Meldung des Tages

  • Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.

    Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.

    Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
6.351
5.068
128
41
666
Und das könnte man nicht gesetzlich verhindern?
Klar, man machen.. am besten so viel wie möglich Gesetzlich regulieren und somit noch mehr Firmen dazu bringen im Ausland zu investieren oder gleich ganz aus D zu verschwinden. Oder die Firmen durch solche Regelungen die Ihnen verbietet die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen in die Insolvenz zwingen.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
244.080
63.514
158
Hab ich doch sogar extra dran geschrieben:

"Gerade die Leute die sich über diejenigen aufregen, die Häuser besetzen, sollten sich darüber noch mehr aufregen."

Es war eigentlich nur ein kurzer kleiner Verweis darauf, weil wir diese Debatte ja auch schon hatten und es da gerne um Recht und Gerechtigkeit geht. Das jetzt trotz dieser extremen, systemischen Ungerechtigkeit, die sogar zum guten Ton gehört, Hausbesetzung und "Erbe ist voll böse" der eine Trigger ist über den sich aufgeregt wird, bekräftigt leider den Punkt.
Okay, mir war dein Beweggrund nicht klar. Ich rege mich übrigens nicht auf, ich frage nur nach was der Zweck des Artikels ist.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.714
5.678
128
Oumpfgard
Klar, man machen.. am besten so viel wie möglich Gesetzlich regulieren und somit noch mehr Firmen dazu bringen im Ausland zu investieren oder gleich ganz aus D zu verschwinden. Oder die Firmen durch solche Regelungen die Ihnen verbietet die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen in die Insolvenz zwingen.
Ja, Buhu, diese armen armen Firmen. :rolleyes:

Wir hatten unter Kohl eine weitaus höhere Steuerabgabe für Reiche und trotzdem sind die nicht alle abgehauen. Darum habe ich auch gerade extra all die Zahlen dazu geschrieben, die belegen, dass Leute die viel haben auch immer mehr kriegen.

Wieso bist du so scharf darauf, dass diese Leute unbedingt noch mehr Geld kriegen, während all die anderen kaum mehr ihre Mieten bezahlen können?! Trickle Down ist völliger Nonsens. Man sieht doch glasklar, dass es offenbar nicht allen anderen gut geht, wenn bloß den ganz reichen Heinis genug der Bauch gepinselt wird.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
25.917
11.746
130
34
Rheinhessen
Ja, Buhu, diese armen armen Firmen. :rolleyes:

Wir hatten unter Kohl eine weitaus höhere Steuerabgabe für Reiche und trotzdem sind die nicht alle abgehauen. Darum habe ich auch gerade extra all die Zahlen dazu geschrieben, die belegen, dass Leute die viel haben auch immer mehr kriegen.

Wieso bist du so scharf darauf, dass diese Leute unbedingt noch mehr Geld kriegen, während all die anderen kaum mehr ihre Mieten bezahlen können?! Trickle Down ist völliger Nonsens. Man sieht doch glasklar, dass es offenbar nicht allen anderen gut geht, wenn bloß den ganz reichen Heinis genug der Bauch gepinselt wird.
Ich frage mich, ob das Bauchpinseln der Reichen in den letzten 20 Jahren auch dafür gesorgt hat, dass die Ungleiche Verteilung in Deutschland weniger geworden ist…

Nein.
 
  • Like
Reaktionen: mad_milchmann

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
25.917
11.746
130
34
Rheinhessen
Diese vermögen von denen hier gesprochen werden sind zum sehr großen Teil Immobilien oder Produktionsmittel.
Und gerade hier führen höhere Erbschaftsteuer zu vielen Problemen für die Gesellschaft.
Woher nimmt ein Erbe das Geld um die Erbschaftsteuer auf diese Sachen zu bezahlen?
Wenn ich 5 Häuser in München erbe und der Stadt sagt, dass er entweder eines der Häuser bekommt, oder er bekommt den entsprechenden Gegenwert ausbezahlt, dann ist das doch nicht schlimm.

Und wenn es z.B. heißt, dass die Erbschaftsteuer etwas geringer ist, wenn dafür keine Mitarbeiter in den nächsten X Jahren entlassen werden, dann wäre das auch gerecht.
Du vergisst auch, dass hier von den reichsten 1% gesprochen wird.
Also nicht der Erbe eines Hauses oder dem lokalen Einzelhändler, sondern dem Erben von Aldi oder ThyssenKrupp.
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
6.351
5.068
128
41
666
Ja, Buhu, diese armen armen Firmen. :rolleyes:

Wir hatten unter Kohl eine weitaus höhere Steuerabgabe für Reiche und trotzdem sind die nicht alle abgehauen. Darum habe ich auch gerade extra all die Zahlen dazu geschrieben, die belegen, dass Leute die viel haben auch immer mehr kriegen.

Wieso bist du so scharf darauf, dass diese Leute unbedingt noch mehr Geld kriegen, während all die anderen kaum mehr ihre Mieten bezahlen können?! Trickle Down ist völliger Nonsens. Man sieht doch glasklar, dass es offenbar nicht allen anderen gut geht, wenn bloß den ganz reichen Heinis genug der Bauch gepinselt wird.


Ich weiß nicht wie alt du bist und ob die du letzten Jahre der Kohl Regierung wirklich erlebt hast. Gegen Ende der 1990iger Jahre stand Deutschland Wirtschaftlich sehr schlecht da, die Arbeitslosigkeit war sehr hoch und viele Firmen haben viel Produktionskapazitäten ins östliche Ausland verlagert. Weil die Abgabenlast usw. in Deutschland sehr hoch war. Um diesen Trend zu stoppen und die Wirtschaft wieder anzukurbeln wurden unter Schröder viele Reformen durchgeführt. Unter Kohl gab es einen riesigen Reformstau. Somit ist der Vergleich mit der Kohl Zeit ein sehr schlechter. Weil es hier in den 90igern stark Bergab ging.

Das alle anderen kaum ihre Mieten bezahlen können ist ein Märchen. Das Problem besteht fast nur in Großstädten. Und kommt nicht durch die Aufteilung der Vermögen in D sondern durch die Knappheit an Wohnraum in diesen. Den Menschen einfach mehr Geld zu geben um dieses Problem zu beseitigen ist so hilfreich wie ein Pflaster beim einem Beinbruch. Weil dadurch, dass alle mehr Geld hätten (im Falle, dass diese große Umverteilung funktioniert, aber das ist ein anderes Thema), würden die Preise weiter steigen. Weil das Angebot und Nachfrage gleichbleiben aber die Allgemein zur Verfügung stehenden Mittel mehr sind.
Dieses Problem lässt sich nur durch andere Dinge lösen, die das Angebot an Wohnungen und Grundstücken zum Bauen erhöhen oder das Leben außerhalb von Großstädten wieder attraktiverer zu machen um den hier oft vorhandenen Wohnraum zu nutzen.


Wenn ich 5 Häuser in München erbe und der Stadt sagt, dass er entweder eines der Häuser bekommt, oder er bekommt den entsprechenden Gegenwert ausbezahlt, dann ist das doch nicht schlimm.

Und wenn es z.B. heißt, dass die Erbschaftsteuer etwas geringer ist, wenn dafür keine Mitarbeiter in den nächsten X Jahren entlassen werden, dann wäre das auch gerecht.
Du vergisst auch, dass hier von den reichsten 1% gesprochen wird.
Also nicht der Erbe eines Hauses oder dem lokalen Einzelhändler, sondern dem Erben von Aldi oder ThyssenKrupp.

Ist ja heute schon so der Fall, wenn es sich um Wohnraum handelt. Nur dass ich das Haus nicht dem Staat überlassen kann, sondern es verkaufen muss um das Geld zu bekommen. Meines Wissens nach ist für Wohnraum nur der selbst genutzte Wohnraum und auch nur bis maximal 200m² von der Erbschaftssteuer ausgenommen bei Verwandtschaft in erster Reihe. Alles andere muss Versteuert werden.

Befreiungen oder Erlässe in der Erbschaftssteuer an Bedingungen zu knüpfen, ist ja auch kein Problem. Gibt es ja bei Immobilien (Eigennützung für 10Jahre) auch. Aber darum gehts ja gar nicht, sondern darum durch die Erbschaftssteuer das Vermögen der Reichen umzuverteilen. Weil diese ja sooo viel haben und die anderen gar nichts.
Und auch dieses Großkonzerne haben im Normfall nur ein sehr kleiner Bruchteil ihres Vermögens ungebunden rum liegen. Natürlich ist für einen Multi Milliardärserben nicht das große Problem. Aber wo zieht man hier die Grenze? Auch im Mittelstand oder kleinen Betrieben sind oft sehr hohe Beträge im Betrieb gebunden durch Hallen, Werkstätten und Produktionsmittel.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.714
5.678
128
Oumpfgard
Ich weiß nicht wie alt du bist und ob die du letzten Jahre der Kohl Regierung wirklich erlebt hast. Gegen Ende der 1990iger Jahre stand Deutschland Wirtschaftlich sehr schlecht da, die Arbeitslosigkeit war sehr hoch und viele Firmen haben viel Produktionskapazitäten ins östliche Ausland verlagert. Weil die Abgabenlast usw. in Deutschland sehr hoch war. Um diesen Trend zu stoppen und die Wirtschaft wieder anzukurbeln wurden unter Schröder viele Reformen durchgeführt. Unter Kohl gab es einen riesigen Reformstau. Somit ist der Vergleich mit der Kohl Zeit ein sehr schlechter. Weil es hier in den 90igern stark Bergab ging.

Wenn also seit dem die Schere nur noch weiter auseinander ging, scheint das was man gemacht hat ja nicht das richtige zu sein. Man hört seit 20 Jahren, dass es unserer Wirtschaft immer schlimmer geht. Und die Firmen sind auch alle noch hier.

Das alle anderen kaum ihre Mieten bezahlen können ist ein Märchen. Das Problem besteht fast nur in Großstädten. Und kommt nicht durch die Aufteilung der Vermögen in D sondern durch die Knappheit an Wohnraum in diesen. Den Menschen einfach mehr Geld zu geben um dieses Problem zu beseitigen ist so hilfreich wie ein Pflaster beim einem Beinbruch. Weil dadurch, dass alle mehr Geld hätten (im Falle, dass diese große Umverteilung funktioniert, aber das ist ein anderes Thema), würden die Preise weiter steigen. Weil das Angebot und Nachfrage gleichbleiben aber die Allgemein zur Verfügung stehenden Mittel mehr sind.
Dieses Problem lässt sich nur durch andere Dinge lösen, die das Angebot an Wohnungen und Grundstücken zum Bauen erhöhen oder das Leben außerhalb von Großstädten wieder attraktiverer zu machen um den hier oft vorhandenen Wohnraum zu nutzen.

Es gibt auch in Großstädten viel Wohnraum. Der steht nur gerne mal leer, oder wird so hoch saniert, dass ihn sich eben niemand mehr leisten kann.

Aber natürlich hast du völlig Recht. Einfach mehr Geld geben bringt nichts. Wohnungsraum ist etwas, dass nicht einfach durch Angebot und Nachfrage geregelt werden darf. Wohnraum sollte gar nicht als Spekulations- und Profitobjekt zur Verfügung stehen, wenn es eine Situation gibt, wie in den Städten. Ein kleines Plus soll es gerne geben, neben den Rücklagen die man für Renovierungen, etc. braucht. Mehr braucht es ansonsten aber nicht.

Das Leben außerhalb von Großstädten kann man sicher viel attraktiver machen, aber solange man es nicht geschissen kriegt einen vernünftigen ÖPNV und Netz auf dem Land zu gewährleisten, solange wird sich das auch nicht ändern.

Für mich ist dörfliches z.B. auch erstmal ausgeschlossen, weil ich subkulturelles Leben um mich haben will.

Ist ja heute schon so der Fall, wenn es sich um Wohnraum handelt. Nur dass ich das Haus nicht dem Staat überlassen kann, sondern es verkaufen muss um das Geld zu bekommen. Meines Wissens nach ist für Wohnraum nur der selbst genutzte Wohnraum und auch nur bis maximal 200m² von der Erbschaftssteuer ausgenommen bei Verwandtschaft in erster Reihe. Alles andere muss Versteuert werden.

Befreiungen oder Erlässe in der Erbschaftssteuer an Bedingungen zu knüpfen, ist ja auch kein Problem. Gibt es ja bei Immobilien (Eigennützung für 10Jahre) auch. Aber darum gehts ja gar nicht, sondern darum durch die Erbschaftssteuer das Vermögen der Reichen umzuverteilen. Weil diese ja sooo viel haben und die anderen gar nichts.
Und auch dieses Großkonzerne haben im Normfall nur ein sehr kleiner Bruchteil ihres Vermögens ungebunden rum liegen. Natürlich ist für einen Multi Milliardärserben nicht das große Problem. Aber wo zieht man hier die Grenze? Auch im Mittelstand oder kleinen Betrieben sind oft sehr hohe Beträge im Betrieb gebunden durch Hallen, Werkstätten und Produktionsmittel.
Wo zieht man da die Grenze?

In einem der verlinkten Interviews ist von einer Dame die Rede, die ca. 100 Millionen besitzt. Diese zählt sich aber zu der normalen Bevölkerung, weil es ja eben noch viel reichere Menschen als sie im Land gibt. Ich denke ich würde noch weit vor dieser Dame die Grenze ziehen. Und willst du jetzt ernsthaft noch die Leute die Millionen besitzen, als Benachteiligt hinstellen, weil sie diese Millionen "nur" in Produktionsmitteln und Immobilien besitzen? Oh Nein...ich kann von den 28 000 die ich mir Monat raus lege, nur noch 27 500 nutzen!?! Und damit hätten wir jetzt noch nicht im Ansatz die Gehälter von Top Managern.

Mir ist klar, dass diese Leute dann genug Tricks haben um das umzuwälzen usw. aber das macht das ganze ja kein Stück besser. Ich verstehe nicht, wieso das nicht mehr Leute aufregt?! Wieso nicht mehr Leute merken, dass das System eben doch nicht ganz so geil ist, wie es ist.
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
6.351
5.068
128
41
666
Wenn also seit dem die Schere nur noch weiter auseinander ging, scheint das was man gemacht hat ja nicht das richtige zu sein. Man hört seit 20 Jahren, dass es unserer Wirtschaft immer schlimmer geht. Und die Firmen sind auch alle noch hier.



Es gibt auch in Großstädten viel Wohnraum. Der steht nur gerne mal leer, oder wird so hoch saniert, dass ihn sich eben niemand mehr leisten kann.

Aber natürlich hast du völlig Recht. Einfach mehr Geld geben bringt nichts. Wohnungsraum ist etwas, dass nicht einfach durch Angebot und Nachfrage geregelt werden darf. Wohnraum sollte gar nicht als Spekulations- und Profitobjekt zur Verfügung stehen, wenn es eine Situation gibt, wie in den Städten. Ein kleines Plus soll es gerne geben, neben den Rücklagen die man für Renovierungen, etc. braucht. Mehr braucht es ansonsten aber nicht.

Das Leben außerhalb von Großstädten kann man sicher viel attraktiver machen, aber solange man es nicht geschissen kriegt einen vernünftigen ÖPNV und Netz auf dem Land zu gewährleisten, solange wird sich das auch nicht ändern.

Für mich ist dörfliches z.B. auch erstmal ausgeschlossen, weil ich subkulturelles Leben um mich haben will.


Wo zieht man da die Grenze?

In einem der verlinkten Interviews ist von einer Dame die Rede, die ca. 100 Millionen besitzt. Diese zählt sich aber zu der normalen Bevölkerung, weil es ja eben noch viel reichere Menschen als sie im Land gibt. Ich denke ich würde noch weit vor dieser Dame die Grenze ziehen. Und willst du jetzt ernsthaft noch die Leute die Millionen besitzen, als Benachteiligt hinstellen, weil sie diese Millionen "nur" in Produktionsmitteln und Immobilien besitzen? Oh Nein...ich kann von den 28 000 die ich mir Monat raus lege, nur noch 27 500 nutzen!?! Und damit hätten wir jetzt noch nicht im Ansatz die Gehälter von Top Managern.

Mir ist klar, dass diese Leute dann genug Tricks haben um das umzuwälzen usw. aber das macht das ganze ja kein Stück besser. Ich verstehe nicht, wieso das nicht mehr Leute aufregt?! Wieso nicht mehr Leute merken, dass das System eben doch nicht ganz so geil ist, wie es ist.

Durch die Reformen nach der Kohl Zeit ging es Wirtschaft deutlich besser und die Arbeitslosigkeit sank auch stark. Auch deswegen hat sich Deutschland sehr schnell und gut von der Finanzkrise erholt im Gegensatz zu vielen anderen Europäischen Staaten.

Die Aussage, dass es unserer Wirtschaft immer schlimmer geht seit 20Jahren ist mir so nicht bekannt. Gerade in der Zeit vor Corona lass man doch immer von sehr hohen Steuereinnahmen aufgrund der tollen Wirtschaftlichen Situation und den dadurch möglichen Schuldenabbau.
Viele der Reformen des Arbeitsmarktes gingen zulasten des Sozialstaates und der geringer Qualifizierten (Harz4, Zeitarbeit), waren aber notwendig um International bestehen zu können und um die Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten bzw. zu schaffen.
Hier auch mal eine andere Sicht auf die Schere.. https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...zwischen-arm-und-reich-gesunken-17555510.html

Kein Mensch würde bewusst eine Mietwohnung so hoch Sanieren, um die Miete dann so hoch zu heben. Dass sie sich keiner mehr leisten kann. Das ist doch eine vollkommene Fehlinvestition.
Ohne Spekulation und Profitorientierung hätten wir in D noch viel weniger Wohnraum. Auch zeigt die Geschichte (vergleich der Wohnungspolitik BRD / DDR), dass der Staat es auch nicht besser kann.
Wieso sollte jemand noch in Immobilien investieren, wenn der Gewinn der hierdurch erwirtschaftet werden kann viel niedriger ist, als bei anderen Investitionsmöglichkeiten?

Ich sehe ÖPNV gar nicht als das größte Problem, und das Netz ist in den meisten ländlichen Gebieten auch gut. Das Problem sind eher die fehlenden Arbeitsplätze, da viele Menschen keine Lust haben 1Stunde oder länger zur Arbeit zu Pendeln.
Hier wird sich aber durch die auch Corona bedingte Änderung der Arbeitsweise eventuell schon bald etwas ändern. Wenn ich nicht mehr jeden Tag ins Büro muss, sondern nur alle paar Tage. Kann ich auch einen deutlichen längeren Arbeitsweg in Kauf nehmen.
Natürlich gibt es Menschen die einfach lieber in einer Großstadt wohnen, aber bei vielen liegt es wirklich rein am Arbeitsplatz. Oft ändert sich diese Ansicht auch sobald mal Kinder da sind und es doch viel einfacher ist, wenn die auf dem Land lebenden Großeltern in der Nähe sind. Um mal auszuhelfen, wenn die Kita zu ist usw.

Und genau sind wir auch schon beim Mittelstand, wo nicht Millionen als freies Kapital rum liegt und nicht einfach mal Millionen an Erbschaftssteuer gezahlt werden können. Mit 500€ im Monat ist da auch nicht viel gemacht. bei 30% Erbschaftssteuer sind wir da bei deutlich mehr. Und diese Leute bezahlen sich kein Multimillion Gehalt im Jahr und tragen auch als Verantwortliche für die Firma ein gewisses Risiko und auch der Verantwortung für ihre Angestellten. Sowas sollte auch dementsprechend entlohnt werden.
Und DAX Konzerne mit ihren Multimillionen Top Managern sind ja auch wieder in ganz andere Angelegenheit und keine wirklichen Familienbetriebe mehr, sondern Aktiengesellschaften. Die ja so nicht vererbt werden, sondern maximal die Aktien dieser Firmen.
Natürlich kann man hier Diskussionen über die Gehälter von Top Managern führen. Aber mal ehrlich, wie viele gibt es davon in Deutschland? Und wieviel verdienen die alle Zusammen im Jahr? Selbst eine 90% Besteuerung dieser Gehälter würde keins der Probleme lösen die wir in Deutschland haben, weil wir hier über sehr wenige Leute reden.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.714
5.678
128
Oumpfgard
Durch die Reformen nach der Kohl Zeit ging es Wirtschaft deutlich besser und die Arbeitslosigkeit sank auch stark. Auch deswegen hat sich Deutschland sehr schnell und gut von der Finanzkrise erholt im Gegensatz zu vielen anderen Europäischen Staaten.

Die Aussage, dass es unserer Wirtschaft immer schlimmer geht seit 20Jahren ist mir so nicht bekannt. Gerade in der Zeit vor Corona lass man doch immer von sehr hohen Steuereinnahmen aufgrund der tollen Wirtschaftlichen Situation und den dadurch möglichen Schuldenabbau.
Viele der Reformen des Arbeitsmarktes gingen zulasten des Sozialstaates und der geringer Qualifizierten (Harz4, Zeitarbeit), waren aber notwendig um International bestehen zu können und um die Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten bzw. zu schaffen.
Hier auch mal eine andere Sicht auf die Schere.. https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...zwischen-arm-und-reich-gesunken-17555510.html

Ja, so haben wir jetzt geringe Arbeitslosenzahlen, weil die Leute in komischen Maßnahmen und Minijobs stecken, die oft mit vernünftigen Bedingungen nicht mehr viel zu tun haben. Der verlinkte Artikel argumentiert am Thema vorbei. Ja, Klasse, die Einkommen sind etwas gestiegen. Aber alles andere ist teurer geworden. Und das ändert eben auch nichts daran, dass der Besitz sich immer stärker auf immer weniger Menschen verteilt.

Man merkt es doch am gesellschaftlichen Wandel: Früher hat ein Gehalt gereicht um eine Familie durchzubringen, heute schaffen es mitunter kaum zwei Gehälter.
Kein Mensch würde bewusst eine Mietwohnung so hoch Sanieren, um die Miete dann so hoch zu heben. Dass sie sich keiner mehr leisten kann. Das ist doch eine vollkommene Fehlinvestition.
Das war ein Euphemismus. Natürlich kann sich die Wohnung am Ende jemand leisten, aber eben kein Normalsterblicher mehr. Keine Studierenden, oder sonst wie Geringverdienenden und gerne auch die Leute die eigentlich recht gute Gehälter haben, haben oft genug Schwierigkeiten.

Ohne Spekulation und Profitorientierung hätten wir in D noch viel weniger Wohnraum. Auch zeigt die Geschichte (vergleich der Wohnungspolitik BRD / DDR), dass der Staat es auch nicht besser kann.
Wieso sollte jemand noch in Immobilien investieren, wenn der Gewinn der hierdurch erwirtschaftet werden kann viel niedriger ist, als bei anderen Investitionsmöglichkeiten?
Weil es eine sichere Investition ist?

Ich sehe ÖPNV gar nicht als das größte Problem, und das Netz ist in den meisten ländlichen Gebieten auch gut. Das Problem sind eher die fehlenden Arbeitsplätze, da viele Menschen keine Lust haben 1Stunde oder länger zur Arbeit zu Pendeln.
Hier wird sich aber durch die auch Corona bedingte Änderung der Arbeitsweise eventuell schon bald etwas ändern. Wenn ich nicht mehr jeden Tag ins Büro muss, sondern nur alle paar Tage. Kann ich auch einen deutlichen längeren Arbeitsweg in Kauf nehmen.
Natürlich gibt es Menschen die einfach lieber in einer Großstadt wohnen, aber bei vielen liegt es wirklich rein am Arbeitsplatz. Oft ändert sich diese Ansicht auch sobald mal Kinder da sind und es doch viel einfacher ist, wenn die auf dem Land lebenden Großeltern in der Nähe sind. Um mal auszuhelfen, wenn die Kita zu ist usw.

Das Netz in vielen ländlichen Gebieten ist ein Witz. Ein stündlicher Bus, der Wochentags bis 9 fährt ist keine gutes Netz.
Und genau sind wir auch schon beim Mittelstand, wo nicht Millionen als freies Kapital rum liegt und nicht einfach mal Millionen an Erbschaftssteuer gezahlt werden können. Mit 500€ im Monat ist da auch nicht viel gemacht. bei 30% Erbschaftssteuer sind wir da bei deutlich mehr. Und diese Leute bezahlen sich kein Multimillion Gehalt im Jahr und tragen auch als Verantwortliche für die Firma ein gewisses Risiko und auch der Verantwortung für ihre Angestellten. Sowas sollte auch dementsprechend entlohnt werden.
Ist dieses Risiko denn dann wirklich das 10/20/30fache mehr wert, wie das der üblichen Arbeiter?

Aber wir reden gerade über verschiedenen Dinge. Ich bezog mich mit meinem Beispiel auf eine Reichensteuer.

An was denkst du dabei? Ein armer Mensch, der jetzt aus dem Nichts ein millionenteures Mittelständisches Unternehmen erbt und das dann nicht antreten kann?


Und DAX Konzerne mit ihren Multimillionen Top Managern sind ja auch wieder in ganz andere Angelegenheit und keine wirklichen Familienbetriebe mehr, sondern Aktiengesellschaften. Die ja so nicht vererbt werden, sondern maximal die Aktien dieser Firmen.
Natürlich kann man hier Diskussionen über die Gehälter von Top Managern führen. Aber mal ehrlich, wie viele gibt es davon in Deutschland? Und wieviel verdienen die alle Zusammen im Jahr? Selbst eine 90% Besteuerung dieser Gehälter würde keins der Probleme lösen die wir in Deutschland haben, weil wir hier über sehr wenige Leute reden.
Das habe ich doch im Ursprungsbeitrag erörtert?

Nochmal: Gute 80% des Vermögens in Deutschland sind vererbt. Die obersten 10% vereinen zwei Drittel des Gesamtvermögens. DAS ist ja das Problem!
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
6.351
5.068
128
41
666
Ja, so haben wir jetzt geringe Arbeitslosenzahlen, weil die Leute in komischen Maßnahmen und Minijobs stecken, die oft mit vernünftigen Bedingungen nicht mehr viel zu tun haben. Der verlinkte Artikel argumentiert am Thema vorbei. Ja, Klasse, die Einkommen sind etwas gestiegen. Aber alles andere ist teurer geworden. Und das ändert eben auch nichts daran, dass der Besitz sich immer stärker auf immer weniger Menschen verteilt.

Man merkt es doch am gesellschaftlichen Wandel: Früher hat ein Gehalt gereicht um eine Familie durchzubringen, heute schaffen es mitunter kaum zwei Gehälter.

Wir haben aber auch mehr Menschen in normalen Arbeitsverhältnissen.

Das meiste hat sich im Rahmen der normalen Inflation wie auch die Gehälter entwickelt. Was sich aber deutlich verteuert hat sind Energiepreise und Wohnraum. Wohnraum durch die 3 Faktoren Knappheit (besonders in Großstädten), Niedrigzins und dadurch verstärkte Nachfrage nach Eigentum und die ständig höheren Regularien zur Energieeffizienz der Neubauten.
Die Energiepreise wurden Künstlich erhöht durch Umweltabgaben.
Alle diese Faktoren sind politisch bedingt und wurden nicht durch die Wirtschaft verschuldet. Also sollten hierfür auch politische Lösungen gefunden werden, die Bürger zu entlasten.

Das war ein Euphemismus. Natürlich kann sich die Wohnung am Ende jemand leisten, aber eben kein Normalsterblicher mehr. Keine Studierenden, oder sonst wie Geringverdienenden und gerne auch die Leute die eigentlich recht gute Gehälter haben, haben oft genug Schwierigkeiten.
Das ist aber auch durch die Knappheit bedingt und erledigt sich, wenn genug Wohnraum vorhanden ist von selbst.

Weil es eine sichere Investition ist?

Ein gewisses Risiko besteht auch hier..

Und irgendwann ist die Rendite halt so gering im Vergleich zum Aufwand, dass sich viele andere Inventionen suchen.

Das Netz in vielen ländlichen Gebieten ist ein Witz. Ein stündlicher Bus, der Wochentags bis 9 fährt ist keine gutes Netz.
Ich dachte du meintest mit Netz die Internet/Mobilfunk Abdeckung, da du ja schon den ÖPNV genannt hattest.

Ja auf dem Land ist man eher auf ein Auto angewiesen. Sehe ich aber nicht als Grund an der gegen ein Leben auf dem Land spricht. Ob ich mit dem Auto oder Bus und Bahn eine Stunde brauche ändert nichts.
Dafür habe ich auf dem Land viele andere Vorteile, die gerade für Familien interessant sind.
Problem sind wirklich die Pendelzeiten.

Ist dieses Risiko denn dann wirklich das 10/20/30fache mehr wert, wie das der üblichen Arbeiter?
Ja ist es, Innovation und Risiko muss sich lohnen. Sonst macht es keiner.

Aber wir reden gerade über verschiedenen Dinge. Ich bezog mich mit meinem Beispiel auf eine Reichensteuer.

An was denkst du dabei? Ein armer Mensch, der jetzt aus dem Nichts ein millionenteures Mittelständisches Unternehmen erbt und das dann nicht antreten kann?
Nein, ich denke an die Erben eines Familienunternehmens. Hauptsächlich im Mittelstand aber auch Kleinbetriebe mit einem hohen Anteil an Produktivvermögen.

Das habe ich doch im Ursprungsbeitrag erörtert?

Nochmal: Gute 80% des Vermögens in Deutschland sind vererbt. Die obersten 10% vereinen zwei Drittel des Gesamtvermögens. DAS ist ja das Problem!
Vermögen ist aber ungleich Geld, sondern diese Vermögen sind zu einem Großteil in Immobilien und Produktionsanlagen gebunden. Somit nicht einfach frei Verfügbar.

Hier mal ein Zitat aus einer deiner Quellen:
Das Vermögen der Oberschicht besteht zu einem Drittel aus Firmenbesitzanteilen (bei den Reichen 1% dominieren diese – und zwar um so mehr, je größer
das Vermögen), zu knapp der Hälfte aus Immobilien (die dominieren bei den
Wohlhabenden 9%) und zu 20 % aus Geldanlagen.
Wenn wir jetzt anfangen diese 80% der nicht Geldanlagen zu versteuern, sind die 20% Geldanlagen irgendwann weg. Wie sollen diese Steuern dann aufgebracht werden? Durch Verkauf? Wer kauft denn eine Immobilie, wenn diese selbst besteuert wird und somit Wahrscheinlich mehr Steuern kostet als sie Gewinn bringt. Der ja auch noch Versteuert werden muss. Achso und beim kauf zahle ich auch noch Grunderwerbssteuern.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.432
7.897
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Ich wusste nicht, dass du dich mit der Situation im deutschen Immobilienmarkt auskennst..
Es geht darum, dass jemand sich in einer Großstadt 80 (übertrieben) Häuser kauft, um dann nix damit zu tun! Und das dann auch noch machen kann, nur weil er Prinz ist! Mit Geld, dass er, indirekt, von dem Staat bekommen hat!

Und solche Leute gibt's auch in Deutschland! Nur sind sie vlt nicht Prinz von Oranien Nassau-Von Lippen-Bisterfeld.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.714
5.678
128
Oumpfgard
Wir haben aber auch mehr Menschen in normalen Arbeitsverhältnissen.

Das meiste hat sich im Rahmen der normalen Inflation wie auch die Gehälter entwickelt. Was sich aber deutlich verteuert hat sind Energiepreise und Wohnraum. Wohnraum durch die 3 Faktoren Knappheit (besonders in Großstädten), Niedrigzins und dadurch verstärkte Nachfrage nach Eigentum und die ständig höheren Regularien zur Energieeffizienz der Neubauten.
Die Energiepreise wurden Künstlich erhöht durch Umweltabgaben.
Alle diese Faktoren sind politisch bedingt und wurden nicht durch die Wirtschaft verschuldet. Also sollten hierfür auch politische Lösungen gefunden werden, die Bürger zu entlasten.


Das ist aber auch durch die Knappheit bedingt und erledigt sich, wenn genug Wohnraum vorhanden ist von selbst.
Energiepreise sind ein sehr gutes Beispiel. Die ist bewusst, dass unsere Energiekonzerne letztes Jahr einen Milliardengewinn verzeichnet haben?

Und wenn Mietpreise steigen, weil es eine verstärkte Nachfrage gibt, dann ist genau das ein wirtschaftlicher Mechanismus. Genau den darf es aber hier nicht geben.
Ein gewisses Risiko besteht auch hier..

Und irgendwann ist die Rendite halt so gering im Vergleich zum Aufwand, dass sich viele andere Inventionen suchen.
Natürlich besteht ein Risiko. Aber im Gegensatz zu anderen Spekulationen kann man sich gegen die Risiken hier versichern, oder entsprechend Firmen einstellen, die den ganzen Wisch für einen übernehmen.
Ich dachte du meintest mit Netz die Internet/Mobilfunk Abdeckung, da du ja schon den ÖPNV genannt hattest.

Ja auf dem Land ist man eher auf ein Auto angewiesen. Sehe ich aber nicht als Grund an der gegen ein Leben auf dem Land spricht. Ob ich mit dem Auto oder Bus und Bahn eine Stunde brauche ändert nichts.
Dafür habe ich auf dem Land viele andere Vorteile, die gerade für Familien interessant sind.
Problem sind wirklich die Pendelzeiten.

Ah, dann hab ich dich missverstanden. Ich dachte du sprichst über das ÖPNV Netz. Ich glaube die Mobilnetz Verbindung auf dem Land ist so grottig, dass ich nicht ernsthaft angenommen habe, dass du wirklich die meinst.

Und es geht nicht immer nur um den Weg zur Arbeit. Es geht auch um den Weg zu Freunden ins nächste Dorf und da wieder wegkommen, nachdem man etwas getrunken hat. Es geht generell um Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Diese Möglichkeit sinkt ohne ÖPNV rapide.
Ja ist es, Innovation und Risiko muss sich lohnen. Sonst macht es keiner.
Darum schießen auch Start Ups wie Pilze aus dem Boden? Da hat man vor allen Dingen ein hohes Risiko und am Anfang definitiv noch keinen Reichtum. Also Nein, diese enormen Summen sind nicht gerechtfertigt. Erst Recht, weil die Verantwortung primär Verantwortung gegenüber dem Geld und nicht den Mitarbeitern bedeutet.

Es gibt ja auch Modelle, wo man Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens teilhaben lässt. Passiert hier leider kaum.
Nein, ich denke an die Erben eines Familienunternehmens. Hauptsächlich im Mittelstand aber auch Kleinbetriebe mit einem hohen Anteil an Produktivvermögen.


Vermögen ist aber ungleich Geld, sondern diese Vermögen sind zu einem Großteil in Immobilien und Produktionsanlagen gebunden. Somit nicht einfach frei Verfügbar.

Hier mal ein Zitat aus einer deiner Quellen:

Wenn wir jetzt anfangen diese 80% der nicht Geldanlagen zu versteuern, sind die 20% Geldanlagen irgendwann weg. Wie sollen diese Steuern dann aufgebracht werden? Durch Verkauf? Wer kauft denn eine Immobilie, wenn diese selbst besteuert wird und somit Wahrscheinlich mehr Steuern kostet als sie Gewinn bringt. Der ja auch noch Versteuert werden muss. Achso und beim kauf zahle ich auch noch Grunderwerbssteuern.
Nur um nochmal ganz klar zu sagen über was wir hier gerade reden: Eine ohnehin sehr privilegierte Person erbt etwas. Also sie kriegt zusätzlich zu ihrer ohnehin sehr guten Situation nochmal einen riesigen Bonus dadurch, dass "einfach so" etwas in ihren Besitz übergeht.

Du stellst es so dar, als würden die armen armen Millionenerben irgendwie bestraft. Selbst wenn man es verkauft und dann entsprechend etwas günstiger verkaufen muss, hat man plötzlich ein paar Millionen mehr auf dem Konto. Vielleicht ein paar hundert Tausend als man es so gehabt hätte, aber genau DAS ist ja das Ziel dieser Steuer. Reiche sollen ein bisschen weniger Geld haben.