Aber, ich glaube auch, dass viele sogenannten Tatsachen ueberspitzt sind und verwendet werden um Angst einzufloessen.
In den 70ern war es die naechste Eiszeit die kommt, dann das Baumsterben, dann der Saeureregen, nun die Erderwaermung.
Beide Seiten haben Argumente und ich, ganz ehrlich, weiss nicht mehr wem zu glauben.
Welche Argumente haben diejenigen, welche einen menschlichen Anteil am Klimawandel leugnen denn? Ich kenne da nur den Rentnerverein der AfD, der auf Klimaforscher macht und ein paar liberale und konservative Schlaumeier, die ohne jede Grundlage meinen, dass das schon alles nicht so schlimm sein wird. Das es solche Weltuntergangs-Szenarios auch schon früher gegeben hätte, ist ein Punkt der dann gerne kommt. Dabei vergessen die Leute gerne, dass dann damals auch auf die Wissenschaftler gehört wurde und entsprechende Maßnahmen eingeleitet wurden. Ich weiß noch, wie damals sämtliche FCKW-Kühlschränke weg kamen, weil unser Ozonloch zu groß geworden ist. Wir haben das ganze aber nicht überlebt, weil wir einfach nichts gemacht haben.
Wem man bei sowas glauben soll, ist eigentlich recht einfach, wenn man ein bisschen darauf guckt, wer was warum und mit welcher Intention über wen sagt und dabei auch noch weiß, was der Treibhaus-Effekt und CO2 überhaupt ist.
Ich finde das man dabei nicht mal großartig Zahlen bräuchte um zumindest zu erkennen, dass da irgendwas ganz gewaltig schief läuft. Der CO2-Anteil in der Luft beträgt 0,04%. Wenn sich dieser Anteil nur um einen Punkt steigt/fällt hat das große Veränderungen auf unser Klima. Soweit die Fakten über die sich wirklich ALLE einig sind (Außer vielleicht einige Youtube-Spezialisten...aber wenn man die für bahre Münze nimmt, sind ganz andere Sachen faul!). Was jetzt manche bestreiten, ist der Einfluss von Menschen, weil in der Tat der größte Einfluss auf diese 0,04% aus der Natur kommen. Aber auch ein kleiner Anteil nimmt über längere Zeit nun mal früher oder später Einfluss. Und wir pusten nun mal schon über viele Jahrzehnte 24/7 jede Menge CO2 in die Atmosphäre. Und das wird eher mehr, als weniger. Der Mensch ist ein Faktor der vorher nicht da gewesen ist. Natürlich hat sich das Klima immer verändert. Die Veränderung die es gerade gibt, müsste aber nicht sein.
Ich hab mal etwas Zeit dazu verwendet um mir die Piesendorfer Dorfkronik (Salzburg/Pinzgau) anzusehen und habe auch ein Kapitel ueber das Wetter gefunden. Leider weiss ich nicht wie ich hier ein Photo von meinem Rechner hochlade.
Aber, ein paar Zeilen: "Im Winter 1172 beispielsweise wuchsen auf den Baeumen die Blaetter, und die Voegel begannen Nester zu bauen". "1289 gab es ueberhaupt keinen Winter, die Temperaturen waren zu Weihnachten so fruehlingshaft, dass die jungen Maedchen sich zu diesem Fest mit Veilchen und anderen Fruehlingsblumen schmuckten".
Andere Eintragungen ziehen sich bis in die Jetztzeit.
Da verwechselst du jetzt Wetter mit Klima. Ein ausgebliebener Winter sagt nicht viel über Klima aus. Von Klima spricht man bei einem Zeitraum von mindestens 30 Jahren.
Im Moment läuft das wohl darauf raus, dem kleinen Mann die Taschen leer machen zu wollen .... und gleichzeitig Emissionsrechte teuer zu verkaufen.
Bin mal gespannt, wie groß das Geschrei all jener Klimaplapperer wird, wenn alle Vermieter auf umweltfreundliche Heizungen umbauen müssen .... und das dann auch teilweise auf die Mieten umlegen dürfen.
Da fällt dann aber einer von zwei wohlverdienten Urlauben im Jahr flach ....
Eine umweltfreundlichere Heizung ist nach meinem Verständnis auch eine sparsamere. Wenn man also da wieder durch gesenkte Nebenkosten spart, gleicht sich das doch wieder für den armen kleinen Mann aus.
Und was genau ist jetzt ein Klimaplapperer?