Hex
W:O:A Metalgod
- 4 März 2004
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Dem kann ich nur zustimmen.Ob die Zuckersteuer des Rätsels Lösung ist weiss ich nicht. Aber darüber zu sprechen wie wir es hinbekommen dass sich weniger Menschen selbst durch Nahrungsauafnahme krank machen ist unbedingt notwendig. Ich finde die Beiträge von Hirschhausen zur Debatte recht überzeugend. Mal ein Beispiel:
Es braucht viel Wissen und Disziplin sich in unserer Gesellschaft angemessen zu ernähren, weil die Verlockungen so zahlreich sind. Auf welche Dinge wir Appetit haben und was wir in welchen Mengen zu uns nehmen ist zu großen Teilen erlernt bzw. impulsgesteuert. Eine Verhaltensänderung fällt uns gerade bei der Nahrungsaufnahme schwer.
Daher spielt es eine große Rolle was bei uns als Lebensmittel zu welchen Konditionen angeboten werden darf und vor allem auch wie einfach wir dessen Ihnhaltsstoffe erkenen und entsprechende Mengen im Sinne einer ausgewogenen Ernährung einschätzen können. Gerade für Zucker hat sich die Lebensmittelindustrie viele Codewörter und Verschleierungen überlegt.
Die WHO empfiehlt einen Tagesmenge zwischen 5 und 6 Teelöffel am Tag. Wenn man wirklich so wenig Zucker zu sich näme würde sich eine Steuer darauf wohl kaum bemerkbar machen.
Eine Ampel halte ich für Augenwäscherei.
Man sollte sich schon gut informieren über die Lebensmittel die man kauft, wenn man Wert auf eine gute, gesunde und nachhaltige Ernährung legt.
Ich denk mir oft, man nimmt sich soviel Zeit für jeden Mist und investiert Geld in alles mögliche.
Aber wenn es um die Ernährung geht, dann ist es vielen einfach egal. Hauptsache günstig und schnell.
Man setzt sich kaum damit auseinander was man eigentlich zu sich nimmt und woher das stammt. Das verstehe ich nicht.
Warum kann man sich dafür nicht die Zeit nehmen?
Warum ist etwas so Elementares wie die Ernährung welche auch einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit hat vielen so egal?