst ja selber den Weg zum eigenen Grund damit, den Buckel krumm zu arbeiten. Im Ursprungskommentar von mir ging es überhaupt nur darum, dass niedrigere Grunderwerbs-Steuern den meisten noch nicht so viel nutzen, weil ein Immobilien-Kauf gar keine Option ist.
Das verstehe ich.
Wenn ich mitbekomme wie teuer inzwischen ein Einfamilienhaus abseits der großen Städte kostet. Ein befreundetes Pärchen hat in meiner Heimatregion gerade erst ein Haus gekauft.
Wie viele Leute können eine halbe Millionen aufbringen?
Das sind (ohne Zinsen) 42 Jahre die man braucht, wenn man jeden Monat 1000€ dafür spart. Das geht ohne Unterstützung der Eltern doch schon fast garnicht mehr.
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
6.349
5.066
128
41
666
Hauptsache irgendwas geschrieben. 🙄

Wie gut, dass da nicht ein Wort über die Ortschaften der Wohungseigentümer stand.
Aber dein mindset ist so.
In meinem Bekanntenkreis haben mittlerweile 90% ein Eigenheim. Und fast alle haben es selbst gekauft oder gebaut. Vererbt wurde maximal etwas Geld oder ein Grundstück. Was hier aber nur ein Bruchteil der Kosten ist.
daran erkenne ich, dass deine Aussagen sich nur auf Großstädte oder deren Metropolregionen beziehen können.