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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.647
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Oumpfgard
Wer eine seine Stimme einer Partei gibt, welche rassisten unterstützt, zeigt mit seiner stimme, dass er möchte, dass Rassisten mehr politische Macht in Deutschland bekommen. Da kann man schon draus schließen, dass AfD wähler rassistische Ansichten zumindest gut finden.
Also sehr schlechtes beispiel für deinen Standpunkt.

Leider ist es nicht so einfach. Du hast Protestwähler und welche die das ganze nicht wahrhaben wollen, oder ignorieren. Du kannst die AfD ja nicht mal einwandfrei als rechtsradikale Partei ausschließen (Sonst würde das ja passieren), obwohl jeder weiß, dass es sich um RAssisten handelt. Merkst du wo das Problem ist?

Weil ein Jahrelange Rechtsstreit wegen sexismuss auch so förderlich und erstrebenswert für jedes Unternehmen ist. Und jeder Manager handelt dann auch im Firmeninteresse und wird von dieser natürlich gedeckt und unterstützt.

Wenn sie angeklagt werden, werden die sicher alles dagegen tun um eben nicht als Sexisten da zu stehen. Also ja, antürlich bekommt dieser Manager dann alle Unterstützung.

Welche kleine Firma schaut sich sexistische Personalpolitk von großen ab?

Im Gegenteil, viele Strukturen bei großen Firmen wirken vor allem auf kleinere Firmen befremdlich.

Wie die Statistiken zeigen: Die meisten.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Leider ist es nicht so einfach. Du hast Protestwähler und welche die das ganze nicht wahrhaben wollen, oder ignorieren. Du kannst die AfD ja nicht mal einwandfrei als rechtsradikale Partei ausschließen (Sonst würde das ja passieren), obwohl jeder weiß, dass es sich um RAssisten handelt. Merkst du wo das Problem ist?

Unabhängig davon warum man eine Partei wählt weis man wofür diese steht und findet es gut, wenn diese ihre Ziele durchsetzen.
Auch wein Protestwähler weiß, dass es Rassisten sind, welche er mit der Stimme unterstützt.

Wir sind eine Demokratie und solange eine partei nichts verfassungswiedriges macht, kann sie so rechtsradikal sein wie sie will wird dafür nicht belangt.

Ich sehe da kein Problem, nur das es für deine Argumente immer noch kein gutes Beispiel ist...

Wenn sie angeklagt werden, werden die sicher alles dagegen tun um eben nicht als Sexisten da zu stehen. Also ja, antürlich bekommt dieser Manager dann alle Unterstützung.
Da es bei größeren Verfahren wohl auch genug Frauenrechtsgruppen etc. gibt welche sich finanziel einschalten würden wäre ein Rechtstreit nicht automatisch durch Geld gewonnen.

Für das Unternehmen wäre es günstiger und vom Anshen her besser, den Manager zu entlassen und auf die Firmenpolitik und die darin verankerte Gleichstellung zu verweisen.


Wie die Statistiken zeigen: Die meisten.
Davon würde ich gerne auch nur eine Statistik sehen, die zeigt, dass sich kleine Firmen soetwas abgucken.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.647
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Oumpfgard
Unabhängig davon warum man eine Partei wählt weis man wofür diese steht und findet es gut, wenn diese ihre Ziele durchsetzen.
Auch wein Protestwähler weiß, dass es Rassisten sind, welche er mit der Stimme unterstützt.

Wir sind eine Demokratie und solange eine partei nichts verfassungswiedriges macht, kann sie so rechtsradikal sein wie sie will wird dafür nicht belangt.

Ich sehe da kein Problem, nur das es für deine Argumente immer noch kein gutes Beispiel ist...


Da es bei größeren Verfahren wohl auch genug Frauenrechtsgruppen etc. gibt welche sich finanziel einschalten würden wäre ein Rechtstreit nicht automatisch durch Geld gewonnen.

Für das Unternehmen wäre es günstiger und vom Anshen her besser, den Manager zu entlassen und auf die Firmenpolitik und die darin verankerte Gleichstellung zu verweisen.



Davon würde ich gerne auch nur eine Statistik sehen, die zeigt, dass sich kleine Firmen soetwas abgucken.

Lass gut sein. Es ist absolut anstrengend und nervig mit dir zu diskutieren und ich weiß auch wieder, warum ich das letzte mal damit aufgehört habe.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
242.814
62.225
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SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
90.315
81.902
168
Hansestadt
Was machst du nur falsch? :o
Ich weiß auch nicht, das Leben spielt mir einfach übel mit...:o

Wofür gibt's Fallschirme?;)

Ansonsten kann man sich ja per Hubschrauber vom Flughafen zum Konzett und zurück fliegen lassen.
Hm, an Hubschrauber hab ich noch gar nicht gedacht.:eek:
Sollte ich mal drüber nachdenken...:o

Armer Sava......*koppstrychel*

:uff::ugly:
Danke, liebes Hexl, nach der Hiobsbotschaft brauch ich mal bissl Trost.:(:uff:

:ugly:
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
ich weiß auch wieder, warum ich das letzte mal damit aufgehört habe.
Weil dir auch da, so wie jetzt die Argumente ausgegangen sind? ;)

Morgen ist Weltfrauentag und Rossmann wird zu Rossfrau:
https://www.stern.de/neon/feieraben...rossmann-jetzt--rossfrau--heisst-7882014.html

Auf geht's ihr beiden!!! :D:D:D

Auf Kommando kann ich nicht :rolleyes:


Eine zeitlich begrenzte Aktion zu einem bestimmten Tag ist nicht schlecht, aber wie im Artikel schon gesagt etwas schlecht umgesetzt.
Und da ich heute das erste mal davon erfahre (und zwischenzeitlich bei Rossmann einkaufen war) haben die wohl auch nicht viel Energie rein gesteckt...
 

Neuromancer

W:O:A Metalhead
16 Juni 2013
1.070
129
88
Wenn Frauen weniger verdienen oder nicht aufsteigen dann hat das keine diskriminierende Gründe. Sondern einfach nur ökonomische: es wird in der freien Wirtschaft nach Wertschöpfung bezahlt. Das ist simple Ökonomie (wo soll die Kohle auch sonst herkommen?). Wenn Frauen weniger verdienen, dann weil sie weniger leisten. Man zahlt in Abhängigkeit von dem was bei rumkommt.
Mal eine Erläuterung: Verdient eine Frau für gleiche Wertschöpfung im Betrieb 20% weniger, dann stecke ich mir als böhser Kapitalist diese 20% als Extraprofit in die Tasche (laut Marx bin ich zur Profitmaximierung verplichtet - bei Strafe meines Unterganges) und stelle bevorzugt Frauen ein. Dumm nur, daß auch andere Kapitalisten auf den gleichen Trichter kommen und dann mehr Lohn bieten (und der Markt mit Angebot und Nachfrage zuschlägt). Ok, zahl ich halt nicht 20% weniger, sondern nur 10%. Dumm nur, daß die Konkurrenz nachzieht. Zahl ich eben nur 5% weniger. Dumm nur, daß die Konkurrenz nachzieht. Und schon hat sich das angeglichen.
Wenn Männer nun besondere Fähigkeiten haben, dann werden diese Fähigkeiten eben entsprechend mehrentlohnt. Beispiel beim Gilb:
Ein Paket darf 31 Kilo wiegen. Die Grenzhublast bei Frauen liegt aber bei 15 Kilo (bei Männern bei 45-55 Kilo). Die dürfen (und können) also ein Paket mit 20 Kilo nicht buckeln, ein Paket von 30 Kilo ist praktisch NSBM im antifaschistischen Kirchenkreis. Da muß ich jemanden suchen der das kann und darf und den für die Mehrleistung mehrentlohnen. Einen Mann. Denn der darf und kann das.
Quark, zum Thema Rente: Frauen werden bei der Rente bevorzugt. Für gleiche Einzahlung (meinetwegen inklusive Erziehungsjahre) beziehen sie 20% mehr (weil länger) Rente. Ups?
Zum Thema Aufstieg: es wird nicht nach Geschlecht aufgestiegen. Die Kriterien sind Können, Leistungswillen und -Fähigkeit. Wer was kann und sich für seine Firma den Arsch aufreißt - der wird befördert. Das bedeutet aber eben auch Überstunden und Wochenendarbeit wenns mal wieder brennt. Wem aber die Work-Life-Balance wichtiger ist, der hat schlechte Karten. Nettes (reales) Beispiel: Es wird eine informelle Sitzung in 14 Tagen terminiert. Die Frau in der Gruppe jammert sie könne da nicht, sie hat da einen Frisörtermin und erscheint auch nicht. Und schon ist die potentielle Beförderung (oder Lohnerhöhung) ein Stück weiter in die Ferne gerutscht.
Wenn die Fähigkeiten durch beispielsweise Kindererziehungsjahre weginflationiert werden (das Fähigkeitslevel nach ist exakt das vor dem Kindererziehungsjahr, mittlerweile sind die Anforderungen aber gestiegen, also ist die Arbeitskraft weniger brauchbar ( in der IT gilt der Satz: 3 Jahre raus aus dem Beruf und Deine Fähigkeiten sind nur noch die Hälfte wert)), dann haben sie Pech gehabt. Im ÖD siehts in den oberen Etagen übrigens ähnlich aus. Dort ändern sich die juristischen Anforderungen in 3 Jahren grundlegend. Jemand mit Kenntnisstand von 2015 ist heute nicht mehr voll brauchbar. Entsprechend müde sieht es mit den Beförderungen aus (wobei in einigen Bundesländern eher Parteibuch als Geschlecht beförderungsrelevant ist).
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
4.401
534
98
37
4947
127.0.0.1
Wenn Frauen weniger verdienen oder nicht aufsteigen dann hat das keine diskriminierende Gründe. Sondern einfach nur ökonomische[...]

Die ökonomische Verhaltenstheorie basiert auf dem Idealtypus von rein zweckrational handelnden Menschen. So wird eine Abstraktion geschaffen, mit dessen Hilfe wirtschaftliche Zusammenhänge beochbachtet, analysiert und erklärt werden können. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr. Aus so einer Theorie kann man ganz sicher nicht denn Schluss ziehen dass das was im Wirtschaftsgeschehen real stattfindet zweckrationales Verhalten wäre. Das ist einfach kein korrekter Gebrauch einer solchen Theorie.

Wenn man sich ansieht, wie bei uns Preise für Arbeit zu Stande kommen, ist das weit weg von einer Kosten-Nutzen-Rechnung der Arbeitsleistung einer bestimmten Person, Personengruppe oder Geschlechts.

edit: Wort
 
Zuletzt bearbeitet:

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.071
7.750
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Wenn Frauen weniger verdienen oder nicht aufsteigen dann hat das keine diskriminierende Gründe. Sondern einfach nur ökonomische: es wird in der freien Wirtschaft nach Wertschöpfung bezahlt. Das ist simple Ökonomie (wo soll die Kohle auch sonst herkommen?). Wenn Frauen weniger verdienen, dann weil sie weniger leisten. Man zahlt in Abhängigkeit von dem was bei rumkommt.
Mal eine Erläuterung: Verdient eine Frau für gleiche Wertschöpfung im Betrieb 20% weniger, dann stecke ich mir als böhser Kapitalist diese 20% als Extraprofit in die Tasche (laut Marx bin ich zur Profitmaximierung verplichtet - bei Strafe meines Unterganges) und stelle bevorzugt Frauen ein. Dumm nur, daß auch andere Kapitalisten auf den gleichen Trichter kommen und dann mehr Lohn bieten (und der Markt mit Angebot und Nachfrage zuschlägt). Ok, zahl ich halt nicht 20% weniger, sondern nur 10%. Dumm nur, daß die Konkurrenz nachzieht. Zahl ich eben nur 5% weniger. Dumm nur, daß die Konkurrenz nachzieht. Und schon hat sich das angeglichen.
Wenn Männer nun besondere Fähigkeiten haben, dann werden diese Fähigkeiten eben entsprechend mehrentlohnt. Beispiel beim Gilb:
Ein Paket darf 31 Kilo wiegen. Die Grenzhublast bei Frauen liegt aber bei 15 Kilo (bei Männern bei 45-55 Kilo). Die dürfen (und können) also ein Paket mit 20 Kilo nicht buckeln, ein Paket von 30 Kilo ist praktisch NSBM im antifaschistischen Kirchenkreis. Da muß ich jemanden suchen der das kann und darf und den für die Mehrleistung mehrentlohnen. Einen Mann. Denn der darf und kann das.
Quark, zum Thema Rente: Frauen werden bei der Rente bevorzugt. Für gleiche Einzahlung (meinetwegen inklusive Erziehungsjahre) beziehen sie 20% mehr (weil länger) Rente. Ups?
Zum Thema Aufstieg: es wird nicht nach Geschlecht aufgestiegen. Die Kriterien sind Können, Leistungswillen und -Fähigkeit. Wer was kann und sich für seine Firma den Arsch aufreißt - der wird befördert. Das bedeutet aber eben auch Überstunden und Wochenendarbeit wenns mal wieder brennt. Wem aber die Work-Life-Balance wichtiger ist, der hat schlechte Karten. Nettes (reales) Beispiel: Es wird eine informelle Sitzung in 14 Tagen terminiert. Die Frau in der Gruppe jammert sie könne da nicht, sie hat da einen Frisörtermin und erscheint auch nicht. Und schon ist die potentielle Beförderung (oder Lohnerhöhung) ein Stück weiter in die Ferne gerutscht.
Wenn die Fähigkeiten durch beispielsweise Kindererziehungsjahre weginflationiert werden (das Fähigkeitslevel nach ist exakt das vor dem Kindererziehungsjahr, mittlerweile sind die Anforderungen aber gestiegen, also ist die Arbeitskraft weniger brauchbar ( in der IT gilt der Satz: 3 Jahre raus aus dem Beruf und Deine Fähigkeiten sind nur noch die Hälfte wert)), dann haben sie Pech gehabt. Im ÖD siehts in den oberen Etagen übrigens ähnlich aus. Dort ändern sich die juristischen Anforderungen in 3 Jahren grundlegend. Jemand mit Kenntnisstand von 2015 ist heute nicht mehr voll brauchbar. Entsprechend müde sieht es mit den Beförderungen aus (wobei in einigen Bundesländern eher Parteibuch als Geschlecht beförderungsrelevant ist).
*mompelt iets van arrogantie.*
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Wenn man sich ansieht, wie bei uns Preise für Arbeit zu Stande kommen, ist das weit weg von einer Kosten-Nutzen-Rechnung der Arbeitsleistung einer bestimmten Person, Personengruppe oder Geschlechts.

Das stimmt, nur teilweise.

Der Kosten-Nutzen-Faktor gibt die richtung an, wobei der "Nutzen" stark von Angebot und Nachfrage abhängt.


Wenn ich eine Tätigkeit anbiete z.B. ein Handwerk, kann ich dem Angestellten auch nur das zahlen, was der Kunde bereit ist mir zu bezahlen. Das was der Kunde mir bereit ist zu zahlen ist abhängig davon wie viel die Mitwetbewerber verlangen.

Also wäre hier der Nutzen der Umsatz und die Kosten die Lohnkosten.
Daher ist der Lohn davon abhängig was der Angestellte an Umsatz generiert.
Wenn jemand mehr Umsatz genereirt bekommt er auch mehr Geld.

Deswegen verdient z.B. ein Manager, welcher durch gute Planung, Verhandlungsgeschick etc. ein Umsatzpluss von 2 Mio. im Jahr generiert mehr als ein Handwerker, welcher die gleichen Arbeitszeiten hat und sogar hart körperlich arbeitet.


Das ist auch der Grund, warum z.B. in der Pflege niedrigere Löhne gezahlt werden, da das Geld für die Löhne ja irgendwo her kommen muss und der generierte Umsatz sehr niedrig ist.