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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Unser absolut nicht immanent rassistisches Justizsystem hat 15 Jahre gebraucht um heraus zu finden, dass Oury Jalloh sich nicht spontan selbst entzündet hat:

 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Energiepreise sind ein sehr gutes Beispiel. Die ist bewusst, dass unsere Energiekonzerne letztes Jahr einen Milliardengewinn verzeichnet haben?

Und wo genau liegt das Problem? Oh nein, ein Unternehmen hat Gewinn gemacht.. und kann sogar noch etwas an die Aktionäre ausschütten und hat dadurch den freecash flow erhalten um in Zukunft weiter investieren zu können und kann dadurch seinen Bestand sichern und die Menschen die dort arbeiten verlieren nicht ihren Job.

Und wenn Mietpreise steigen, weil es eine verstärkte Nachfrage gibt, dann ist genau das ein wirtschaftlicher Mechanismus. Genau den darf es aber hier nicht geben.

Warum nicht? Planwirtschaft im Wohnungsbau funktioniert nicht, hat man schön in der DDR gesehen. Und gerade so tolle Städte wie Berlin, die nicht mal eine Wahl gebacken bekommen, sollen da die Lösung sein.

Natürlich besteht ein Risiko. Aber im Gegensatz zu anderen Spekulationen kann man sich gegen die Risiken hier versichern, oder entsprechend Firmen einstellen, die den ganzen Wisch für einen übernehmen.

Hast du dir die Liste durchgelesen? Und diese Firmen kosten auch Geld, wenn meine Gewinnspanne nur noch minimal ist, wie du es gerne hättest, kann ich mir diese Firmen nicht leisten.


Ah, dann hab ich dich missverstanden. Ich dachte du sprichst über das ÖPNV Netz. Ich glaube die Mobilnetz Verbindung auf dem Land ist so grottig, dass ich nicht ernsthaft angenommen habe, dass du wirklich die meinst.

Da glaubst du falsch und zeigst, dass du vom Leben auf dem Land keine Ahnung hast. Die meisten ländlichen Gebiete sind mittlerweile gut abgedeckt. Leider noch nicht zu 100% aber daran wird sich hoffentlich in den nächsten Jahren etwas ändern.

Und es geht nicht immer nur um den Weg zur Arbeit. Es geht auch um den Weg zu Freunden ins nächste Dorf und da wieder wegkommen, nachdem man etwas getrunken hat. Es geht generell um Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Diese Möglichkeit sinkt ohne ÖPNV rapide.

Man kann sich auch Probleme machen wo keine sind. Natürlich ist so ein ÖPNV Netz das 24h fährt und dich auch nachts noch gut Heim bringt praktisch. Aber es funktioniert auch ohne wunderbar. Entweder trinkt mal jemand nicht, man nimmt ein Taxi (für das Geld was ich hier an Miete spare kann ich 30mal im Monat Taxi fahren und hab immer noch gespart), man Übernachtet bei den Freunden (Ja hier haben die Menschen Gästezimmer) oder man ist im Nachbardorf oder direkt in der Nachbarschaft (Ja hier kennt man seine Nachbarn noch und ist sogar mit ihnen befreundet) und kann ganz Umweltbewusst zu Fuß gehen.
Deine Aussage zeigt die typische Arroganz vieler Stadtmenschen.

Darum schießen auch Start Ups wie Pilze aus dem Boden? Da hat man vor allen Dingen ein hohes Risiko und am Anfang definitiv noch keinen Reichtum. Also Nein, diese enormen Summen sind nicht gerechtfertigt. Erst Recht, weil die Verantwortung primär Verantwortung gegenüber dem Geld und nicht den Mitarbeitern bedeutet.

Und inwiefern wiederspricht das meiner Aussage? Warum gründen die Menschen denn diese Startups? Warum machen Menschen sich selbstständig und tauschen ein sicheres Gehalt gegen das Risiko ihr ganzes Geld zu verlieren, weil ihre Firma eventuell keinen Erfolg hat.
Wenn ich als selbstständiger nicht mehr deutlich besser verdienen kann, wie ein normaler Angestellter, wird keiner sich mehr die Mühe machen und all sein Geld und seine Freizeit (Ja Selbstständig arbeiten gerade am Anfang und oft ihr ganzen Leben weit mehr als 40h Stunden die Wochen und bezahlten Urlaub gibt es auch nicht) in einen Betrieb zu stecken.

Es gibt ja auch Modelle, wo man Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens teilhaben lässt. Passiert hier leider kaum.

Stimmt nicht, Gewinnbeteiligungen sind zb. in der Automobilindustrie Standard auch bieten viele Firmen Mitarbeiter Aktien an, die Mitarbeiter am Gewinn der Firma beteiligen.

Nur um nochmal ganz klar zu sagen über was wir hier gerade reden: Eine ohnehin sehr privilegierte Person erbt etwas. Also sie kriegt zusätzlich zu ihrer ohnehin sehr guten Situation nochmal einen riesigen Bonus dadurch, dass "einfach so" etwas in ihren Besitz übergeht.

Du stellst es so dar, als würden die armen armen Millionenerben irgendwie bestraft. Selbst wenn man es verkauft und dann entsprechend etwas günstiger verkaufen muss, hat man plötzlich ein paar Millionen mehr auf dem Konto. Vielleicht ein paar hundert Tausend als man es so gehabt hätte, aber genau DAS ist ja das Ziel dieser Steuer. Reiche sollen ein bisschen weniger Geld haben.

Wie verkauft man Teile einer Firma, ohne diese zu verkleinern? Und warum sollen die Reichen weniger Geld haben, wo ist das Problem? Sie tragen wie du in dem FAZ Artikel lesen konntest heute schon einen Großteil der Steuerlast. Was gibt dem Staat das recht, jemand nach und zu Enteignen indem er Steuern auf etwas verlangt, was schon besteuert wurde?


Aber ich beende das ganze jetzt auch hier, deine rein Ideologische Sicht auf dieses Thema, die weit entfernt der Realität ist, lässt es eh nicht zu, dass du meine Argumente einsiehst.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Wie verkauft man Teile einer Firma, ohne diese zu verkleinern? Und warum sollen die Reichen weniger Geld haben, wo ist das Problem? Sie tragen wie du in dem FAZ Artikel lesen konntest heute schon einen Großteil der Steuerlast. Was gibt dem Staat das recht, jemand nach und zu Enteignen indem er Steuern auf etwas verlangt, was schon besteuert wurde?
An der Stelle muss ich jetzt wirklich fragen, ob du mich verarschen willst?!

Wo das Problem ist?! Der Reichtum entstand -zum dritten mal- aus Unrechtssituationen und ist dann einfach nur weitervererbt. Es ist ein winzig kleiner Teil von Menschen der sich durch diese "ehrliche" Arbeit hoch und reich gearbeitet hat. Da ist das Problem.

Und das Recht diese Menschen zu enteignen gibt dem Staat die Tatsache, dass diese sich ihre Vermögen gar nicht rechtens angeeignet haben. Es geht um Nazi-Verbrechen und die unrechtmäßigen Verhältnisse die davor geherrscht haben. Es ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen! :rolleyes:
 
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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Thüringen
An der Stelle muss ich jetzt wirklich fragen, ob du mich verarschen willst?!

Wo das Problem ist?! Der Reichtum entstand -zum dritten mal- aus Unrechtssituationen und ist dann einfach nur weitervererbt. Es ist ein winzig kleiner Teil von Menschen der sich durch diese "ehrliche" Arbeit hoch und reich gearbeitet hat. Da ist das Problem.

Und das Recht diese Menschen zu enteignen gibt dem Staat die Tatsache, dass diese sich ihre Vermögen gar nicht rechtens angeeignet haben. Es geht um Nazi-Verbrechen und die unrechtmäßigen Verhältnisse die davor geherrscht haben. Es ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen! :rolleyes:
Aber was kann denn der Erbe dafür?
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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An der Stelle muss ich jetzt wirklich fragen, ob du mich verarschen willst?!

Wo das Problem ist?! Der Reichtum entstand -zum dritten mal- aus Unrechtssituationen und ist dann einfach nur weitervererbt. Es ist ein winzig kleiner Teil von Menschen der sich durch diese "ehrliche" Arbeit hoch und reich gearbeitet hat. Da ist das Problem.

Und das Recht diese Menschen zu enteignen gibt dem Staat die Tatsache, dass diese sich ihre Vermögen gar nicht rechtens angeeignet haben. Es geht um Nazi-Verbrechen und die unrechtmäßigen Verhältnisse die davor geherrscht haben. Es ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen! :rolleyes:

deine Aussagen kannst du in keiner Weise belegen. In der Studie steht nur wann und nicht wie der Reichtum entstand.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
deine Aussagen kannst du in keiner Weise belegen. In der Studie steht nur wann und nicht wie der Reichtum entstand.
Und du willst mir nach so einer Aussage Ideologie vorwerfen? Es gibt genug Firmen bei denen KZ-Arbeitende nachgewiesen sind, oder Familien die eben von den Enteignungen der Juden profitiert haben. Aber sicher werden alle anderen die rein zufällig in dieser Zeit reich geworden sind nur brav hart gearbeitet haben! :rolleyes:
Und das in der Zeit als es noch Stände gab und adelige Menschen ganz real mehr wert waren, als das niedrige Volk, deren Reichtum nichts mit "ehrlicher harter" Arbeit zu tun hatte, müssen wir doch nicht ernsthaft näher untersuchen?

Es geht auch gar nicht darum, dass jedem einzelnen exakt nachzuweisen, weil es nicht mal darum geht, irgendwen für irgendwas anzuklagen. Das sollte in vielen Fällen ochnal extra geschehen, aber das ist eine andere Geschichte. Es geht nur um eine ziemlich deutliche Tendenz, die man da raus lesen kann. Aus diesen Zahlen werden zwei Dinge sehr deutlich:

1. Großer materieller Reichtum entsteht in der Regel nicht einfach durch Arbeit, sondern durch Ausbeutung.

2. Dieser Reichtum bleibt durch Erbe im Besitz und vergrößert sich so über die Zeit in den meisten Fällen.

Du kannst dir jetzt also weiter auf Biegen und Brechen einreden, dass das System in dem du lebst das bestmögliche ist und all die Verbrechen der NS-Zeit ignorieren, weil die Leute nur zufällig da reich geworden sind. Aber bei so viel Ausblendung, bezeichne andere bitte nicht mehr als Ideologen.

Aber was kann denn der Erbe dafür?
Ansich nichts. Aber er profitiert davon und ist Nutznießer des begangenen Unrechts. Das wird ja nicht besser, dadurch dass es lange her ist. Was konnten die damaligen Opfer dafür? Darum geht es ja aber auch nur um Reichen- und Erbschaftssteuern um eben dieses System etwas zu unterbinden und den Reichtum wieder etwas umzuverteilen.

Ich sehe da nicht mehr das Argument, wo das noch ungerecht sein sollte.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Oh und hierzu noch:
Da glaubst du falsch und zeigst, dass du vom Leben auf dem Land keine Ahnung hast. Die meisten ländlichen Gebiete sind mittlerweile gut abgedeckt. Leider noch nicht zu 100% aber daran wird sich hoffentlich in den nächsten Jahren etwas ändern.
Ich bin ja nur auf dem Dorf aufgewachsen und besuche dementsprechend immer noch regelmäßig Verwandte und Freude dort. Aber ja, ich hab keine Ahnung vom Landleben! :rolleyes:

Mal davon ab, reicht es wenn man durch Dörfer durchfährt und schlicht merkt, dass man keinen Empfang hat. Aber die ganzen Klagen über schlechtes Netz auf dem Dorf, kommen sicher auch nur von arroganten Städtern. Oh und die Leute die bei der Flut eingeschlossen waren und tagelang niemanden erreichen konnten hatten sicher auch einfach nur keine Ahnung vom Landleben.
Man kann sich auch Probleme machen wo keine sind. Natürlich ist so ein ÖPNV Netz das 24h fährt und dich auch nachts noch gut Heim bringt praktisch. Aber es funktioniert auch ohne wunderbar. Entweder trinkt mal jemand nicht, man nimmt ein Taxi (für das Geld was ich hier an Miete spare kann ich 30mal im Monat Taxi fahren und hab immer noch gespart), man Übernachtet bei den Freunden (Ja hier haben die Menschen Gästezimmer) oder man ist im Nachbardorf oder direkt in der Nachbarschaft (Ja hier kennt man seine Nachbarn noch und ist sogar mit ihnen befreundet) und kann ganz Umweltbewusst zu Fuß gehen.
Deine Aussage zeigt die typische Arroganz vieler Stadtmenschen.
Es hat nichts mit Arroganz von Stadtmenschen zu tun, sondern mit der System-Trägheit von Konservativen. Aussagen wie die, dass es auch "ohne wunderbar funktioniere" sind völlig unsinnig. Nein, es funktioniert eben nicht wunderbar, weil du unrentablen und undurchsichtigen Unternehmen wie Taxis Geld bezahlen musst, oder auf Dritte angewiesen bist. Du wirst es kaum glauben, aber man kann auch in der Stadt bei Freunden übernachten, oder manchmal zu Fuß nach Hause laufen. Das ist aber nicht der Punkt. Es geht darum, dass man Mobilität braucht, mit der man unabhängig von anderen Menschen, oder einem Führerschein, zu jeder Tageszeit an quasi jeden Ort kommt.

Wenn etwas arrogant ist, dann ist es davon auszugehen, dass jeder immer gut mit seinen Nachbarn oder Bekannten auskommt und deshalb genau das gleiche Dorfleben leben kann, wie das was man selber zufällig hat.

Wenn man dann noch etwas aus der Reihe tanzt und anders aussieht, oder sich kleidet, kann das auch schnell richtig lustig werden.
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Und du willst mir nach so einer Aussage Ideologie vorwerfen? Es gibt genug Firmen bei denen KZ-Arbeitende nachgewiesen sind, oder Familien die eben von den Enteignungen der Juden profitiert haben. Aber sicher werden alle anderen die rein zufällig in dieser Zeit reich geworden sind nur brav hart gearbeitet haben! :rolleyes:
Und das in der Zeit als es noch Stände gab und adelige Menschen ganz real mehr wert waren, als das niedrige Volk, deren Reichtum nichts mit "ehrlicher harter" Arbeit zu tun hatte, müssen wir doch nicht ernsthaft näher untersuchen?

Es geht auch gar nicht darum, dass jedem einzelnen exakt nachzuweisen, weil es nicht mal darum geht, irgendwen für irgendwas anzuklagen. Das sollte in vielen Fällen ochnal extra geschehen, aber das ist eine andere Geschichte. Es geht nur um eine ziemlich deutliche Tendenz, die man da raus lesen kann. Aus diesen Zahlen werden zwei Dinge sehr deutlich:

1. Großer materieller Reichtum entsteht in der Regel nicht einfach durch Arbeit, sondern durch Ausbeutung.

2. Dieser Reichtum bleibt durch Erbe im Besitz und vergrößert sich so über die Zeit in den meisten Fällen.

Du kannst dir jetzt also weiter auf Biegen und Brechen einreden, dass das System in dem du lebst das bestmögliche ist und all die Verbrechen der NS-Zeit ignorieren, weil die Leute nur zufällig da reich geworden sind. Aber bei so viel Ausblendung, bezeichne andere bitte nicht mehr als Ideologen.


Ansich nichts. Aber er profitiert davon und ist Nutznießer des begangenen Unrechts. Das wird ja nicht besser, dadurch dass es lange her ist. Was konnten die damaligen Opfer dafür? Darum geht es ja aber auch nur um Reichen- und Erbschaftssteuern um eben dieses System etwas zu unterbinden und den Reichtum wieder etwas umzuverteilen.

Ich sehe da nicht mehr das Argument, wo das noch ungerecht sein sollte.

Nein, diese Dinge werden in keinster weiße deutlich, die interpretierst du herein, weil du es so sehen möchtest.

Oh und hierzu noch:

Ich bin ja nur auf dem Dorf aufgewachsen und besuche dementsprechend immer noch regelmäßig Verwandte und Freude dort. Aber ja, ich hab keine Ahnung vom Landleben! :rolleyes:

Mal davon ab, reicht es wenn man durch Dörfer durchfährt und schlicht merkt, dass man keinen Empfang hat. Aber die ganzen Klagen über schlechtes Netz auf dem Dorf, kommen sicher auch nur von arroganten Städtern. Oh und die Leute die bei der Flut eingeschlossen waren und tagelang niemanden erreichen konnten hatten sicher auch einfach nur keine Ahnung vom Landleben.

Es hat nichts mit Arroganz von Stadtmenschen zu tun, sondern mit der System-Trägheit von Konservativen. Aussagen wie die, dass es auch "ohne wunderbar funktioniere" sind völlig unsinnig. Nein, es funktioniert eben nicht wunderbar, weil du unrentablen und undurchsichtigen Unternehmen wie Taxis Geld bezahlen musst, oder auf Dritte angewiesen bist. Du wirst es kaum glauben, aber man kann auch in der Stadt bei Freunden übernachten, oder manchmal zu Fuß nach Hause laufen. Das ist aber nicht der Punkt. Es geht darum, dass man Mobilität braucht, mit der man unabhängig von anderen Menschen, oder einem Führerschein, zu jeder Tageszeit an quasi jeden Ort kommt.

Wenn etwas arrogant ist, dann ist es davon auszugehen, dass jeder immer gut mit seinen Nachbarn oder Bekannten auskommt und deshalb genau das gleiche Dorfleben leben kann, wie das was man selber zufällig hat.

Wenn man dann noch etwas aus der Reihe tanzt und anders aussieht, oder sich kleidet, kann das auch schnell richtig lustig werden.

Komisch, 94% Deutschlands haben eine Abdeckung allein durch die Telekom. Da gibt es nicht mehr viele Gebiete in denen du da Unterwegs sein kannst.


Unrentabel ist es in einer Stadt zu wohnen, in der ich für eine 2 Zimmer Wohnung am Stadtrand so viel Miete zahle, wie hier für mein ganzes Haus mit Keller. Und da willst du mir was von Taxi kosten erzählen?
Wieso braucht man die? Das hat auch nichts mit Konservativ zu zutun, sondern ist eine reine Anpassung auf die Gegebenheiten. Ein ÖPNV der rund um die Uhr, am besten noch alle 30min alle Ortschaften oder kleinere Städte bedient ist einfach utopisch und die größte Umweltverschmutzung überhaupt. Die meiste Zeit fahren diese dann nämlich leer.

Ich habe nur Optionen aufgezählt wie man auf dem Land am öffentlichen Leben teilnehmen kann, was du ja allen abgesprochen hast die keine gute ÖPNV Anbindung haben.

Als nächstes erzählst du dann wie zurückgeblieben sie doch alle auf dem Land sind und intolerant..

Gespräch beendet..
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Das ist mal eine gute Meldung! Das wurde auch höchste Zeit.
Aber erst nach 2024?
Schande.
 
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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Komisch, 94% Deutschlands haben eine Abdeckung allein durch die Telekom. Da gibt es nicht mehr viele Gebiete in denen du da Unterwegs sein kannst.
Ganz wichtig
94% der Bevölkerung sind nicht 94% an Fläche.
Wenn ich meine Schwiegerfamilie in NRW, meine Schwiegergroßeltern in Sachsen-Anhalt oder aber dahin fahre wo ich noch vor 1,5 Jahren gewohnt habe. Immer habe ich Probleme mit dem Netz. Und ich rede von dem normalen Handynetz der Telekom. Vom mobilen Internet möchte ich garnicht erst anfangen.
Ich telefoniere auch viel mit meinem Autotelefon wenn und auch da ist öfters das Gespräch weg.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.432
7.895
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Es geht darum, dass man Mobilität braucht, mit der man unabhängig von anderen Menschen, oder einem Führerschein, zu jeder Tageszeit an quasi jeden Ort kommt.
Und ich mach es hier mal klar. Ich wohne (in Belgien) in einer Großstadt, komme aber (in den Niederlanden) aus einem Kleindorf, wo man, zum Glück, einen Bahnhof hatte, wo 3x pro Stunde, pro Richtung eine RB (Stoptrein) kam, pro Richtung (bis Btl/Ehv). Und das auch nur, weil es dort in 3 Richtungen gefahren werden kann.
Radfahrverbot. 🤔
Wat nu???
Und warum kann ich aus einem Kleinkaff bei Puttgarden nur 1x pro ZWEI (2!) Stunden weg? Ja, mit einem AST. Dat kann ich auch!
(Zum Glück gibt's Leute mit Lappen)
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.432
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Ich habe nur Optionen aufgezählt wie man auf dem Land am öffentlichen Leben teilnehmen kann, was du ja allen abgesprochen hast die keine gute ÖPNV Anbindung haben.
In DE ist das Auto immer noch KÖNIG! D.h. alles wird "car centric" gebaut.
Und in einem vernünftigen BAHN wird auch nicht genug investiert. Denn... warum FLIEGT man immer noch von M nach HH???
Für €25 fliegtst du von Memmingen nach Lübeck, wenn du von München nach Hamburg willst. Memmingen ist ca. 100km von München entfernt.
Lübeck is auch nicht gerade umme Ecke von HH.

I end my rant. It's no use anyways.
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
10.446
8.367
128

Das ist mal eine gute Meldung! Das wurde auch höchste Zeit.
Aber erst nach 2024?
Schande.
Ich finde, der gesamte Profi-Pferdesport muss überdacht werden.
Ich finde es nicht normal, das Pferde so hoch/weit springen oder so schnell rennen.
Freiwillig ist da ganz wenig.
Von Dressurreiten mit Schleifchen im Haar und Zöpfchen im Schweif mal ganz abgesehen.
Aber da ist halt viel Geld zu verdienen. 🙁