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Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Vor allem geht es darum das die Leute in den betroffenen Gebieten ziemlich im Stich gelassen werden seitens der Politik. Es wurden ja Versprechungen gemacht über schnelle Hilfe und reibungslose Abläufe als in Gummistiefeln im Wahlkampfmodus direkt nach der Katastrophe dort vor den Kameras aufgetreten wurde. Tatsache ist aber das die Hilfe hauptsächlich aus den Nachbarorten kommt. Es mangelt an Organisation und Durchführung, zudem eine aufwendige teils irrsinnige Bürokratie. Es fehlen Fachkräfte und Material. Die Leute helfen sich untereinander mit Unterstützung des THW, Feuerwehr, Bundeswehr, usw......viele leisten dort freiwilligen Dienst. Opfern Freizeit und Urlaub.
Es müsste viel mehr Unterstützung kommen, unkompliziert. Finanzielle schnelle Hilfen! Das wovon vor laufender Kamera gesprochen wurde. In den Videos von mir und Lunatik wird alles angesprochen, gibt noch wesentlich mehr Material dazu.
Auch was man aus dem Bekanntenkreis erfährt usw....das sieht nicht gut aus dort in den Gebieten. Gar nicht gut. Es ist eine Katastrophe. Da muss viel mehr passieren. Da ziehen sich einige Leute aus der Verantwortung.
Ersetzt Deutschland mit Belgien, und die gleiche Geschichte stimmt Wort für Wort!
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
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128

um mal der inhaltlosen Hetze der Wutbürger hier entgegen zu wirken.
Ich bin mal gespannt, wann sich die ersten "elementarversicherten" Flutopfer kritisch äußern, dass sie ihre Policen jahrelang bezahlt haben und jetzt allen anderen von staatlicher Seite geholfen wird.
 

MachineFuckingHead

W:O:A Metalmaster
31 Aug. 2013
6.739
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31
Wilster/Flensburg
Also ich kann B3ne tatsächlich, so weh es tut, ein Stück weit recht geben. Und zwar insofern als das man jetzt nicht irgendwelche Vergleiche zwischen Auslandshilfen und hilfen für die Flutopfer im Inland ziehen sollte, da solche vergleiche in meinen Augen keinen Sinn machen und nur populistisch sind und in der Regel aus der Rechten Ecke kommen. Was natürlich Fakt ist, dass es extrem Bitter und peinlich ist wie schwach bzw. umständlich der deutsche Staat den Flutopfern zu "helfen" scheint.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.457
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170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Hier is schon eine Vereinbarung zwishen die Versicherungen und die walonische (überflüssige, what's in a name) Regierung!
Im Groben, die wallonische Regierung bezahlt die Kosten. In der Zwischenzeit müssen die Versicherungen Vorschusse bezahlen.
Viel Details werden nicht preisgegeben.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Also ich kann B3ne tatsächlich, so weh es tut, ein Stück weit recht geben. Und zwar insofern als das man jetzt nicht irgendwelche Vergleiche zwischen Auslandshilfen und hilfen für die Flutopfer im Inland ziehen sollte, da solche vergleiche in meinen Augen keinen Sinn machen und nur populistisch sind und in der Regel aus der Rechten Ecke kommen. Was natürlich Fakt ist, dass es extrem Bitter und peinlich ist wie schwach bzw. umständlich der deutsche Staat den Flutopfern zu "helfen" scheint.
Ich habe keinen solchen Vergleich gezogen. Es geht hier um Fakten.
 
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b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Was natürlich Fakt ist, dass es extrem Bitter und peinlich ist wie schwach bzw. umständlich der deutsche Staat den Flutopfern zu "helfen" scheint.

Bei finanziellen Hilfen ist es teilweise leider notwendig, dass es umständlich ist.

Man hat bei den Coroa-Hilfen gesehen, wie viele sich daran bereichert haben, weil kaum geprüft wurde damit es schnell geht.
Die daraus folgenden aufwendigeren Prüfungen haben dann für die Verzögerungen gesorgt.

Und bezüglich der schlampigen Hilfe vor Ort haben auch die Querdenker einen erheblichen Beitrag gelesitet die Situation zu verschlechtern durch gezielte Verbreitung von Falschmeldungen.

Habe bspw. von Helfern gehört, dass die von einer Frau angesprochen wurden die angab vor Ort die Helfer psychologisch zu betreuen, aber dann nur Geschichten erzählt hat, dass angeblich nur in der kleinen Gemeinde vor Ort 400-500 Menschen gesotrben seien und die Regierung das Vertuscht etc.

Dazu dann noch die Lautsprecherdurchsagen, die Helfer sollen auf Anweisung der Regierung die Region verlassen oder das sammeln von Spendengeldern, welche nur ausgezahlt werden, wenn der Empfänger seine Maschinen mit Querdenker Werbung kleistert und alle aufruft zu der verbotenen Demo vom 1.8. in Berlin zu reisen.


Das ganze Thema ist zu komplex um von Momentaufnahmen aus einem Ort ohne Hintergrundinformationen auf große Zusammenhänge zu schließen.

Jeder Hanz und Franz kann mit einem Handy ein Video machen und dazu was erzählen, ob das Stimmt steht aber auf einem ganz anderen Blatt.

Ich habe keinen solchen Vergleich gezogen. Es geht hier um Fakten.
Du nicht, aber andere haben das getan.
Überall sind die deutschen gaaanz vorne dabei, wenns um Katastrophenhilfe und Spenden ins Ausland geht, aber wehe, es passiert was im eigenen Land - dann kriegt ein 200 Personen umfassender "Krisenstab" nix auch nur ansatzweise auf die Kette

Da wurden nicht nur Vergleiche gezogen, sondern auch gezielt Lügen verbreitet, dass angeblich in der Vergangenheit im Ausland mehr gezahlt oder mehr geholfen wurde.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
20.994
14.870
128
33
Leverkusen

Da dafür ein Abo notwendig ist und ich keinen frei zugänglichen Artikel finde:

Ende Juli ist in Leverkusen bei einer Sondermüllverbrennungsanlage von Currenta ein Tank explodiert - mehrere Tote, seit kurzem wenigstens keine Vermissten mehr.
Die Explosion war wohl bis in die Nachbarstädte zu hören, der Qualm der Explosion und des folgenden Brandes hat weiträumig zu Warnungen geführt, da zu dem Zeitpunkt nicht bekannt war, was genau in dem Tank war.
Currenta hat sich auch lange geweigert, genaue Angaben zu machen, mussten dies aber soweit ich weiß schließlich tun.
Untersuchungen zur Unfallursache und möglichen Folgen laufen noch.
Angeblich seien keine schädlichen Stoffe nachgewiesen worden, der Niederschlag solle aber nicht angefasst und am besten von Spezialisten entfernt werden statt dies selbst zu tun, Obst und Gemüse aus den Gärten solle man nicht verzehren. Spielplätze in der Gegend sind nach wie vor gesperrt.

Und jetzt hat Currenta (bzw. deren Versicherer Anwohnern der Umgebung angeboten, ihnen je 100€ zu zahlen, damit diese auf Ansprüche aufgrund jeglicher Folgen - egal ob bereits bestehend oder noch entstehend, egal ob derzeit absehbar oder nicht - verzichten.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen

Da dafür ein Abo notwendig ist und ich keinen frei zugänglichen Artikel finde:

Ende Juli ist in Leverkusen bei einer Sondermüllverbrennungsanlage von Currenta ein Tank explodiert - mehrere Tote, seit kurzem wenigstens keine Vermissten mehr.
Die Explosion war wohl bis in die Nachbarstädte zu hören, der Qualm der Explosion und des folgenden Brandes hat weiträumig zu Warnungen geführt, da zu dem Zeitpunkt nicht bekannt war, was genau in dem Tank war.
Currenta hat sich auch lange geweigert, genaue Angaben zu machen, mussten dies aber soweit ich weiß schließlich tun.
Untersuchungen zur Unfallursache und möglichen Folgen laufen noch.
Angeblich seien keine schädlichen Stoffe nachgewiesen worden, der Niederschlag solle aber nicht angefasst und am besten von Spezialisten entfernt werden statt dies selbst zu tun, Obst und Gemüse aus den Gärten solle man nicht verzehren. Spielplätze in der Gegend sind nach wie vor gesperrt.

Und jetzt hat Currenta (bzw. deren Versicherer Anwohnern der Umgebung angeboten, ihnen je 100€ zu zahlen, damit diese auf Ansprüche aufgrund jeglicher Folgen - egal ob bereits bestehend oder noch entstehend, egal ob derzeit absehbar oder nicht - verzichten.
Vor allem der letzte Absatz ist ja lächerlich.
Aber gut, Currenta gehört ja inzwischen einer Bank und nicht mehr Bayer und Lanxess.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
244.144
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158

Da dafür ein Abo notwendig ist und ich keinen frei zugänglichen Artikel finde:

Ende Juli ist in Leverkusen bei einer Sondermüllverbrennungsanlage von Currenta ein Tank explodiert - mehrere Tote, seit kurzem wenigstens keine Vermissten mehr.
Die Explosion war wohl bis in die Nachbarstädte zu hören, der Qualm der Explosion und des folgenden Brandes hat weiträumig zu Warnungen geführt, da zu dem Zeitpunkt nicht bekannt war, was genau in dem Tank war.
Currenta hat sich auch lange geweigert, genaue Angaben zu machen, mussten dies aber soweit ich weiß schließlich tun.
Untersuchungen zur Unfallursache und möglichen Folgen laufen noch.
Angeblich seien keine schädlichen Stoffe nachgewiesen worden, der Niederschlag solle aber nicht angefasst und am besten von Spezialisten entfernt werden statt dies selbst zu tun, Obst und Gemüse aus den Gärten solle man nicht verzehren. Spielplätze in der Gegend sind nach wie vor gesperrt.

Und jetzt hat Currenta (bzw. deren Versicherer Anwohnern der Umgebung angeboten, ihnen je 100€ zu zahlen, damit diese auf Ansprüche aufgrund jeglicher Folgen - egal ob bereits bestehend oder noch entstehend, egal ob derzeit absehbar oder nicht - verzichten.
Unglaublich! Wie dreist ist das Angebot denn?
 
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